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PC Player 6/94




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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
User-Kommentare: (26)Seiten: [1] 2   »
18.04.2020, 14:00 Hexen-Slayer (90 
Pat schrieb am 18.04.2020, 08:18:
Ich habe gerade Shadowcaster durchgespielt (übrigens schreibt sich das Spiel - außer auf dem zerstückelten Coverschriftzug immer zusammen als "Shadowcaster") und ich habe mich wirklich gut unterhalten.
Es stimmt schon: Das Spiel ist schon sehr kurz. Ich habe viereinhalb Stunden gebraucht und war wohl eher langsam unterwegs und habe zweimal währenddessen noch was gegessen. Ich denke, man kriegt das auch in (unter?) drei Stunden durch.

Wie schon weiter unten geschrieben, empfinde ich den Einstieg als etwas zu schwer. Hat man die ersten Hürden hinter sich, spielt es sich aber durchaus fluffig. Es geht gut vorwärts und macht dabei eigentlich stets Laune.
Und, nein, ein Rollenspiel ist das definitiv nicht. Zwar gibt es Erfahrungspunkte und regelmäßige Level-Aufstiege, die machen aber außer in der leichten Erhöhung des Zauberkraft-Balkens keinen spürbaren Unterschied.

Die Zauberkraft benötigt man für die (schlussendlich) sechs Formen, in die man sich morphen kann - und die Zauber, die einige der Wesen können.
und damit haben wir den leichten Rollenspiel-Teil dann auch schon durch.

Das Spiel sieht schon echt schick aus. Die handgepixelten Texturen und Monster haben jetzt zwar nicht eine massiv hohe Auflösung, sind aber wirklich schön umgesetzt. Dazu kommt ordentliche und vor allem passende Musik - inklusive der lustigen Fanfare, die beim erledigen von jedem(!) Gegner ertönt (sogar beim Aufschlagen von Schatztruhen).

Die einzelnen Levels sind abwechslungsreich gestaltet und haben zum Teil richtig atmosphärische Grafikeffekte zu bieten.
Die sind halt sehr linear. Zwar gibt es ab und an die Möglichkeit, ins vorherige Level zurück zu teleportieren, weil man dort noch einen Schlüssel holen muss, aber generell macht man hier einfach einen Level nach dem anderen.

Bis am Schluss noch eine richtig nette Endsequenz für den Sieg belohnt.

Ein durchaus empfehlenswertes Spiel, mit dem ich zwar nur relativ kurz aber dennoch viel Spaß hatte.


Sehr gutes Raven Spiel, wobei mir die Hexen Spiele allerdings besser gefallen. Hab ich sogar noch in der Originalverpackung (sehr schöne Box!).

Leider ist es in der Tat ziemlich unterbewertet worden und dadurch wohl auch untergegangen. Aber als RPG bezeichenen kann man es nicht wirklich. Eher als Action Spiel mit Adventure Anleihen, wobei die Betonung definitiv auf Action liegt, was ja auch nicht schlimm ist, im Gegenteil. Die Idee mit den Gestaltenwandeln war ja neu und auch gut umgesetzt.

Die Musik ging mir allerdings schnell auf die Nerven, die habe ich ausgeschaltet (wie bei so ziemlich allen Spielen aus den 80ern/90ern).

Nicht der Beste Raven, aber definitiv besser als deren Spätwerke...
18.04.2020, 08:18 Pat (6201 
Ich habe gerade Shadowcaster durchgespielt (übrigens schreibt sich das Spiel - außer auf dem zerstückelten Coverschriftzug immer zusammen als "Shadowcaster") und ich habe mich wirklich gut unterhalten.
Es stimmt schon: Das Spiel ist schon sehr kurz. Ich habe viereinhalb Stunden gebraucht und war wohl eher langsam unterwegs und habe zweimal währenddessen noch was gegessen. Ich denke, man kriegt das auch in (unter?) drei Stunden durch.

Wie schon weiter unten geschrieben, empfinde ich den Einstieg als etwas zu schwer. Hat man die ersten Hürden hinter sich, spielt es sich aber durchaus fluffig. Es geht gut vorwärts und macht dabei eigentlich stets Laune.
Und, nein, ein Rollenspiel ist das definitiv nicht. Zwar gibt es Erfahrungspunkte und regelmäßige Level-Aufstiege, die machen aber außer in der leichten Erhöhung des Zauberkraft-Balkens keinen spürbaren Unterschied.

Die Zauberkraft benötigt man für die (schlussendlich) sechs Formen, in die man sich morphen kann - und die Zauber, die einige der Wesen können.
und damit haben wir den leichten Rollenspiel-Teil dann auch schon durch.

