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PC Player 12/95



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Scan von Atlan


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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
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05.10.2011, 00:03 SarahKreuz (10000 
4.Okt. 2011 - Tag 4

Die kleine unscheinbare Druiden-Hütte entpuppt sich als ziemlich komplexe, unterirdische Anlage. In schöner, stimmungsvoller Grafik. Jawollja, ich mag den Stil einfach, den die Serie (und auch viele andere Thalion-Games) durch den genialen Grafiker Henk Nieborg und co trägt. http://postimage.org/image/204xu87yc/ Dadurch haben selbst die (aus heutiger Sicht total grobpixeligen) 3D-Dungeons einen unvergleichlichen Charme. Und strotzen geradezu mit Ideenreichen Fabelwesen und Pflanzen, die sofort die typische Ambermoon-Atmosphäre erzeugen. Hin und wieder blitzt im keltischen Gebiet, wo ich mich gerade befinde, auch die eine oder andere netten Melodie auf. Das Spiel lässt immer mehr vergessen, das es eigentlich auf einem Science Fiction-Background aufgebaut ist und fährt das volle Fantasy-Programm, inklusive passendem Midi-Gedudel. Mehr als "nett" ist die Mukke dann allerdings auch nicht. Die meiste Zeit über stört ihre Belanglosigkeit aber auch nicht weiter. Es plätschert musikalisch halt so vor sich hin - ohne die Klasse eines "Ambermoon" zu erreichen. Dafür kann "Albion" mit guten Soundeffekten punkten. Durch die Berge faucht der Wind, es summen die Insekten und brummt das Getier an der Oberfläche - prasselndes Feuer, plätschernde Bäche...selbst wenn man später einen Eimer mit Wasser füllt, wird das akustisch untermalt. *und irgendwo röhrt der japanische Godzilla im Hintergrund - kein Witz, wird tatsächlich irgendwo als Sample benutzt* Die Soundkulisse mag dem einen oder anderen gar nicht großartig auffallen - mir schon. Denn was die Musik nicht so wirklich zu schaffen imstande ist, schaffen die SFX: sie erzeugen die nötige Atmosphäre. Sie tragen dazu bei, das ich in das Spiel "eingesogen" werde.

Unsere Party umfasst mittlerweile 5 Mann/Frau. Wenn das in dem Tempo weitergeht, werde ich wohl schon bald vor der schwierigen Entscheidung gestellt, Mitglieder zurück zu lassen und abzuwägen WEN ich denn mitnehmen soll. In dem Fall hoffe ich mal, diesen "Rainer" loswerden zu können. Obwohl ich das nicht glaube. Schließlich bin ich zusammen mit diesem Wissenschaftler auf die Oberfläche des Planeten abgestürzt. Könnte gut möglich sein, das er somit ein Story-relevanter Charakter ist, den man einfach nicht loswerden KANN, obwohl man nichts dagegen einzuwenden hätte. Denn er kann im Grunde gar nichts. Auch zukünftig wird er im Nah- und Fernkampf keinen Beifall erhaschen, denn er ist dort nur begrenzt ausbaufähig - (Maximal 40 %ige Trefferwahrscheinlichkeit). Da er auch keinerlei Magie einsetzen kann und ihm sein Rang als Wissenschaftler auch sonst keinen Bonus gewährt, außer eine hohe Intelligenz ; nuja...zu was genau taugt er denn dann im Kampf !? Auf Level 10 ist er mit seinen 30 Lebenspunkten noch nicht mal anständiges "Kanonenfutter" und geht an der Front schneller in die Knie als der Papst bei seinem abendlichen Gebet.
Anders sieht es da mit dem Neuzugang "Mellthas" aus, einem taubstummen Druiden, der sich mit Notizblock und Stift immer zu Wort meldet. (und sich mal prompt in die "Außerirdische" Begleiterin verknallt - `weia, wie die zukünftigen Kinder wohl aussehen werden ? )
Er ist zwar noch nicht sehr weit entwickelt, scheint aber in Zukunft ein paar nette Offensivzauber auf Lager zu haben, um Dämonen zu verbannen/zu vertreiben. Die Zauber sind bei "Albion" übrigens sehr nett in Szene gesetzt ; eine klare Steigerung zu "Ambermoon", wenn dort ein Schlaf-Zauber oder ein wuchtiger Feuerball eingesetzt wird. Dank dem Druiden-Trainer vor Ort habe ich bereits einen Ausblick darauf, wie sich der stumme Kollege entwickeln könnte. Er lehrt die Zauber - ein anderer verkauft entsprechende Schriftrollen für unterwegs. Und das bringt mich dann dazu, doch endlich mal nach der Anleitung zu "googlen" (und ich werde auch sofort fündig ). Die Bezeichnungen der Zaubersprüche sind mir dann doch etwas zu kryptisch - und kommen ohne Hilfestellung im Spiel daher, WAS sie denn nun genau bewirken. Außerdem sind die Farben der Heil- und Manatränke eine andere, als noch bei Amberstar/Moon - auch hier wird mir die Anleitung nützlich sein.
Natürlich hat der Druide nicht ganz uneigennützig seinen Weg in meine Gruppe gefunden. Denn um an das "Potenz-Amulett" zu kommen, muss erstmal der verbotene Bereich der Behausung gesäubert werden. Und so ganz nebenbei soll herausgefunden werden, ob ein Druide namens "Bero" noch lebt, der sich in den verbotenen Bereich gewagt hat, und noch nicht wieder aufgetaucht ist. Eine Hand wäscht mal wieder die andere...
Der erste Teil des verbotenen Bereichs spielt dabei mal nicht im typischen "3D"-Modus, sondern bleibt in der Draufsicht, während ich einige Schalterrätsel löse, ein paar Monster in`s Jenseits befördere und mich als Feuerwehrfrau versuche. Als es dann NOCH tiefer geht, stecke ich allerdings erstmal fest. Ein Gitter versperrt mir das weiterkommen. Und der Schalter liegt unerreichbar auf der anderen Seite. Also ziehe ich mich erstmal zurück, um die lächerlich wenigen eingeheimsten Gegenstände zu verkaufen.

