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PC Player 3/99



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Scan von Atlan


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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
User-Kommentare: (34)Seiten: «  1 [2] 3   »
13.02.2019, 02:25 Splatter (666 
Da sage noch einer, ein Beitrag in 15 Jahren wäre nicht genug. ^^ Ist immerhin mehr als alles, was ich bisher schrub.
Großer Text zu großem Spiel, werd ich mir mal in ner ruhigen Minute zu Gemüte führen. Mehr gibts zu diesem Spiel vermutlich nicht zu wissen.

Von mir gibts auf jeden Fall schonmal ne Fliege extra.
12.02.2019, 23:32 bambam576 (1067 
Ein wirklich krasser Post- Respekt!
Herzlich willkommen und weiter so, Froschn!
Über die Bezeichnung "bestes Spiel" ließe sich sicherlich vortrefflich diskutieren- aber ein überaus grandioses Spiel ist`s wohl...
Kommentar wurde am 12.02.2019, 23:33 von bambam576 editiert.
12.02.2019, 22:37 cassidy [Mod] (4112 
Wow!
12.02.2019, 21:54 drym (4219 
Herzlich Willkommen, HungryFrog!

Famoser Einstandspost. Ich konnte noch nicht alles lesen, aber man merkt sowohl, dass Du Dich wirklich in das Spiel eingefuchst hast als auch Deine große Liebe dazu. Außerdem hast Du beachtlich recherchiert. Chapeau!

Ich hoffe, Du bleibst der Seite und seiner Community erhalten und schreibst auch zu anderen Spielen noch das ein oder andere.
Falls Du - bei vierstelliger Stundenzahl in Alpha Centauri - noch Zeit hattest
12.02.2019, 20:18 HungryFrog (6 
Einführung und Motivation:
Sid Meier’s Alpha Centauri, ist für mich der Grund, mich endlich hier auf der Seite (nach ca. 15 Jahren) endlich anzumelden. Genauer gesagt, dass das Spiel (sofern man Wikipedia glauben mag), am 12.02.1999 erschienen ist und somit heute, seine 20 Jubiläum feiert.
Dies nehme ich zum Anlass, dieses Spiel, von dem ich behaupte, dass es das beste Computerspiel ist, welches ich jemals gespielt habe (mit etwas mehr als 30 Jahre Gamingerfahrung), ausführlich zu würdigen.

Reviews:
Da es auf dieser Seite, aber nicht nur um die Spiele an sich, sondern auch um die dazugehörigen Reviews/Tests der Fachpresse geht, würde ich gern hiermit beginnen.
Zu diesem Zweck, habe ich mir hier die Tests vom PC Joker, PC Player und der Power Play, nochmals gründlich durchgelesen und mir sogar einige Notizen dazu gemacht.
Leider kommt bei diesem Spiel, die Fachpresse, bei mir nicht sonderlich gut weg. Sowohl die Review vom Joker, als auch von PC Player, sind voll von inhaltlichen Fehlern und führen mal wieder vor, wie oberflächlich, teilweise die Spiele damals getestet wurden (und auch heute noch).

Zur Ehrenrettung, kann man höchstens noch sagen, dass meine stundenmäßige Spielzeit in Alpha Centauri, bis heute wohl irgendwo im vierstelligen Bereich liegt und ich mich auch sonst, recht intensiv mit dem Spiel auseinander gesetzt habe und den Testern, im Allgemeinen nur wenig Zeit bleibt, um zu testen und die Review zu schreiben. Dennoch sollte man, auch wenn es „nur“ um Computerspiele geht, auf etwas größere journalistische Sorgfalt, Wert legen.

Mal ein paar Beispiele:
Im PC Player Test wird behauptet, dass der zu besiedelnde Planet, Alpha Centauri heißt. Realy???
OK, selbst wenn man sich (aus zeitgründen) nicht so intensiv damit auseinandersetzen konnte, solle man dennoch aber so viel Allgemeinbildung besitzen, um zu wissen, dass es sich bei Alpha Centauri, um einen real existierenden Stern (also eine Sonne) handelt. Der Planet heißt übrigens Chiron (benannt nach einem Kentauren/Zentauren. Im Deutschen auch Cheiron geschrieben), wird im Spiel selbst, aber meist nur als „Planet“ bezeichnet.
Auch gibt es im Spiel keine „Volksstämme“ sondern Fraktionen, die sich, gerade nicht, durch ihre Nationalität, sondern durch ihre Ideologie unterscheiden. Was eine bewusste Entscheidung, des Lead Designers Brian Reynolds war.
Zudem werden teilweise auch Spielelemente sehr ungenau beschrieben, vor allem was die Einrichtungen, Wunder und Technologien angeht. Die „Mindworms“ (Psychoviren), werden hier beispielsweise, als „Ureinwohner“ betitelt. Der Begriff Ureinwohner, wäre wirklich wohl die letzte Bezeichnung, die mir bei den Psychoviren, in den Sinn käme. Im Spiel selbst, werden diese auch „einheimische Lebensformen“ genannt und es handelt sich bei den Psychoviren, um tierisches Leben.
Bei den hier beschriebenen Siegbedingen, im Test, wird es leider nicht besser!
Ich könnte hier noch endlos weitermachen, wie „dahingeschludert“ der gesamte Test wirkt.
Selbst am Fazit von Manfred Duy und Thomas Werner, gibt es was zu mäkeln.
Beide bezeichnen das Spiel, in ihrem persönlichen Fazit als „Meisterwerk“ (einer Aussage der ich uneingeschränkt zustimme), dennoch spiegelt sich diese Aussage nicht in der Wertung wider. Dort gab es lediglich 88% und somit nur den „Gold Player“.
Es gibt allerdings eine Sache, die im Test sogar sehr gut gemacht wurde und dies ist der Vergleich zwischen Civilization 2 und Alpha Centauri, wodurch man sich doch ein recht gutes Bild, über das Spiel machen kann. Daumen hoch hierfür!

Der Test im PC Joker, strotzt ebenfalls nur so vor Fehlern (Reisezeit der Unity, Geheimprojekte werden im Test erforscht, Anzahl der Videos, Siegbedingungen, etc.). Was mich allerdings besonders stört ist, dass der Tester, offensichtlich nicht den Unterschied zwischen Grafik und Präsentation kennt. Im Test von IGN z. B. bekam das Spiel eine Grafikwertung von 7/10 und eine Präsentationswertung von 10/10. Womit auch Rechnung getragen wird, Das die Präsentation eines Spiels, weit über die eigentliche Grafik, hinausgeht.
Machen wir uns nichts vor, graphisch ist SMAC, wirklich kein schönes Spiel und das war es auch schon damals nicht. Gerade aber was die Präsentation angeht, ist Alpha Centauri aber eine herausragendes Spiel. Dazu später aber mehr.

Der Beste der 3 Tests, ist wider Erwarten, der der Power Play, der auch inhaltlich gut geschrieben ist. Lediglich der Gesamtwertung, stimme ich hier nicht zu.
Allgemein, muss man aber sagen, dass Alpha Centauri, gerade in der deutschen Fachpresse, viel zu schlecht weggekommen ist. Ich sage es ganz offen: Jede Wertung, bei diesem Spiel unter 90/100 Punkten, ist eine Frechheit.

