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ASM 12/88




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User-Kommentare: (40)Seiten: [1] 2 3   »
24.04.2023, 11:31 FincasKhalmoril (216 
Das war ein Knaller. Habs auf dem Amiga gespielt. Wie üblich bei MicroProse war das Handbuch ne Wucht und ich habe es verschlungen, und es war fürs Verständnis des Spiels nicht unwichtig. Das Spiel: selten haben ein par farbige Linien, die über eine schwarze Fläche kriechen so viel Spannung erzeugt. Und nebenbei lief im Hintergrund eine sehr komplexe Simulation der Geräuschverbreitung ab. Ich fand schon die Einzelmissionen sehr cool, aber was das Spiel in meiner Erinnerung unsterblich gemacht hat, war die brillante, dynamische Kampagne, die jedes Mal ander ablief. Ich würde es heute gerne mal wieder spielen, hab das Gefühl, dass das wegen der Minimalgrafik sehr gut gealtert sein könnte.
Von mir die verdienten 10 Punkte!

Axh und weil es mich seit ich davon gelesen habe, sehr gereizt hat, habe ich mir vor einigen Jahren die Kindle-Version des zugrunde liegenden Buches gekauft. Das ist zwar harter Tobak, aber wirklich spannend. Die U-Boot Episode nimmt darin aber nur einen kleinen Teil ein.
Kommentar wurde am 24.04.2023, 11:33 von FincasKhalmoril editiert.
04.08.2014, 22:48 hawk66 (2 
Wer eine Bluetooth-Tastatur und HDMI Kabel hat, probiert einfach mal die Amiga Version am TV aus....es macht wirklich richtig Bock RSR auf dem TV zu spielen, da man keine Maus benötigt
30.05.2014, 21:04 nudge (1816 
Was für ein Glück, dass ich das komplette Spiel im Original hatte und mich durch die tolle englische Anleitung lesen konnte. Ein Freund und ich hatten tolle spannende Gefechte und ich habe schöne Erinnerungen daran. Unglaublich wie viel Spannung so ein Spiel entwickelt, dessen Grafik kaum vorhanden war, bis auf die Zwischensequenzen. Mit dem Seerohr konnte man zwar Schiffe sehen, aber geben wir es doch zu, wann hat man da mal durchgesehen. Meistens war man Unterwasser und hat sich überlegt ob man nur einen oder zwei Pings abschickt und den Suchmodus für Torpedos eingestellt und angstvoll auf das Sonar geschaut und gehofft, dass dieses Towed Array, was man hinter sich herzog, anschlug und man wenigstens wieder etwas über seine Umgebung wusste. Bei einem Schwierigkeitsgrad musste man sogar an Hand von Sonar-Spektren versuchen den Schiff zu erkennen.

Leider war das Spiel in der Kampagne doch zu schwer und wir, bzw. ich, haben immer nur Einzelmissionen gespielt. Für mich eine klare 9

P.S.
Die Tastaturschablonen waren wirklich gut und auch nötig - ärgerlich war aber, dass die für den 64'er nach dessen Tod nicht auf meinem 128'er passte
Kommentar wurde am 30.05.2014, 21:06 von nudge editiert.
30.05.2014, 19:48 hawk66 (2 
In der Tat die beste moderne U-Boat Sim....und auch heute geht noch alles schön politisch korrekt in Deutschland zu...zum Schluss behauptet noch jemand die NATO wollte damals in die DDR einmarschieren und es wäre natürlich niemals andersrum gewesen ^^ mehr sag ich nicht zum ASM-Test

Die dynamische Kampagne...wo gibt es denn so was heute noch? Und die Sim wurde auf einem C-64 entwickelt!

Weiß jemand wo der Unterschied zwischen der V2 (aus dem Jahr 1990, Amiga) und der Originalversion besteht...wahrscheinlich nur Bug-Fixes ?
16.05.2014, 07:56 TheMessenger (1646 
Wahrscheinlich haben sie nach dem "Red Storm Rising"-Test dann die Redaktionskonferenz erfunden...
16.05.2014, 06:09 Twinworld (2716 
Die ASM halt,die hatten wohl keine Redaktionskonferenz denn anders sind solche rein Subjektive Bewertungen nicht möglich.
Ein paar Jahre später war so ein kleiner Atomkrieg für die ASM kein Problem mehr,siehe Nuclear War.
15.05.2014, 15:03 TheMessenger (1646 
Pat schrieb am 15.05.2014, 14:49:
Aber Tatsache ist, dass das schlimmste, das dieses Spiel macht, ist, dass die Russen die Bösen sind und Amis die Guten. Weder wird der Krieg verherrlicht noch tritt irgend ein Tabubruch auf.