Mehr durch Zufall entdecke ich südlich des Dorfes einen engen Canyon, wo ich unregelmäßig von Banditen überfallen werde. Die Stinker sind mit allen Wassern gewaschen (sic!) und ihre Zahl ist anscheinend unergründlich. Banditen der Stufe 2 und 3 penetrieren mich mit Pfeil und Bogen und schalten ruck-zuck meine Magierin (oder wieder mal den ollen "Rainer") aus, während meine Nahkämpfer darum bemüht sind, nicht allzuviel Schaden einzustecken. Hui, endlich mal wieder ebenbürtige Gegner! Let there be Blood ! XD http://postimage.org/image/204zhrkg4/
Ich erwische mich dabei, die nächste Stunde nichts weiter zu machen, als den Canyon mit ihren (und meinem) Blut zu tränken. Der Druide kann die Erfahrung ohnehin gut gebrauchen...und die dahin gemeuchelten Banditen werfen einigermaßen wertige Lederschilde und Rüstungen ab, die ich fleißig sammle, und im nicht weit entfernten Warenhandel wieder verkaufe. Überraschenderweise entdecke ich hinter dem Canyon ein drittes Dorf. Aber auch hier: keinerlei Side-Quests - niemand will meine Dienste in Anspruch nehmen. Stattdessen stricke ich mir mein Abenteuer eben selbst; Der hiesige Verkäufer im verborgenen Dorf hat SO EINIGES auf Lager. Unter anderem wieder eines dieser seltsamen Musik-Kristalle, eine Maske, die mich vor nahenden Gegnern warnt und ein Amulett mit einem enormen Verteidigungswert. Dazu gesellt sich eine exotische Waffe und ein unbekanntes Schild. Die letzten beiden Sachen leider außer Reichweite meiner Finanzen. :( Also nochmal losgezogen und ein paar Räuber vermöbelt, YEEHAA
Status Quo: ich bin wieder bei den Druiden in der "verbotenen Zone". Und habe tatsächlich einen kleinen,kaum sichtbaren, Schalter an der Wand übersehen, der einen Geheimgang geöffnet hat. Zur Zeit kämpfe ich mich durch einen scheinbar mehrstöckigen und sehr gelungenen Dungeon - immer weiter hinab in die Tiefe. Die Luft knistert hier förmlich vor Spannung - Albion lässt seine Muskeln spielen. http://postimage.org/image/20515awxw/
04.10.2011, 00:03 SarahKreuz (10000 
3.Okt. 2011 - Tag 3