In der internationalen Fachpresse, wurde es zum Glück, teilweise, höher bewertet. Bis heute ist SMAC in der PC Gamer, das Spiel, welches dort, mit 98/100 Punkten, am Besten bewertet wurde. Auch wenn ich selbst kein Freund, von überschwänglichen Bewertungen bin. Bewundere ich den Mut, den der Tester, bei der PC Gamer hatte, eine solche Traumwertung zu vergeben. Im Nachhinein, kann man sogar behaupten, dass es die einzige Wertung, aus der Fachpresse ist, die diesem „Meisterwerk“ an Spiel, wirklich gerecht wird.

Kommentare:
Bevor ich angefangen habe, diesen Text zu schreiben, habe ich mir auch die Mühe gemacht, mir sämtliche Kommentare durchzulesen und mir dazu ein paar Notizen zu machen. Da ich nicht auf Alles eingehen kann, versuche ich hier möglichst allgemein zu bleiben.

Viele hier, loben die Qualität des Spiels, merken aber auch an, dass es gerade durch das Setting, nicht einfach ist, in das Spiel einzusteigen. Teilweise kann ich aber auch hier nicht verstehen, warum viele SMAC ganz toll finden, dennoch aber keine 10 vergeben.

Eine Unwahrheit, würde ich aber dennoch gerne aus der Welt schaffen: Es stimmt einfach nicht, dass Sid Meier’s Alpha Centauri, ein finanzieller Flop war.
Viel mehr, war es so, dass man sich von den Verkaufszahlen mehr versprochen hatte und man ein wenig enttäuscht darüber war (vor allem in den ersten Monaten). Ein Flop, war es deshalb aber noch lange nicht. Verglichen mit anderen Spielen, zu seiner Zeit, hat sich Alpha Centauri, sogar recht gut verkauft. Ein Grund dafür, warum sich dieser Mythos bis heute hält ist wohl der, dass man die Verkaufszahlen von SMAC, mit denen von Civ 2 vergleicht. Dabei sollte man allerdings bedenken, dass sich dieses Spiel überragend verkauft hat.

Alpha Centauri, hatte es alleine deshalb schon etwas schwerer, weil es nicht Civilization im Namen hatte. Laut einer älteren, zeitgenössischen Quelle (die ich leider nicht mehr finden konnte) verkaufte sich Alpha Centauri, in den ersten beiden Jahren, gar nicht so schlecht. Gesichert ist aber, dass sich das Game in den ersten 18 Monaten, 281.115 mal verkaufen konnte, nur in den USA. Man hat in diesem Zeitraum, also nur in den USA, ca. 12-15 Millionen US$ eingenommen (bei 40-50 US$/Stk.) und war somit also alles andere als ein Flop.

Auch heute noch, ist das Spiel sehr beliebt. Auf Gog.com, belegt SMAC/X, Platz 4 der meistverkauften Strategiespiele (Platz 7 insgesamt) und hat dort eine User-Score von, 4,8/5 (umgerechnet also 96/100 Punkten), basierend auf mehr als 7000 Bewertungen. Dies alleine schon, spricht für die hohe Qualität des Spiels.
Es ist schon fast Schade, dass Alpha Centauri, im deutschen Raum und auch auf dieser Seite, relativ wenig Beachtung findet, obwohl es ein Spiel ist, welches zumindest jeder Strategiespielfan mal gespielt haben sollte. Eigentlich sollte man Erwarten, dass es zu diesem Spiel, mehrere Seiten an Kommentaren gibt, auch aufgrund der Qualität des Spiels und der Nähe zu Civilization. Stattdessen reichen die Kommentare nicht mal, um eine Seite voll zu kriegen. Schon ein wenig traurig.

Gameplay Allgemein:
Jetzt habe ich hier schon so viel geschrieben und bin noch nicht mal annähernd auf das eigentliche Spiel eingegangen:

Einfach nur zu sagen, Alpha Centauri wäre ein „Civilization im Weltraum“ greift ein wenig zu kurz. Vom Grundprinzip, spielt es sich natürlich wie Civilization. Man beginnt mit einer Basis/Stadt, erkundet die Landschaft, expandiert, baut seine Basen aus und bewirtschaftet deren Umland, handelt mit den anderen Fraktionen oder führt gegen diese Krieg, usw.

So weit, so bekannt! Dennoch unterscheidet sich SMAC erheblich von Civilization, was das Spielgefühl angeht und erfordert auch ganz eigene Strategien.
Ein Grund hierfür, findet sich schon im Szenario. Alpha Centauri, nutzt sein Sci-Fi Setting, schon sehr gut aus und macht sehr viel draus.
Beispielsweise, bekommt man bei Civilization, Flugzeuge erst sehr spät im Spiel (Late-Game), während man bei Alpha Centauri, schon relativ früh, zugriff auf fliegende Einheiten hat.
Ein anderes Beispiel, ist das Wunderkonzept (Geheimprojekte, welches sich in einem Punkt, erheblich (zumindest von den frühen Vertretern der Reihe) unterscheidet. Diese haben nämlich in Alpha Centauri kein Auslaufdatum, wodurch sie, einmal gebaut, (praktisch) das ganze restliche Spiel, ihre Wirkung entfalten.

Gerade im Vergleich zu den neueren Ablegern fällt auf, dass die Geheimprojekte/Wunder sehr starke Wirkungen haben. So ist es zum Beispiel möglich, ganze Strategien, um die Wunder herum zu entwickeln, wodurch die Partien, sehr abwechslungsreich werden, sofern man ein wenig experimentieren will.

Der Handel wurde in SMAC, auf die diplomatische Bühne verlegt, wodurch auch die Handelsrouten entfallen. Zudem wurde das neue Konzept der Transportraupen eingeführt, was ehrlich gesagt, Fluch und Segen zugleich ist. Segen ist es deshalb, weil man nicht mehr mühselig, mit jeder Stadt einzeln handeln muss, was das Mikromanagement, an dieser Stelle vereinfacht. Fluch hingegen, weil man mit dieser Spielmechanik, das komplette Spiel (vor allem im Single-Player) brechen kann. Das Problem der Transportraupen besteht darin, dass diese viel zu billig, zu produzieren sind, keinen Unterhalt kosten und praktisch eine kostenlose Bevölkerungseinheit sind.

Eine gute Sache, die Alpha Centauri bietet, sind die Gebietsgrenzen, zumindest teilweise. Damit wird endlich verhindert, dass die KI, sinnlos Basen, im Gebiet des Spielers baut, zumindest in der Theorie. Solange man nämlich nur an Land siedelt, funktioniert das ganze hervorragend. Leider haben die Gebietsgrenzen keinen Einfluss, auf Ozeanfelder. Regelmäßig, muss man deshalb leider erleben, dass man eine Basis an der Küste baut, und die KI, eines Seebasis, mitten in den Städteradius klatscht! Eine Krankheit, die übrigens jedes Civ, seit Teil 1 schon besaß und immer noch hat.

