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Amiga Games 3/93



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23.11.2015, 13:15 v3to (2010 
SarahKreuz schrieb am 23.11.2015, 13:04:
Was? Du lässt die anderen (potenziell interessanten) 194 Seiten links liegen, wegen einem zweiseitgen Bericht, der dir nicht in den Kram passt?

Muss man auch erstmal hinbekommen.

Sarah, ich hab grad ein kleines Deja-vu... War da nicht was, dass du die Return nicht liest, weil dort jemand einen Artikel verfasst hat (einmalig wohlgemerkt), den du nicht ausstehen kannst?
23.11.2015, 13:14 Teddy9569 (1548 
Es soll ja Leute geben, die kaufen ganze Magazine nicht, weil in einer Ausgabe mal ein Artikel von einer ihr missliebigen Person veröffentlicht wurde.
23.11.2015, 13:04 SarahKreuz (10000 
docster schrieb am 23.11.2015, 09:13:
"The Chaos Engine" scheint ja aus mir unerfindlichen Gründen eine beliebte Projektionsfläche von Aversion ( nicht zuletzt im Hinblick auf Amiga generell ) der Power Play Kamarilla zu bieten.

Auf einen Kauf der Retro Gamer verzichte ich nach einem Lesen des diesbezüglichen Artikels nun auch liebend gerne, wenngleich andere Berichte durchaus ansprechend erschienen.


Was? Du lässt die anderen (potenziell interessanten) 194 Seiten links liegen, wegen einem zweiseitgen Bericht, der dir nicht in den Kram passt?

Muss man auch erstmal hinbekommen.
Kommentar wurde am 23.11.2015, 13:05 von SarahKreuz editiert.
23.11.2015, 09:13 docster (3389 
"The Chaos Engine" scheint ja aus mir unerfindlichen Gründen eine beliebte Projektionsfläche von Aversion ( nicht zuletzt im Hinblick auf Amiga generell ) der Power Play Kamarilla zu bieten.

Auf einen Kauf der Retro Gamer verzichte ich nach einem Lesen des diesbezüglichen Artikels nun auch liebend gerne, wenngleich andere Berichte durchaus ansprechend erschienen.
22.11.2015, 23:45 v3to (2010 
Ich hab den Eindruck, dass das tatsächlich der zeitliche Abstand ist. Mal so gesagt: Wenn Journalisten ein viertel Jahrhundert sich immer durch aktuelle Veröffentlichungen hangeln, verliert man irgendwann den Bezug zu Spielen aus der 8Bit- und 16Bit-Zeit.

Du nennst Winnie Forster. Er gehört nach meinem Empfinden zu einer Riege, genauso wie auch Heinrich Lenhard oder Boris Schneider-Johne, welchen man anmerkt, dass sobald es um das Thema Retro geht, es eigentlich nur noch Recherche am selbstgeschrieben geht. Da wird von früher erzählt, aus der eigenen Erinnerung eine Meinung gebildet, aber gespielt wird das schon lange nicht mehr. Das ist ja so eine Erkenntnis speziell aus dem Spieleveteranen-Podcast.

Das ist aber doch etwas anderes, wenn man sich mit den alten Spielen bzw Maschinen wirklich noch aktiv auseinandersetzt.
22.11.2015, 22:50 Retro-Nerd (13465 
Finde ich nicht. Da war in den letzten Jahren ein Trend bei älteren Spieleredakteuren zu erkennen, das viele Amiga Klassiker im nachhinein nicht so dolle waren. Winni Forster erwähnte doch selbst, das er ein Turrican heute nicht mehr anrühren würde. Die waren ab einem bestimmten Punkt zu sehr von den Konsolen und PC Spielen geflasht.
22.11.2015, 21:59 v3to (2010 
Retro-Nerd schrieb am 22.11.2015, 17:29:
Zu seiner alten Meinung nicht stehen ist albern.

Ach, ich denke, es ist an sich völlig ok, seine Meinung später auf den Püfstand zu stellen oder zu revidieren. Man ist ja Mensch, man ist schon mal gehyped und vieles stellt sich mit Abstand anders dar.

Denke mal an Jörg Langer, der heute klar sagt, dass er zwei Ultimas aus heutiger Sicht deutlich überbewertet hatte. Das ist legitim und mir persönlich wesentlich lieber, als wenn sich ein Journalist ewig selbst rezitiert.

Bei den Bitmap Brothers ist die Kritik schwer greifbar, bzw stehen imo im Kontrast zu den Spielen selbst und kann daher die Kommentare von Knut Gollert oder auch Heinrich Lenhard (iirc hatte er in der Chip Powerplay sich vergleichbar geäußert) nicht wirklich nachvollziehen.
22.11.2015, 17:29 Retro-Nerd (13465 
So und jetzt heizt mir richtig ein.