Der erste richtige Dungeon liegt etwas außerhalb der Stadt. Hatte ich nicht irgendwas von "keine Orientierungslosigkeit in Albion" gefaselt ? Ich DOOF suche INNERHALB der nordöstlichen Stadt, klappere die Wände nach brüchigem Mauerwerk ab, um dort vielleicht mit meiner Spitzhacke irgendwo durch loses Gestein zu brechen. Bis ich dann draußen mal auf eine Art Außerirdischen Rinderzüchter treffe, der mir die genaue Wegbeschreibung gibt - entlang des Flusses, jenseits der Stadmauern. D-R-A-U-ß-E-N ! ! *facepalm*
Na doll, da hätte ich ja lange suchen können...also Fluss ausfindig gemacht und losmarschiert.
Vielleicht sollte ich erwähnen das mein Hund die Anleit...ach, vergesst es. X) Kurzum: Wenn dem Spiel eine Karte beiliegen sollte, dann habe ich sie einfach nicht. Im Spiel gab es bislang allerdings auch noch keine Hinweise von wegen "Hui, Sie haben eine Karte gefunden - Sie dürfen sie jetzt der Spieleverpackung entnehmen und benutzen!"
Die Gegner, die mir im Dungeon vor die Klinge springen, sind nicht das Problem. Zu keiner Sekunde gerate ich in Verlegenheit unterlegen zu sein. (wow, wie im echten Leben, dat Spiel XD) Mag aber daran liegen das ich vorher noch die (verdammt kleine!) Insel auf Schuster`s Rappen erkundet habe. 3,4 Levelaufstiege sprangen dabei heraus - und jede Menge Kleinkram der dahingemeuchelten Wesen, das sich gut in Bares verwandeln lässt. Das wiederum in Kampftraining und Ausrüstung investiert wurde. Sprich: Ich werde wie ein deutscher Panzer durch das Getier in den Gewölben hindurch brettern . Und das gerade mal nach einem etwa einstündigen Spaziergang durch die Wildnis. Nettes Detail am Rande: Es gibt keine Zufallskämpfe mehr. Jeder Gegner ist mittlerweile sichtbar auf der Oberwelt - und kann ganz locker umgangen werden, wenn man möchte.
Aber zurück zum Dungeon: auch wenn die Gegner dort kein problem sind - die Bedeutung der "Christbaumkugeln" will auch erst mal erforscht werden (und wie man sie stilllegen kann). http://postimage.org/image/1l12aqhj8/ Oder wie man die bizarr im Boden verankerten Fleischfresser ruhig stellt. Probiert man allerdings verschiedene Gegenstände mit der Flora (oder doch Fauna?) aus, ergibt sich die Lösung fast automatisch. (Beim Fleischfresser sowieso - da muss ich noch nicht mal gelernte Metzgerin sein, um die Logik dahinter zu begreifen )
Wie bei vielen Rollenspielen der alten Garde wird man belohnt, wenn man Heldentum auf seine Fahne geschrieben hat. Redet man freundlich auf den Wächter der Ruine ein, erhält man einen wichtigen Hinweis zu einer Art Schatzkammer. Dort gibt`s dann einen ENORMEN Bonus auf die Status-Werte. Einen "Boost galore"...ich schummel ein wenig und lade den Spielstand, kurz bevor dies passiert. Und komme später nochmal wieder, falls meine Party größer geworden ist. Denn der Bonus gilt für alle Mitstreiter. Da wäre es dumm, ihn an gerade mal 3 Abenteurern zu verschwenden.

Nachdem ich den Dungeon gemeistert habe, ist der Rest reine Formsache. Mit einer erbeuteten Waffe (das Indiz!) geht es zurück zum Oberhaupt der Stadt um den "Mordfall" zu lösen. Und als ich dann tatsächlich ein weiteres Mitglied in unseren Reihen begrüßen darf (eine Magierin) mache ich mich nochmal auf, um den zurück gelassenen Bonus jetzt auf (immerhin) 4 Leute zu verteilen. Da es jetzt anscheinend auf eine längere Reise geht in Richtung einer anderen Insel, auf denen Menschen leben sollen, zögere ich eine ganze weile...und überlege, ob ich meine "Geheimtruhe" opfere. Wie schon bei Ambermoon zelebriert, wird eine Schatztruhe in irgendeinem wichtigen Gebäude einfach zweckentfremdet. Da kommt dann der ganze Überschuss an Futter rein. Fackeln. Ersatzwaffen & Rüstungen. Unbekannte Kräuter, Heiltränke und sonstiges Gedöns. All das, wo man sich nicht sicher ist, ob man es später noch mal gebrauchen könnte - wo man sich andererseits aber sicher ist, das man es niemals ALLES mit sich herumschleppen kann. Dummerweise weiß ich bei "Albion" nicht, ob ich diese Insel hier überhaupt jemals wieder betreten werde !? Also: was tun? Das Beste hoffen, alles hier im Versteck lassen und das Risiko eingehen? Nee, mejne Intuition rät mir, auf Nummer sicher zu gehen. Ich leere meine prall gefüllte Truhe und stampfe in die Warenläden, um all das Zeug in klimpernde Münzen zu verwandeln. Kurz darauf werden dann die Segel gesetzt. http://postimage.org/image/1l13y9u10/