Generell, würde ich mir wünschen, dass man endlich dem Computergegner mal beibringt, wie man anständig Städte baut. Weiter, sollte man eine Spielregel einführen, dass sich Städteradien (auch Theoretische) nicht mehr überlappen dürfen. Es ist einfach so unfassbar nervig. Besonders, da diese Städte auch für den Gegner meist überhaupt keinen Wert haben und vor sich hindümpeln.

Eine weitere Änderung, gegenüber Civilization 1 und 2, betraf das Politiksystem, was hier zur Sozialtechnik geändert wurde. In Alpha Centauri, war es das erste mal mäglich, verschiedene Bereiche, unabhängig voneinander zu steuern, wie die Politik, Wirtschaft, Werte und Modelle einer fortschrittlichen Gesellschaft und das alles, über ein leicht verständliches Punktesystem. Dazu kommen dann auch noch andere Mechaniken, wie die Sateliten, das Terraforming oder die Umweltverschmutzung, die einen sehr starken Einfluss auf das Spiel haben. Selbst bei den Psychoviren, handelt es sich nicht einfach um einen „Reskin“ der Barbaren, sondern haben durch die Regeln des PSI-Kampfes, eine eigene Spielmechanik.
Es gibt noch mehr Beispiele, in denen sich Alpha Centauri, von Civilization unterscheidet, aber diese, sind für mich die Wichtigsten.
Alpha Centauri, ist trotz seiner offensichtlichen Verwandtschaft zu Civilization, dennoch ein höchst eigenständiges Spiel.

Story, Setting und Präsentation:
Nun komme ich aber endlich zu dem Aspekt, welcher Alpha Centauri, endgültig zu einem einzigartigen Spiel und Erlebnis macht.

War/ist es in der Hauptreihe immer so, dass man in groben Zügen, die Menschheitsgeschichte nachspielt, so ist Alpha Centauri dadurch, dass es in der Zukunft angesiedelt ist, natürlich nicht mehr daran gebunden und erzählt seine ganz eigene Geschichte. Darin geht es um die Kolonisierung des Planeten Chiron, die mögliche Entwicklung der Menschheit, die Beziehungen der Fraktionsführer untereinander und ein großes Geheimnis, welches den Planeten betrifft. Dies Alles gipfelt, zum Ende hin, in einer drohenden Metamorphose, welche das Ende der Menschheit bedeuten könnte und dem (zunächst) verzweifelten Kampf, dies zu verhindern, bis hin zur letztendlichen Auflösung des Plots, in der die Menschheit, eine neue Stufe der Evolution erklimmt.

Als Setting für diese Geschichte, dient der Planet Chiron. Eine fremdartige, zwar auch erdähnliche, aber dennoch zunächst recht lebensfeindliche Welt, auf der ein gigantisches Pilzgeflecht (Welches mich immer an den Film „Herrscher der Zeit“ erinnert) wächst und große Schwärme von Psychoviren (wurmähnliche Tiere), ihr Unwesen treiben.
Diese beiden dominanten Lebensformen auf Chiron, leben zudem in einer perfekten Symbiose miteindander. Der Xenofungus ist der natürliche Lebensraum der Psychoviren. Im Gegenzug, tun die Psychoviren alles, um dieses Habitat, vor äußeren Einflüssen zu schützen.
Der Xenufungus, bietet allerdings noch eine weitere Besonderheit. Bei diesem pilzähnlichen Lebewesen, handelt es sich zudem, um ein riesiges, neuronales Netzwerk, wodurch der Fungus, die Fähigkeit besitzt, zu denken, zu Kommunizieren und biologische Vorgänge auf dem Planeten, zu steuern und im laufe des Spiels, durch die Menschen, allmählich auch ein Bewusstsein entwickelt, welches dem Menschen, am Ende, weit überlegen ist.

An diesem Punkt, kommt es leider oft zu Missverständnissen von Spielern. Nicht der Planet, besitzt Intelligenz, sondern der Xenofungus.
Bei Chiron handelt es nämlich um eine Gaia Welt, wenn man dies so nennen will und greift die Gaia-Hypothese von James Lovelock und Lynn Margullis auf. Auch wenn sie sich im Spiel, etwas von der offiziellen Hypothese unterscheidet, bei der es sich im Grunde, mehr um eine Metapher bzw. Gleichnis handelt.
Bei dieser Hypthese unterscheidet man, zwischen der schwachen und starken Gaia Hypothese und die schwache Gaia-Hypothese, welche Lovelock und Margullis stets vertreten haben, hat absolut nichts, mit Esoterik zu tun, sondern beschreibt biologische Regelmechanismen, auf die Umwelt.
Auch Alpha Centauri vertritt, auch wenn es zunächst nicht den Anschein hat, dennoch (im Kern) die schwache Gaia-Hypothese, weil es eine Lebensform ist, so fremd dieses Wesen zunächst auch erscheinen mag, welches Intelligenz besitzt und die Vorgänge auf Chiron steuert.

Eine weitere Besonderheit von Alpha Centauri ist, wie das Zusammenspiel von Lore, Story und Gameplay funktioniert. Diese 3 Aspekte, bilden im Spiel eine perfekte Symbiose. So wirken sich Aspekte der Story, direkt auf das Gameplay aus und umgekehrt. Das Gleiche gilt auch für das Setting (Hintergründe) und das Gameplay und das Setting und die Story.

Ein gutes Beispiel hierfür, ist die Insel der Tiefe, welche Spielmechanisch einfach Psychoviren auf dem Meer darstellen. In einem Text des Spiels, wird genau beschrieben, was die Insel der Tiefe ist und dessen Beschreibung, obwohl sie aus einem Lehrbuch für Biologie stammen könnte, deckt sich exakt mit der Spielmechanik. Es existiert sonst kein Spiel, welches dies so perfekt hinbekommt, wie Alpha Centauri.

Aber auch in Sachen Storytelling und Präsentation, geht SMAC, einen ganz eigenen Weg. Anstatt wie andere Spiele, seine Story mit aufwändigen Zwischensequenzen zu präsentieren, welche zwar meist hübsch anzusehen, inhaltlich aber völlig hohl sind. Nutzt Alpha Centauri vor allem 3 Mittel, um seine Story, Spielwelt und Ideen zu präsentieren.

Ein Mittel hiervon, sind die Kurzgeschichten (die man lesen muss), deren Erscheinen, durch Ereignisse im Spiel getriggert werden. So bekommt man z. B. eine kleine Geschichte präsentiert wenn man zum ersten Mal, eine einheimische Lebensform züchtet, den Borehole-Cluster entdeckt oder das erste Mal, ein Centauri-Reservat baut, usw. Dadurch wirkt die Welt alleine schon sehr lebendig.

Das wichtigste Mittel, um die Story, die Spielwelt und die Ideen zu vermitteln, sind aber vermutlich die Voiceover, die entweder Zitate bekannter Persönlichkeiten sind oder aber direkt von den Anführern der Gruppierungen bzw. deren Mitgliedern stammen. Diese bekommt man, wenn man neue Technologien erforscht, ein Geheimprojekt vollendet oder zum ersten Mal eine Basiseinrichtung baut. Hier erfährt man viel, über die Story, die Spielwelt, die (mögliche) Entwicklung der Menschheit in verschiedenen Bereichen, aber auch über die Anführer und Fraktionen selbst und deren Beziehungen untereinander.
Gerade, weil viele der Zitate (scheinbar) von den Gruppenführern stammen, wovon Jede(r) eine(n) eigene(n) Sprecher(in) besitzt, verleiht diesen extrem viel Persönlichkeit.
Gerade diese Zitate sind ein derart starkes Element, dass viele davon, weit über das Spiel hinaus bekannt wurden und durch die reale Welt geistern.

