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Mega Fun 12/95




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User-Kommentare: (23)Seiten: [1] 2   »
05.09.2022, 10:05 Pat (6200 
Oh! Danke Bearcat! Muss ich mal ausprobieren.
05.09.2022, 01:16 Bearcat (3855 
Bearcat schrieb am 23.06.2018, 08:49:
Ich glaube kaum, dass es da Abhilfe gibt, im Internet dürfte sich wohl wegen besonderer Unbekanntheit des Spiels keine Mod bzw. ein inoffizieller Patch finden lassen.

Oioioi, hier war ich aber sehr arrogant und voreingenommen. Es gibt sehr wohl einen Community-Patch, die neueste Inkarnation 2.8 stammt vom Juni 2022! Bei der GOG-Version ist er sogar schon implementiert, siehe PCGamingWiki. Ach ja, eine Fansite gibt es auch.
25.04.2020, 13:39 Hexen-Slayer (90 
DasZwergmonster schrieb am 25.04.2020, 06:40:
Hexen-Slayer schrieb am 25.04.2020, 00:02:
Gibts jetzt auf GOG. Scheint aber nicht so der Bringer zu sein.
Gibt es bereits seit einigen Jahren auf GOG, hab meine Version dort damals 2018 gekauft, siehe auch meine "Erfahrungsberichte" mit dem Spiel.


Komisch. Ist bei mir in den Neuerscheinungen aufgepoppt. Requiem: Avenging Angel übringens auch.

Naja, ich HASSE Sprung-Passagen in Spielen (von mir aus darf man gerne auf Springen komplett verzichten wie in Doom 1!).
Daher werde ich wohl passen, obwohl es mich sonst schon anspricht.
25.04.2020, 07:12 Pat (6200 
Das Spiel gibt es sogar seit 2016 bei GOG.
Ich spiele es immer wieder mal ein bisschen weiter, habe es bisher leider nie beendet. Irgendwie ist das schon noch ein Ziel von mir.

DasZwergmonster hat ja schon einiges zum Spiel geschrieben und ich ja weiter unten auch.

Ich mag den Stil des Spieles und die Story finde ich ebenfalls gelungen. Genau so wie große Teile des Leveldesigns. Und ich habe halt auch einfach eine Schwäche für Raycaster-Engine-Spiele und Spiele in der Build-Engine sowieso.

Zwei große Minuspunkte sind der etwas zu hohe Schwierigkeitsgrad (meiner Meinung nach) und die fehlende Übersicht dank der unbrauchbaren Automap.

Das hat vor allem damit zu tun, dass es sich bei der PC-Version (die übrigens nicht gleich ist wie die 3DO Version) um ein einzelnes, riesiges Level handelt.
Quasi ein Metroidvania in 3D.
25.04.2020, 06:40 DasZwergmonster (3273 
Hexen-Slayer schrieb am 25.04.2020, 00:02:
Gibts jetzt auf GOG. Scheint aber nicht so der Bringer zu sein.
Gibt es bereits seit einigen Jahren auf GOG, hab meine Version dort damals 2018 gekauft, siehe auch meine "Erfahrungsberichte" mit dem Spiel.
25.04.2020, 00:02 Hexen-Slayer (90 
Gibts jetzt auf GOG. Scheint aber nicht so der Bringer zu sein.
06.09.2018, 23:30 DasZwergmonster (3273 
Darkpunk schrieb am 03.09.2018, 08:32:
DasZwergmonster schrieb: Vor allem die immer wieder vorkommenden Sprung-Einlagen sind extreeeem nervig... Springen in Ego-Shootern ist seit jeher eine hakelige Sache.


Bei vielen Ego-Shootern ist das Springen schlecht umgesetzt, richtig. Ich spiele gerade Doom (2016) auf der PS4. Dort wird sehr viel gesprungen. Das funktioniert tatsächlich ganz großartig.


Damit hab ich auch vor paar Tagen angefangen (am PC). Grossartiges Spiel... und ich bin froh, das man hier auch vernünftig steuern kann
03.09.2018, 08:39 Pat (6200 
Gratulation!

