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Amiga Joker 2/96




Scan von Gadler


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User-Kommentare: (239)Seiten: «  1 [2] 3 4 5 6   »
30.12.2023, 10:58 Bearcat (3872 
Ach so, Interessierte sollten bis zum 4. Januar zuschlagen, denn bis dahin kosten die Spiele nur 2 bzw. 3 Euro.
30.12.2023, 10:57 Bearcat (3872 
GOG.com hat jetzt die Remakes von Schicksalsklinge und Sternenschweif auf Lager. Nein! Nicht wegrennen! Anfangs war vor allem die Schicksalsklinge eine beinahe unspielbare Käferplage, aber die winzigen Crafty Studios (wohl im Kern nur zwei Mann) aus Austria haben laut Steam-Forum geschuftet "wie die Thorwalder" und machten letztendlich ein wohl lange nicht perfektes, aber sehr gut spielbares Abenteuer daraus. Für Sternenschweif hatten sie ihre Lektion gelernt und es war von Anfang an längst kein solches Desaster wie die Schicksalsklinge.
19.04.2023, 19:37 Commodus (6223 
Eine späte Genugtuung! Damals gab es zuerst nur die Amiga 1,5 MB-Version. Ich war wirklich RPG-Verrückt und wollte das haben. Leider war ich wieder mal blank, da mein Taschengeld gerade so für den Joker, der Powerplay und ASM und naja Joysticks und Leerdisketten draufging. Ein Kumpel hatte aber einen A500 mit 2,5MB. Ich musste ziemlich lange auf ihn einreden, aber ich konnte mit ihm für 1 Monat tauschen. Dazu haben mir weitere Kumpels zähneknirschend 2 weitere Laufwerke geliehen, so daß ich mit dem internen 4 hatte.

Damit ließ sich erträglich DSA spielen. Leider musste ich 2 Floppys nach kurzer Zeit wieder abgeben. Ich bin da echt versunken drin. Tag und Nacht hab ich jeden Ort erkundet und Abenteuer erlebt. Ich hab sogar ein paar Bücher vom "Schwarzen Auge" gekauft, aber die waren nicht so toll, wie Drachenlanze!

Naja, es sind dann über 2 Monate geworden. Ich hatte es eigentlich durch. Ich war schon vorm Oberork, aber ich drehte um. Ich wollte nicht das es vorbei ist. Da war noch eine Spinnenhöhle, die ich vergessen hatte. Da gingen alle Spielstände kaputt! Ein Trauma bis heute.

Jetzt hab ich DSA auf meine Festplatte kopiert am A1200 (gottseidank alle Disks gingen noch) und es ist eine späte Genugtuung nicht mit einem Floppyturm spielen zu müssen.

Ja ja, ich weiß, es gibt WHDLOAD und am PC via DosBox ist der Sound via CD auch schöner, aber es geht um das Prinzip! Hihi
Kommentar wurde am 19.04.2023, 19:59 von Commodus editiert.
06.02.2023, 17:58 bambam576 (1067 
Vielen Dank für das Einstellen der Preview!
05.12.2022, 09:31 Xorgon, Sohn des Rondro (1 
Hallo zusammen,

ich hätte ja nicht gedacht, dass ich nach grob geschätzten 20 Durchläufen (Schicksalsklinge) noch was dazu lernen kann.
Ich hoffe mal, ich bringe nichts durcheinander (habe die letzte Woche einige DSA-Beiträge in verschiedenen Foren gelesen). Ich muss sagen, dass ich das Reisen auch immer recht angenehm empfand. Hatte definitiv seinen Anteil an der Gesamtatmosphäre.

Irgendwo hab ich hier (hoffentlich) auch gelesen, dass Schick für Nicht-PnP-DSAler zu umfangreich gewesen wäre und muss dies ganz klar verneinen. Ich hatte vor Schick noch keinen Kontakt zur DSA-Welt und fand das Spiel von Anfang an genial und total stimmig. In die Charactergenerierung hat man sich halt reingefuchst und natürlich beim ersten Durchlauf noch einiges falsch gemacht. Aber vieles erschließt sich ja doch aus dem "normalen Rollenspieleralltag" wie Schlösser knacken, Wildnisleben oder Wunden heilen. Alles was ich bis dahin von DSA gesehen hatte, waren die Kreaturenbeschreibungen S 70/71 und 74/75 aus dem Originalhandbuch, die ich irgendwie in die Finger bekommen hatte. Keinen blassen Dunst mehr, woher. Rausgefunden habe ich das auch nur, weil ich im Zuge der Lektüre dieser Seiten das Originalhandbuch runtergeladen habe.