Warum? Deine Meinungen sind ja eh meist traditionell konträr zu anderen. Da macht das einheizen kein Spaß.

Die Bitmap Brothers Spiele sind nicht überwertet, mit Ausnahme vom schwachen Xenon 2. Technisch nie wirklich gut was Scrolling angeht. Dennoch optisch, akustisch und vom Game Design immer edel.

Zu seiner alten Meinung nicht stehen ist albern. Da lobe ich mir Martin Gaksch. Bei seinem Besuch im Spieleveteranen Podcast wurde er gefragt ob man seine extrem hohen Wertungen (auch der anderen Redakteure) für die Super Mario Spiele so stehen lassen kann, und er hat das bejaht.
Kommentar wurde am 22.11.2015, 17:39 von Retro-Nerd editiert.
22.11.2015, 17:29 v3to (2010 
Das ist so eine Haltung, die nun gerade bei ehemaligen Redakteuren der PowerPlay verbreitet ist, Grafikblender als Totschlagargument gegen bestimmte Firmen anzusetzen. Interessanterweise gab es außerhalb der Käseglocke in Haar bei München da eigentlich kaum Vorbehalte...

Das Beispiel Cinemaware geht an sich in die selbe Richtung oder meinetwegen auch gegen System 3 und diverse französische Hersteller. Alle diese Firmen haben, wenn man das so will, das Prinzip Form folgt Funktion eher auf den Kopf gestellt und sich bemüht, den Spielspaß vorrangig aus der Präsentation zu ziehen. Wenn man so will, waren diese Bemühungen zwar nicht durchgehend von Erfolg gekrönt, hatten aber enormen Einfluss insbesondere auf europäische Produktionen.

aber schon seltsam, dass ausgerechnet bei diesem Hersteller so ein retrospektiver Sinneswandel kommt.

Der Verweis ausgerechnet auf Xenon 2 halte ich für ein bemerkenswertes Beispiel. Natürlich war die Ballerei zum Erscheinen innovativ in mehrfacher Hinsicht, ist aber auch ausgerechnet der BB-Titel, der sich frühzeitig aufgrund der ungenauen Kollisionsabfrage selbst überalterte. In der Zeit der PC Engine und MegaDrive-Shooter wirkte es, wie ein Relikt.

Spiele der Bitmap Brothers waren sehr von der britischen Gamer-Szene geprägt und haben dort fast jedesmal die Messlatte hochgesetzt. Cadaver dürfte wohl das edelste Iso-Action-Adventure sein, dass je produziert wurde. Ein Run-and-Gun mit Rätselelementen, wie es Gods darstellt, kann man jetzt neben der Ocean-Konkurrenz nicht gerade als Grafikblender bezeichnen. Z war trotz Mängeln ein durchweg gut durchdesigntes RTS. Über die Qualitäten von Chaos Engine muss man eigentlich auch nicht diskutieren, es sei denn, man nimmt klassische Arcade-Genres ohnehin nicht mehr ernst...
22.11.2015, 17:15 Sir_Brennus (909 
Bin sehr zufrieden, dass der gute Knut seine Meinung zu Chaos Engine nun revidiert hat.

Wie ich zu Amiga Zeiten für mich schon festgestellt hatte: TCE ist chaotisch, unfair und letztendlich eintönig.

Definitiv sind die BB-Spiele immer zu hoch bewertet worden.

So und jetzt heizt mir richtig ein
22.11.2015, 14:46 Bren McGuire (4804 
Komisch, dass man sich in der aktuellen Retro Gamer - ähnlich wie bereits zuvor in der (letzten) Chip Power Play 4/2013 - mehr auf die Bitmap Brothers einschießt, als auf das Spiel als solches. Knut Gollert nach, ist "The Chaos Engine" im Nachhinein also nichts anderes als ein typischer "Grafik-Blender", wohingegen ein Titel wie "Xenon 2" nach seiner Aussage "spielerisch mehr drauf hatte."

Nun, so gesehen hätte man die Bitmap Brothers bzw. "The Chaos Engine" in diesen Artikel auch genauso gut gegen ein Softwarehaus wie z.B. Cinemaware austauschen können. Auch bei deren Programmen wurde grafisch (noch weitaus mehr) geblendet, was das Zeug hielt, in spielerischem Sinne gab es hier wie da allerdings ebenfalls so manches zu bemängeln. Und welche Actionspiele sollen das bitteschön gewesen sein, "die inhaltlich viel weiter vorne waren"? "Wing Commander"? "Oder gar "Doom"? Gemäß Knuts Umschreibung müssten das dann ebenfalls allesamt "Blender" gewesen sein, denn "schaute man denen einmal genauer unters Hemd, dürfte da auch nicht viel los gewesen sein", um es mal mit den Worten des Redakteurs zu umschreiben...