Und danke für den Bericht!
Mal sehen, ob ich da auch noch durch komme. Ich finde das Spiel nämlich auch besser als ich zunächst dachte.
03.09.2018, 08:32 Darkpunk (2940 
DasZwergmonster schrieb: Vor allem die immer wieder vorkommenden Sprung-Einlagen sind extreeeem nervig... Springen in Ego-Shootern ist seit jeher eine hakelige Sache.


Bei vielen Ego-Shootern ist das Springen schlecht umgesetzt, richtig. Ich spiele gerade Doom (2016) auf der PS4. Dort wird sehr viel gesprungen. Das funktioniert tatsächlich ganz großartig.
03.09.2018, 03:24 DasZwergmonster (3273 
So. Heute nochmal paar Stunden investiert. Und, yay, ich bin durch.

Zugegeben, gegen Ende hat mich das Spiel nur noch genervt, und ich hab mich mit Godmode durchgecheatet.

Kommen wir mal zum positiven:

- die Story... sie wird durch die immer wieder mal eingeblendeten "Geister-Videos" vorangetrieben, und das Setting ist unverbraucht und erinnert an klassische Gruselstorys

-die Atmosphäre... verbunden mit dem Setting in den 1920er-Jahren, passt es einfach, die Waffen, die Umgebung, die Musik

-apropos Musik... wie gesagt, sie passt zum Setting... Jazz- und Swing wechselt sich mit Ambient-Musik ab, sehr passend, wenn sie auch in manchen Abschnitten, wo man längere Zeit verbringt, nervig werden kann

-die Gegner... wo man in anderen Ego-Shootern der Frühzeit auf die ewig gleichen Soldaten ballert, hat man hier eine große Auswahl an Gegnern, die direkt aus B-Movies der 40er und 50er-Jahre entsprungen zu seien scheinen... Mafiosi mit Maschinengewehren, Riesen-Käfer und wildgewordene, dickliche Haushälterinnen, stilecht in Schwarz/Weiss gehalten.

-das Leveldesign... ich denke mal, das dies der erste "Open World Shooter" war. Oder zumindest einer der ersten. Ohne merkliche Nachladezeiten läuft man von Gebiet zu Gebiet. In manchen Abschnitten kann man sogar auf andere (zB aus Fenstern) Gebiete schauen, die man noch gar nicht betreten hat

nun zu den negativen Aspekten:

-das Leveldesign... manche der Abschnitte sind direkt aus der Hölle entsprungen. Riesige Areale, die einfach nur nervig sind... egal ob es durch den labyrinth-artigen Aufbau ist oder durch die schiere Übermacht der Gegner. Negativ-Beispiele sind hier zB "Fire-Pit", "The Hedgemaze", "The Sewers" und "The Caverns". Diese Abschnitte wurden wohl nur eingebaut, um das Spiel in die Länge zu ziehen.

-die Gegner... vorhin schrieb ich, dass die Gegner mal "etwas erfrischend anderes" sind. Aber manche dieser Gegner sind einfach nur extrem nervig, vor allem wenn sie, wie leider sehr oft, in Scharen auf den Spieler losgelassen werden. Da werden selbst die Käfer und die Stechmücken zu einer absolut tödlichen Bedrohung. In Null-Komma-Nix ist die Energie dahin, wenn diese lästigen Viecher einem zu nahe kommen.

-die Grafik... okay, das Spiel ist von 1996 (zumindest die PC-Version), aber sie unterstützt schon SVGA. Aber hochauflösend sind hier nur die Anzeigen und die Waffe, die man in der Hand hält. Der Rest ist Pixelbrei pur. Man kann dem Spiel zugute halten, das sie zumindest in den Gebäuden recht ordentlich und atmosphärisch ist, aber in den weitläufigen Aussenarealen geht die Übersicht bald mal flöten... und auch die bei den positiven Aspekten erwähnten Videos sind ENORM pixelig. Ich habe keinen Vergleich zur 3DO-Version, aber zumindest auf dem PC sind sie das. Kann mir nur vorstellen, das die Grafik allgemein früher angenehmer und schöner war, da die damaligen Röhren-Monitore für einen "Verwisch-Effekt" sorgten... auf modernen LED-Monitoren sieht es einfach nur besch...eiden aus.