Natürlich dauert so eine Charactergenerierung gern mal einen Tag oder so. Aber mit Hex-Editoren und ähnlichem hatte ich damals wie heute nichts am Hut und für einen anständigen Helden müssen halt zwei bis drei 13er her und kein Wert unter 10. Und dann müssen die negativen Werte ja auch noch stimmen^^ (Ob die nun irgendwelche Auswirkungen haben, oder nicht. Ein Zwerg mit Raumangst >3 geht mal gar nicht^^). Die krasseste Partie habe ich bei meinem zweiten oder dritten Durchlauf auf dem PC eines Kumpels erstellt. Sechs Abende für die Erstellung der Helden und dann gings ins Abenteuer^^

Ich kann mich noch gut an den ersten Durchlauf auf dem Amiga 500 eines Freundes erinnern. Nach dem ersten Abend hat er sich erstmal ein zusätzliches Laufwerk für die Save-Disk gekauft. Schwups, schon waren die Kämpfe nur noch halb so aufwendig (mal ehrlich, drei Diskettenwechsel für eine Aktion ist doch völlig OK^^)

Ich fand übrigens, dass die NLT mit jedem Teil etwas schwächer wurde. Klar, technisch wurde aufgerüstet und vom Gameplay wurde es auch besser. Aber inhaltlich und atmosphärisch kommen Sternenschweif und Riva zusammen nicht an Schick ran. Deshalb hab ich die beiden Teile auch je nur drei oder vier mal gespielt.
Die Schicksalsklinge spiele ich aktuell wieder. Dieses Mal auf der Playstation in der neuen Version. Dabei juckt es mich aber tatsächlich wieder ungemein, den alten PC mal wieder rauszukramen und die Klassik-Version zu zocken. Die ist bis heute einfach unerreicht.

Tja Leute, ich sag einfach mal Danke für ein paar Stunden Unterhaltung mit Extra Nostalgiewürzung, als ich diesen Threat lesen durfte und verabschiede mich erstmal wieder.
13.09.2021, 16:53 drym (4220 
Pat schrieb am 08.09.2021, 17:21:
Buoh, nein, diese Reisen fandest du gut? Ich kann zwar verstehen, dass sie einen besonderen Flair hatten aber so richtig vermisst habe ich sie überhaupt nicht. Ich fand sie extrem dröge und zeitraubend.

Vielleicht muss man dazu wissen, dass ich damals DSA als Pen&Paper-Rollenspiel gespielt habe, und zeitweise auch gemeistert eine zweite Gruppe.

Hatte fast alle Boxen, die Encyclopedia Aventuria usw. Sehr oft habe ich, wenn ein Gott oder Charakter aus der Welt erwähnt wurde erstmal pausiert und in meinem DSA-Regal nachgelesen, wer das war. Die Landkarte aus dem Spiel habe ich mit meinen Landkarten verglichen und dann die größere aus der Box "Thorwal" (meine ich zumindest) genutzt, da sie tatsächlich weitestgehend richtig ins Spiel übernommen wurde (auch wenn da mehr Orte verzeichnet waren).

Den ersten Teil habe ich also ziemlich nerdig gespielt, so damals mit 11 oder 12 (und später). Bei Teil 2 war das dann nicht mehr so, hatte dann irgendwann aufgehört und das Interesse an DSA (zumindest in dem Ausmaß) verloren.