„Technischer Fortschritt ist ein sich unendlich wiederholender Prozeß.
Man nimmt nicht einfach Sand vom Strand und konstruiert daraus eine Datensonde.
Wir verwenden einfache Werkzeuge, um bessere Werkzeuge herzustellen, und dann
bessere Werkzeuge, um noch bessere Werkzeuge herzustellen usw. Jede noch so
geringe Verbesserung ist ein Schritt in diesem Prozeß und alle Schritte müssen
durchgegangen werden.“

Dieses kleine Juwel z. B. habe ich sogar schon in (Populär-)wissenschaftlichen Publikationen gefunden und seine Quelle, ist tatsächlich Alpha Centauri.
Ein weiteres Erzählmittel, sind die Videos. Die man neben dem Intro und einigen wenigen, wichtigen Ereignissen im Spiel, vor allem zu sehen bekommt, wenn man ein Geheimprojekt fertig gestellt hat. Diese Videos bestehen zum Teil, aus real gefilmten Szenen und CGI Sequenzen und am Ende, bekommt man stets (außer beim Traummanipulator) ein kleines Zitat präsentiert, welches sich auf das Gesehene konzentriert.

Alpha Centauri zeigt, dass man auch mit recht einfachen Mitteln, eine gute und aussagekräftige Geschichte erzählen kann.
Deshalb, finde ich es auch gut, das IGN bei seinem Test, die Grafik und die Präsentation, getrennt voneinander bewertet hat. Gerade bei der Präsentation, kann Alpha Centauri wirklich Punkten und das Voice-Acting ist sogar überragend.

Fraktionen:
Im Originalspiel, auf die sich mein Text hier bezieht, gibt es 7 Fraktionen (mit dem außerirdischen Leben, sogar , die sehr gut ausgewählt und ausgearbeitet wurden. Von den Gaianern, Umweltschützer, bei der die Verehrung der Natur, teilweise schon religiöse Züge annimmt, zu den Morganern, Laissez Faire Kapitalisten, den Gläubigen des Herrn, christliche Fundamentalisten, die vor allem dem technischen Fortschritt, kritisch gegenüberstehen, der Universität, skrupellose Forscher mit einem starken Elitedenken, das Kollektiv, nihilistische Faschisten, bei denen der Einzelne nichts bedeutet, gewürzt mit einer Brise, fernöstlicher Philosophie, den Spartanern, expansionistische, disziplinierte, Militaristen und zu guter letzt, die UN Friedenstruppen, welche die humanitären Werte, der vereinten Nationen vertreten.

Diese Fraktionen unterscheiden sich grundlegend voneinander, was sich auch spielerisch wieder findet. Jede Fraktion hat aufgrund ihrer Ausrichtung verschiedene Stärken und Schwächen, in Form von Boni bzw. Mali. Damit Enden die Unterschiede aber nicht. Zudem haben alle Fraktionen, eine Agenda bzw. Aversion, welche sich auch in den Beziehungen, untereinander beobachten lässt. Wählt man z. B. als Staatsform die Demokratie, liegt man schnell, mit Sheng-Ji Yang und seinem Kollektiv im Klinch, weil dieser die Demokratie für gefährlich hält und diese abgrundtief hasst. Außerdem besitzt jede Gruppierung, eigene Prioritäten, die sich auch auf das Verhalten der Gruppierung, wenn sie von der KI gesteuert wird, auswirken.

Generell, ist die KI in Alpha Centauri, recht brauchbar, auch wenn sie natürlich nicht mit erfahrenen, menschlichen Kontrahenten mithalten kann. Vergleicht man diese aber mit anderen Teilen der Civ Reihe, so ist sie hier sogar sehr gut, was wohl auch daran liegt, dass die Computergegner, oftmals nach eigenen, wenn auch vorgegebenen Regeln handeln.
Insgesamt ist die KI, nicht super schlau, aber auch nicht wirklich dumm und kann, bis zu einem gewissen grad, mit dem Spieler durchaus mithalten, was man auch daran merkt, dass diese auch erst, ab dem 5 Schwierigkeitsgrad anfängt, zu mogeln und zusätzliche Boni bekommt. Zumindest ist mir das Mogeln in niedrigeren Schwierigkeitsgraden, nie aufgefallen.

Auch wenn ich es im Storyabschnitt bereits gesagt habe, will ich nochmals betonen, wie gut ausgearbeitet diese Fraktionen und deren Anführer sind. Auf den ersten Blick, wirken die Gruppenführer sogar hochgradig Stereotyp. Man merkt im laufe des Spiels aber durchaus, das die Anführer, weitaus mehr Facetten haben, als es zunächst scheint. Deirdre Skye ist nicht nur einfach eine Öko-Aktivistin, sondern eine sehr intelligente Xeno-Biologin, die eine poetische Ader hat und Gedichte schreibt, über einen etwas eigenwilligen, nerdigen Humor verfügt, teilweise die Kontrolle über ihre Gruppierung verliert und einen verdeckten Krieg (von dem niemand sonst erfahren soll) gegen die Spartaner führt. Das gleiche gilt auch für Miriam Godwinson (der wohl meist gehasste Charakter im Spiel), welche nicht einfach nur eine fanatische Fundamentalistin ist, sondern im Verlauf des Spiel, nach und nach, immer mehr, zu einer Stimme der Vernunft wird und vor allem, vor den möglichen Gefahren des technischen Fortschritts warnt, ohne diesen komplett abzulehnen.
Das Spiel schafft es, mit relativ wenigen Informationen, dennoch den Gruppierungen, viel Tiefe zu geben, indem es auch immer ein wenig Raum, für Spekulationen lässt.

Technologie, Einrichtungen und Geheimprojekte:

Diesen 3 Bereichen, will ich nochmals gesondert einen Abschnitt schenken, weil dies, ein sehr wichtiger Aspekt des Spiels ist und vornehmlich dazu beiträgt zu verstehen, warum Sid Meier’s Alpha Centauri, zu den guten Vertretern, glaubwürdiger Science Fiction gehört. Immerhin wird SMAC häufig, mit Werken von Sci Fi Größen, wie Arthur C. Clark, Isaac Asimov, Frank Herbert oder Philip K. Dick verglichen und auf die gleiche Stufe gestellt.

Brian Reynolds, verstand es in Alpha Centauri sehr geschickt, die üblichen Klippen der Science Fiction zu umschiffen, an denen viele andere Vertreter des Genres zerschellen und dadurch einfach nur lächerlich, unglaubwürdig bzw. eher wie Fantasy wirken.
Versteht mich nicht falsch, auch Alpha Centauri, ist nicht völlig frei davon. Es macht seine Sache aber in den meisten Fällen sehr gut.
Ein stilistischer Trick, den man sich in Alpha Centauri bedient ist es, die Science Fiction Elemente, nie allzu sehr zu konkretisieren und das Konzept stets vage zu vermitteln.
Häufig wird nicht erklärt, wie etwas funktioniert, sondern es geht viel mehr um die Idee, die hinter etwas steht.

