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Amiga Joker 2/95




Scan von Gadler


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User-Kommentare: (301)Seiten: «  1 [2] 3 4 5 6   »
04.05.2021, 15:39 Gold Of The Aztecs (33 
Jetzt als Erwachsener ist man (ich) schlauer. Aber keiner sagte das meinem 12 Jahre alten ich, dass diese Tests letztendlich auch nur dazu dienen, dass Verlage (oder wie hier ein Redakteur) damit auch nur Geld verdienen will - und wenn sich eine Softwarefirma findet, die Artikel sponsort, dann sollte man vor dem Kauf antesten. Als Kind habe ich solchen Magazinen nunmal vertraut.

Und es war ja nicht so, dass alle Wertungen schlecht waren. Nein, häufig trafen sie tatsächlich auch zu. Aber gerade der Joker lag immer mal wieder daneben. Nicht so extrem, wie bei Rise of the Trashcan, aber doch lagen die anderen Zeitschriften weiter weg (nach unten oder oben).

Rise of the Mülleimer ist als Spiel eine Vollkatastrophe. Als Grafikspektakel aber durchaus ansehnlich. Deshalb dann ja auch 2 Punkte :-D
04.05.2021, 15:25 DaBBa (3187 
Die Computec-Zeitschriften hatten R. o. t. R. einen Monat später. Ob sich das für den Joker-Verlag damals gelohnt hat, sei dahingestellt. Der Werbeeffekt durfte relativ überschaubar gewesen sein; der PC und vor allem der Amiga waren damals keine Plattformen für Fans von Fighting-Games, die zockten schon damals an den Konsolen. Die Computec-Redakteure verkniff sich zwar, wenn ich mich recht entsinne, Seitenhiebe im Heft, dürften aber ziemlich gegrinst haben.
04.05.2021, 13:56 jan.hondafn2 (2405 
Ist doch klar wie Kloßbrühe!
Wie auch in der jetzigen Zeit jeder Blinde mit Krückstock es erkennen kann: Es geht und ging wie immer um GELD!

Hier nochmal mein alter Beitrag aus 2011:

jan.hondafn2 schrieb am 27.02.2011, 19:38:
Ich hab´s doch gewusst, dass der Richi und der Joker Verlag in irgend ner Form von Mirage/Time Warner geschmiert wurden:
Im PC Joker 1/95 lese ich nämlich folgende Zeilen in der "Messe-Nachlese Computer 94 in Köln":
"An unserem Stand gab es die heiße Arcade-Maschine "Cruis´n USA" zu fahren, eine interaktive Joker-Wand zu begrabschen, Exklusiv-Präsentationen von Rise of the Robots (wir hoffen auf einen Test des wahnwitzigen Kampfspiels in dieser Ausgabe)..."

Außerdem wird im "Undercover" nochmals auf die strenge Testweise hingewiesen; das Ganze (natürlich) unterlegt mit einem Rise of the Robots-Bild:
"...ein Produkt quasi nur der Quote wegen zu verreißen, ist ebensowenig unser Ding wie das Hochjubeln eines schwächeren Titels...ein Joker-Hit bleibt, was er immer war - eine Trophäe, die Euch Top-Qualität garantiert. Und zwar ohne Wenn und Aber!
Und drei mal dürft ihr nun raten, was die klappernden Blechkumpanen in diesem Heft an Gesamtwertung erhalten haben: Richtig, 87% und damit natürlich die Joker-Hit-Trophäe. Und drei weitere Rateversuche überlass ich euch ganz großzügig, um den Testredakteur mir zu nennen....
...RICHTIG! Es ist natürlich unser kompetenter Herr Löwenstein, der äußerst großzügig seine Prozente hat springen lassen. Mehr brauch man zu diesem Kapitel, denk ich mal, nicht anführen!
04.05.2021, 11:32 drym (4219 
mark208 schrieb am 04.05.2021, 10:16:
Jetzt kann man sich durchaus die Frage stellen, was denn wirklich der Grund für diesen Fehlgriff war, wenn man eine leicht als Lüge zu entlarvende Geschichte erfindet, die ja für sich selbst gesehen auch peinlich ist.