-die Steuerung... natürlich ist man heutzutage verwöhnt von der mittlerweile etablierten Maus/Tastatur-Kombi... aber das man trotz Umkonfigurierung der Tasten immer & ewig an Pixel-Bäumen hängenbleibt und an Wänden (Bearcat beschrieb es treffend als mit Superkleber 2000 beschmiert) kleben bleibt, ist auch einfach nur frustrierend

-nochmal das Leveldesign... die Entwickler waren sich anscheinend nicht einig, ob sie nun ein Action-Adventure, einen Shooter oder ein Jump'n Run machen wollten. Vor allem die immer wieder vorkommenden Sprung-Einlagen sind extreeeem nervig. Die haben mich fast dazu gebracht, das Spiel vorzeitig abzubrechen... Springen in Ego-Shootern ist seit jeher eine hakelige Sache. Und das dann noch zu einem zentralen Element zu machen...naja. Hier einige der nervigsten Sequenzen im Spiel: "Fire-Pit", "The Lighthouse", "The Topiary".

-fehlendes Licht... das ganze Spiel spielt in der Nacht, Tageslicht wird man hier nicht zu Gesicht bekommen. Das mag natürlich zur düsteren Atmosphäre beitragen... aber bei manchen Abschnitten hat man es eindeutig übertrieben. Es war mir zB nicht möglich, die Abschnitte "Mausoleum" und "Catacombs" bei Tag unter normalen Lichtverhältnissen zu spielen. Man sieht auf dem Monitor einfach GAR NIX. Also bis zur Nacht warten und bei Dunkelheit spielen oder die Helligkeit des Monitors bis auf Anschlag hochzudrehen. Aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

-und jetzt nochmal... Leveldesign. Ich muss dem Spiel nochmal zu Gute halten, das es den "Open Wolrd"-Ansatz hat... aber genau dieser Ansatz ist auch vor allem zu Beginn ein Motivations-Bremser. Man läuft durch riesige Gebiete, ohne genau zu wissen, was man eigetlich da tut. Hin und wieder findet man eine Tür (selten genug) wo man nicht rein kann, und metzelt reihenweise Gegner nieder. Irgendwann findet man mal einen Schlüssel, yeah... der öffnet ein weiteres, sehr großes Gebiet... alles eher zäh zu Beginn. Aber dann geht es Schlag auf Schlag... im Nu hat man bereits 3 oder 4 von den Schlüsseln gefunden, aber erst einen der insgesamt 8 "Vessels"... So kommt man bereits recht früh in neue Gebiete... und findet...nix... weil auch hier das Leveldesign auf sehr labrinth-artige Formen setzt... ich musste des öfteren auf einen Youtube-Walkthrough zurückgreifen, um zu erfahren, wo man nun als nächstes hin muss... bzw wie man dort hin kommt.

-die Automap... ein Blick auf die Karte kann nie schaden. Sollte man meinen. Doch hier sieht man im oberen Bereich nur einen groben Überblick über die Insel und in welchem Abschnitt man sich gerade befindet. Im unteren Teil sieht man ein Dreieck (die Spielfigur) und in Gitter-Linien die allernächste Umgebung. Das man diese Ansicht zumindest für einen kleinen Teil zoomen kann (mit der +/--Taste am Numpad), darüber schweigt sich auch die Anleitung aus. Aber allgemeines Fazit: die Karte taugt nix.

-der Endkampf. Der ist schlussendlich echt nur nervig und frustrierend. Man kämpft gegen eine Mumie, die man erst besiegen kann, wenn man im Herrenhaus alle Türme betritt und dort alle Reliquien zerstört. Aber auch darauf muss man erst kommen... zumal man sich schon besser im Vorfeld merkt, wo man vorher im Spiel auf diese dubiosen Türen gestoßen ist, die man nicht öffnen kann... und derer sind viele. Und immer wieder hat man dabei diese Mumie im Nacken... erinnerte mich so ein bisschen an den Nemesis aus Resident Evil.

So. Das waren also meine positiven und negativen Aspekte von Killing Time... PC-Version. Die 3DO-Fassung hab ich noch nie gesehen oder gar gespielt. Positiv an der PC-Version möchte ich noch die Spielzeit erwähnen... zwischen 15 und 20 Stunden hab ich gebraucht, um die Endsequenz (zumindest eine davon, angeblich gibts mehrere) zu sehen (mit cheaten und dauernden load & save), das ist für nen Ego-Shooter mit Adventure-Anleihen recht ordentlich.

