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User-Kommentare: (12)Seiten: [1] 
07.04.2024, 12:59 Fürstbischof von Gurk (1563 
"Ich kann nur über Kriege sprechen, die ich hautnah miterlebt hatte. Und das war bislang nur der große Krieg der Atarianer gegen die Commodorianer."

@Petersilientroll:
15.05.2023, 22:01 Bearcat (3871 
mark208 schrieb am 15.05.2023, 18:19:
Wobei die Panzerschlacht von Kursk weitaus kriegsentscheidender war, weil dann neben den Soldaten auch noch zuviel Material verheizt wurde, was die Wehrmacht wegen der langen Bauzeiten der Panzer nicht mehr ausgleichen konnte.

Wobei es nicht nur um Bauzeiten ging, sondern ganz schlicht um Ersatzteile. Aus purem Eigeninteresse bezüglich der Produktionszahlen ließ der skrupellose Karrierist Albert Speer in seiner Funktion als Rüstungsminister die Produktion der Ersatzteile ausdünnen. Bis dato wurden die Ressourcen für jeden fünften Panzer für Ersatzteile aufgebraucht - Speer streckte diesen Rhythmus auf jeden achten oder neunten Panzer (weiß ich nicht mehr genau). So konnte er mit stolzen Produktionszahlen bei Hitler protzen, während auf dem Schlachtfeld die liegengebliebenen Panzer mangels Ersatzteilen aufgegeben und gesprengt werden mussten. Aber das war Speer freilich egal.
15.05.2023, 21:23 Petersilientroll (1653 
Ich kann nur über Kriege sprechen, die ich hautnah miterlebt hatte. Und das war bislang nur der große Krieg der Atarianer gegen die Commodorianer.
15.05.2023, 20:57 DaBBa (3189 
Der Sezessionskrieg war so eine Sache:
Auf dem Papier war der Norden turmhoch überlegen: Mehr Industrie, Seeblockade. Als der Norden 1862 mit New Orleans die größte Stadt des Südens einnahm, war der Süden eigentlich auf den Brettern - hielt aber irgendwie noch lange durch.
Kurios ist im Nachhinein, dass in diesem riesigen Land die Hauptstädte beider Fraktionen, Richmond und Washington DC, nur gut 100 Meilen voneinander entfernt lagen. :o
15.05.2023, 18:19 mark208 (1173 
Umgekehrt bedeutete aber Gettysburg ähnlich wie Stalingrad einen massiven Verlust an erfahrenen Soldaten, lt. Wikipedia war fast ein Drittel der Virginia-Armee gefallen, verwundet vermisst oder gefangen.

Diesen Verlust konnte Lee nicht mehr kompensieren. Er verlor die Möglichkeit auf eigene Initiative zu agieren.

Auch die 6. Armee bestand aus erfahrenen Kräften, die dann auch fehlten. Wobei die Panzerschlacht von Kursk weitaus kriegsentscheidender war, weil dann neben den Soldaten auch noch zuviel Material verheizt wurde, was die Wehrmacht wegen der langen Bauzeiten der Panzer nicht mehr ausgleichen konnte.

Auch sonst kann man eine mehrmonatige Einkesselung eher nicht mit einer 3-tägigen Schlacht vergleichen. Dafür waren dann die Verluste wieder immens.
15.05.2023, 16:33 Fürstbischof von Gurk (1563 
Entschuldige, aber Dein Vergleich verwirrt mich irgendwie...

Im Kessel von Stalingrad starben 226.000 deutsche Soldaten und weitere 300.000 Verbündete wurden um Stalingrad herum getötet. 
In der Schlacht von Gettysburg starben rund 5.700 Soldaten, von beiden Kriegsparteien zusammengerechnet.