Auf der zweiten Insel bemerke ich dann wie linear "Albion" doch aufgebaut ist. In der Tradition vieler klassischer Japano-Rollenspiele. Auch hier gibt es keinerlei Side-Quests, die ich angehen könnte. Und bei einem Spaziergang über die wesentlich größere Insel gibt es nur ganz wenige Monster-Gruppierungen, die bei meiner Party Zähneknirschen verursachen. (und selbst die sind zu packen!) Bei den inoffiziellen Vorgängern musste ich mich immer mit einem Notizblock bewaffnen, um mir einen Überblick über die vielen Aufgaben, die`s zu bewältigen galt, zu bewahren. Und Amberstar/Ambermoon-Veteranen wissen genauso gut wie ich auch, das man gewissen Gegenden erstmal besser fern bleibt, will man nicht in Stücke zerissen werden. Dort tastet man sich nach und nach an die gefährlichen Gebiete heran. Nun, bei "Albion" indes sieht das ganz anders aus: In zwei nahe gelegenen (kleinen) Dörfern kann ich nur das übliche machen: einige Unterhaltungen führen, und mich mit Proviant und Ausrüstung zudecken. Wahlweise könnte ich noch ein paar Monster schnetzeln gehen in der Wildnis. Ansonsten ist die einzigste Aufgabe, die da an mich heran getragen wird, die, für ein Dorf-Oberhaupt einen magischen Gegenstand zu besorgen. Als Belohnung winkt mir die weiterfahrt mit einem Schiff (die nächste Insel ?). Der Gute hat probleme für Nachwuchs zu sorgen *grins*, also schickt er uns los, die Druiden um Hilfe zu bitten. 10 Sekunden (!) später stehe ich dann schon vor der Behausung der weisen Männer und Frauen. http://postimage.org/image/1l18wvvic/ Woah, ein echter Gewaltmarsch ! Kein Wunder, das er den nicht auf sich nehmen wollte. *hüstel*
Ich frage mich derweil, ob "Albion" diesen sehr linearen Kurs beibehält. Mich von A nach B schickt - und sobald ich das erreicht habe auf C verweist. Oder ob ich bloß sämtliche Side-Quests bisher übersehen habe. (was ich nicht glaube, denn ich spiele RPG`s immer sehr akribisch) Außerdem frage ich mich, ob mich das stören würde. `ne Antwort darauf habe ich allerdings noch nicht. Extrem lineare Spiele punkten IMMER mit einer straff erzählten Geschichte - und damit kann auch Albion dienen - ein lineares Rollenspiel ist somit eine fokussierung auf die Story, ein Eingeständnis der Programmierer hinsichtlich eines "Hey, wir haben hier eine tolle Geschichte zu erzählen - und möchten eigentlich nicht, das du vom Weg abkommst, und sie dabei aus den Augen verlierst".
Etwas mehr Freiheiten abseits des Erzähl-Strangs würde ich mir trotzdem wünschen. Das Korsett ist bisher ein bissl zu eng, was die Programmierer da schnüren. 1,2 alternative Aufgaben würden schon reichen. Ein paar Dungeon`s verteilt auf diesen "Inseln", die man just-for-fun (und für LOOT ) abgrasen darf. IRGENDETWAS, was ich nebenher tun darf, außer strikt der Hauptgeschichte zu folgen.
Aber ich befinde mich ja wohl noch ziemlich am Anfang. Vielleicht ändert es sich im laufe des Spiels.

Kommentar wurde am 04.10.2011, 00:03 von SarahKreuz editiert.
03.10.2011, 22:02 drym (4215 
Nestrak schrieb am 03.10.2011, 21:26:
es ist interessant wie das Spiel bei einem Ambermoonfan ankommt.

Ich bin ebenfalls Ambermoon-Fan und schiebe Albion seit immer vor mir her. Auch, weil es danach vorbei ist.

Finde es auch spannend und interessant, wie Dein Fazit ausfallen wird, Sarah. Werde Deine Spoiler aber bald nicht mehr lesen, um nicht mehr als die Exposition vorwegzunehmen.
Komme darauf dann wieder zurück, wenn es bei mir so weit ist. Vllt. 2012?
Wir werden das sehen.
03.10.2011, 21:26 Nestrak (809 
Sehr interessant, ich habe diese Woche das Original von Albion bekommen und habe mir vorgenommen das Stück in der Zeit nach November ausgiebig zu testen. @Sarah Berichte zwischendurch immer wieder mal, es ist interessant wie das Spiel bei einem Ambermoonfan ankommt.
03.10.2011, 00:12 SarahKreuz (10000 
Spiele-Log (Ambermoon II, Amberstar III, Amberuniverse? Was auch immer: endlich!)
1.Okt. 2011 - Tag 1