Von daher nimmt der erste Teil mit fast allem, was so drinsteckt, einen Ehrenplatz bei mir ein.
Sehe ich heute die Implementierung von SO VIELEN Attributen für ein Game, in dem man die Hälfte nur seltenst braucht (und somit die Chance bietet, einen Charakter vollkommen zu verleveln) zielich kritisch fand ich es damals einfach cool. Ich kannte die Eigenschaften und Zauber ja ohnehin alle, fand mich sofort zurecht und dachte, es wäre total super, dass das Spiel so nah am Regelwerk der Vorlage blieb.

Vor diesem Hintergrund - ja, ich mochte es, das Nordland zu bereisen.
13.09.2021, 12:37 DaBBa (3193 
Pat schrieb am 08.09.2021, 17:21:
Mit Verlaub, da würde ich dir gerne widersprechen: Ich finde gerade Rollenspiele sind auf ihre Art fantastisch gealtert und extrem einfach, da reinzukommen.
Klar, es gibt viele Komfortfunktionen, die man als moderner Spieler vermisst aber gerade in der heutigen Zeit spielt das keine Rolle.
Vermisst man das Automapping, kann mans ich Karten aus dem Internet besorgen. Vermisst man ein Questlog, gibt es FAQs - muss ja nicht gleich eine Komplettlösung sein.
Und für viele größere Rollenspiele gibt es offizielle Hintbooks, die einem genau so toll durch das Spiel führen, wie es die ganzen Komfortfunktionen von modernen Rollenspielen tun.
Nja, also an diese 3D-Städte aus Schicksalsklinge kann ich mich heute nicht mehr gewöhnen. Auch dass man nicht vom Spiel geleitet wird, sondern Informationen selbst finden und verarbeiten muss, entspricht heute nicht mehr den Zeitgeist.

Diese Spielerfallen auch nicht:
mive schrieb am 08.09.2021, 18:57:
http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php/spielhilfen/die_toedlichen_fallen_in_der_nordlandtrilogie

Eine Alte (Janda): (...) Wenn man antwortet, man sei ein schlechtes Gewissen gewohnt, wird besagter Reset ausgeführt. Bei einem reinen DOS-Rechner ist das kein Problem, aber bei einem Windows-Rechner können Probleme beim Neustart des Betriebssystems auftauchen, da Windows unkorrekt beendet wurde. Daher sparen Sie sich die Probleme und begegnen Janda aufrecht und ohne Furcht, sie tut Ihnen nichts.
Rechner neustarten - Ja, nee, is klar. :o
10.09.2021, 18:21 SarahKreuz (10000 
Das (eigentlich total blöde) "Reisen" auf der Weltkarte hat mir auch immer Laune gemacht. War immer spannend zu sehen, was so als nächstes passierte auf dem Weg.
10.09.2021, 07:19 Mithran (211 
Geschafft!

Ganz nach Plan habe ich gestern Abend das Outtro sehen dürfen.

Und danach (gog sei dank) gleich Teil 2 installiert und meine Charaktere übernommen.

Angespielt habe ich es aber noch nicht, da ich den Starttempel nicht verlassen habe.

Mein Fazit:

Ich bin ganz froh es heutzutage doch noch gespielt zu haben.
Aber an einigen Stellen musste ich in die Lösung schauen.

Wie lese ich ein Orkdokument?
Wie das geht habe ich in der Anleitung nicht gefunden oder überlesen.
Wenn ich das Objekt auswähle und auf das Auge klicke kommt nur "Das ist ein Orkdokument."
Das ist doof.
Warum liest der Charakter das Dokument so nicht?
Nein, ich muss es in die Hand des Magiers legen und dann auf "Gegenstand benutzen" drücken.
Das war eine ärgerliche Viertelstunde!!

Ich hatte nach einem Jahr wirklich Panik, dass ich es nicht mehr zeitlich schaffe.
Aber dann hatte ich am Ende noch knapp 8 Monate übrig.
Wenn ich dann mal einen zweiten Durchgang starte, werde ich mir noch mehr von der Welt anschauen und mehr magische Waffen suchen.

Insgesamt war das Spiel eine tolle Erfahrung.
Das Reisen ist super!