Als Beispiel nenne ich jetzt mal die Erholungsgebiete. Man erfährt nie, wie solch eine Einrichtung, eigentlich aussieht, sondern lediglich das Ziel, welches damit verfolgt wird (in diesem Fall Zerstreuung, um vom harten Alltag abzulenken) und das es sich hierbei wohl, um eine große Anzahl verschiedener Einrichtungen handelt, wie Parks, Sportstätten, Bibliotheken oder Spielhallen, usw.

Bei den Recycling Tanks ist es übrigens ähnlich. Man erfährt nie genau, was hier eigentlich vor sich geht und das Zitat „Die letzte Pflicht eines jeden Bürgers ist es, in die Tanks zu steigen, um eins zu werden mit dem ganzen Volke.“, lässt viel Raum für Spekulation. Manche, sehen darin die Herstellung von Soylent Grün (was ich persönlich nicht glaube). Allerdings gibt die Spielmechanik dahinter ein wenig Aufschluss (+1 Energie, Mineralien und Nahrung für die Basis). Weshalb ich glaube, dass die Toten (in welcher Form auch immer) wiederverwertet werden, um sie Beispielsweise zu kompostieren (Humus), Fette des Körpers, für die Industrie zu verwenden (Mineralien/Produktionsmittel), oder die Leichen zu verbrennen, um daraus Energie zu gewinnen. Vieles ist hier denkbar. Vor allem erfahren wir aber auch daraus, dass gerade die Anfangsjahre, auf dem Planeten sehr hart sind und man alle verfügbaren Ressourcen nutzen muss, um zu überleben.

Eine weitere schöne Sache ist, dass im Spiel erklärt wird, warum eigentlich schon bekannte Technologien, nicht sofort zur Verfügung stehen, wie Beispielsweise Flugzeuge.
Natürlich, wissen die Kolonisten noch, wie ein Flugzeug grundsätzlich funktioniert. Allerdings müssen diese z. B. an die andersartige Atmosphäre angepasst werden und die, für den Flugverkehr, notwendige Infrastruktur aufgebaut werden. Zudem haben die Kolonisten zunächst auch andere Prioritäten, weshalb man sich nicht sofort, um solche Sachen, wie den Bau von Flughäfen und Flugzeugen kümmert. Dies blitzt, vor Allem, im frühen Spiel immer wieder durch, dass die Menschen, aufgrund des jungfräulichen Planeten, erhebliche Einschränkungen in Kauf nehmen müssen.

Das Geheimprojekt, die Bürgerwehr z. B. zählt in jeder Basis als Abwehrzone und das Konzept welches sich dahinter verbirgt ist wohl, dass die Bürger erkennen, wie wichtig es ist, etwas für die Sicherheit, in einer solch gefährlichen Welt zu tun. Dies erfordert allerdings eine gewisse Disziplin und auch gesellschaftliche Überzeugung, die gesamte Bevölkerung auf die Verteidigung einzuschwören, was wohl der eigentliche Verdienst, des Geheimprojekts ist.

Zu guter letzt, um diesen Punkt nicht völlig ausarten zu lassen, will ich noch die Integrierte Kolonie (richtig übersetzt die Ich-bewusste Kolonie) erwähnen. Bei der Idee, dieses Geheimprojekts, geht es wohl darum, dass die komplette Verwaltung von Basen und deren Einwohner, an eine künstliche Intelligenz übergeben wird, die Gottgleich, über die Kolonisten herrscht und jeden Teil, ihres Lebens mitbestimmt.
Einerseits, wird dadurch die Effizienz, der Verwaltung, in den Basen gesteigert, andererseits, wird die individuelle Freiheit und Persönlichkeitsrechte der Bürger, die dort leben, im erheblichen Maße eingeschränkt.

Ein weiteres Mittel, warum die Science Fiction in Alpha Centauri, sehr glaubwürdig erscheint ist, dass das Spiel, an vielen Stellen mit Abstraktion arbeitet und damit viele Dinge vereinfacht, sei es bei den Bonus-Ressourcen oder den Militäreinheiten. Dies Abstraktion, lässt sich überall im Spiel finden und ist ein gutes Mittel, um nicht nur Alles erklären zu müssen, sondern auch den Spieler anzuregen, sich selbst, Gedanken darüber zu machen. Ideen und Konzepte, sind in Alpha Centauri wichtiger, als die konkrete Funktionsweise von etwas. Jeder kann sich etwas, unter dem Begriff „Die virtuelle Welt“ oder einem „Forschungshospital“ vorstellen. Wie diese Sachen aber realisiert werden und was man genau darunter verstehen kann, darüber schweigt sich Alpha Centauri, bewusst aus.

Bei den Technologien ist es übrigens das Gleiche. Auch hier werden nur Ideen vermittelt und nicht was sich im Detail, dahinter verbirgt. Bei den Technologien, lohnt es z. B. auch, sich mal die zusätzlichen Informationen durchzulesen und auf was die jeweilige Technologie, auch durch die Stellung im Tech-Tree aufbaut. Dabei wird vieles klarer.

Alpha Centauri versteht es übrigens meisterhaft, mit relativ wenigen Informationen, sehr viel Auszudrücken und mit wenigen Worten oder Sätzen, ganze Geschichten zu erzählen.

„Er hielt seinen Arm zu steif, und wurde deshalb wiederholt zurückgestoßen,
bis ich zuletzt seinen Vorarm ergriff und wieder zurückbog. Sein Training
litt natürlich, während sein Arm verheilte, aber ich sah dies als eine
Lektion, die er früh und gut lernen mußte.
-- Spartaner Kel,
"Die Kräfte des Ki" “

Diese kleine Geschichte, erfährt man, wenn man die „Doktrin Flexibilität“ erforscht, welche einem ermöglicht, die ersten Schiffe (Tragflügelbote) zu konstruieren, Basen auf dem Meer zu bauen, das Meer zu bewirtschaften und Druckkuppeln, welche vor Überflutungen schützen, herzustellen.
Diese Technologie, setzt die „Doktrin Mobilität“ voraus und entwickelt, dessen Konzept (schnelle Beweglichkeit und Einsatzbereitschaft) weiter, indem sie es auf die See überträgt.
So bauen viele Technologien, logisch, aufeinander auf, was erheblich dabei hilft, die einzelnen Technologien und deren Zweck zu verstehen.

Wer sich mit diesem Aspekt des Spiels, noch etwas genauer auseinadersetzen will, dem kann ich nur den Blog, „Pean to SMAC“ empfehlen, indem ausführlich, auf alle Technologien, Einrichtungen und Geheimprojekte, eingegangen wird.