Ich denke, den Autor hat schlicht genervt, dass dieses Feindbild mal wieder zitiert wurde. Das kann ihn ja auch ärgern, aber technisch gesehen macht es das Spiel halt nicht schlechter. Wenn er das abstößig findet, kann er das sagen - oder sollte gleich auf die Besprechung des Ganzen verzichten und einen anderen ranlassen, der sich daran weniger stört.
15.05.2014, 14:49 Pat (6202 
Ich stimme dir durchaus zu, dass man auf Sequenzen an der Geschmacksgrenze durchaus berichten darf und auch soll. Ein Tabubruch ist ein Tabubruch und der gehört auch in den Artikel.

Aber Tatsache ist, dass das schlimmste, das dieses Spiel macht, ist, dass die Russen die Bösen sind und Amis die Guten. Weder wird der Krieg verherrlicht noch tritt irgend ein Tabubruch auf.
Im Gegenteil: Das Szenario war zu jener Zeit durchaus realistisch. Und, klar, wenn man ein Spiel aus der Sicht der Amis spielt, sind das natürlich auch die Guten.
15.05.2014, 13:18 TheMessenger (1646 
Pat schrieb am 15.05.2014, 11:21:
Ich finde, das geht gar nicht, was Herr Blum da abliefert. Ich kann seine Sichtweise nachvollziehen - vor allem in Zusammenhang mit den damaligen Ängsten - aber das gehört nicht in einen Spieletest. Wenn überhaupt, ist für sowas ein Meinungskasten da. Und auch wenn das Magazin sowas nicht vorsieht, kann man ja mal ausnahmsweise einen einsetzen.

Hier geht es nämlich auch um die journalistische Integrität. Und man muss dazu sagen, dass es sich hier um ein einfaches Szenario Ost gegen West handelt ohne irgendwelche Verherrlichung. Ja, dann hätte man auch jede Flugsimulation so bewerten sollen.


Das ist sicherlich immer ein schwieriges Thema: Bewerte ich die moralische Seite in einem Spiel? Doch wenn ich diese Frage stelle, lande ich auch schnell bei der nächsten: Wer setzt denn die Moral fest? Und da diese Frage sich normalerweise nicht beantworten lässt, würde ich hier auch an die journalistische Neutralität appellieren und, wie ja oft geschehen, auf die persönliche Meinungsäußerung verweisen. Sonst landet man schnell bei der Doppelmoral, wie das Beispiel mit den "Flugsimulationen" zeigt.

Ich finde immer noch, dass jeder Schreiber sehr wohl seine moralischen Bedenken äußern kann (ich zum Beispiel finde jeden neuen Tabubruch von "Call of Duty" höchst bedenklich, da es eine reine PR-Maßnahme ist), aber in Wertungssystem sollten diese "soft facts" kaum eine Rolle spielen.
15.05.2014, 11:59 Lari-Fari (1848 
"Preis: ???" "Muster von: ????"
Na, was war da los? Vergessen, verschlampt, im Einklang mit der Aussageverweigerungshaltung des Tests? Oder war die Quelle frag(ezeichen)würdig?
15.05.2014, 11:21 Pat (6202 
Ich habe das Spiel die letzten paar Abende wieder einmal ein bisschen gespielt. Natürlich am Amiga, was ja auch die beste Version ist.

Nichts gegen Silent Service und Co aber ich mag nun mal moderne U-Boot-Simulationen lieber als die schwimmenden Särge des 2. Weltkriegs.
Und dementsprechend ist bis heute dies eigentlich mein Lieblings-U-Boot-Spiel.