Im Amiga Joker von 2020 hat Michael Labiner quasi zugegeben, dass im Gegenzug für den einträglichen Cover-Robot der Joker eine gute Bewertung hat springen lassen (frei zitiert: "kann mich nicht erinnern, ist aber gut möglich"). Denke, näher an ein Geständnis kommen wir nicht mehr in diesem Leben
04.05.2021, 10:16 mark208 (1173 
Der Haken an der Geschichte ist nur, dass 3 Monate später Richard Löwenstein die CD Version testete und die Wertung nur unwesentlich nach unten setzte.

Und scheinbar haben die Leser derart sich beschwert, dass Monate später dann eine Leserwertung platziert wurde. Offenbar wollte man sich einfach nicht erklären.

Jetzt kann man sich durchaus die Frage stellen, was denn wirklich der Grund für diesen Fehlgriff war, wenn man eine leicht als Lüge zu entlarvende Geschichte erfindet, die ja für sich selbst gesehen auch peinlich ist.
04.05.2021, 09:40 DaBBa (3187 
Gold Of The Aztecs schrieb am 04.05.2021, 09:33:
Rise of the Robots, ein "famoses" "Spiel". Nach den 4 Minuten Grafikpracht (Intro, Cutscenes und maximal 1 bout Kampf) kommt die Ernüchterung.
Was die Damen und Herren bei Amiga Joker geraucht haben, um dieses Machwerk so zu hypen, werde ich wohl nie erfahren.
Im Amiga Joker 1/19 konnte man nachlesen, dass das Spiel sehr kurz vor Redaktionsschluss reinkam und man unbedingt den Test früher als alle anderen haben wollte. Also gab es eine "Ist bestimmt gut"-Wertung aus dem Bauch.

Das klingt und ist natürlich absolut unprofessionell. Andererseits muss man sich bei einem gehypeten Spiel damals wie heute wirklich sehr sicher sein, bevor man es verreißt oder unerwartet schlecht bewertet. GameStar hat damals Backenfutter dafür bekommen, Black & White "nur" 84 % gegeben zu haben, während viele anderen Medien 90+ % vergeben haben. So sah sich GameStar dem Vorwurf ausgesetzt, sich mit einer relativ niedrigen Wertung profilieren zu wollen.
04.05.2021, 09:33 Gold Of The Aztecs (33 
Rise of the Robots, ein "famoses" "Spiel". Nach den 4 Minuten Grafikpracht (Intro, Cutscenes und maximal 1 bout Kampf) kommt die Ernüchterung.
Was die Damen und Herren bei Amiga Joker geraucht haben, um dieses Machwerk so zu hypen, werde ich wohl nie erfahren.

Eine Lektion habe ich aus dem "Test" der Joker aber gelernt: Traue keiner Bewertung. Man soll ja nicht sagen, es war alles nur schlecht
28.12.2020, 08:24 Pat (6202 
Sehr schön, Sarah, lass dir von den Unkenrufen nicht Lust verderben. Alle drei Dragon Age Spiele sind auf ihre Art richtig, richtig cool.

Einfach im Hinterkopf behalten: Das sind alles keine Open-World-Spiele (auch Inquisition nicht) und die sollte man nicht nach diesen Maßstäben bewerten. Sie sind wie Mass Effect (oder Knights of the Old Republic) inszenierte Rollenspiele, die sich der Geschichte anpassen.

Und erwarte dir vom ersten Teil nicht zu viel, da er meiner Meinung nach ein bisschen überbewertet wurde.
Aber alle drei sind definitiv episch.
28.12.2020, 02:00 SarahKreuz (10000 
DungeonCrawler schrieb am 20.11.2019, 19:19:
v3to schrieb am 20.11.2019, 18:56:
@Pat:
Mir gefiel der zweite Teil von Dragon Age auch ziemlich gut. DAI war für mich ein Clusterfuck eines Rollenspiels mit MMO-Konzepten und dazu die steifste Open-World der letzten 10 Jahre. Insgesamt noch ein ordentliches Spiel, aber die Hypewertungen allerorts waren völlig übertrieben.


Dragon Age Origins fand ich echt super - trotz einiger echt ätzenden Längen (Magierturm und Traumlevel). Aus dem Grund habe ich es nur ein einziges Mal durchgespielt.