Schwierig, sich an die Steuerung zu gewöhnen. Gerade wenn man nebenher noch "The Bard`s Tale" auf dem C64 spielt, merkt man, das einem hier die klassischen Tastaturkürzel fehlen (Aber die Barden-Saga muss erstmal hinten anstehen - keine Lust auf einen "Overkill",indem ich zwei RPG`s gleichzeitig spiele). Klar, ich kann bei "Albion" mit den Cursortasten navigieren. Sowohl in der "Außenwelt" als auch in der Egoperspektive. Aber ich ärgere mich z.B darüber, das ich beim verteilen von Gegenständen oder dem eingeben eines Codes einen blöden Schieberegler mit der Maus einstellen muss.
Nachdem ich von dem Unfall im Comm-Raum erfahren habe, mache ich mich natürlich auf den Weg dorthin,um näheres darüber zu erfahren. Ich erhalte also den Vierstelligen Code von einem Kumpel, um mich, ungesehen von den Wachen, am Unfallort umzusehen - und muss dabei zwei mal den Zahlensalat in ein Terminal eingeben. Ich versuche den besch...eidenen Schieberegler möglichst nah an die Ziffer zu bekommen, muss dann aber trotzdem noch kleinlichst von Hand ein Dutzend Mausklicks ausführen, um die letzten 100 bis 200 Zahlen zu überbrücken. Gottverdammt ; hab` mir sagen lassen, dass das Num-Pad meiner Tastatur nicht nur zur Zierde da ist...wieso in drei-Teufels-Namen kann ich die Zahl nicht einfach in meine TASTATUR hacken ???
Auch die Dialoge (wenigstens die Hauptthemen, die man einem wichtigen Gesprächspartner auf`s Auge drücken kann!) hätte man optional mit einem Tastendruck versehen können. Und warum muss ich alles mit der rechten Maustaste anklicken und erst dann nochmals bestätigen? Eine verdammte Kinderkrankheit, dieses unkomfortable herumgeklicke. :/ Wieso hat sich die (wenigstens halbwegs) bewährte Steuerung von "Ambermoon" hier wieder ein Stück weit zurück entwickelt ? Da ich hier die V.1.38 von "Albion" spiele, scheinen mir die Patches im Spiel leider nicht in die Steuerung geflossen zu sein. Oder war es bei vorherigen Versionen sogar noch schlimmer !?
Naja, ich werd` mich wohl daran gewöhnen müssen...
...genauso wie ich mich daran gewöhnen muss, nicht so gierig zu sein. Nach dem Absturz meines Space-Shuttles auf den Planeten darf ich erst mal meine Taschen von dem ganzen Gerümpel entleeren, das ich mit mir rumschleppe. Kein Becher, kein Krug und kein Teller war vor meinen gierigen Händen sicher. Und hätte ich die Zahnbürsten der Crew-Mitglieder bei meinem Rundgang auf der "Toronto" mitnehmen können, hätte ich auch DIE jetzt achtlos auf den Boden fallen lassen müssen. X) (Meinen Interstellaren Kurs gegen bisweilen auftretende Kleptomanie hatte ich auf Raumbasis Delta nach 2 Stunden abgebrochen - und beim rausgehen auch noch das Notepad der Sekretärin mitgehen lassen - shit happens ).


