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PC Player 1/2001




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User-Kommentare: (14)Seiten: [1] 
23.11.2022, 21:59 DaBBa (3193 
Retro-Nerd schrieb am 23.11.2022, 19:55:
Loriot war da schon echter Comedian, im steifen "Deutsch" Stil. Unerreicht bis heute.
Sei es ihm gegönnt. Es fragen zu wenige nach Nachschub oder Versuchen, ihn zu erreichen.
Kommentar wurde am 24.11.2022, 11:18 von DaBBa editiert.
23.11.2022, 20:21 forenuser (3688 
Den begnadeten Jazzmusiker will ich ihm gerne geben, auch wenn Jazz insgesamt und er innerhalb des Jazz nicht so meines ist. Doch Ehre wem Ehre gebührt.

Aber den ebenso begnadeten Komödianten / Humoristen kann ich, Haustiertoilette mit oder ohne N-Buchstaben hin oder her, nicht entnehmen. Da bin ich dann eher für Älteres, Klamaukhaftigeres oder Jüngeres.
23.11.2022, 19:55 Retro-Nerd (13467 
Ehrhardt war aber auch eher der reine Wortwitz. Loriot war da schon echter Comedian, im steifen "Deutsch" Stil. Unerreicht bis heute.
23.11.2022, 19:39 DaBBa (3193 
Es ist auch OK, einen bestimmten Unterhaltungskünstler nicht zu mögen. Ich halt Loriot bspw. für sehr schlecht gealtert, deutlich schlechter als bspw. Heinz Erhardt.
23.11.2022, 11:30 cassidy [Mod] (4112 
Helge ist über jeden Zweifel erhaben. Wer ihn schon mal live gesehen hat, vergisst dass nie wieder. Helge ist phantastisch und auf einem Niveau unterwegs, welches im deutschsprachigen Raum seinesgleichen sucht. Er ist aber halt auch manchmal anstrengend. Heutzutage ist das dür Viele schwer zu ertragen.
23.11.2022, 11:22 Bearcat (3872 
forenuser schrieb am 22.11.2022, 18:33:
Dann habe ich die Gesellschaftskritik in seinem nach meinem Stand besten/bekanntesten/beliebtestem Stück „Katzenklo“ wohl nicht erkannt.

