Schmetterlingswelt
Hier kurz ein Screenshot von den Schmetterlingen, welche ich meine. Es geht um die kleinen Flattermänner, die von rechts und links durchs Bild schwirren und den Jungel mit leben füllen, ohne sonst zum Spielgeschehen beizutragen. Das sieht ziemlich nett aus und macht diese Welt zur bisher lebendigsten und liebenswürdigsten.
KLICK
Zuerst schiessen fiese Stechmücken auf mich herab, welche jedoch mit einem gut geteimten Keulenhieb abgewehrt werden können. Dann jedoch wirds fies: Kaskaden von Banen schleudernden Affen treffen mich, bevor ich weiss, was woher kommt. Die Banenen kann ich häufig gar nicht sehen, da diese HINTER den Bäumen langfliegen, vor denen man so herumläuft.
Dann gibt es einige Stellen, bei denen ich erst nach 5 Anläufen verstehe, wie ich herumstehende Felsblöcke nun von oben nach unten bekomme, um den dort wartenden Stacheln nicht ein weiteres mal zum Opfer zu fallen.
Auch neu für mich: Geheimböden und -wände, durch die man laufen oder fallen kann sowie - quasi das Gegenteil - unsichtbare Plattformen, die einem Bonusebenen zugänglich machen. Wenn man dann noch dem freundlichen Affen die Banene vorbeibringt gibts sogar das - für mich erste - Extraleben
Ein Abschnitt in welchem wir einen Strauß reiten und dabei Geschwindigkeiten erreichen, die selbst dem alten Sonic ein anerkennendes Kopfnicken abgetrotzt hätten, rundet diese Welt gelungen ab.
Etwas enttäuschend: kein Obermotz zum Abschluss.
Weiter gehts in der
Wasserwelt
BILD
Durch diese flitze ich ziemlich schnell hindurch. Wasserrutschen, diverse Krokodile (wasserspuckend oder auf Surfboards (!)), Haifischflossen (in 5 cm tiefem Wasser) und platzende weisse Robben sind meine Opfer auf dem Weg zur Befreiung meines Vaters. Kaum jemand freut sich über die Bekanntschaft zu meiner Keule und nur wenige vermögen es, mir ernsthafte Probleme zu bereiten.
Zwar muss ich einige Bonbons zurücklassen, da ich beim besten Willen den Zugang zu den Bonusplattformen am Anfang nicht finde, ansonsten treffen mich nur einige Wassprojektile der badekappentragenden Reptilien. An zwei Stellen hätte ich gerne die Möglichkeit gehabt, mich zu ducken, tödlich war dies jedoch nicht.
Auch hier gibt es wieder einige Rätsel, welche mit "bewege Steinbrocken X auf Platz Y um nicht an Hindernis Z zu verenden" ganz gut umschrieben sind. Außerdem darf unser Junior ein bisschen Wellenreiten, schon gelangen wir zum Endgegner...
Oktopus
Ich stehe auf einem Floß inmitten eines rosa Riesenkrakens und sterbe.
Nochmal.
Den Tentakeln und dem Schuss weiche ich routiniert aus, ein Pattern für die Fisch-Viecher will mir aber einfach nicht auffallen. Nach 3 Continues (hier: Savestates) und also 9 Leben besiege ich den Typ. Jedoch mit Null Leben und ohne ihn wirklich gemeistert zu haben. Das geht besser, aber nicht mehr heute.
Halb-frustriert lege ich den Controller zur Seite und bin froh, dass ich diese Erfahrung nicht früher machen musste, wo ich nun von ganz vorne wieder hätte beginnen müssen. Der Frust hätte mich damals sicher mindestens zwei Tage von diesem Spiel ferngehalten. Dank Savestate kann ich nächstes Mal aber direkt vor dem schleimigen Ungetüm wieder einsteigen.
edit / Nachtrag: Nach Ansicht des Amiga-Longplays scheint es wohl so zu sein, dass die netten bunten Schmetterlinge zumindest in der A500-Fassung nicht vorkommen. Ob dies auch fürs CD32 gilt, kann ich natürlich gerade nicht sagen.
edit2: habe die Links zu den Bildern geändert. Gehen nun wieder.
Kommentar wurde am 18.01.2014, 01:40 von drym editiert.