FOFT war übelst verbuggt. Baller-Otti benennt schonungslos die Schwächen dieses Machwerks. So muss das sein. Etwas anderes als einen Verriss hat FOFT nicht verdient. Klar und deutlich warnt Schmidt vor dem Kauf eines fehlerhaften Spieles. Folgerichtig vergibt der Rezensent einen Punkt in der Kategorie Spielwert. Bei Preis/Leistung
lässt er faire vier Punkte springen.
Der Seitenhieb mit der schnelleren Virus-Grafik ist gelungen.
Der Wertungskasten der ASM ist recht differenziert. 8 Punkte für die Grafik halte ich für angemessen. Zehn für den Sound sind okay. Bei der Musik hatte immerhin Ben Daglish seine Finger im Spiel.
Hier zum Vergleich das Fazit der Power Play(ST-Fassung):
Was die Spielbarkeit angeht, ist FOFT aber eine Enttäuschung. Das Programm ist recht kompliziert zu bedienen, die Steuerung furchtbar träge und schon am Anfang kommen die gegnerischen Raumschiffe viel zu schnell angerauscht. Die Planeten-Landesequenzen mit ihrer lahmen Grafik sind enttäuschend. Bei so einem lauen Spielgefühl nutzt die ganze Komplexität auch nicht mehr viel.
Dafür gabs dann 61 Prozent. Auf dem Amiga wurden es dann sogar 62 Prozent. Das erinnert frappant an die Vorgehensweise der PP Nachfolgeblätter. Bugmonster wurden dann von 84 auf 83 Prozent abgewertet. Ein paar Patches später erfolgte dann die Aufwertung auf 87 Prozent. Meist seien die Fehler in der Testfassung nicht vorhanden gewesen, lautete aber oft genug die Standard-Ausrede.