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Amiga Joker 10/91




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User-Kommentare: (51)Seiten: «  1 [2] 3 4   »
06.07.2021, 12:16 invincible warrior (1902 
DaBBa schrieb am 05.07.2021, 08:04:
Selbst die Amis lassen den Klischee-Nazi oder den Klischee-Sowjet mittlerweile häufig von Deutschen bzw. Russen spielen.

Nein, tun sie leider nicht. Gucke genug Serien und Filme im Original und da wird nicht einmal annähernd versucht die zahlreichen deutschstämmigen Schauspieler in LA abzugreifen. Schlimme Beispiele gabs da erst letztens bei der Amazon Serie Hunters (die jagen da Nazis!) und Falcon and the Winter Soldier (wo München bei Salzburg liegt) sehr prominent ignorierend.
05.07.2021, 10:35 mark208 (1173 
forenuser schrieb am 05.07.2021, 07:47:
mark208 schrieb am 02.07.2021, 09:26:
(...)
Ich habe das ja noch halb miterlebt, als ich 19894 mein Studium begann, ich war die erste Studentengeneration, wo die DTV Ausgabe des Strafgesetzbuches nicht mehr die alte Fassung enthielt.
(...)


Ein Zeitreisender?


Eher Wurstfinger, 1984

05.07.2021, 08:04 DaBBa (3191 
invincible warrior schrieb am 05.07.2021, 07:07:
Deswegen freute ich mich auch auf Teil 4, aber ... oh Mann. Allein schon die Idee die Oberkartoffel Lea van Acken als Sinti/Roma zu besetzen war imo mehr als fraglich. Sowas wäre in den 90ern ja noch durchgegangen, aber für solch ein SJW-Film doch mehr als gewagt. Auch der neue Bösewicht erinnert mehr an den Bizarro-Santa aus Tim Allens Santa Clause 2 als an zB Biff Tannen, so künstlich überhöht ist alles. Dazu kommt, dass es quasi keine Story gibt und Bibi und Tina auch nur Nebencharaktere sind in ihrem eigenen Abenteuer. Einer der schlechtesten Filme, die ich in letzter Zeit geguckt habe, noch weniger erträglich als zB Wendy 1 oder Ostwind 3 (Ostwind 1 ist richtig gut, 2 eher Enttäuschung).
Danke für die Info. Na gut, dann nicht.

Ja, Ausländer von Deutschen spielen zu lassen, die dann wohlmöglich noch für die Rolle eine Extra-Runde im Solarium gedreht haben und/oder einen Akzent imitieren, ist so eine Sache. Selbst die Amis lassen den Klischee-Nazi oder den Klischee-Sowjet mittlerweile häufig von Deutschen bzw. Russen spielen.
05.07.2021, 07:47 forenuser (3687 
mark208 schrieb am 02.07.2021, 09:26:
(...)
Ich habe das ja noch halb miterlebt, als ich 19894 mein Studium begann, ich war die erste Studentengeneration, wo die DTV Ausgabe des Strafgesetzbuches nicht mehr die alte Fassung enthielt.
(...)


Ein Zeitreisender?
05.07.2021, 07:07 invincible warrior (1902 
DaBBa schrieb am 01.07.2021, 22:41:
Riemann80 schrieb am 01.07.2021, 19:08:
Besser geworden ist allerdings nichts, politische Botschaften mit dem Holzhammer gibt es bis heute. Allein als in einem Kinofilm zu Bibi & Tina der Bösewicht ein fieser Bauunternehmer namens Dirk Trumpf war, der eine Mauer um den Reiterhof bauen wollte.

Ich denke, es geht um den Film hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibi_%26_Tina:_Tohuwabohu_Total

Ohne zur sehr ins Politische abdriften zu wollen:
Das mit Trump ist Kapitalismus. Klingt komisch, ist aber so. Trump-Kritik in Deutschland ist easy-peasy, noch leichter als Bush-Kritik von 2000 bis 2008. Da fühlt sich der intellektuelle Konservative und der Liberale fast genauso wohl wie der Linke - denn alle würden niemals diesen simplistischen Politik-Stil wählen. Damit bekommt man das Kino voll.

