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Huch, jetzt auch schon Spiele von 1998?!? Habe ich irgend etwas nicht mitbekommen?
Na ja, was soll's, ist ja auch schon wieder 150 Jahre her und ich war damals ein Kleinkind (dem Benehmen nach allemal).
Ich fand den zweiten Teil einen würdigen Nachfolger, der den skurillen Spukhaus-Schauplatz durch eine Endzeitstimmung ersetzt, die stark an diverse Zombiestreifen erinnert.
Wobei ich finde, dass die atmosphärische Dichte des ersten Teils - so sehr ich die Nachfolger auch mag - danach nicht mehr erreicht wurde.
In Sachen Spielbarkeit kann ich mich dem Waschimusidingsbums ('tschuldige, ich hätte auch copy&paste nehmen können) eigentlich uneingeschränkt anschließen: Baller ersetzt streckenweise Grusel, aufreibende Schockeffekte, geniale Mutationen, etwas zu wenig Interaktion der verschiedenen Handlungsstränge untereinander, insgesamt aber doch eine sehr hohe Dauermotivation.
Das hört sich ein bisschen nach dem Darwinismus-Gameplay von Dark Souls an. "Zeig erst mal das du auch genug Haare auf der Brust hast um es im hohen Schwierigkeitsgrad zu schaffen,dann erlauben wir dir vieleicht es noch mal etwas entspannter durchzuzocken."
DasZwergmonster schrieb am 28.12.2011, 20:12: Der markanteste Unterschied der PC-Version zu den Konsolenfassungen:
Der "Easy"-Mode ist von Anfang an verfügbar, auf PS1 war dieser Modus erst nach einmaligem Durchspielen wählbar.
Wie komisch ist das denn?
Resi 2 sehr gerne gespielt, nach dem Polizeirevier verlor das Spiel imo aber an Qualität. Insgesamt auch etwas viel Geballer und Gore für meinen Geschmack. Aber wie bereits gesagt hoher Widerspielwert, Alltime-Shockeffekte, dieser Tyrant-Ersatz, Musik, Plot und die vier Szenarien waren eine tolle, motivierende Idee (hab' aber nur drei gespielt, irgendwann reicht es dann auch). Manchmal habe ich mir ein wenig mehr Zusammentreffen mit meinem Partner gewünscht, aber gemessen an der recht kurzen Spielzeit war das okay. Insgesamt: 9
Gespielt am PC. Dort war ich den ersten Teil schon gewöhnt, von daher ging es mit der Steuerung (mit Pad).
Der markanteste Unterschied der PC-Version zu den Konsolenfassungen:
Der "Easy"-Mode ist von Anfang an verfügbar, auf PS1 war dieser Modus erst nach einmaligem Durchspielen wählbar.
Im Easy-Mode hat man von Anfang an die Uzi als Standardwaffe mit unendlicher Munition.
Und:
Auch für mich einer der besten Teile der Serie. Resi 2 ist auch der einzige Teil, den ich mir für mehrere Plattformen gekauft habe. Neben der PC-Version hab ich das Spiel noch für PS1 und das Remake für den Gamecube.
"Resident Evil 2": Auch für mich gehört "Resident Evil 2" ganz klar auf den ersten Platz der gesamten Serie: Wenn es irgendein Spiel gibt, auf dem der Begriff "Wiederspielwert" mit am besten zutrifft, so ist es zweifellos Teil 2 der Horrormär! Auch wenn der Vergleich ein wenig(?) hinken mag, so kann man es bezüglich seiner Qualität am ehesten mit einem Sequel wie "Turrican II" vergleichen: Die Grafik wurde gegenüber dem Vorgänger noch einmal gehörig aufpoliert, am Design der Levels (Szenarien) wurde gehörig gefeilt, der Soundtrack klingt wesentlich besser als jener des Erstlings und auch die Spielbarkeit an sich ist - bedingt durch die Anzahl an wesentlich mehr Speicherpunkten und Truhen sowie der "Gestik" des Helden/der Heldin bei Verletzungen - eindeutig in höhere Spaßsphären vorgedrungen... dies sind alles Tugenden, die eine hochmotivierende Fortsetzung ausmachen...
