Auch hier, danke für den Test!
Der Mix aus Dungeon-Erkundung und Aufbauspiel blieb zwar auch im Dark Cloud Nachfolger erhalten, ansonsten hat man aber fast alles auf links gedreht. Das fängt schon bei der Optik an. Statt klassischer Polygonoptik, gibt's Cel Shading Figuren und kunterbunte trickfilmreife Hintergründe (zumindest in den Städten und Dörfern). Anders als der Titel des Spiels vermuten lässt, fällt das Ganze also nicht sonderlich düster aus.
Spielerisch gibt's viele neue Elemente. So kann man nun Fotos von Figuren, Gegnern oder Hintergrundobjekten schießen, um sich Inspirationen für das Erfindersystem zu holen. Davon profitiert vor allem euer selbst zusammen geschraubter Roboter, der euch in den Dungeons unterstützt und je nach euren gemachten Erfindungen sehr individuell ausschauen und sich auch spielen kann. Außerdem wird die Spielfigur während der Dungeonausflüge nicht mehr durstig, und die mühsam aufgelevelten Waffen, können nicht mehr zerbrechen, sondern geben höchstens vorübergehend den Geist auf.
Schade nur dass die Zufallsdungeons auch im Cel Shading Look eher öde ausschauen, sonst gibt's hier aber kaum was zu meckern.