Nein, tu es lieber nicht! Als Bibi Blocksberg sozialisierter habe ich hier eh "null Schmerzgrenze". Die ersten drei Bibi & Tina Filme sind eigentlich ganz OK gewesen. Würde sogar behaupten, den ersten und zweiten für junge Mädels ohne Einschränkung zu empfehlen. Teil 3 zeigt dann den Bösewicht aus Teil 1+2 (Charly Hübner) als resozialisiert, was mir gefallen hat, aber ansonsten ist der Fokus zu sehr auf Teenager-Drama. Aber immer noch ein schöner Abschluss, grade mit der letzten Szene.
Deswegen freute ich mich auch auf Teil 4, aber ... oh Mann. Allein schon die Idee die Oberkartoffel Lea van Acken als Sinti/Roma zu besetzen war imo mehr als fraglich. Sowas wäre in den 90ern ja noch durchgegangen, aber für solch ein SJW-Film doch mehr als gewagt. Auch der neue Bösewicht erinnert mehr an den Bizarro-Santa aus Tim Allens Santa Clause 2 als an zB Biff Tannen, so künstlich überhöht ist alles. Dazu kommt, dass es quasi keine Story gibt und Bibi und Tina auch nur Nebencharaktere sind in ihrem eigenen Abenteuer. Einer der schlechtesten Filme, die ich in letzter Zeit geguckt habe, noch weniger erträglich als zB Wendy 1 oder Ostwind 3 (Ostwind 1 ist richtig gut, 2 eher Enttäuschung).
02.07.2021, 09:26 mark208 (1173 
1965 ist noch tiefste Adenauer Republik. Frag mal Konservative und Liberale, die damals Abi machten oder studierten, auch für die war alles zu spießbürgerlich und auch die haben zu einem gewissen Grad bei den 68ern mitgemacht.

Man hatte einfach viele gesellschaftliche Reformen einfach verschlafen. Wenn ich alleine die Reform der wesentlichen Gesetze bedenke, die dann ab 69 angegangen wurde und über die Jahre dann Mitte der 70er erst umgesetzt werden konnten.

Ich habe das ja noch halb miterlebt, als ich 19894 mein Studium begann, ich war die erste Studentengeneration, wo die DTV Ausgabe des Strafgesetzbuches nicht mehr die alte Fassung enthielt.

Und in diesen Muff kommt dann eine Übersetzung, die die Römer englisch sprechen lässt, spricht Germanien als von den Amis erobert. Der Hinkelstein als Schuldlast.

Letztlich hat sich eben bis heute nichts geändert, es gibt leute die inhaltlich Politik machen möchten und Leute, deren einziges Geschäft Framing ist.
01.07.2021, 22:41 DaBBa (3191 
Riemann80 schrieb am 01.07.2021, 19:08:
Besser geworden ist allerdings nichts, politische Botschaften mit dem Holzhammer gibt es bis heute. Allein als in einem Kinofilm zu Bibi & Tina der Bösewicht ein fieser Bauunternehmer namens Dirk Trumpf war, der eine Mauer um den Reiterhof bauen wollte.

Ich denke, es geht um den Film hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bibi_%26_Tina:_Tohuwabohu_Total

Ohne zur sehr ins Politische abdriften zu wollen:
Das mit Trump ist Kapitalismus. Klingt komisch, ist aber so. Trump-Kritik in Deutschland ist easy-peasy, noch leichter als Bush-Kritik von 2000 bis 2008. Da fühlt sich der intellektuelle Konservative und der Liberale fast genauso wohl wie der Linke - denn alle würden niemals diesen simplistischen Politik-Stil wählen. Damit bekommt man das Kino voll.

Das von Kauka war hingegen IMHO nicht kapitalistisch, sondern einfach muffig. Feel-Good wäre vermutlich besser angekommen: Viele (junge) Deutsche waren damals keine Weltkriegsverlierer, sondern fühlten sich als Westeuropäer. Denen brauchte man keinen Ost-West-Konflikt hinzustellen, die wollten weder den dritten Weltkrieg, noch hatten sie persönliche Vorbehalte gegenüber dem Westen.

