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13.04.2023, 05:53 rsn8887 (23 
In der Powerplay 7/91 nennt Michael Hengst den Programmierer Mike Singlewood. So heißt der aber gar nicht. Der Programmierer heißt Mike Singleton.


Kommentar wurde am 13.04.2023, 05:54 von rsn8887 editiert.
25.10.2022, 13:36 Pat (6202 
Ui, danke an Retro-Nerd und unseren Fürstbischof: Das war tatsächlich mein eigenes Versagen. Ich hatte meine Erfahrung von damals am echten Amiga genommen und den WHDL-Slave nicht genügend gut angeschaut. Der Unterstützt ja wirklich ein paar Sachen, die dann aus der Amiga-Version echt eine flüssig spielbare Erfahrung machen!

Damit katapultiert sich die Amiga-Version an die Spitze! Klar, der PC hat unter VGA die schöneren bzw. weicheren Farbübergänge. Der Amiga verwendet da relativ grobes Dithering aber da es sich um relativ grobe Polygone handelt stört das überhaupt nicht.
Der rest der Grafiken ist ja, wie ich schonmal geschrieben habe, entweder 1:1 oder aber am Amiga durch die Paletteneffekte hübscher.

Vor allem aber der Sound ist am Amiga viel besser - sogar die Musik vom MT-32 kann da am PC durch die arge Kürzung der Melodie nicht mithalten.

Danke also für den Hinweis!
24.10.2022, 17:35 Retro-Nerd (13456 
@Pat

Der WHDLoad Patch unterstützt Fastram und CPU-Caches. Hattest du letzteres mal aktiviert?
24.10.2022, 17:31 drym (4215 
Pat schrieb am 24.10.2022, 16:21:
Generell kann man am MIDI-Interface im Grunde alles anschliessen, was ebenfalls ein MIDI-Interface hat. Zum Beispiel ein normales Keyboard. Natürlich sind die Chancen dann groß, dass die Instrumente nicht die richtige Zuordnung haben.

Dafür gab es ja General Midi.

Das war, je nachdem was man für ein Gerät angeschlossen hat, ein passables oder sogar gigantisches Upgrade.

Ich hatte damals einen Roland SC-880, der auch GM-fähig war. Damit spielte ich noch mal Monkey Island 2 und Fate of Atlantis durch, und WOW! klangen die gut.

Ich habe das Teil noch...vielleicht schließe ich es im neuen Studio mal an und mache eine Aufnahme von ein paar Midi-Tracks von früher, falls es jemanden interessiert.
24.10.2022, 16:57 Fürstbischof von Gurk (1558 
"Ich spiele am PC. Ich habe alles am Amiga versucht. Turbokarte, Festplatte, WHDload aber nicht einmal am Emulator kriege ich ein ein so flüssiges Spiel hin. Am Amiga war es mir immer entweder zu lahm oder es wirkte wie auf schnellem Vorlauf."

Nach dem letzten Firmware-Upgrade läuft Midwinter II hervorragend auf dem A500 Mini. Viele Amiga-Klassiker wurden damit gezielt geschwindigkeitstechnisch angepaßt. Bei MWII so gut, daß ich richtig Lust zum Spielen bekommen habe (aber der Zeitmangel!)...
24.10.2022, 16:21 Pat (6202 
Ich wollte damit nur Edgar zeigen, dass man die Idee schon hatte, aber wirklich viel gescheites kam dabei nicht heraus. Es hat schon seinen Grund, warum Soundkarten halt eben Soundkarten waren.

Und ich wollte eigentlich auch damit hinweisen, dass die Idee, die MIDI Schnittstelle zu verwenden, insofern etwas schräg ist, weil das Interface nicht für Sound gemacht ist, sondern zur Übertragung von Noteninformationen - und dass ein MIDI-Interface ja Teil einer Soundkarte war.

Generell kann man am MIDI-Interface im Grunde alles anschliessen, was ebenfalls ein MIDI-Interface hat. Zum Beispiel ein normales Keyboard. Natürlich sind die Chancen dann groß, dass die Instrumente nicht die richtige Zuordnung haben.
24.10.2022, 14:37 Grumbler (1440 
ja covox und co kenn ich, aber genau, is ja nicht gerade 'ne paula, darum nicht erwähnt.
24.10.2022, 10:43 nudge (1816 
Diese Art von Soundkarten haben sich damalige Elektrobastler, heute Maker genannt, teilweise selbst gebaut.