2.Okt. 2011 - Tag 2

`weia. Ist eine lange Nacht gestern geworden. Irgendwann nach 4 Uhr hat aber dann doch die Müdigkeit gesiegt. Mich haben aber nicht die nackten Tatsachen im Spiel (http://postimage.org/image/17pvbxef8/) vom Schlaf abgehaltet, wie man sich denken kann. (Die Phallus-Symbole im Keller waren trotzdem einen Lacher wert!) Sondern eher mal DER GRUND warum die Einheimische Rasse da nackig herumläuft. Und alles was sich um diesen Grund KREIST. Denn das Spiel geizt nicht mit Hintergrundinfo`s. Wenn man, wie ich, ein Rollenspiel genießt, will man auch Story-technisch das letzte bisschen erfahren. Um in die Welt ganz abtauchen zu können. Man quetscht jedes einzelne Mitglied der Jäger-Gilde aus, und wird geradezu überschüttet mit den Gebräuchen und (nicht ganz so leicht nachvollziehbaren) Titeln der Einheimischen Rasse. Fachwörter ; Alien-Chinesisch, Aufbau der Hierarchie dieser neuentdeckten Spezies ; wer sich in sowas gerne reinkniet wird hier voll bedient. Und kann somit später schon alleine vom Namen des jeweiligen Außerirdischen Individuum`s ableiten, ob es sich um ein "Lehrling" oder "Meister" seines Fachs handelt. Puh, durchschnittlich Intelligenten Menschen wie mir wächst das alles schnell mal über den Kopf. Ich wette, dem einen oder anderen wurde es schon an dieser Stelle des Spiels zuviel an Story-Brocken, so das man genervt das Handtuch geschmissen hat. (Irgendein Grund findet sich schließlich immer...und wenn`s nur der ist, das man nach 2,3 Stunden des gemütlichen "vor-sich-hin-spielens" immer noch keinen Kampf gesehen hat, sondern weiterhin suchen,sammeln und lesen,lesen,lesen darf ...) Da wacht man nach dem Absturz auf einem fremden Planeten, unter einem fremden Volk, in einer fremden Gilde, auf...und wird erstmal mit deren Gebräuchen und Riten bombardiert. Will man das überhaupt wissen ? Aber das schöne an "Albion" ist: man MUSS sich damit nicht befassen. Schon kurz nach dem verlassen der Gilde, und einem ersten Rundgang durch die Stadt, folgt nämlich die Hauptstory des Spiels. Ganz automatisch. Man wird Zeuge eines Mordes (dazu auch noch von einem Menschen begangen) und wird dazu auserkohren, den Fall zu lösen. Als Hilfestellung gesellt sich eine einheimische Kriegerin der Gruppe hinzu und stärkt uns fortan im Kampf. Klassischer geht`s nicht, unkomplizierter auch nicht. Die Story nimmt hier also Fahrt auf und wechselt schlagartig vom simplen "Info`s sammeln" hin zu einem "Kriminalfall". Von mir aus gerne...
...denn zwei Tode waren mir dann doch erstmal genug der...Endsequenzen. (Die bisher einzigste auffällig gute Musik im Spiel findet man bis dato nur hier!) Gestorben im Keller meiner Erretter, zerfleischt vor den Toren der Stadt - das dritte Partymitglied kommt verdammt nochmal wie gerufen nach soviel rumsterberei !
So gestärkt wird dann auch gleich mal der Keller inspiziert und alles, was da Raubtierhaft um die Ecke gesprungen kommt, in den staubigen Boden getreten. (http://postimage.org/image/17pwzgqx0/) Natürlich nicht,ohne vorher das letzte bissl Kies zusammen zu kratzen, damit man sich den Kompass im Laden leisten kann. Jetzt fehlt nur noch die "Taschenuhr". Im Gegensatz zu Ambermoon kann man die aber nicht irgendwo käuflich erwerben. :/ Im moment jedenfalls nicht...
Neben Heiltränken und ein paar Stichwaffen (ich kann demnächst ein Dolch-Shop aufmachen!) finde ich dort auch Munition. Für eine Handfeuerwaffe! Hmmm.....gab`s da wohl doch irgendwie die Möglichkeit, die Knarre aus meinem ehemaligen Raumschiff heraus zu schmuggeln ? Vorbei an den Wachen? Hoffentlich wird mir das nicht zum Verhängnis. Nicht, das die Waffe zwingend notwendig ist im weiteren Verlauf des Spiels. :/ Oder vielleicht finde ich ja noch die eine oder andere Pistole!? Sind ja schließlich noch weitere Menschen hier...! Sollte ich zu diesem Zeitpunkt, wo ich den Keller meiner "Lebensretter" aufräume, die Waffe normalerweise bereits besitzen - und ausgiebig Gebrauch davon machen ? Aber wozu? Mit den Gegnern dort werde ich (JETZT!) auch spielend im Nahkampf fertig. Dank einem Restposten im Waren-Laden ("Menschenwaffen und Rüstungen...kann ich nicht brauchen! Krallt`s euch für einen kleinen Obulus!") und einem kurzen probe-Gemetzel vor den Toren der Stadt, weiß ich, das ich im Keller durchwischen werde, wie eine überbezahlte Putzfrau. - Und genau so war`s dann auch.
Und gelernt hat man dadurch auch etwas: Ein Küchenmesser ist wirkungsvoller - richtet also mehr Schaden an - als so manch prunkvoll verzierter Dolch 80 (Ein Hoch auf die Brotmesser dieser Welt !)
Im Spiel "angekommen" -Zocker wissen natürlich, welches Empfinden damit ausgedrückt wird- war ich dann, nachdem ich auch den letzten Rest der bisher unbekannten Stadt erkundet hatte, während die Begleiterin ständig verlauten ließ, wo man denn suchen solle, um den Mörder möglicherweise aufzuspüren. So soll`s sein. Ziellosigkeit/Orientierungsprobleme ade - genau zu wissen, was man als nächstes tun muss, um die HAUPTquest weiter zu verfolgen, hatten Amberstar- & Moon noch nicht so gut drauf. Glückwunsch - wurde auch Zeit !
Und da sowohl Grafik (bizarr und hübsch zugleich), Spiel, Setting (Fantasy! SciFi spielt nach dem Crash auf dem Planeten scheinbar nur noch eine untergeordnete Rolle), als auch die Kämpfe (Rundenbasiert wie eh und je) eindeutig die Handschrift der Serie tragen, freue ich mich im moment tierisch auf die nächsten Stunden.
02.10.2011, 00:18 SarahKreuz (10000 
Hab`s mir lange genug aufgehoben - jetzt wird`s endlich mal Zeit in das dritte Thalion/Blue Byte-Abenteuer abzutauchen. Als Fan von Amberstar und Ambermoon ist die Erwartungshaltung natürlich ziemlich groß...sollte Albion aber gegen meine Erwartungen nur halb so viel spaß machen, nunja, selbst dann werde ich nicht vor Langeweile vor dem Monitor einschlafen. Denn die genannten Vorgänger sind brilliant. In vielerlei Hinsicht. Und wohl nur schwer zu toppen. Ein Spiel das nur halb so gut ist wie "Ambermoon" ? Ist immer noch ein nettes Game IMO und allemal besser als der Fünfhundertdreiundreißigste Dungeoncrawler auf dem PC...

