Ein Spiel von verdammt hohem Schwierigkeitsgrad, ließ mich schier verzweifeln.

Besonders weit habe ich es nie bringen können, weshalb ich das Game ( noch ) nicht bewerten möchte.

Steht aber bereits auf der Agenda des nächsten Retro - Abends...
Kommentar wurde am 01.05.2011, 16:38 von docster editiert.

Ersteinmal ein herzliches DANKE für den Test!

Tracker ist wohl einer der am meisten unterschätzten Titel auf dem Spielemarkt. Ich habe die VC64 Fassung und könnte heute noch den Verantwortlichen bei Rainbird die Füsse küssen.

Der beiliegende (gedruckte) Kurzroman erläutert das spielerische Umfeld und gibt einen Einblick in die Entstehung der Situation. Das Spiel selber ist dann aber doch wieder ganz anders. Grafisch schlicht aber funktionell (und auch hinreichend flüssig) und tontechnisch eher tot verbirgt sich die wahre Kunst in der KI des Computers. Diese reagiert sofort (und unbarmherzig) auf Spieleraktion. So werden eigene Schiffe in die Mangel genommen, abgeschnitten und nebenbei noch die Knotenpunkte taktisch sehr klug besetzt. Da tröstet es wenig, dass man theoretisch eine unbegrenzte Zahl an Schiffen hat - denn das Geschehen wird live in TV übermittelt und wer zu schlecht spielt wird mit schlechten Quoten bestraft - und ohne Quoten keine Schiffe...

Ich war schon immer froh, zwei Sektoren nehmen und halten zu können. Zum Zentrum habe ich es nicht mal alsatzweise geschafft.