In meinem Informatikstudium kam diese Art von Soundkarte auch vor. In Technische Informatik wurden Digital-Analog und Analog-Digital Wandler durchgenommen. Letzteres ist eine komplizierte Schaltung. Dagegen kann man einen Digital-Analog Wandler über dem Parallelport, wo man 8 Leitungen via 8 Bits einfach schalten kann, mit ein paar Widerständen sehr leicht selber bauen. Ich frage mich, ob es für den C64-Userport auch solche 8 Bit Soundkarten gibt.

Wie primitiv die Covox Karte aufgebaut sieht man auf diesem Schaltbild in Wikipedia. 18 Widerstände und das war es schon.

Nachteil an diesen Soundkarten ist, dass sie keinen Sample-Puffer auf der Karte selbst oder via DMA oder Shared Memory haben. Das heißt, das der PC mit der entsprechenden Frequenz, bsp. 22050 mal pro Sekunde, jedes einzelne Sample über den Parallelport selbst ausgeben muss. Das laufende Programm muss also ständig unterbrochen werden um im Hintergrund das nächste Sample abzuspielen. Beim Abspielen von Samples via PC-Speaker ist das genauso.
24.10.2022, 06:23 Pat (6202 
Das gab es schon. Kam von Covox und von Disney (wenn ich mich richtig erinnere - aber das von Disney könnte auch nur ein Rebrand gewesen sein). Steckte man aber nicht am MIDI-Port an (damit der PC einen MIDI-Port hatte, musste er ja bereits eine Soundkarte haben) sondern am Parallel-Port.

Das hatte natürlich zwei Probleme: Zum einen ist es halt ein Parallel-Port und für eine gewisse Soundqualität hat der dann einfach nicht mehr genug Durchsatz. Und zum anderen musste das Ding ja auch angesprochen werden. Das Spiel musste das Ding also auch unterstützen. Das alte Henne-Ei-Problem.
24.10.2022, 03:29 Grumbler (1440 
glaub auch ein chip wie paula hätte man damals noch nicht in einem kompakten und ansprechenden dongle-formfaktor untergebracht, der chip hätte auf ein board müssen wo noch ein paar zusätzliche nötige schaltkreise zwecks ansteuerungslogik usw drauf hätten sein müssen.
Kommentar wurde am 24.10.2022, 03:30 von Grumbler editiert.
22.10.2022, 13:14 Edgar Allens Po (2834 
Also ich dachte eher an einen typischen Soundchip, der angesteckt wird und über Midi angesteuert wird. Diese Soundschips waren ja nicht groß. Zum Beispiel einen 4-Kanal-Sampler wie die Paula. Oder man hätte man so einen Dongle-Soundchip auch an eine andere Buchse anschließen können? Druckerport oder so?
Kommentar wurde am 24.10.2022, 15:15 von Edgar Allens Po editiert.
22.10.2022, 12:08 Grumbler (1440 
Gab's doch.
Nannte sich Roland MT-32.
Das Ding ging mit vielen Systemen, nicht nur PC.
Womöglich so stark mit PC assoziiert, weil nur PC-Kunden bereit waren, so viel Geld auszugeben.

Gut, "kleines Modul" war das nichtg gerade, aber ich glaub das ging technisch zu der Zeit einfach noch nicht, die Komplexität der Schaltkreise so eines Synthesizers in so 'nen kleinen Dongle zu packen wie du dir das anscheinend vorstellst.
Kommentar wurde am 22.10.2022, 12:08 von Grumbler editiert.
21.10.2022, 17:34 Edgar Allens Po (2834 
Theoretisch hätte man auch einen guten Soundchip als kleines Modul zum Einstecken in die Midi-Buchse entwickeln können, quasi wie einen Dongle. Wäre doch lustig gewesen und hätte eine allgemeine Kompatibilität gewährleistet, die irgendwelche externen Soundmodule aufgrund unterschiedlichster Klangfarben nie erreicht hätten. Und niemand wollte so einen Soundkasten noch zusätzlich rumstehen haben, denke ich.
30.12.2021, 17:01 Grumbler (1440 
ST hatte doch den Ruf weg als Maschine für Musiker, aber wegen dem MIDI-Anschluss, vielleicht aber konnte sie das noch nicht so gut differenzieren damals.

(Und mehr Spiele hätten ja durchaus MIDI-Output unterstützen können, was aber fast ausschließlich nur Sierra tat.)
30.12.2021, 13:11 Edgar Allens Po (2834 
Eine extrem trockene Ironie.
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