Und ich bin froh es jetzt geschafft zu haben.
Ähnlich wie vor einigen Jahren bei Ishar 2.
08.09.2021, 19:24 bambam576 (1067 
Okay, man ist viele Tage unterwegs- aber auch ich mochte das Reisen trotzdem.
Hatte was reales, Reise-Maloche halt und nicht "bing", bin da.
Jagen, Kräuter sammeln, Wache halten- ganz wie in echt eben...;-)
Außerdem gut für Geldmacherei durch das Sammeln von Einbeeren oder insbesondere Wirselkraut!
Ganz wichtig dabei, dass man sein Bargeld am Ende des ersten Teils in die Kräuter umsetzt- diese bleiben einem nämlich erhalten!
Zumindest gaukelt mir das gerade meine Erinnerung vor...
Kommentar wurde am 08.09.2021, 19:25 von bambam576 editiert.
08.09.2021, 18:57 mive (286 
Im ersten ging das doch recht flott. Im zweiten war das Reisen dann zäher fand ich. So richtig gemocht habe ich eigentlich keinen der Teile, fand den 1. noch am besten.
Wer mit kleinen Spoilern leben kann, hier sind die tödlichen und nahezu tödlichen Fiesheiten aufgeführt (anscheinend fanden die Entwickler damals sowas großartig):
http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php/spielhilfen/die_toedlichen_fallen_in_der_nordlandtrilogie

(am fiesesten ist fast der Tempel)
Kommentar wurde am 08.09.2021, 19:10 von mive editiert.
08.09.2021, 17:21 Pat (6212 
drym schrieb am 08.09.2021, 14:40:
Und dann ist das Spiel auch noch, im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen, räumlich so arg beschränkt, das ganze Reisen fällt weg...eine der schönsten Sachen bei den Vorgängern.

Buoh, nein, diese Reisen fandest du gut? Ich kann zwar verstehen, dass sie einen besonderen Flair hatten aber so richtig vermisst habe ich sie überhaupt nicht. Ich fand sie extrem dröge und zeitraubend.

Ausser natürlich die Zufalls-Events und kleinen Erzählpassagen. Die waren super! Aber ich finde, die hätte man auch gut mit einer Art Zeitüberspringen einbauen. Statt dass ich jeden Abend wieder jagen, Wasser und Kräuter suchen und Wachen einteilen muss und jeden Reisetag langsam einzeln abhaken muss, hätte man das wenigstens zusammenfassen können.

Also, das finde ich ganz persönlich. Ich finde, das Reisen ist einer der Punkte, die tatsächlich schlecht gealtert sind. Damals hat mir das nicht so viel ausgemacht.


DaBBa schrieb am 08.09.2021, 10:19:
Rollenspiele gehören sowieso zu den Genres, bei denen ich sagen würde: Wer die alten Nummern damals nicht gespielt hat, der wird heute vermutlich nicht mehr reinkommen.

Mit Verlaub, da würde ich dir gerne widersprechen: Ich finde gerade Rollenspiele sind auf ihre Art fantastisch gealtert und extrem einfach, da reinzukommen.
Klar, es gibt viele Komfortfunktionen, die man als moderner Spieler vermisst aber gerade in der heutigen Zeit spielt das keine Rolle.
Vermisst man das Automapping, kann mans ich Karten aus dem Internet besorgen. Vermisst man ein Questlog, gibt es FAQs - muss ja nicht gleich eine Komplettlösung sein.
Und für viele größere Rollenspiele gibt es offizielle Hintbooks, die einem genau so toll durch das Spiel führen, wie es die ganzen Komfortfunktionen von modernen Rollenspielen tun.
08.09.2021, 14:45 drym (4220 
Pat schrieb am 07.09.2021, 19:32:
Hmmm... es ist zwar schon ein paar Jahre her aber
in meinen Sternenschweif-Versionen (Original 2-CD und die von GOG) hat man nur nicht-magisches Zeug verloren. Es gibt sogar einen Dialog, in dem der Orkschamane explizit erwähnt, dass er magisches Zeugs als gefährlich sieht und dieses der Party nicht abnimmt. (...) Ich habe mein magisches Zeug - zum Beispiel der magische Wasserschlauch - nie verloren.
Aber es stimmt: All das normale Zeug ist unwiederbringlich verloren.
Man wird aber einige Male darauf hingewiesen.