Das Spiel sieht schon echt schick aus. Die handgepixelten Texturen und Monster haben jetzt zwar nicht eine massiv hohe Auflösung, sind aber wirklich schön umgesetzt. Dazu kommt ordentliche und vor allem passende Musik - inklusive der lustigen Fanfare, die beim erledigen von jedem(!) Gegner ertönt (sogar beim Aufschlagen von Schatztruhen).

Die einzelnen Levels sind abwechslungsreich gestaltet und haben zum Teil richtig atmosphärische Grafikeffekte zu bieten.
Die sind halt sehr linear. Zwar gibt es ab und an die Möglichkeit, ins vorherige Level zurück zu teleportieren, weil man dort noch einen Schlüssel holen muss, aber generell macht man hier einfach einen Level nach dem anderen.

Bis am Schluss noch eine richtig nette Endsequenz für den Sieg belohnt.

Ein durchaus empfehlenswertes Spiel, mit dem ich zwar nur relativ kurz aber dennoch viel Spaß hatte.
03.09.2018, 15:25 Bearcat (3856 
... sondern nur noch ein reines Auftragsstudio von Activision. Letztes eigenes Spiel war das von Darkpunk schon erwähnte Singularity von 2010. Ein tolles Spiel (gibt´s auch bei GOG), das es aber ohne Bioshock wohl nie gegeben hätte, ähem. Inzwischen bauen Brian/Steve Raffel und Co. nur noch bei den ganzen Call-of-Duty-Schießbuden mit.
Aber: Raven Software! Neben Novalogic meine unagefochtene Lieblingsfirma aus den Neunzigern. Man mag von manchen Spielen (Soldier of Fortune, Take No Prisoners) halten was man will, aber in ihrem Handwerk sind sie Meister. Egal was sie auch angefasst haben, es kamen immer Spiele ohne Fehl und Tadel dabei heraus. Okay, sieht man mal von der scheiß Stadt in Wolfenstein ab. Und ja, die Rätsel in Hexen 2 waren auch nur suboptimal gelöst, was Brian Raffel später auch gegenüber der Gamestar zugegeben hat (sie hätten die Rätsel besser dokumentieren müssen, aber die Zeit, die Zeit). Und zugegeben, was das seltsame Necrodome eigentlich sein sollte, weiß heute wohl niemand mehr so genau.
Dennoch: auf ihr Portfolio können die Mannen aus Madison,Wisconsin stolz wie Bolle sein!
03.09.2018, 14:46 DungeonCrawler (604 
Darkpunk schrieb am 03.09.2018, 08:46:
Pat schrieb: ich fand auch spätere Spiele von Raven genial. Allen voran natürlich Star Wars Jedi Outcast und Star Trek Elite Force.


...wie auch das unterschätzte Wolfenstein (2009) oder das interessante Singularity. Quake 4 ist auch von Raven Software...


Naja. Shooter sind (bis auf ein Paar Ausnahmen) nicht so meins, mit Star Wars und Star Trek kannst mich jagen und Wolfenstein... dazu sag ich jetzt mal nichts.
Mag eher Fantasy Settings. Hexen, Heretic. Davon mal 3. Teile... Aber Raven ist halt auch nicht mehr das gute alte Raven...
03.09.2018, 08:46 Darkpunk (2940 
Pat schrieb: ich fand auch spätere Spiele von Raven genial. Allen voran natürlich Star Wars Jedi Outcast und Star Trek Elite Force.


...wie auch das unterschätzte Wolfenstein (2009) oder das interessante Singularity. Quake 4 ist auch von Raven Software...
03.09.2018, 08:18 Pat (6201 
Ach, ich fand auch spätere Spiele von Raven genial. Allen voran natürlich Star Wars Jedi Outcast und Star Trek Elite Force.

Shadow Caster wäre wirklich was für GOG! Aber dann bitte die Floppy Version nicht vergessen: Die bietet nämlich die viel schöneren und detaillierteren Zwischensequenzen als den 90er-Render-Murks, mit dem sie die CD füllen wollten.
02.09.2018, 22:49 DungeonCrawler (604 
Dürfte auch gerne mal bei GOG erscheinen! Ich liebe die früheren(!) Spiele von Raven Software! Bis Heretic 2. Was danach kam nicht mehr.
22.01.2013, 11:08 TheMessenger (1647 
Pat schrieb am 22.01.2013, 10:12:
Insgesamt war mir das Spiel am Anfang etwas zu schwer und die Erzählstruktur für ein Rollenspiel zu wenig dicht.
Als Action-Adventure mit Rollenspielelementen war es aber durchaus ein gutes Spiel.