Da ich keine Freundin von diesen "Longplays" bin (machen alles an Vorfreude kaputt) und stattdessen lieber selbst spiele, habe ich absolut null Schimmer was mich erwartet. Denn bis auf das Intro und einige Reviews in Magazinen kenne ich das Spiel einfach nicht. Die Besten Vorraussetzungen also für ein paar kalte Herbsttage. (Naja...kalt...wird`s wohl doch noch
werden... *grins* ) Mal schauen ob aus den prophezeiten "Tagen" nicht doch Wochen werden - je nachdem, wie ich Zeit finde (und wie der Umfang des Spiels ist).

Nach den ersten 2 Stunden, dem Absturz des Space-Shuttles, und das erkunden der
Behausung der Jäger-Gilde bin ich jedenfalls guter Hoffnung. Macht spaß soweit - auch wenn ich
den Keller vorerst meiden muss, will ich dort nicht im Handumdrehen zerfleischt werden. 80 http://postimage.org/image/1gjckd7j8/

23.06.2011, 22:25 mad-E (79 
Hab Albion grad zum erstem mal durch. Als es raus kam konnt ichs nicht spielen, da keine Amiga Version. Hab eigentlich ein verbessertes, hübscheres Ambermoon erwartet, aber an Thalion's Meisterwerk kommt es leider kaum ran.

Spiel ist sehr linear aufgebaut. Man klappert die Inseln nach und nach ab, auf jeder gibts grad mal 3 locations. Wenn man endlich frei herumreisen kann ist das Spiel schon wieder fast vorbei und es gibt keinen Grund zurück zu gehen. Ambermoon hat auch linear angefangen, aber man konnte danach frei die Weltkarte bereisen und es gab viel mehr zu entdecken.

Die Steuerung über das RMB Menü nervt tierisch auf Dauer. Besonders im Kampf, wo man zum einfachen angreifen oder bewegen umständlich übers Menü gehen muss. Bei Ambermoon hat da ein simpler Klick genügt.

Ausserdem kaum RPG Elemente. Ambermoon hat schon mit Skills gegeizt und man konnte Klassen nicht frei wählen wie in Amberstar, aber hier gibt's grade mal ZWEI brauchbare Skills: Nahkampf bzw. Fernkampf. Schlösser knacken ist nutzlos, und Crit nur bonus. Und ständig werden einem im Zug der Story Partymitglieder aufgezwungen.

Da haben sich die Jungs mMn zu sehr an Final Fantasy orientiert statt auf ihre eigenen Wurzeln. Schade.

Und noch ein Wort zum Soundtrack: den hat ja hier wie bei Ambermoon Matthias Steinwachs komponiert. Ambermoon hatte sehr geile, stimmungsvolle Musik, die einem noch Tage später in den Ohren hing (hab die tracks auch heute als mods auf Platte) und sich vor Jochen Hippel's soundtrack aus Amberstar nicht zu verstecken brauchte. Aber was bitte soll das hier sein? Liebloses geklimper, keine einzige einprägsame Melodie, keine Stimmung. Ist mir unbegreiflich.
16.05.2011, 01:13 nitchan (4 
Komplett ohne 3D-Modus wäre es noch besser geworden, obwohl ich gar nicht weiss ob es etwas besseres als unvergleichlich gut gibt.

Die Story (+ bunte Grafik) hat mich damals (wochenlang?) in den Bann gezogen. Und ich abe ds Spie damals nicht direkt nach Erscheinen gezockt, sondern zufällig auf dem Flohmarkt entdeckt. Die Screens und die Verpackung sahen gut aus. Ich kannte das Spiel nicht.
Dann kurz im Internet nach Onfos gesucht, und verweise zu Amberstar + Ambermoon gefunden. Dazu kamen die sehr sehr positiven Fan-Kommentare. Nun wollte ich es triotz der nicht ganz so genialen Wertungen unbedingt zocken. Nur fehlte mir die Zeit. Wochen später habe ich es installiert und kam nicht mehr weg davon. Gibt wenige Rollenspiele die mich so sehr gefesselt haben. Vielleicht Planescape Torment, Baldur's Gate in Ansätzen und The Witcher.

Dieses Spiel sollte jeder RPG-interessierte unbedingt zocken!
Kommentar wurde am 16.05.2011, 01:13 von nitchan editiert.
05.04.2011, 16:50 Gerry (516 
Habe gerade über Google Groups in fido.ger.spiele gestöbert und eine interessante Aussage von Erik Simon (Blue Byte) gefunden:

Albion hat sich einfach nicht gut genug verkauft. Wir hatten zwar gute Testberichte und sehr gutes Feedback von den Leuten, die's gekauft haben. Doch von denen gab's leider nicht genug.