Was den Rest des Films laut Wikipedia betrifft (Jetzt wird es etwas politisch von mir.)
Bibi und Tina begegnen bei einem Ausritt an den Fluss einem jungen Ausreißer, welcher sich als Aladin vorstellt und erklärt, dass er aus Syrien nach Deutschland geflohen sei. (...) stellt sich heraus, dass der junge Aladin tatsächlich gar nicht aus Syrien kommt und außerdem gar kein Junge, sondern ein Mädchen namens Adea ist. Sie erklärt Bibi und Tina, dass sie aus Albanien komme und vor ihrer Familie geflüchtet sei, da diese sie zwangsverheiraten wolle.
Das ist heißeisig: Falsche Angaben beim Asyl mit einem Grund, der "Illegal einwandern!" erläutert, das ist tatsächlich mutig.
Es wäre viel einfacher gewesen, das Thema platter abzuwickeln, wie es leider zu viele "progressive" Medien machen.

Ich glaub, ich guck mir den Film einfach mal an. :o

Kommentar wurde am 01.07.2021, 22:45 von DaBBa editiert.
01.07.2021, 19:08 Riemann80 (1000 
DaBBa schrieb am 01.07.2021, 12:36:
Ja, Comics und Zeichentrickserien werden im deutschsprachigen Raum häufig als Kinderkram abgetan. Die Simpsons und South Park können das nur bedingt ändern.

Unabhängig davon ist der Kauka-Asterix einfach misslungen. Der erinnert aus heutiger Sicht eher an eine unautorisierte Fan-Neuvertextung auf einer politischen Facebook-Seite.
http://comic.highlightzone.de/siggi-und-babarras/
Der Hinkelstein/Menhir als Schuldkomplex, die Römer als US-Soldaten und die Ostgoten als sächselnde DDR-Bürger. Ich sag mal: Wenn man so etwas geboten bekommt, kann man die 68er-Bewegung durchaus verstehen. *scnr*


Besser geworden ist allerdings nichts, politische Botschaften mit dem Holzhammer gibt es bis heute. Allein als in einem Kinofilm zu Bibi & Tina der Bösewicht ein fieser Bauunternehmer namens Dirk Trumpf war, der eine Mauer um den Reiterhof bauen wollte.
01.07.2021, 12:40 anthony_xue (197 
DaBBa schrieb am 01.07.2021, 11:20:
mark208 schrieb am 01.07.2021, 10:33:
Die Änderungen der TV Serie ist mir auch aufgefallen, aber wie ist es denn im Original? Als ich mal gelesen habe, dass Rolf Kauka Asterix und Obelix zuerst in Deutschland veröffentlicht hat mit Siggi und Manni und auch sonst einer grauenhaften Übersetzung, traue ich dem Rolf Kauka Verlag nicht mehr so.
Im Prinzip genauso.

Der Chef-Schlumpf heißt im wallonischen Comic "Grand Schtroumpf", in dessen deutschen Übersetzung eben "Großer Schlumpf". Die anderen Schlümpfe haben keine Namen im eigentlichen Sinne, sondern Bezeichnungen wie Brillenschlumpf/Schtroumpf à Lunettes.
Im Hanna-Barbara-Cartoon wurden daraus Papa Schlumpf/Papa Smurf bzw. sprechende Vornamen wie Brainy/Schlaubi, Hefty oder Handy.
Letztere Namen werden mittlerweile "reimportiert". So haben deutsche Comic-Neuauflagen teilweise die Cartoon-Namen, weil viele Leute diese mittlerweile einfach mehr gewöhnt sind.