Terraformung:
Kommen wir nun wieder zu einem Aspekt, der sich wieder mehr auf das Gameplay und weniger auf die Meta-Ebene bezieht.
Beim Terraforming zu sagen, dies wären einfach nur Siedler/Bautrupps im Sinne von Civilization, wäre wirklich zu einfach. Zwar ist das grundlegende Spielkonzept, sehr ähnlich, wenn nicht sogar exakt gleich, was die Ziele betrifft. Allerdings geht Alpha Centauri, auch hier einen ganz eigenen Weg.
Das fängt schon damit an, dass die Planetenkarte, kein statisches Objekt ist, wie es sonst in der Civilization Reihe, mehr oder weniger üblich ist, sondern es sich beim Planeten um ein Model, mit einer einfachen Simulation handelt. So besitzt das Spiel, beispielsweise ein (einfaches) System um Niederschläge zu simulieren. Auch Flussläufe folgen stets der landschaftlichen Topographie, Formt man z. B. ein Feld, durch den ein Fluss fließt, zu einem Berg um (warum man dies auch immer tun sollte?), ändert der Fluss seinen lauf, und sucht sich einen neuen Weg, durch die Landschaft, was sich auch auf die Feuchtigkeit, der umliegenden Felder auswirkt. Auf der Westseite eines Berges herrscht grundsätzlich, immer mehr Niederschlag, als auf der Ostseite, wodurch es möglich ist, die Gebiete, einer Fraktion im Osten, in trockene Steppen zu verwandeln.
Zudem gibt es in Alpha Centauri, auch andere Konzepte, bei den Verbesserungen. So Wirken sich zum Beispiel Stufenspiegel oder Kondensatoren, auf umliegende Felder aus. Es ist auch möglich, neue Flüsse zu schaffen, indem man Wasserquellen anbohrt. Pflanzt man beispielsweise Wälder, breiten diese sich selbstständig, alle paar Runden, zufällig, über den Planeten aus.
Ein weitere Aspekt des Spiels ist es, dass man das Gelände, heben und senken kann. Durch das heben von Gelände, ist es sogar möglich, Landgewinnung zu betreiben.
Die meisten dieser Aktionen, haben aber auch ihren Preis dadurch, dass sie die Ökologie des Planeten schädigen, was dazu führen kann, dass Psychoviren auftreten oder Fungusblüten entstehen, die Verbesserungen zerstören. Dabei gilt: Je länger der Bau einer Verbesserung dauert, umso mehr, wird die Umwelt geschädigt. Außerdem hat auch die Mineralienproduktion einer Basis, erheblichen Einfluss, auf die Ökologie, weshalb man immer ein wenig darauf achten muss.
Dadurch, wird das Verbessern der Geländefelder auch etwas dynamischer und ist nicht so statisch, wie in anderen Civ Teilen.

Soziologie:
Die Sozialtechnik, hat in erster Linie, das System der Regierungsformen, aus Civ 1 und Civ 2 ersetzt und gliedert sich nun in 4 Gebiete: Politik, Wirtschaft, Werte und Zukunftsgesellschaft.
Anzumerken ist hier, dass dieses System, über ein Punktesystem funktioniert, welche jeweils Boni oder Mali, in 10 verschiedenen Bereichen, wie Wachstum, Forschung oder Wirtschaft geben und diese erheblich beeinflussen. In jedem Gebiet, kann man jeweils eine Ausrichtung wählen. So ist eine fundamentalistische, freie Wirtschaft, die nach Wissen strebt und seine Bürger überwacht, genauso möglich ist, wie ein Polizeistatt, mit grüner Wirtschaft, der nach Wohlstand strebt und eine eudämonische Gesellschaftsstruktur hat.
Mit diesem System, lässt sich also sehr viel Experimentieren, ohne wirklich allzu komplex zu sein.

Dieses System, wurde in ähnlicher Form, auch später, immer wieder, in der Civilization Reihe übernommen.
In SMAC, funktioniert dieses System deshalb so gut, weil es auf ein einfaches und verständliches Punktesystem zurückgreift, was man sofort verstehen kann, wenn man es sieht, aber dennoch das Spiel, sehr stark beeinflusst. Auch hier ist Alpha Centauri einen neuen Weg gegangen, um die starren Regierungsformen, der beiden Vorgänger, zu durchbrechen.

Einheiteneditor:
Es gibt keinen anderen Teil des Spiels, der so kontrovers diskutiert wurde, wie der Einheiteneditor. Einige lieben ihn, andere hassen ihn oder halten diesen für komplett überflüssig. Ich gehöre zu denen, die dieses Spielelement an Alpha Centauri lieben, weil ich gerne experimentiere und Dinge ausprobiere.

Ein häufiges Argument, gegen den Editor ist, dass gesagt wird, dass 95% aller möglichen Einheiten Konfigurationen, komplette Nonsens sind. Diesem Argument, ist zunächst mal gar nicht so viel entgegenzusetzen und ich stimme den Kritikern des Editors auch zu. Allerdings sollen laut Firaxis, ca. 32.000 verschiedene Einheiten möglich sein. Das bedeutet, dass es immernoch etwa 1.600 sinnvolle Einheitentypen gibt. Damit hat Alpha Centauri, wohl mehr Einheiten, als alle anderen Civilization Teile zusammen.

Als ich das erste Mal, das Handbuch von Alpha Cantauri durchblätterte, war ich zunächst, vom militärischen Aspekt, ziemlich enttäuscht. So gibt es zum Beispiel nur 3 verschiedene Landeinheiten (bzw. Typen von Landeinheiten), 2 verschiedene Schiffe und 4 Flugeinheiten.
Allerdings muss man wissen, dass das Spiel, an diesem Punkt, sehr stark abstrahiert. So repräsentiert die Infanterie, alle Einheiten, der Civ Serie, die sich nur ein Feld bewegen können, Die Speeder repräsentieren, alle berittenen Einheiten und Schwebepanzer, alle modernen und schnelle Einheiten, die es in Civilization normalerweise gibt. Wodurch es eine viel größere Anzahl an Landeinheiten gibt, als sonst in Civ üblich.

Der eigentlich uninteressanteste Teil des Editors, sind die Waffen und Panzerungen, welche lediglich die Angriffs- und Verteidigungswerte repräsentieren. Einzige Anmerkung hierzu: Es lohn sich, in Alpha Centauri, seine Einheiten zu Angreifern und Verteidigern zu spezialisieren, weil Allrounder, in der Regel einfach viel zu teuer in der Produktion sind.

Der Reaktor hat verschiedene Auswirkungen, auf verschiedene Einheitentypen. Allen gemein, ist allerdings, dass die Reaktorklasse, die Trefferpunkte der jeweiligen Einheiten erhöht. Flugeinheiten, erhalten zudem, je nach Reaktorklasse auch noch zusätzliche Bewegungspunkte und der Radio von Planetenbomben wird durch den Reaktor beeinflusst.

Am Interessantesten, am ganzen Editor sind aber die Spezialsysteme. Diese lesen sich im Handbuch, geradezu unspektakulär, haben aber erhebliche Auswirkungen auf die Einheiten und ermöglichen es dem Spieler, die Einheiten, gezielt an bestimmte Erfordernisse anzupassen.