Sicherlich auch ein Problem des Spiels, dass man es als RPG angesehen hat, wobei es - zugegebenermassen - schlichtweg kein reinrassiges war. Als Action-RPG haette es vielleicht mehr Spieler ueberzeugt!
22.01.2013, 10:12 Pat (6201 
Ich fand das eigentlich gar nicht schlecht. Hatte eine tolle Atmosphäre und einen Gestaltwandler zu spielen war auch richtig cool - zumal die verschiedenen Formen ja auch durchaus originell waren und Abwechslung ins Spielgeschehen brachten.

Insgesamt war mir das Spiel am Anfang etwas zu schwer und die Erzählstruktur für ein Rollenspiel zu wenig dicht.
Als Action-Adventure mit Rollenspielelementen war es aber durchaus ein gutes Spiel.
07.12.2012, 13:29 TheMessenger (1647 
Riemann80 schrieb am 25.11.2012, 20:03:
Durchwachsen würde ich das nicht nennen, wenn die Magazine alle (oder fast alle, sollten PC Review und ASM abgewichen sein) Wertungen über 70% geben, eher solide. Das Spiel bekam 79% in der PC Player, was ich schon als sehr gute Wertung sehe, in den ersten PC-Player-Jahren kamen relativ wenig Spiele über die 80er-Hürde.


Stimmt, da hast Du eigentlich recht, aber grundsaetzlich hatten (und haben) die 70er-Titel ja immer das Problem, noch ernst genommen zu werden. Nachdem "Shadow Caster" vom grafischen Gewand her auch noch mit der inflationaeren Konkurrenz der 3D-Action-Spiele konkurrierte, waren die 70er-Wertungen kommerziell ein Beinahe-Todesurteil. Das ist umso trauriger, da es doch in Sachen Umfang und auch Tiefgang mehr zu bieten hatte als die meisten Konkurrenzprodukte zu der Zeit (auch wenn es eben kein RPG war).
25.11.2012, 20:03 Riemann80 (1000 
TheMessenger schrieb am 22.08.2011, 09:54:
War eine grosse Ueberraschung fuer mich! Nachdem "Origin" drauf stand, musste ich es natuerlich haben (war ein Riesenfan damals), auch wenn die Wertungen eher durchwachsen waren (auch z.B. im PC Player-Test, der hier noch nicht vorhanden ist). Und dann hatte ich doch richtig viel Spass mit dem Ding...


Durchwachsen würde ich das nicht nennen, wenn die Magazine alle (oder fast alle, sollten PC Review und ASM abgewichen sein) Wertungen über 70% geben, eher solide. Das Spiel bekam 79% in der PC Player, was ich schon als sehr gute Wertung sehe, in den ersten PC-Player-Jahren kamen relativ wenig Spiele über die 80er-Hürde.
28.06.2012, 16:01 Wuuf The Bika (1251 
Shadow Caster hab ich damals durchgespielt, hat mir richtig gut gefallen – das waren halt die ersten Ersatzdrogen für meine geliebten Dungeon Crawler
Aus heutiger Sicht pack ich diese Art von Grafik nicht mehr richtig,
irgendwie 3D und dann aber auch nicht, ist schon sehr anstrengend für die Augen
Aber wie gesagt, damals war’s sehr spaßig!
22.12.2011, 15:58 Sauerkrautpoet (234 
Das mit den verschiedenen Wesen, in die man sich verwandeln kann, klingt ja erstmal interessant. Dass diese erst freizuspielen sind ist motivierend. Aber bei mir ist damals der Funke einfach nicht übergesprungen. War mir irgendwie zu seelenlos und routiniert produziert. Konkreter kann ich's momentan nicht beschreiben, aber ich hab Shadow Caster als 08/15 Titel empfunden.
22.08.2011, 20:19 Gundark (692 
Habs mir mal auffem Flohmarkt fürn 10er geholt.
Zuhause war ich dann richtig freudig überrascht dass es so ein gutes Spiel war. Ich hab keine Ahnung was man damals genau machen musste, ich weiss nur ich habs laenger als manch anderes Spiel gezockt. Das Coole daran war, dass man im Laufe des Spiels in mehrere Formen wechseln konnte wie Wolf, Froschmann oder ein fliegendes Auge (bis zu 6 Formen).

Ich glaube ein echter Geheimtipp, wobei ich da eher Glück als einen Tippgeber hatte (das Cover hats im Endeffekt entschieden. Das und der Origin Schriftzug. *g).

RPG fand ich es jetzt auch nicht so....
Kommentar wurde am 22.08.2011, 20:23 von Gundark editiert.
22.08.2011, 19:56 kultboy [Admin] (11494 
Das Spiel hat tatsächlich Raven hergestellt. War mir bis jetzt auch nicht bekannt.
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