Ah! So war das, ja kann sein.

Ich erinnere es nicht mehr so genau, aber was auch immer dann genau weg war: es war mühsam in Teil 1 und 2 gesammelt worden und ich wollte es nicht missen. Für mich damals war es ein Grund, es nicht weiterzuspielen. Und da ich fest davon ausging, den Kram später irgendwo in einer Kiste zu finden spielte ich noch ne Weile weiter, bis ich dann erfuhr, dass ich darauf lange warten könne...und es gab auf jeden Fall keinen Savestate mehr, den ich vorher gemacht hatte.

Die Zeit hat diese Wunde aber geheilt.

Dennoch würde ich Teil 2 nicht noch mal spielen, den ersten aber schon (und Teil 3 steht ja noch auf meiner List). Irgendwie hat er mich damals schon deutlich weniger gepackt - allerdings habe ich ihn auch verspätet gespielt, da ich bei Erscheinen des Spiels noch auf dem Amiga war und so sehnsüchtig wie vergeblich auf einen Port für die Freundin wartete.
08.09.2021, 14:40 drym (4220 
Ich kann das natürlich nicht beurteilen, da ich mit einigen alten SSI und DSA & Ambermoon-Spielen groß geworden bin, ABER: wenn ich heute DSA 1 anwerfe, oder Legend of Faerghail, oder EOB 1&2 erfreue ich mich an den liebevoll gezeichneten Grafiken, der superschnellen schrittweisen Bewegung und den ausführlichen Textboxen, die mir die Welt - ähnlich dem Lesen eines Buches - ausmalen und sie lebendig werden lässt.

Riva hingegen ist bereits 3d irgendwie, in dieser Art von Welt erwarte ich aber viel mehr Gewusel, Personen...wenn schon 3d, dann will ich auch sehen, was los ist. Wäre es ein schrittweises Laufen wie in Teil 1, nur mit besserer Grafik - es wäre ein zeitloses Spiel für die Ewigkeit (schon in Teil 2 gefiel mir das "3d" nicht, aber immerhin kann man noch schrittweises Laufen einstellen). So hingegen ist es eines der vielen frühen 3d-Spiele, denen man die unzulänglichkeiten des damals technisch machbaren (wobei Riva da auch hinter Zeitgenossen zurückbleibt) ansieht und es in jeder Pore spürt.

Und dann ist das Spiel auch noch, im Gegensatz zu den ersten beiden Teilen, räumlich so arg beschränkt, das ganze Reisen fällt weg...eine der schönsten Sachen bei den Vorgängern.

Ich glaube, dass es gut ist (habe vielleicht 1-2 Stunden reingespielt mal), aber bei mir ist es wirklich andersrum. Das erste ist zeitlos in der Präsentation (und hat auch den besten Soundtrack! Guy Henkel ist einfach bei weitem kein so guter Komponist wie Rudi Stember), Teil 2 und 3 liefen einem Trend hinterher, der verfrüht kam.
Kommentar wurde am 08.09.2021, 14:40 von drym editiert.
08.09.2021, 10:19 DaBBa (3193 
Pat schrieb am 07.09.2021, 17:40:
Ich finde ja, dass die Nordland-trilogie mit jedem Teil besser wurde. Heutzutage würde ich sogar Neulingen empfehlen, die Spiele in umgekehrter Reihenfolge zu spielen.
Ja, klar, damit geht natürlich der tolle Effekt, dass die Party mitwächst, verloren. Riva ist ist aber meiner Meinung nach der beste Einstiegspunkt.
Rollenspiele gehören sowieso zu den Genres, bei denen ich sagen würde: Wer die alten Nummern damals nicht gespielt hat, der wird heute vermutlich nicht mehr reinkommen.

Wer den Komfort und die Möglichkeiten eines The Witcher III gewöhnt ist, der wird die teilweise doch sehr knirschende Mechanik eines DSA: Schicksalsklinge wohl sehr schwer ertragen. Schatten über Riva geht vielleicht gerade noch so, weil die Technik etwas besser mitspielt.
Kommentar wurde am 08.09.2021, 10:20 von DaBBa editiert.
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