Dragon Age 2 macht storytechnisch das Meiste aus dem kleinen Schauplatz. Dafür punktet Teil 2 mit einem viel besserem Kampfsystem (ohne zur Klick-Orgie auszuarten) und die weibliche Hawke im englischen Original wurde hervorragend besetzt. Ebenso Isabela. Das Familiedrama um Hawke's Mutter lässt einem wirklich die Luft weg. Kurz gesagt, es ist gut, die Story erreicht nicht ganz das epische Ausmass des Erstlings, nur das Level-Recycling war einfach nur faul!

Dragon Age (3) Inquisition ist das wohl schlechteste Rollenspiel das mir je untergekommen ist. Die sterilste Open World die es bisher gab. Angewurzelte Nebenfiguren die sich keinen Millimeter vom Fleck bewegen, kein Tag- und Nachtzyklus, die sich bekriegenden Magier und Templer die man in der Gegend verstreut findet wirken generisch und haben alle denselben Skin. Das überdimensionale, potthäsliche HUD mit den immer eingeblendeten Missionszielen die fast 1/3 des Bildschirms ausmachen und dazu noch die wohl schlechteste Steuerung die es je gab (auf dem PC), es ist eine sehr schlampige Konsolen-Umsetzung. Nichts gegen Konsolenspiele, aber von einer PC-Version erwarte ich mehr als ein fauler 1:1 Port. Dann der ewige Templer gegen Magier-Plot wurde schon in Dragon Age 2 breitgetreten. Leute, ich will Grey Warden sein! Ich will Darkspawn jagen! Lasst doch Magier und Templer sich die Köpfe einschlagen! Dann noch die Quests! Das ist ja wohl eine Frechheit! Fast ausschliesslich Fetch-und Sammelquests, einer langweiliger als der andere. Absolut unterirdisch. Ich habe es nie zuende gespielt. Ich bin nie über den ersten Akt gekommen, es ist einfach stinklangweilig.


Dragon Age Inquisition steht noch auf meiner Wunschliste. Das gibt es schon für ein paar mickrige Euro im Xbox-Store. Bevor ich diesen dritten Teil nicht habe, fange ich auch gar nicht erst mit der Reihe an (ja, hab noch kein einziges Dragon Age gespielt, sind also quasi allesamt "Blindkäufe"). Teil 1 (Origins) hatte im Download gerade mal einen Fünfer gekostet, Teil 2 (plus eine Addon-DVD mit zwei dicken DLCs drauf) rund zehn Euro. Bin also recht billig davon gekommen. Wobei die restlichen DLCs in der Summe teurer sein werden als alle Hauptspiele zusammen genommen.

Wenn's keine Spiele von Bioware wären, dann hätte ich natürlich eher nicht einfach blind drauflos gekauft. Nach dem großartigen Mass Effect soll "Dragon Age" ja ein wenig "Back To The Roots" sein, und sich zum einen wieder der Fantasy und zum anderen mehr in Richtung Baldur's Gate orientieren. Zudem waren die Testberichte überall euphorisch (bis auf bei Inquisition, da waren die Wertungen eher durchschnittlich bis schlecht). Also, ja, ich freu mich schon drauf, das Spiel mal zu entdecken. Die Trilogie werde ich nächstes Jahr bestimmt mal angehen. Und erwarte dann Bioware-typisch nichts geringeres als das Adjektiv episch.
28.10.2020, 12:01 scotch84 (175 
Wenn man die ersten Previews damals gelesen hat, dachte man "WOW, was ein Knaller, der uns da erwartet!" Aber dann kam die Ernüchterung - leider viel verschenktes Potenzial
15.06.2020, 13:17 Frank ciezki [Mod] (3803 
Na ja.Schon das Original hielten nur ASM und Amiga Joker für ein "Superspiel".Unter den Bedingungen konnte es dann für die Umsetzungen fast nur noch abwärts gehen.
15.06.2020, 08:50 Topper Harley (24 
ROTR (MD-Version) verdient nicht mehr als 1 Stern: es ist extrem kurz, es ist spielerisch eine absolute Katastrophe, die Soundkulisse besteht nur aus einem einzigen metallischem Scheppergeräusch - ein Flopp auf ganzer Linie, an dem wirklich nichts positives festzustellen ist.

Kein Wunder, das kein Superspiel dabei rauskommt, wenn der Deal von "portiert das Spiel für diese zwei Konsolen" auf "portiert das Spiel auf alle Konsolen die es gibt, aber mit derselben Deadline" geändert wird...

