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Chronomaster ist meiner Meinung nach ein kleines Meisterwerk. Allerdings ist es nicht ganz einfach, in das Spiel reinzufinden. Man kann nämlich immer wieder Dinge "falsch" machen. Nicht alles ist dabei gleich eine Sackgasse aber man kann das Spiel dann nicht mehr befriedigend weiterspielen.
Die extrem schräge Story von selbstgebauten Taschenuniversen, Flaschen mit abgefüllter Zeit und jeder Menge seltsamen Charakteren ist sehr stimmig und in sich auch logisch und nachvollziehbar - sofern das eben für dieses Universum passt.
Zwar ist man recht frei, was man machen möchte, in echt muss man aber für den "perfekten" Abschluss das ganze aber in einer bestimmten Reihenfolge machen. Das hat natürlich auch den Vorteil, wenn man so will, dass das Spiel für ein Adventure einen sehr hohen Wiederspielwert hat.
Die Grafik ist für ihre Zeit (das Zeitalter der steril-glänz-Renderadventures) recht gut gelungen. Einige Sachen sind dabei handgepixelt und da lässt sich gleich der typische Dreamforge-Stil erkennen. Das gilt auch für die Musik und ist durchaus als Kompliment zu verstehen.
Plus, die gelungene Sprachausgabe. Allen voran natürlich von Ron Perlman und Brent Spiner - deren Stil hier wirklich gut ins Konzept des Spieles passt.
Diese Art von Science Fiction ist sicher nicht jedermanns Sache. Es ist nicht einfach, ins Spiel hinein zu finden und es hat Spieltechnisch auch das eine oder andere Problem aber es ist trotzdem ein meiner Meinung nach fantastisches Spiel geworden.
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