Die Grafik reißt keine Bäume aus und ich hätte mir doch etwas mehr Effekte gewünscht - einfach ein bisschen mehr grafischer Biss.
Aber insgesamt ist es dann doch ein toll inszenierter und toll umgesetzter U-Boot-Thriller, der einfach Spaß macht. So ein bisschen Pirates unter Wasser.



Zum ASM Test wurde ja eigentlich schon alles gesagt aber ich möchte doch noch meinen Senf dazu geben.

Ich finde, das geht gar nicht, was Herr Blum da abliefert. Ich kann seine Sichtweise nachvollziehen - vor allem in Zusammenhang mit den damaligen Ängsten - aber das gehört nicht in einen Spieletest. Wenn überhaupt, ist für sowas ein Meinungskasten da. Und auch wenn das Magazin sowas nicht vorsieht, kann man ja mal ausnahmsweise einen einsetzen.

Hier geht es nämlich auch um die journalistische Integrität. Und man muss dazu sagen, dass es sich hier um ein einfaches Szenario Ost gegen West handelt ohne irgendwelche Verherrlichung. Ja, dann hätte man auch jede Flugsimulation so bewerten sollen.
24.07.2013, 11:43 ColdWarrior (10 
Ich habe das Spiel auf dem Amiga gespielt.
Das Buch war zu der Zeit in Deutschland noch "zensiert", d.h. kein Verlag wollte es übersetzen. Ich hatte es mir von einem Freund aus Amerika mitbringen lassen.
Wer das Buch kannte, der tauchte in die globale Konfliktlage ein. Für mich entwickelte sich ein dichte Atmosphäre.
Die Simualtion der verschiedenen U-Boot-Typen war gelungen, ebenso die technischen Aspekte wie Wärmeschichten usw. Alle Aspekte des U-Boot-Kampfes wurden simuliert. Der Schwierigkeitsgrad war einstellbar, bei der Kampagne gab es eine Schlussbewertung, die die eigenen Leistungen zusammenfasste. Man endete als Kriegsheld oder desillusionierter Verteran - hat mich immer an "Pirates" erinnert.
Erheiternd war lediglich die Grafik, wenn ein Ziel oder das eigene Boot getroffen und versenkt wurde. Die Schiffe gingen einfach vertikal unter, als würde man sie mit einem Fahrstuhl nach unten ziehen. Das hätte man mit mehr Effekten unterlegen können.
Ich habe mit einem Freund später "Seawolf SSN-21" (Nachfolger von "688 Attack Sub") zu zweit gespielt. Das war weniger anspruchsvoll.
Als moderne U-Boot-Simulation war erst 688(I) von Jane's (EA) 1997 besser.
21.10.2011, 17:51 Rockford (2160 
Über den ASM ist ja schon alles geschrieben worden, aber Anatol ist ja auch süß:
"Ein Spiel wie das erfreulich friedliche "Pirates" wird es bei Microprose nicht mehr so schnell geben."
Woha. Vier Länder im Krieg, mit einer Breitseite mal eben 50 gegnerische Matrosen zerlegt, Städte angreifen und einnehmen ... soo friedlich ist das ja nicht.
09.07.2011, 12:01 Keule (69 
Ich spiele Red Storm Rising seit Gestern wieder und es hat mich wieder sehr gefesselt!

Kann dem Artikel aus der ASM kaum glauben schenken... Wurde wohl von einem Pazifisten geschrieben ... Hatte bisher immer gedacht, das Spiele / Berichte relativ Neutral geschrieben werden, aber da schien Jemand gar keine Lust (oder Hass) drauf gehabt zu haben...

Ich finde für die damalige Zeit, das es ein sehr anspruchvolles Spiel ist, die Gegner KI ausgereift ist und bei einer höheren Schwierigkeitstufe sehr herausfordernd ist!
Grafisch bietet es auch einiges und die Sounds sind meiner Meinung nach auch gelungen...
13.02.2008, 12:45 Gast
Ich habe früher das Spiel gerne gezockt, es war mein Lieblingsspiel!
Ich habe bis dato keine U-Boot Simulation getroffen die mich so begeistert hat wie RSR.
Der Bericht ist lachhaft, naja damals war Deutschland noch extrem politsch "korrekt"...
Aber die Bewertung an sich ist ok, nur Spielwert und Preis/Leistung hat er subjektiv bewertet was er ja auch darf...
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