Ja, Kauka hat Asterix zunächst im Rahmen der deutschen Übersetzung umgeschrieben. Aus den Galliern wurden Germanen namens Siggi und Babarras. Aus irgendeinem Grund hielt es Kauka für nötig, aus Asterix eine Art Polit-Satire auf Nachkriegsdeutschland zu machen. So gab es einen Konradin (nach Adenauer), das Dorf hieß Bonhalla (Bonn) und das Römische Reich hieß Natolien (NATO). Neben antialliierten Anspielungen wurde auch ein bisschen Antisemitismus eingestreut.
Versteht mich nicht falsch, natürlich hat auch das originale Asterix politische Anspielungen. Aber nicht so holzhammerig wie Kaukas Adaption.

Als Kauka deshalb und zurecht die Übersetzungs-Rechte entzogen bekam, erschuf er eine eigene Comic-Reihe namens Fritze Blitz und Dunnerkiel. Das Cover zeigt schon, wie lustig und zeitlos das war: SEG statt SED, Ho-Tschi-Hatschi statt Ho Chi Minh. Haha.
http://www.kaukapedia.com/index.php?title=Datei:STT_12.jpg

Disclaimer: Ja, ich weiß, dass es in den 2020er Jahren in der Rückschau leicht ist, über Kritik an der damaligen Weltpolitik zu lästern, weil wir heute wissen, dass und wie es ausging.


Schau mal an. Ich wusste gar nicht, was Kauka noch so alles verbockt hat. Ich erinnere mich nur an die Erstveröffentlichungen der Spirou- und Fantasio-Bände, in denen aus den beiden Jungs und ihrem Eichhörnchen "Pit, Pips und Pikkolo" wurden, komplett seltsam.

Aber der Humorgeschmack des Verlags war ohnehin ein eigener. Ich habe nicht viel "Fix und Foxi" gelesen, aber die paar Bände, die mir auf dem Flohmarkt in die Hände gefallen sind, laufen alle gleich ab - Sparwitze, und am Ende prügeln sich alle. Haha. Lustig.

Wahrscheinlich gut, dass der Knabe Hägar nicht in die Finger gekriegt hat
01.07.2021, 12:36 DaBBa (3191 
Ja, Comics und Zeichentrickserien werden im deutschsprachigen Raum häufig als Kinderkram abgetan. Die Simpsons und South Park können das nur bedingt ändern.

Unabhängig davon ist der Kauka-Asterix einfach misslungen. Der erinnert aus heutiger Sicht eher an eine unautorisierte Fan-Neuvertextung auf einer politischen Facebook-Seite.
http://comic.highlightzone.de/siggi-und-babarras/
Der Hinkelstein/Menhir als Schuldkomplex, die Römer als US-Soldaten und die Ostgoten als sächselnde DDR-Bürger. Ich sag mal: Wenn man so etwas geboten bekommt, kann man die 68er-Bewegung durchaus verstehen. *scnr*
01.07.2021, 11:49 mark208 (1173 
Wir hatten in D keine Comic Kultur, das war keine Kunstform sondern Schund und allenfalls was für Kinder. Und Rolf Kauka richtete sich eben an Kinder, was dann solche Titelbilder schon in den Bereich der Propaganda hievt.

Die französiche bzw. francobelgische Comicszene waren aber keine Kinderbuchautoren sondern richteten sich auch stark an Erwachsene, was dann von Rolf Kauka quasi infantilisiert wurde.

Du beschreibst das mit Holzhammer, ich meine Goscinny richtete sich klug und satirisch an jedermann, während Kauka Witze für Kinder machte, was dann eben in die Hose geht, wenn man dann Politik einfliessen lassen möchte.

Bei Donald Duck wird dieses Phänomen an den jeweilgen Autoren sichtbar, ein Carl Barks hat da auch was für alle Altergruppen geschaffen, während im wöchentichen Fließbandprodukt vor allem Kinder bespasst werden soltlen
01.07.2021, 11:43 Bearcat (3871 
Himmel hilf. Dass hätte dem Comic doch genau jene Leichtig- und Zeitlosigkeit genommen, für die wir "unsere" Gallier doch so lieben. Asterix und Obelix eindeutschen, ich glaub´, ich spinne. Bzw...
...die spinnen, die Goten! Aber zum Glück kennen wir kein Al... äh, Kauka.
01.07.2021, 11:20 DaBBa (3191 
mark208 schrieb am 01.07.2021, 10:33:
Die Änderungen der TV Serie ist mir auch aufgefallen, aber wie ist es denn im Original? Als ich mal gelesen habe, dass Rolf Kauka Asterix und Obelix zuerst in Deutschland veröffentlicht hat mit Siggi und Manni und auch sonst einer grauenhaften Übersetzung, traue ich dem Rolf Kauka Verlag nicht mehr so.
Im Prinzip genauso.