Puh! Das mußte einfach raus!
15.05.2023, 15:49 invincible warrior (1902 
Gettysburg war halt die wichtigste Schlacht im Amerikanischen Bürgerkrieg, davor sahs noch so aus als ob der Süden gewinnen kann oder zumindest einen Frieden erzwingen könnte. Damit ist Gettysburg in etwa so bedeutend wie für uns Stalingrad.
Wer sich geschichtlich interessiert, sollte sich Ken Burns "Der amerikanische Bürgerkrieg" anschauen. Da bekommt man den ausführlichsten Überblick über den Krieg, den man sich ausmalen kann. Habe jede Sekunde genossen, weil fast alles auch neu für mich war. Folge 5 ist über Gettyburg, der "interessante Part startet bei Minute 16.
15.05.2023, 09:56 mark208 (1173 
Gettysburg ist halt für den US Markt gemacht. Die Schlacht ist wohl dort auch im Unterricht noch allgegenwärtig, allein schon durch die Gettysburg adress von Abraham Lincoln. Faktisch hat Lee sich dort personell ausbluten lassen, dass er danach nicht mehr in der Lage war Initiativen zu entwickeln, am tragischsten wohl Piketts charge, mit dem Verlust der gesamten Brigade, was Lee wohl gar nicht begriff, sodass Pikett zu Lee, nachdem dieser Anweisungen für die Brigade gab, sagte, Welche Brigade, ich habe keine Brigade mehr.

Am Vortag w#re den Konföderierten fast ein Sieg auf den Flanken gelungen, als dann der US Kommandiere anstatt sich zurückzuzeihen weil die Muniton ausgegangen ist, eine Bajonett Angriff befahl und damit die Konföderierte zurückschlug.

Sowas erfährt man hier nur, wenn man halt Dokus oder den Film Gettysburg schaut, das ist in dieser Ausführlichkeit im Unterricht auch ziemlich übertrieben.
15.05.2023, 09:18 Bearcat (3871 
Das Scrolling treibt mich in diesem Spiel in den Wahnsinn. Da werden nämlich immer jegliche Grafikdetails bis runter zum nackten Boden ausgeblendet und nach dem verschieben der Karte entsprechend wieder neu aufgebaut, was das Bild extrem unruhig macht. Somit habe ich nur in der Demo General gespielt. Der Nachfolger Antietam macht´s übrigens nicht besser, grrr!
15.05.2023, 08:57 FincasKhalmoril (216 
Also ich oute mich hier mal: neben alten Computerspielen verbringe ich meine Freizeit gerne damit Zinnfiguren zu bemalen, und ja, auch damit zu spielen.
Für solche Leute ist Gettysburg gemacht. Für mitteleuropäische Spieler allerdings ist das Setting ungewohnt, und irgendwie wären die napoleonischen Kriege oder der Dreißigjährige Krieg hierzulande sicher besser angekommen.

Anyway, zu Nappie gibt es das für seine Zeit wirklich grandiose Firlds of Glory, dessen Weiterentwicklung Gettysburg eigentlich ist(auch wenn ich gerade gar nicht weiß, wie viel Sid Meier bei FoG mitgewirkt hat). Gettysburg läuft schnell, berechnet das Gelände und den Status der einzelnen Einheiten mit ein und nutzt eine Darstellung ähnlich wie Powermonger, nur mit viel mehr Gewusel. Man gewinnt das Spiel auch nicht, indem man wie in Dune 2 oder Warcraft, einfach alles auf den Feind wirft oder durch übermäßig starke Geheimwaffen, sondern muss richtig überlegen. Dabei kommt wirklich Stimmung auf.

Angehende Spieler sollten vorher den hervorragenden Roman „The Killer Angels“ lesen. Der amerikanische Bürgerkrieg ist nämlich schon ein sehr spannendes Szenario, aber viele Details, die zum Spielspaß beitragen, sind deutschsprachigen Nutzern oft unbekannt.

Wenn das noch nicht klar geworden ist: ich mag das Spiel wirklich sehr und kann es sehr empfehlen!
19.04.2012, 20:05 docster (3389 
Auf den Titel war ich auch richtig heiß, und obwohl das Strategical in ungewohnt ansprechend grafischem Gewand daherkam, keine sonderlichen Defizite aufwies, wollte bei mir sich nicht minder kein rechter Funke zu entfachen.

Ebenfalls einige Male gespielt, bevor es in Vergessenheit geriet.
19.04.2012, 19:57 StephanK (1642 
Sid Meier und Gettysburg, was hab ich mich darauf gefreut, da konnte ja eigentlich nichts schief gehen. Aber genau wie bei Alpha Centauri wollte der Funke nicht wirklich überspringen. Ein paar Mal gespielt, dann in der Ecke gelandet..
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