"Resident Evil - Code: Veronica": Aber auch die Weiterführung der Geschichte um Claire Redfield - "Code: Veronica" - ist meiner Meinung nach nicht viel schlechter geraten: Zwar ist der Wiederspielwert hier weitaus geringer (zumindest im Hinblick auf neue, freispielbare Szenarien und sonstige Extrabonbons), nichtsdestotrotz dürfte es sich bei dieser Episode aber immer noch um die komplexeste von allen handeln, da man hier in die Rolle von insgesamt drei Personen schlüpft - und zwar innerhalb nur eines ziemlich ausladenden Erzählstrangs! Auch der Reiz, die verschiedenen Orte, die man mit Claire bereits zuvor besucht hat, noch einmal mit ihrem Bruder Chris zu durchlaufen, ist nicht zu unterschätzen, gibt es doch auch mit ihm sehr viel Neues zu entdecken und das typische "Ach hier bin ich jetzt!"-Erlebnis kommt des Öfteren zum Tragen...
...wobei auch neue spielerische Elemente, wie zum Beispiel die an den Decken entlanggleitenden Sonden, welche, sollte Chris von ihnen entdeckt werden, ihm sofort die aggressiven Hunter auf den Hals hetzen, nicht zu verachten sind! Aber insbesondere die Tür ohne Knauf im Anwesen des durchgeknallten Ashford-Clans, verleitete mich - als Kenner und eingefleischter Fan von "Maniac Mansion" - dazu, alle nur erdenklichen Orte des Hauses nochmals abzusuchen, um mit Claire irgendeinen versteckten Mechanismus zu finden, der die Tür schließlich doch noch öffnen würde. Nachdem sich meine Bemühungen jedoch als unfruchtbar erwiesen, widmete ich mich dann doch lieber wieder der Flucht von dem Eiland, stets die vertane Chance, einen eventuell vorhandenen Bonusraum verpasst zu haben, im Hinterkopf, bis... ja bis ich mit Mr. Redfield Stunden später auf des Rätsels Lösung stieß...
"Resident Evil" (Remastered): Der dritte Platz meiner persönlichen "Resident Evil"-Top 3 gebührt dem GameCube-Remake des allerersten "Bio Hazard": Für mich war es der ausschlaggebende Kaufgrund, mir eine solche Konsole zuzulegen! Zwar setzte diese "remasterte" Version - ganz im Gegensatz zu "Code: Veronica" - wieder auf "altbackene" Render-Hintergründe - in einer solchen Qualität sind mir diese aber noch nicht untergekommen! Perfekt eingebettete Echtzeitanimationen und genial ausgearbeitete (und ebenfalls bewegte) Schattenwürfe sowie der nahezu perfekte Detailreichtum der einzelnen Polygon-Charaktere (insbesondere die eine ganz spezielle Szene, in der man Chris bzw. Jill aus nächster Nähe sieht, zeugen von einer unvergleichlich hohen Motivation seitens der Grafiker/Programmierer dieses legendäre Spiel in einem gänzlich neuen Licht erstrahlen zu lassen... von den zusätzlichen, bestens zur Thematik passenden Orte (ich sage nur das Haus im Wald und die Begegnung mit dem mutierten Hai!) und Zwischensequenzen (Jill kotzt ins Spülbecken) will ich erst gar nicht reden. Ein solches Maß an genial präsentierter Render-Optik ist mir lediglich noch im "Vorgänger" "Resident Evil Zero" untergekommen, welcher in spielerischer Hinsicht allerdings etwas zu wünschen übrig ließ...
Trotzdem, alles was nach "Zero" kam - also das von den Zeitschriften damals hochgelobte "Resident Evil 4" bzw. dessen wohl nicht so beliebter Nachfolger "5" - empfinde ich zwar grundsätzlich als gutes Spiel an sich, jedoch könnten diese beiden "Fortsetzungen" nicht weiter von der ursprünglichen Philosophie der "Originalteile" entfernt sein und gehören somit eigentlich nicht mehr richtig dazu...