Wir hätten doch lieber 2 Stunden FMV mit Mark Hamill oder einen Kettensägenmodus einbauen sollen, anstatt umfangreiche Szenarien zu schaffen. >;-)

Kommentar wurde am 05.04.2011, 16:51 von Gerry editiert.
10.11.2010, 14:36 Gerry (516 
Eigentlich bin ich kein Fan von Rollenspielen. Albion ist jedoch neben Dungeon Master das einzige RPG, was mich wirklich fesseln konnte. Leider hing ich recht früh in einem Dungeon fest und wurde von den Gegner immer platt gemacht, sodass ich das Spiel nicht mehr weitergespielt habe - eigentlich eine Schande. Jetzt würde ich es zwar gerne nocheinmal wagen, allein die Zeit dafür fehlt mir.
02.11.2010, 20:08 Andy (577 
Leider hatte ich zu der Zeit keine Lust auf RPGs und das Kampfsystem hat mich frustriert, aber rückblickend, mit viel RPG-Erfahrung, ist's sicher ein Top-Spiel. Muss es mal anzoggen - wenn ich Venetica, Dragon Age, Fable usw....fertig hab.
Kommentar wurde am 02.11.2010, 20:08 von Andy editiert.
02.11.2010, 18:27 SarahKreuz (10000 
Immer noch nicht gespielt. Liegt wohl daran, das mir bis 2003 kein PC auf den Schreibtisch kam. Bisher konnte ich der Versuchung auch wiederstehen mit Gameplay-Videos auf YouTube und Konsorten anzuschauen. (nur vom Intro abgesehen)
02.11.2010, 02:59 Tobi-Wahn Inobi (473 
Retro-Nerd schrieb am 02.11.2010, 02:44:
Wie die Wertung letztlich zustande kam ist mir allerdings egal. Die ist mir deutlich zu niedrig.

Das ist allerdings ein Grund für mich, das Teil nochmal zu installieren (so ich denn Zeit finde).
02.11.2010, 02:44 Retro-Nerd (13459 
Kann durchaus sein, das ich der guten Monika etwas unrecht getan habe. Bin aber trotzdem der Meinung das sie mit dieser Aussage schon fast zu pauschal ist. Fans von rundenbasierten RPGs könn(t)en durchaus auch Echtzeit Kampssysteme mögen und anders herum. Wie die Wertung letztlich zustande kam ist mir allerdings egal. Die ist mir deutlich zu niedrig.
02.11.2010, 02:18 Tobi-Wahn Inobi (473 
Retro-Nerd schrieb am 01.11.2010, 20:20:
Schwaches Fazit, was die gute Frau Stoscheck da zieht. Klingt ja indirekt schon so als wäre sie die falsche Person für den Test gewesen, bzw. man hat ihr dreisterweise ein klassisches & rundenbasiertes Rollenspiel aufgedrückt.

Findest Du? Also wenn Du das unter den PCPlayer-Test zu Amberstar oder auch zu dem Fazit von Jörg Langer zu DSA3 geschrieben hättest, hätte ich sofort mit dem Kopf genickt. Und das, obwohl im letzteren Fall der Jörg Langer ja eigentlich immer auf Rundenstrategie, wie auch RPGs, abgefahren ist.
Aber was die Frau Stoschek hier schreibt, deutet für mich eher das Gegenteil an. Würde sagen, sie hat es eher gemocht, und sich nur so objektiv wie möglich ausgedrückt. Das Für und Wider aufgezeigt. Ob die Endwertung in Ordnung geht, will ich nicht beurteilen (habe Albion nur mal angespielt damals, aus Zeitmangel). Für ihren Meinungskasten bekommt die gute Monika von mir jedenfalls ein dickes Lob.
Es waren übrigens genau solche Beiträge, an denen man auch ruck zuck erkennen konnte, ob ein Spiel rundenbasiert ist, oder nicht, die ich an der PCPlayer damals sehr geschätzt habe. In anderen Zeitschriften mußte ich solche Infos immer "mit der Lupe" suchen (nein, ich meine jetzt nicht zu kleine Schrift... , in einer Zeit, in der alle Welt nur nach "Echtzeit" lechzte, Strategiespiele quasi mit dieser gleichgesetzt wurden, und man RPGs einfach mal so in die Rubrik "Adventures" eingegliedert hat... was womöglich, wie ich argwöhne, auch der Grund der äußerst merkwürdigen Beurteilung von DSA3 des Herrn Langer war. Aber das widerum war in der "Sternenzeit", da hab ich auch die PCPlayer so manches mal verflucht.
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