Zum Beispiel, sind Einheiten zu beginn des Spiels, mit hypnotischer Trance, wirklich Gold wert, weil es zu diesem Zeitpunkt kaum ein besseres Mittel gegen Angriffe von Psychoviren gibt. Im Middle-Game, z. B. sollte man seine Verteidiger mit Flagpeilung versehen, weil die größte Gefahr, aus dem Luftraum droht und auch einige Nadeljets, mit Luftüberlegenheit sind in dieser Phase eine gute Idee, weil sie somit Flugzeuge angreifen können und ihr normaler Angriffswert doppelt zählt.

Dies sind nur ein paar Möglichkeiten, wie sich spezialisierte Einheiten nutzen lassen und warum der Editor viel Sinn macht.
Ein schönes Feature, ist zudem auch, dass man z. B. Eine Flugeinheit, mit einer Koloniekapsel ausstatten kann, damit einfach zu einer entfernten Insel fliegt und dort eine neue Basis/Stadt gründet.
Wer mit dem Editor umgehen kann und versteht, was die einzelnen Aspekte und Werte bedeuten, kann dadurch immer wieder, komplett neue Strategien entwickeln und ausprobieren.

Klar kann es in Arbeit ausarten, wenn man seine Truppe, ständig auf dem neuesten Stand halten und alle Möglichkeiten die zur Verfügung stehen nutzen will, allerdings ist dies überhaupt nicht notwendig. Ich konstruiere mir dann neue Einheiten, wenn ich sie brauche und nicht wenn mir wieder eine neue Technologie zur Verfügung steht. Durch die Prototypen, ist es ohnehin nicht möglich, ständig das modernste Gerät zu haben.
Für mich ist der Einheiteneditor einer der spaßigsten Features im Spiel und erhöht den Wiederspielwert enorm.

Vergleich mit Civilzation und Beyond Earth:
Ich werde hier gar nicht auf jeden Teil der Reihe eingehen und auch was die Unterschiede und Gemeinsamkeiten betrifft, habe ja schon einiges beleuchtet.
Teil 3 und 5, habe ich Beispielsweise auch nie gespielt und so, kann ich zu diesen Teilen, praktisch auch nichts sagen. Vergleicht man Alpha Centauri mit Teil 1 und 2, so ist das Spiel, in allen Aspekten, seinen Vorgängern gegenüber, deutlich überlegen. Auch oder gerade, je nachdem wie man es sieht, weil man auf den historischen Kontext verzichten muss. Es hat natürlich seinen Reiz, sich eine Nation, wie die Inder zu schnappen und mit dieser, nach der Weltherrschaft zu streben und die Jahrhunderte im Schnelldurchlauf, zu erleben und sich mit bekannten Persönlichkeiten zu messen (wenn auch nur im übertragenen Sinne). Dies kann Alpha Centauri nicht bieten, muss es aber auch nicht. Es erzählt eine völlig eigenständige Geschichte und beschäftigt sich viel mehr damit, wie unsere Zukunft aussehen könnte und denkt bestehende Technologien weiter. Beschäftigt sich aber auch mit Gesellschaftlichen Themen und hält uns Menschen des Öfteren auch mal den Spiegel vor.

Civilization 4, hat mir nie wirklich Spaß gemacht, obwohl ich das Spiel immer mögen wollte. Doch war es so manche Design Entscheidung, die es mir hier wirklich schwer gemacht hat, z. B. das man praktisch nichts mehr, kaufen konnte oder das die Trennung von Angriffs- und Verteidigungswert, weggefallen ist oder aber das das Unterhaltssystem, welches völlig unverständlich war und dazu führte, wenn man zu beginn des Spiels, mehr als 2 Städte hatte, man praktisch Pleite ging. Viele mögen das Spiel, bei mir ist der Funke aber nie übergesprungen.

Civiliazation 6 hingegen ist seit sehr langer Zeit, das erste Civ, welches mir mal wieder richtig Spaß gemacht hat, obwohl es auch sehr kontrovers diskutiert wird. Ja, die KI ist schon recht grenzwertig und trifft manchmal Entscheidungen, bei denen man sich nur noch an den Kopf fassen kann, dennoch macht das Spiel aber Spaß. Ich mag das neue Stadtkonzept, mit den Distrikten, die Trennung in Wissenschafts- und Kulturbaum und das Politiksystem mit den Karten.
Civilization 6, hat für mich das alte Spielgefühl wieder zurückgebracht und es geht endlich wieder um das Auf und Ab der Nationen. Das System mit den Korps ist auch recht gut gelöst, weil man nicht mehr hunderte Einheiten braucht, sondern diese damit verbessern kann, was auch die neue Einschränkung (seit Teil 5), eine Einheit pro Feld, wieder etwas aufweicht. Insgesamt funktioniert Teil 6 dadurch recht gut. Es mag nicht alles Gold sein was glänzt, z. B. das die Optionen der Bautrupps eingeschränkt wurden und die Wunder könnten sich stärker auswirken, besonders da es inzwischen erhebliche Hürden gibt, diese überhaupt zu bauen. Insgesamt aber, hat Civilization 6 bei mir einen wirklich guten Eindruck hinterlassen.

Kommen wir nun noch einmal zu Civilization: Beyond Earth:
Ich muss leider sagen, dass dies der schlechteste Teil der Civilization Reihe ist. Ich kann praktisch nichts Gutes über dieses Spiel sagen. Das ganze Spiel sieht aus, wie ein Handygame und hat den Charm, einer Exceltabelle. Das Spiel erschien 15 Jahre nach Alpha Centauri und es war schon echt eine Kunst, ein Spiel abzuliefern, welches wirklich in allen Bereichen, schlechter ist, als ein 15 Jahre altes Spiel. Ich will gar nicht so viel zu diesem Spiel schreiben, weil es ohnehin in einem Rand enden würde.
Ich habe mir das Spiel 2014 geholt und war einfach nur maßlos enttäuscht davon. Es bot bis auf das unübersichtliche Technologienetz und die Orbitalebene praktisch nichts Neues und vieles war einfach nur schlecht durchdacht. Wunder zu bauen, lohnte sich nicht, weil jedes normale Gebäude, eine größere Wirkung hatte und billiger zu bauen war. Das Affinitätssystem war viel zu unspezifisch um wirklich brauchbar zu sein und die Außerirdischen Lebensformen, ähnelten den typischen Abziehbildchen, aus den Science Fiction B-Movies der 50. Jahre.
In diesem Spiel hat man praktisch alles versaut, leider.
Ich hätte mir damals einen wirklich würdigen Nachfolger, für Alpha Centauri gewünscht, dem ich auch durchaus zugestanden hätte, seinen eigenen Weg zu gehen, also nicht nur SMAC, mit schönerer Grafik zu sein. Leider war Beyond Earth, dies Alles nicht.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, das Beyond Earth, nicht nur ein schlechtes Civilization ist, sondern auch allgemein ein sehr schlechtes Spiel.