"Resident Evil 3: Nemesis": "Resident Evil: Nemesis" wiederum bewegt sich meiner Meinung nach jenseits von Gut und Böse: Es erreicht zu keinem Zeitpunkt die Genialität des nahezu perfekt inszenierten Vorgängers noch besitzt es dessen hohen Wiederspielwert. Trotzdem: Hier bekommt der Spieler endlich mal das ganze Ausmaß der Zerstörung in Raccoon City zu Gesicht, welches im zweiten Teil ja nur dezent angedeutet wurde. Der namensgebende Nemesis hingegen ist Segen und Fluch zugleich, da er einerseits nichts wirklich Neues darstellt (er ist in etwa vergleichbar mit dem Golem des zweiten Teils) und immer dann auftaucht, wenn die Situation ohnehin schon sehr kritisch ist - andererseits passt die Implementierung der beiden zur Auswahl stehenden Entscheidungen recht gut ins Abenteuer (obwohl hoffnungslos kopiert aus "Dino Crisis"), eröffnen sie doch die Möglichkeit, es beim zweiten Durchgang jeweils anders zu machen, was den Reiz, sich nochmals durch die zerstörte Stadt zu schlagen, wenigstens etwas erhöht. Aber auch das Mischen verschiedener chemischer Komponenten zwecks Herstellung eigener Munition stellt (auch heute noch) eine recht gute Idee dar und kann als erfrischendes Element angesehen werden... über die von Eidos vertriebene deutsche Version möchte ich jedoch lieber den Mantel des Schweigens hüllen... Kommentar wurde am 24.12.2011, 12:38 von Bren McGuire editiert.
Frank ciezki schrieb am 21.12.2011, 22:15: Kann mich bei der PC-Version noch an einen echten Monolithen von einer Pappbox erinnern.Sehr aufwendig wenn ich es noch richtig im Gedächtnis habe.
Die UK-Version hatte normale Eurobox-Größe, die US-Version hatte ein Klappcover und war in der Tat ziemlich groß.
Und wenn ich trotzdem die PC Version spielen möchte? Mit was für Abstriche muss ich rechnen?
Es ist schon lange her, dass ich die PC-Version gespielt (und anschließend weiterverkauft) habe, aber für mich waren die grafischen Abstrichen (die PS1-Hintergründe werden nur auf die Bildschirmauflösung des PCs hochskaliert während die Sprites hochauflösung sind) sehr störend. Ansonsten bietet die PC-Version, wenn ich mich richtig erinnere, noch eine Bildergalerie und den Modus "4th survivor", der bei der japanischen Konsolenversion - nicht aber bei der europäischen Fassung dabei war.
Gibt es da eventuell auch geschnittene Versionen?! Möchte natürlich die brutalste und beste Version spielen wenn es irgendwie möglich ist.
Ja, die deutsche PC-Version ist geschnitten (siehe hier).
RE2 ist je nach Region übrigens mit verschiedenen Covern erschienen. Die in Deutschland und den USA vertriebene Version hat mir dabei am besten gefallen. In UK zierte das schwarze Cover ein (Zombie)-Totenkopf. Kommentar wurde am 22.12.2011, 07:38 von Gerry editiert.
Außer du hast die Möglichkeit die Original PS Steuerung zu übernehmen.
Abstriche gibt es glaub ich keine, da es damals nichtfür den PC Uncut rauskam und erst später indiziiert wurde.
Grünes Blut gabs glaub ich nur für den GC, konnte man aber auch leicht umgehen.
Ich habe meine PC Fassung aus der Videothek erworben, wollte es alleine wegen dem richtigen Cover haben.
Auf Konsolen kann man sich ja dass Spiel auch günstig runterladen, wenn du das richtige Feeling haben willst. Denn an einem großen Fernseher kommts noch besser rüber.
Egal, wo du es spielst, es wird dich umhauen. Und spiel wirklich beide Szenarien durch.
ich bin der meinung gerade so geschichten spielen sich auf playstation und co einfach besser.zu diesem game gehört einfach der orginale playstation-pad um eine bestmögliche spielunterhaltung zu gewährleiisten - wobei ich nicht weis obs mitterweile möglichkeiten gibt dieses pad auch am pc anzuschliessen - unabhängig davon könnt ich mir beim besten willen nicht vorstellen resident evil mit einem anderen joypad zu spielen ,möglicherweise noch mit der tastatur - ich hab vor jahren mal gta SA am pc gezockt und muss sagen da sprang der funke überhaupt nicht über - und ich bin fast sicher das lag zu 80% am nicht vorhandenen playstation joypad
ob auf der pc version irgendwelche spielinhalte fehlen etc kann ich aber nicht beurteilen. Kommentar wurde am 21.12.2011, 20:40 von Avulsed editiert.