Irgendwie auch ganz schön peinlich, den Leser eines solchen Artikels extra noch groß darauf hinzuweisen, dass man seinerzeit diesen Klassiker als "schlichtweg bestes Actionspiel, das die Bitmaps je auf die Beine gestellt haben" bezeichnet hat, nur um seine eigene Meinung über 20 Jahre später dermaßen derbe nach unten zu korrigieren. Da hätte der gute Knut die Überschrift "Erinnerungschaos" zu seinem Retro-Revival wohl lieber in "Alzheimer lässt schön grüßen" umändern sollen. Ein solches Maß an plötzlichem Sinneswandel ist mir in der Retro Gamer jedenfalls bislang noch nicht untergekommen...

Ich habe so das Gefühl, dass, hätte es das wirklich miserable Remake von 2013 nicht gegeben, jener Artikel um einiges erfreulicher ausgefallen wäre. Auf solcherlei Klassiker-Berichterstattung kann ich jedenfalls ganz gut verzichten, schließlich handelt es sich laut Aussage der Redakteure ja um die eigens erklärten Lieblingsspiele. Ich für meinen Teil finde, dass "The Chaos Engine" verdammt gut gealtert ist, allein schon die KI des CPU-Mitstreiters ist selbst bis heute ein kleiner Geniestreich - davon wird im Revival aber natürlich nichts gesagt. Klar, die Bitmap Brothers hatten zu keinem Zeitpunkt ihres Schaffens das Rad neu erfunden, setzten stattdessen auf Altbewährtes im Hochglanz-Look. Aber welcher andere Hersteller der damaligen (und auch heutigen) Zeit konnte schon groß mit einem neuartigen Spielkonzept aufwarten? "Tetris", "Populous", "Lemmings" und "Dune II" sind vier Titel, die mir da gerade spontan einfallen, ansonsten herrschte Ende der 80er/Anfang der 90er wohl eher innovationsarme Dürre. Selbst ein Ausnahmestudio wie LucasArts wanderte mit seinen Kult-Adventures im Grunde genommen auf ausgetretenen Pfaden. Evolution statt Revolution war seinerzeit angesagt, und das ist ja auch nichts Schlimmes, wenn derartige Titel dermaßen gut präsentiert werden! Und eben genau das war es, was die Bitmap Brothers in schönster Regelmäßigkeit gemacht haben...
Kommentar wurde am 22.11.2015, 14:49 von Bren McGuire editiert.
22.11.2015, 11:22 SarahKreuz (10000 
docster schrieb am 22.11.2015, 10:22:
http://www.gamestar.de/spiele/the-chaos-engine/test/the_chaos_engine,49996,3027738.html


Der Heider. Kompetenz in Sachen Spiele würde ich ihm auch niemals-nicht andichten wollen. (Ist der überhaupt bei der GameStar gelandet, nach seinen Trainee-Tagen dort?) Aber selbstverliebte YouTube-Videos mit pupertären Comedy-Charakter, da ist er super drinne!
22.11.2015, 10:22 docster (3389 
http://www.gamestar.de/spiele/the-chaos-engine/test/the_chaos_engine,49996,3027738.html
22.11.2015, 06:36 Twinworld (2716 
@docster
der Link ist weg,würde gern mal lesen wer hier was für einen Unsinn verzapft hat.
21.11.2015, 23:04 v3to (2010 
Diesen Gauntlet-Vergleich haben vor einiger Zeit auch Heinrich Lenhard und, wie man hört,in der aktuellen Retro Gamer auch Knut Gollert geäußert. Wenn es mal nur um die Perspektive und den Spielablauf geht, könnte man das vielleicht meinen. IMO liegt Chaos Engine eher auf einer Linie von Klassikern, wie Shamus oder Berzerk - also, wo am Ende des Tunnels Ego-Shooter wie Wolfenstein 3D warten. Bei Gauntlet-Inspiration denke ich als allererstes an Diablo.

Aber so ist es halt. Was mir bei solcher Betrachtungsweise immer wieder auffällt: Bei dem gefühlt hundertausendstem Roguelike-Indie-Shooter zeigt man sich offener und wohlwollender als einem Klassiker. Und sei es nur im historischen Kontext.

Was man den Bitmap Brothers sicher vorwerfen kann, ist, dass sie die Qualität des Spiels offensichtlich selbst nicht verstanden haben, wenn man sich den Nachfolger anschaut und halt die Dauernummer mit dem 25fps-Scrolling.
Kommentar wurde am 22.11.2015, 09:03 von v3to editiert.
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