Abschließendes Fazit:
Nun komme ich auch zu meinem Ende, dieser Manöverkritik!
Für mich ist Sid Meier’s Alpha Centauri, der bisherige Höhepunkt der Civilization Reihe, auch wenn ich zurzeit, auch Civ 6, sehr gerne Spiele. Aber dieses Meisterwerk, bleibt für mich unerreicht, was nicht heißen soll, dass Alpha Centauri, ein perfektes Spiel wäre. Mir würden einige Punkte einfallen, mit denen man das Spiel noch besser machen könnte, z. B. durch Verhinderung des „Infinite City Spams“, wodurch das Lategame extrem langwierig wird.
Insgesamt ist Alpha Centauri allerdings die beste Spielerfahrung, die ich jemals hatte und ich behaupte auch für mich, dass es kein anderes Spiel gab, welches mich so sehr geprägt hat, als dieses und dies weit über das eigentliche Spiel hinaus. Dieses Spiel, hat mein Leben und mein denken, grundlegend verändert und dies meine ich durchaus positiv.
Alpha Centauri ist ein Spiel, welches man in jedem Fall, in seinem Leben gespielt haben sollte. Dies ist auch der Grund, warum ich mir die Mühe gemacht habe, es mit diesem langen Text zu würdigen, obwohl ich noch nicht mal annähernd auf Alles eingehen konnte.
Ich habe auch viele andere Spiele gespielt, darunter auch große Klassiker, wie Ocarina of Time, Deus Ex, Command & Conquer, Diablo 2 z. B. welches wirklich gute Spiele waren, aber nie, konnte mir ein Spiel das geben, was mir Alpha Centauri gegeben hat.
In den knapp 30 Jahren, in denen ich Videospiele gespielt habe, war dieses, mit weitem Abstand, das Beste.

Ich kann jedem nur raten, der SMAC noch nie gespielt hat, besorge dir die Gog Version für weniger als 6€, besorge dir (sofern du es nicht in Englisch spielen willst), die deutschen Sprachdateien und spiele das beste Game, aller Zeiten.

Alpha Centauri ist nicht nur einfach ein Spiel, es ist eine Erfahrung!
Kommentar wurde am 12.02.2019, 20:50 von HungryFrog editiert.
12.05.2016, 09:26 qwertzu (66 
Angesichts der aktuellen Civ6-Ankündigung mal nach ein paar alten Sid Meier-Titeln hier wieder gestöbert Und dabei ist mir wieder Alpha Centauri in den Sinn gekommen. Mit dem Spiel habe ich etliche Wochen verbracht. Kann mich noch erinnern, dass ich anfangs von der Komplexität erschlagen wurde. Aber nach und nach hatte man den Dreh raus, und wer schonmal ein Civ gespielt hatte, hatte ohnehin schon einen leichteren Einstieg.

Was das Spiel (abgesehen vom futuristischen Setting) von den anderen Civs unterschied, ist die wirklich hervorragende Diplomatie. Die Gegner agierten recht clever, auch je nach Volk unterschiedlich, und man konnte später sogar einen Rat gründen, in dem man zum Präsidenten (?) gewählt werden konnte. Der Umfang der Diplomatie wurde lange in keinem anderen Civ erreicht.

Auch das Zusammenbauen der eigenen Einheiten war damals nicht so üblich. Hat auch echt Spaß gemacht, immer bessere Technologien zu erforschen und die Einheiten mit neueren Waffen auszustatten.

Für mich auch heute noch einer der besten Civilization-Titel.
15.08.2014, 22:42 docster (3389 
Danke für die Info, da werde ich mir morgen direkt mein Exemplar gönnen.

Es ist mehr als bedauerlich, aber so manch exzellenter Titel sah sich mit einem ähnlichen Schicksal konfrontiert, derartiges beobachtet man über die Jahre immer mal wieder.

Auch "Alpha Centauri" erreichte wohl nie eine entscheidende Marktdurchdringung, was angesichts der immensen Qualität bedauerlich erscheint.

Zumindest der Retrofreund heutiger Tage vermag seine Sammlung um ein Game auf höchstem Klassiker -Niveau zu bereichern.
15.08.2014, 22:20 kultboy [Admin] (11495 
Zweiseitiger Artikel von Michael Hengst. Er erwähnt übrigens zum Schluss das Alpha ein finanzieller Flop war...
15.08.2014, 21:24 docster (3389 
"Retro Gamer" hat dem Spiel einen Bericht gewidmet?

Finde ich klasse, da es sich hier ohne Zweifel um einen Allzeitklassiker handelt.

Trotz der mich eher kaltlassenden Thematik band mich "Alpha Centauri" immer wieder aufs Neue ewig an den PC - dieses Potential hat es selbst heute nicht eingebüßt.

Keineswegs vorteilhaft, wenn Titel vom Format eines "Civilization" alles andere derart überstrahlen...
15.08.2014, 20:56 kultboy [Admin] (11495 
Da hat wohl jemand den Bericht in der Retro Gamer gelesen?

Angespielt habe ich das Spiel noch immer nicht... grml.
15.08.2014, 17:16 Frank ciezki [Mod] (3803 
Guter Strategie-Titel, mit viel Tiefgang.Da verschmerzte man auch, das es selbst für diese Zeit und selbst im Vergleich mit Civ II richtig hässlich aussah.
20.06.2011, 16:55 Commodus (6220 
Ich muss zugeben das ich Alpha Centauri damals gespielt habe, ohne mich vorher mit Civilization zu beschäftigen. ...jedenfalls nicht ausführlich! Natürlich hat mich AC mit seiner Komplexität erschlagen, aber dennoch fand ich die ganzen futuristischen Erfindungen kreativ! Soviel Fantasie als Programmierer zu haben, um sich solche Technik auszudenken, muss man sich doch schon ausführlich mit der Materie beschäftigen! Mich würde mal interessieren, wieviel Zeit für die Recherche dafür draufgegangen ist?

Mit Sicherheit ist das Gameplay perfekt, aber mich haben hauptsächlich diese futuristischen Erfindungen interessiert! AC werde ich ebenso wie CIV 2 nochmal angehen!
Kommentar wurde am 20.06.2011, 17:41 von Commodus editiert.
18.06.2011, 18:20 Majordomus (2178 
Bei Alpha Centauri bin ich hin und hergerissen.
Auf der einen Seite macht das SciFi-Szenario echt Sinn. Die erfundenen Fraktionen unterscheiden sich stark in ihren Eigenschaften und man taucht in eine ganz andere Welt mit neuartiger Technik ab.

Auf der anderen Seite geht durch das Fantasy-Setting imho der eigentliche Civ-Reiz verloren. Irgendwie machte es doch gerade Spaß durch die Epochen zu spielen und bekannte Erfindungen zu entdecken und weiterauszubauen. Dieses besondere Flair und die Identifizierung mit der "realen" Spielwelt hatte für mich seinen ganz besonderen Wert.

Das konnte Alpha Centauri nicht bieten. Dennoch geniales Strategiespiel mir meeeega Tiefgang
Nicht einfach zu beherrschen, aber wenn man sich reinkniet macht es irre viel Spaß. Bereitete mir wie Civ schlaflose lange Nächte mit Litern von Cola: 9 Punkte!
15.06.2011, 22:31 esa (261 
Handwerklich super,wenn nur die Matschgrafik und der nervige Gaia Schmonz nicht wären...
15.06.2011, 20:36 Nimmermehr (385 
Bei Sid Meier bin ich etwas voreingenommen. SMAC ist ohne Zweifel genial, aber für eine 10 reicht es nicht. Nach Alpha Centauri sind es hin und zurück knapp 9 Lichtjahre.
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