Und wenn ich trotzdem die PC Version spielen möchte? Mit was für Abstriche muss ich rechnen? Gibt es da eventuell auch geschnittene Versionen?! Möchte natürlich die brutalste und beste Version spielen wenn es irgendwie möglich ist.
Ja, die beiden Szenarien waren schon lustig zu spielen, vor allem wenn man das Gefühl hatte, man würde alles schon kennen und dann einen beim zweiten Durchspielen auf der zweiten Stufe doch noch einiges überrascht.
Gerade beim zweiten Durchspielen hatte ich schon Panik wenn diese fetten Kerle, Agenten, wat weiß ich wie sie heißen, auf einen zu kamen. TV geht aus, einer bricht durch die Wand durch - Grusel und Herzstillstand.
Vom Grusel und Schreckeffekt war auch dieser Teil nicht zu toppen, die Musik ist in diesem Teil am besten gelungen - allein die Savemusik ,
und Licker - allein das ist ein Grund diesen Teil immer wieder zu spielen.
Ich mag nur RE3 besser weil ich Nemesis super finde und mir Jill ein klein wenig besser als Claire gefällt, aber in allem anderen ist RE 2 unschlagbar.
Kenner des Spiels können dem Spiel nur eine 10 vergeben. Somit müßte das Spiel irgendwann Platz 1 erreichen.
kultboy schrieb am 20.12.2011, 18:03: Zu meiner Schande muss ich gestehen das ich den zweite Teil bisher noch nicht gespielt habe! Bei 93% habe ich ja anscheinend einiges verpasst.
Ich kann Dir bedenkenlos empfehlen, RE2 nachzuholen.
Claire und Leon sind die beiden Hauptcharaktere des Spiels und werden im Intro des Spiels von einander getrennt. Jenachdem, welche CD man eingelegt hat (das Spiel wird mit zwei CDs geliefert - eine für Claire und eine für Leon) spielt man RE2 nun als Claire oder als Leon mit teilweise gemeinsamen und teilweise unterschiedlichen Szenarien.
The main addition over the preceding game is the "Zapping System": Resident Evil 2 confronts each of the two playable characters with different puzzles and storylines in their respective scenarios. After finishing the "A" scenario with one protagonist, a "B" scenario, in which the events are depicted from the other character's perspective (meaning while this was going on, this was happening to the other character), is unlocked. The player has the option of starting the "A" scenario with either of the two protagonists, resulting in a total of four different scenarios. Actions taken during the first playthrough affect the second. For example, the availability of certain items may be altered.
Das finde ich absolut genial und hat mich dazu bewogen, RE2 gleich viermal hintereinander durchzuspielen um alle Szenarien zu sehen und dem Spiel hier eine glatte 10 zu verpassen.
Ich habe zwar auch die PC-Version von RE2 besessen, aufgrund der (von Capcom damals gewohnten) schlechten Anpassung an den PC (Low-Res Hintergründe und High-Res Charaktere) würde ich Dir jedoch die PS1-Version ans Herz legen, da die Grafik dort für meinen Geschmack (auflösungsmäßig) etwas stimmiger rüber kommt. Kommentar wurde am 21.12.2011, 08:05 von Gerry editiert.
Für mich der bis dato beste Teil der Serie. Der Wiederspielwert war enorm ; es reichte einfach nicht, es nur mit EINEM Charakter durchzuspielen. Und selbst nach dem zweiten Durchgang wollte man es sofort noch ein drittes mal angehen, weil es soviel neues zusammen mit Ms.Redfield zu sehen gab
KUUUUUULT
Herzstillstand-Szene: Die beiden Räume,die nur das gespiegelte Glas voneinander trennt. Schlecht, wenn man auf der falschen Seite ist - und an nix böses denkt. Trändendrück-Szene: Adaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
[/zitat] Kommentar wurde am 21.12.2011, 07:27 von SarahKreuz editiert.
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