Du hast auch nicht erkannt, dass das Lied "Katzeklo" heißt. Leider wird der Schneider Helge von vielen nur als lustiger Clown verkannt. Wie eben das fehlende "n" sozusagen genau den schneiderschen Unterschied zu vielen anderen Humoristen ausmacht. Oftmals minimalistisch orchestrierte Lieder ohne Schnörkel und Melodei, oftmals bewusst schief, mit vielen Unterbrechungen und für viele Öhren unangenehm, was er in seinen Texten fortführt. Man muss es ja nicht mögen, aber ohne Zweifel ist Helge Schneider ein genialer Humorist und Jazzmusiker. Über seine Diskurs über die "Vogelhochzeit" beömmel ich mich immer wieder. Allein die Unterrichtsstunde über das verwendete "fideralala"...
23.11.2022, 10:25 invincible warrior (1905 
Ich sagte, es kann Gesellschaftskritik beinhalten, Schneider ist eher klassisch Dada, der der Gesellschaft mit seinem Irrsinn den Spiegel vorhält.
22.11.2022, 18:33 forenuser (3688 
Dann habe ich die Gesellschaftskritik in seinem nach meinem Stand besten/bekanntesten/beliebtestem Stück „Katzenklo“ wohl nicht erkannt.
21.11.2022, 11:47 invincible warrior (1905 
Helge Schneider ist Dada-Humor - also das abstruse soll witzig sein. Das ist also voll bewusst abstrus und teils intelligent verkappte Gesellschaftskritik. DSDS, Dschungelcamp etc ist dagegen "Guck mal wie dumm die sind" Humor, also ein abwertender Humor um sich selbst zu erhöhen. Das ist schon entschieden etwas ganz anderes.
21.11.2022, 08:43 forenuser (3688 
Es gibt Leute, die sich „Doc Snyder“ anschauen? Mehr als einmal? Wie will man dann gegen Dinge wie Dschungelcamp, DsdS und ähnliche Unfälle argumentieren?
21.11.2022, 07:52 Waka (282 
Ich vermute ja, dass damals die Leute nicht so ganz verstanden haben, wie das mit dem Telefonvoting funktioniert. "Ich rufe für Jürgen/Zlatko an!" hieß es... und dann haben sie wohl mit ihrem Anruf dafür gesorgt, dass eben diese Person rausgewählt wurde, weil man ja die Nummer desjenigen Kandidaten wählen sollte, den man raushaben will.
27.07.2020, 09:29 invincible warrior (1905 
John war eher der Schwiegersohntyp, schon eher Unterklasse, aber trotzdem liebenswert und nett. Dagegen waren Jürgen und.... Sabrina (? Quotenluder) halt typische Klischeetypen. Kann man mögen, muss man aber nicht. Jedenfalls haben die sich glaube ich die Stimmen jeweils geklaut, während John halt durch seine Kumpelattitüde gewonnen hat. War für mich auch überraschend (hatte eh nur das Slatko/Jürgen Team verfolgt), da er halt so unscheinbar war. Aber sowas funktioniert ja ganz gut bei der Masse, so hatte ja auch Alexander Klaws die erste Staffel DSDS gewonnen. (hat ja erst danach seine Musikskills entwickelt und sehr überzeugt als deutscher Tarzan)
25.07.2020, 07:29 DaBBa (3193 
Na gut, die Spiele sind schon bemerkenswert. Heute käme niemand mehr auf die Idee, ein Halbpreis-Spiel zur aktuellen Big Brother-Staffel (ja, gibts noch) auf den Markt zu bringen. Aber die ersten beiden Big Brother-Staffeln (vor allem die erste) waren tatsächlich noch Gassenhauer. Selbst wenn man sie selbst nicht gesehen hat, lernte man als regelmäßiger Medienkonsument und/oder Schulhof-Schnacker einige Kandidaten-Namen kennen, wie Alex, Jürgen, Zlatko, Manu oder Sabrina.

Gewonnen hat die 1. Staffel damals ein gewisser John. Das war damals ziemlich überraschend, weil Jürgen Milski (der später als Call-In-Quiz-Animateur und Party-Schlager-Sänger zu mehr oder minder zweifelhaftem Ruhm kam) eigentlich als klarer Favorit galt. Entweder hat Jürgen zu sehr polarisiert und deshalb zu viele Anrufe gegen sich provoziert - oder RTL II hat die Wahl manipuliert, um noch einen Twist zum Schluss zu produzieren.
Wir werden es nie erfahren - und eigentlich sollte es 20 Jahre später auch egal sein.
Kommentar wurde am 25.07.2020, 07:30 von DaBBa editiert.
25.07.2020, 03:21 Gunnar (4894 
"Kult-WG"?! Da lehnt sich der Joker aber doch schon sehr aus dem Fenster. Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass sich heute noch kleine, verschworene Fan-Zirkel zusammenfänden, um sich die schönsten Momente mit [sämtliche Namen außer "Harry" vergessen] noch mal zu Gemüte zu führen und sämtliche spontanen Dialoge mitzusprechen. Also eben nicht wie bein "The Rocky Horror Show", "Flash Gordon" oder "Texas - Doc Snyder hält die Welt in Atem". Übrigens hat die Uns-gibt's-am-längsten-Zeitschrift in ihrer Abschiedsvorstellung hier eine mehr als drei Mal so hohe Wertung vergeben wie der großartige Daniel Ch. Kreiss in PC Games 2/2001 (Zitat: "Die Bewohner im zweiten PC-Programm sind schlechte Comic-Karikaturen, die grinsen wie Frankenbarbie auf Opium und ihren Containervorlagen so ähnlich sehen wie Zlatko dem niedlichen Hauskater Muffin. [...] Aber der Rest sieht aus wie eine glückliche Inzestfamilie. Gott sei Dank ist man Fan, hat viel Fantasie und belügt sich gerne selbst, bis der Pixelhaufen zum TV-Liebling mutiert."). Auch hier liegt die journalistische Kompetenz also in einem gewissen Sinne brach.
Kommentar wurde am 25.07.2020, 03:22 von Gunnar editiert.
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