Der Chef-Schlumpf heißt im wallonischen Comic "Grand Schtroumpf", in dessen deutschen Übersetzung eben "Großer Schlumpf". Die anderen Schlümpfe haben keine Namen im eigentlichen Sinne, sondern Bezeichnungen wie Brillenschlumpf/Schtroumpf à Lunettes.
Im Hanna-Barbara-Cartoon wurden daraus Papa Schlumpf/Papa Smurf bzw. sprechende Vornamen wie Brainy/Schlaubi, Hefty oder Handy.
Letztere Namen werden mittlerweile "reimportiert". So haben deutsche Comic-Neuauflagen teilweise die Cartoon-Namen, weil viele Leute diese mittlerweile einfach mehr gewöhnt sind.

Ja, Kauka hat Asterix zunächst im Rahmen der deutschen Übersetzung umgeschrieben. Aus den Galliern wurden Germanen namens Siggi und Babarras. Aus irgendeinem Grund hielt es Kauka für nötig, aus Asterix eine Art Polit-Satire auf Nachkriegsdeutschland zu machen. So gab es einen Konradin (nach Adenauer), das Dorf hieß Bonhalla (Bonn) und das Römische Reich hieß Natolien (NATO). Neben antialliierten Anspielungen wurde auch ein bisschen Antisemitismus eingestreut.
Versteht mich nicht falsch, natürlich hat auch das originale Asterix politische Anspielungen. Aber nicht so holzhammerig wie Kaukas Adaption.

Als Kauka deshalb und zurecht die Übersetzungs-Rechte entzogen bekam, erschuf er eine eigene Comic-Reihe namens Fritze Blitz und Dunnerkiel. Das Cover zeigt schon, wie lustig und zeitlos das war: SEG statt SED, Ho-Tschi-Hatschi statt Ho Chi Minh. Haha.
http://www.kaukapedia.com/index.php?title=Datei:STT_12.jpg

Disclaimer: Ja, ich weiß, dass es in den 2020er Jahren in der Rückschau leicht ist, über Kritik an der damaligen Weltpolitik zu lästern, weil wir heute wissen, dass und wie es ausging.
Kommentar wurde am 01.07.2021, 11:23 von DaBBa editiert.
01.07.2021, 10:33 mark208 (1173 
Die Änderungen der TV Serie ist mir auch aufgefallen, aber wie ist es denn im Original? Als ich mal gelesen habe, dass Rolf Kauka Asterix und Obelix zuerst in Deutschland veröffentlicht hat mit Siggi und Manni und auch sonst einer grauenhaften Übersetzung, traue ich dem Rolf Kauka Verlag nicht mehr so.
01.07.2021, 10:23 DaBBa (3191 
Die Schlümpfe wurden vor allem durch ihre amerikanische Verwertung "groß". Die CGI-Realfilme basieren auf der US-Interpretation durch die TV-Serie von Hanna Barbera. (Die Infogrames-Videospiele und der Zeichentrickfilm von 1975 allerdings nicht)

D. h. der Chef-Schlumpf heißt "Papa Schlumpf" und nicht "Großer Schlumpf", wie im Comic, und es werden nur relative wenige Verben durch "schlumpfen" ersetzt. Viele Leute wissen heute vielleicht gar nicht, dass das Schlümpfe ein belgisches Produkt sind.

Asterix ist mit seinem Gallien- und Römer-Bezug weniger universell und deshalb außerhalb Europas nicht so bekannt.
Kommentar wurde am 01.07.2021, 10:26 von DaBBa editiert.
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