Der Leidtragende ist nicht nur der Entwickler, der im Grunde gar keine Chance hat, was vernünftiges abzuliefern, sondern vor allem auch der Spieler, der für so eine Gurke seine Kohle hinblättert.
Kommentar wurde am 15.06.2020, 08:58 von Topper Harley editiert.
20.11.2019, 21:55 Pat (6202 
Ich sehe, wir sind uns beim zweiten Teil ziemlich einig. ich finde ihn auch richtig gut und rein storytechnisch finde ich in den besten.

Ich kann auch eure Kritik beim dritten Teil verstehen.
Für mich war der dritte Teil nie ein open world Spiel. Hat es denn überhaupt Open-World Funktionalitäten? der dritte Teil ist doch wie die beiden Vorgänger oder auch Knights of the old Republic oder Drakensang kein Open-World-Spiel.
Die Level sind zwar groß aber sie sind jeweils starr inszeniert.
Und ich persönlich mag die Steuerung per Gamepad sehr gerne. Das ist sicher Geschmackssache.
Ebenfalls gGschmackssache: ich war froh, dass man ausreden ersten Teil nie mehr einen Gray Warden spielen musste.
20.11.2019, 19:19 DungeonCrawler (604 
v3to schrieb am 20.11.2019, 18:56:
@Pat:
Mir gefiel der zweite Teil von Dragon Age auch ziemlich gut. DAI war für mich ein Clusterfuck eines Rollenspiels mit MMO-Konzepten und dazu die steifste Open-World der letzten 10 Jahre. Insgesamt noch ein ordentliches Spiel, aber die Hypewertungen allerorts waren völlig übertrieben.


Dragon Age Origins fand ich echt super - trotz einiger echt ätzenden Längen (Magierturm und Traumlevel). Aus dem Grund habe ich es nur ein einziges Mal durchgespielt.

Dragon Age 2 macht storytechnisch das Meiste aus dem kleinen Schauplatz. Dafür punktet Teil 2 mit einem viel besserem Kampfsystem (ohne zur Klick-Orgie auszuarten) und die weibliche Hawke im englischen Original wurde hervorragend besetzt. Ebenso Isabela. Das Familiedrama um Hawke's Mutter lässt einem wirklich die Luft weg. Kurz gesagt, es ist gut, die Story erreicht nicht ganz das epische Ausmass des Erstlings, nur das Level-Recycling war einfach nur faul!

Dragon Age (3) Inquisition ist das wohl schlechteste Rollenspiel das mir je untergekommen ist. Die sterilste Open World die es bisher gab. Angewurzelte Nebenfiguren die sich keinen Millimeter vom Fleck bewegen, kein Tag- und Nachtzyklus, die sich bekriegenden Magier und Templer die man in der Gegend verstreut findet wirken generisch und haben alle denselben Skin. Das überdimensionale, potthäsliche HUD mit den immer eingeblendeten Missionszielen die fast 1/3 des Bildschirms ausmachen und dazu noch die wohl schlechteste Steuerung die es je gab (auf dem PC), es ist eine sehr schlampige Konsolen-Umsetzung. Nichts gegen Konsolenspiele, aber von einer PC-Version erwarte ich mehr als ein fauler 1:1 Port. Dann der ewige Templer gegen Magier-Plot wurde schon in Dragon Age 2 breitgetreten. Leute, ich will Grey Warden sein! Ich will Darkspawn jagen! Lasst doch Magier und Templer sich die Köpfe einschlagen! Dann noch die Quests! Das ist ja wohl eine Frechheit! Fast ausschliesslich Fetch-und Sammelquests, einer langweiliger als der andere. Absolut unterirdisch. Ich habe es nie zuende gespielt. Ich bin nie über den ersten Akt gekommen, es ist einfach stinklangweilig.
Kommentar wurde am 20.11.2019, 19:22 von DungeonCrawler editiert.
20.11.2019, 18:56 v3to (2010 
@Pat:
Mir gefiel der zweite Teil von Dragon Age auch ziemlich gut. DAI war für mich ein Clusterfuck eines Rollenspiels mit MMO-Konzepten und dazu die steifste Open-World der letzten 10 Jahre. Insgesamt noch ein ordentliches Spiel, aber die Hypewertungen allerorts waren völlig übertrieben.
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