Ob ich das Spiel noch einmal spielen werde? Nö, denke nicht... zu frustrierend, zu schwer, zu nervig. Aber die Story hat mich doch dran gefesselt.

Zu den Bewertungen in den Magazinen damals: Die 35% der PP sind wohl zu wenig, kann mich dunkel an einen PC-Player erinnern, der auch im unteren Bereich angesiedelt war. aber in die Höhen der Bewertungen der 3DO-Fassung mag ich mich auch nicht bewegen, dazu kam das Spiel für den PC einfach zu spät raus... da gab es bereits Kracher wie Quake und Duke Nukem 3D... ich werte mal mit einer 6. Es hat mir Spass gemacht, aber nur mit erheblichen Einschränkungen.
02.09.2018, 03:47 DasZwergmonster (3273 
Wir hatten heute 7 Stunden Internetausfall. Was tun mit der Zeit? Yeah... mal endlich Killing Time weiterspielen.

Hab heute echt wieder ein paar Stunden darin versenkt... und Freude & Frust sind gleichauf.

Als ich damals auf Grund von Zeitmangel das Spiel zur Seite gelegt habe, war ich grade mit der Küchen- und Weinkeller-Episode durch, und stand am Eingang zur Kanalisation.

...und ab diesem Zeitpunkt merkt man, das den Leveldesignern langsam die Ideen ausgingen... Sewers 1 & 2 sind einfach nur Labyrinthe in der Dunkelheit, die mit den ewig beiden Gegnertypen nerven (fette Mücken & fette Rattendinger). Positiv fällt auf, das bereits besiegte Gegner auch beim erneuten betreten des Areals am Boden liegen... hab dann, wenn ich nochmals durch musste, einfach die Karte eingeschaltet, und mich auf der Karte bewegt... hat was von alten Arcade-Klassikern wie Shamus....

...aber um beim "Ideen ausgegangen" zu bleiben... bald darauf folgt der Abschnitt "The Hedge Maze"... da sagt schon der Name alles. Ein einziges Labyrinth aus Gängen, Türen, Kreuzungen. Wie in der Kanalisation eben. Nur nicht ganz so dunkel.

...und zum Thema "Freude & Frust"... man freut sich ja immer wieder über einen kleinen Fortschritt, wenn man einen Schlüssel oder einen dieser "Vessels" findet... oder eines der doch ganz netten Geister-Videos. Dann weiss man, man ist auf dem richtigen Weg.

Aber dann kam der Abschnitt "Fire Pit"... ich nenne den mal so, hat keinen eigenen Titel, aber ein braver Youtuber hat ein Walkthrough gemacht (wo ich immer wieder mal reinschaue, wenn ich wieder mal ne dunkle Abzweigung übersehen habe), und der hat den Abschnitt so benannt.

Und bei Fire Pit muss ich echt sagen... da musste ich den Godmode anmachen. Ohne Cheats wäre ich da nie und nimmer durchgekommen. Sowas von frustrierend. Da kommt echt alles zusammen aus dem Spiel... starke Gegner, kaum Munition, Sprungpassagen, versteckte Treppen in dunklen Ecken... und überall tödliches Feuer. Überall.

Da musste ich mich echt durchcheaten, und man merkt auch dem besagten Youtuber bei seinem Walkthrough-Video an, das es hart ist... load, save, load, save, load, save.... zumindest hat er es ehrlicherweise nicht rausgeschnitten.

Und solche Passagen können einem echt den Spass rauben... wirklich schade, weil Atmosphäre hat das Spiel enorm viel.

Noch eine Ergänzung zum Thema "Level":

Das Spiel hat in der PC-Version tatsächlich keine "Level", sondern höchstens "Abschnitte", die man nahtlos, ohne Ladezeiten, betreten kann. Gehindert wird man nur von manchen Türen, die sich nur mit Schlüsseln öffnen lassen, die man zuvor an einer anderen Stelle der Insel gefunden hat. Aber ansonsten kann man Killing Time durchaus als einen sehr frühen 3D-Open-World-Titel bezeichnen.
Kommentar wurde am 02.09.2018, 03:59 von DasZwergmonster editiert.
23.06.2018, 08:49 Bearcat (3855 
Jepp. ich hab´s aufgrund dieser Beiträge hier auch mal installiert und bin mit den 35 Prozent der Power Play überhaupt nicht einverstanden. Da drückte wohl die damals grassierende Doom-Müdigkeit die Wertung. Auf die Idee, das Doom einfach nur ein neues Genre etabliert hat und jeder Entwickler alles Recht der Welt hat, einen eigenen Ego-Shooter zu bauen, kam damals wohl niemand.
Man merkt sofort, das Killing Time ein sehr ambitioniertes Projekt war, keinesfalls ein billiger "Doom-Clone" (sic!). Mich hat´s echt die halbe Nacht wachgehalten, obwohl doch um 6:43 Uhr der Bus kommt... Der Vergleich mit Realms of the Haunting passt hervorragend, auch wenn dieses Spiel deutlich mehr Story und viele Adventureanleihen hat
Die Steuerung aber IST hakelig! Ich spiele es rein mit Tastatur und alle Wände scheinen mit Superkleber 2000 beschmiert zu sein. Ich glaube kaum, dass es da Abhilfe gibt, im Internet dürfte sich wohl wegen besonderer Unbekanntheit des Spiels keine Mod bzw. ein inoffizieller Patch finden lassen.
Ob mich das Spiel aber bis zum Schluss bei der Stange hält, wage ich zu bezweifeln. Wir reden hier von einem reinrassigen Shooter, ich bin noch vor dem Leuchtturm und habe schon Brechstange, Revolver, Flinte, MP und Flammenwerfer - was soll da noch alles kommen? Es ist halt die alte Geschichte: wenn man schon riesige Gebiete einbaut, muss man sie auch sinnvoll füllen!
Kommentar wurde am 23.06.2018, 09:35 von Bearcat editiert.
23.06.2018, 08:05 Pat (6200 
Ich habe mal noch ein bisschen die PC-Version weitergespielt. Sie ist besser als die 3DO-Version (ausser bei den In-Game-Videos - keine Ahnung, warum die beim PC derart verpixelt sind).

DasZwergmonster hat schon Recht: Die Karte (per TAB) ist wirklich nicht besonders hilfreich. Die ist ein bisschen übersichtlicher auf dem 3DO. Man kann sie ein bisschen rauszoomen (mit der ß-Taste) aber eigentlich nicht genug, um wirklich hilfreich zu sein.

Das Leveldesign erinnert mich bei der PC-Version ein bisschen an das grandiose Realms of the Haunting.
Und ja: Beim PC scheint wohl alles nur aus einem riesigen Level zu bestehen (es sei denn, man kommt im Laufe der Geschichte vielleicht noch nach Ägypten oder so).
Die 3DO-Version habe ich nicht lange genug gespielt, um da zu wissen, ob es wirklich nur ein Großes oder mehrere Kleine sind.

Ich habe auch herausgefunden, dass man wohl nicht immer hängen bleibt, sondern dies ein Steuerungsproblem ist: Ich spiele mit Maus und Tastatur (also Maus zum Drehen und Zielen und Tastatur zum Bewegen - fast wie bei einem modernen Egoshooter).
Allerdings scheint das Spiel der Maus dabei die Priorität zu geben. Das ist generell nicht so schlimm aber das Spiel kann außerdem nicht gleichzeitig seitwärts gehen und drehen. Das macht die Bewegung etwas hakeliger - vor allem, wenn man wie in modernen Spielen an Hindernissen vorbei will.

Nichtsdestotrotz amüsiere ich mich außerordentlich gut soweit.
21.06.2018, 20:05 Bearcat (3855 
robotron schrieb am 21.06.2018, 19:21:
Wusste auch nicht das die Level auf dem PC zum teil völlig anders designt sind, was man nicht alles so lernt. Warum das so ist wird wohl ein Geheimnis der Entwickler bleiben ...


Also doch Level? Im Power-Play-Test steht, das dass gesamte Spiel aus einem Riesenlevel besteht!
21.06.2018, 19:21 robotron (2701 
Wusste auch nicht das die Level auf dem PC zum teil völlig anders designt sind, was man nicht alles so lernt. Warum das so ist wird wohl ein Geheimnis der Entwickler bleiben ...
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