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Video Games 12/92



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Scan von Herr Planetfall


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31.05.2023, 16:36 Acrylium (74 
Loom war damals eines meiner allerersten Computerspiele und mein allererstes Adventure. Ich war gerade einmal 10 Jahre alt und habe es geliebt. Ich fand es auch nicht zu leicht oder zu schwer – es war genau richtig.

Vielleicht hat es sich damals wirklich in erster Linie an Kinder gerichtet. Aber ich war da ja auch noch ein Kind und fand es vielleicht auch deswegen so besonders toll. Allerdings erinnere ich mich gut daran, dass ich die Story überhaupt nicht so recht verstanden habe – das war mir damals aber auch nicht sonderlich wichtig.
14.01.2023, 20:14 kultboy [Admin] (11493 
Loom Collectiors Edition. Wenn es nicht so teuer wäre würde ich ja glatt zuschlagen.
16.11.2020, 05:20 invincible warrior (1900 
Naja, imo ist Loom auch eher ein Vorgänger der heute sehr beliebten Walking Simulatoren. Also Narrativ über Spielerfahrung und hier funktioniert das Spiel imo sehr gut. Wie gesagt, heutzutage hätte das halt die Zaubersprüche für Alibi-Gameplay zur Auswahl.
13.11.2020, 09:54 mark208 (1173 
Loom lebt von seiner Erzählung, da war ja noch in der Box eine Kassete mit der Vorgeschichte, dass passte atmosphärisch einfach alles. Ja es war sicherlich zu leicht, aber das rechtfertigt nicht diese massiven Abzüge, es war halt ein Spiel für adventureanfänger und eher auch was zum alleine spielen.
13.11.2020, 09:39 Pat (6200 
Außer Öffnen und Transzendenz, die einen fixen Spruch haben, haben die meisten anderen Sprüche nur zwei oder drei Varianten. So schlimm war das also nicht und es war genug Platz, die Sprüche im mitgelieferten Zauberbuch einzutragen.

Ich finde auch nach wie vor, dass Loom als Adventure nicht wirklich gut funktioniert. Auch ich empfinde es als eines der besten Produkte von LucasArts und als atmosphärische Experience ist es wundervoll!

Als damaliges Vollpreisspiel dürfte es doch einige Ernüchterung gegeben haben, wenn man nach zweieinhalb Stunden das 80DM Spiel durch hat.
13.11.2020, 04:13 invincible warrior (1900 
Für die damalige Zeit ging das ja voll in Ordnung, damals waren Notizen ja noch absoluter Standard. Zudem gabs ja in der Packung auch direkt das Zauberbuch zum Notizen machen direkt dazu. Zudem basiert Loom noch auf Scumm 3/4, also gleiche Version wie Indy 3 und Monkey Island. Scumm wurde ja eigentlich erst ab Version 5 wirklich userfreundlich, und dann hätte man auch erwarten können, dass die Zaubersprüche von nem Art Menü wählbar gewesen wären.
12.11.2020, 22:22 Grumbler (1440 
ja, wenn man einigermaßen musikalisch ist, prägen sich die melodien sofort ein eigentlich

obwohl sie bei jeden neuanfang anders sind afaik
12.11.2020, 21:56 drym (4215 
v3to schrieb am 15.03.2020, 12:18:
Der Grund, warum ich nicht mehr als 8 Punkte gebe, liegt an der Idee mit den Melodien statt Verben. Das war sicher innovativ und funktioniert im Prinzip auch gut. Ich persönlich mag es nicht, wenn ich als Spieler über die Spielmechanik ausgebremst werde. So wie hier Notenfolgen auswendig lernen zu müssen oder einen Spickzettel in der Nähe zu haben. Bzw wenn man für ein Spiel auf Papier Rätselfolgen durchprobiert oder Hinweise notiert, macht mir schon Spaß, nur hier empfinde ich das mehr als konstruierten Bremsklotz.

Das ist ein sehr interessanter Gedanke.
Ich spielte damals bereits recht gut Klavier und konnte gut Noten lesen (und Melodien memorieren), der Aspekt hat mich also eher angesprochen denn ausgebremst.

Ich habe noch nie darüber nachgedacht, dass ich das Spiel vielleicht deswegen BESSER fand als es ("objektiv") war
12.11.2020, 19:43 SarahKreuz (10000 
Witzig: im Spieleveteranen-Podcast (uralte Ausgabe) hat Boris-Schneider Johne noch vehement Loom verteidigt, als es zur Sprache kam. Er ging mit der damaligen Wertung der PowerPlay sicher auch nicht konform.
15.03.2020, 12:18 v3to (2008 
Loom hatte ich damals aufgrund der mittelmäßigen Tests lange ignoriert und habe es IIRC erst Anfang der 00er-Jahre das erste mal gespielt.

Ich war von dem Spiel tief beeindruckt muss ich sagen. Atmosphärisch ist es mit das beste Adventure, was LucasArts je gemacht hatte. Ich sehe die Kritik damals inzwischen auch mehr als Zeitgeist-Phänomen. Zum Einen denke ich, dass Loom sich mehr an Kinder richtete und Spieldauer und Rätselkomplexität als grundsätzlichen Qualitätsmaßstab bei narrativen Spielen anzusetzen, hat sich irgendwo überholt.

Der Grund, warum ich nicht mehr als 8 Punkte gebe, liegt an der Idee mit den Melodien statt Verben. Das war sicher innovativ und funktioniert im Prinzip auch gut. Ich persönlich mag es nicht, wenn ich als Spieler über die Spielmechanik ausgebremst werde. So wie hier Notenfolgen auswendig lernen zu müssen oder einen Spickzettel in der Nähe zu haben. Bzw wenn man für ein Spiel auf Papier Rätselfolgen durchprobiert oder Hinweise notiert, macht mir schon Spaß, nur hier empfinde ich das mehr als konstruierten Bremsklotz.
10.10.2019, 10:24 mark208 (1173 
Bei Loom tue ich mich auch schwer, es war einfach zu kurz und irgendwie war das Ende auch nicht sonderlich aufbauend, das war dann mehr der Coitus interruptus. Vielleicht spiele ich es mal wieder bei GOG, aber von der Erinnerung fand ich es einfach schade, die Story klasse, aber dann eben kurz und das Ende, na ja.
08.10.2019, 17:23 Swiffer25 (1434 
Pat schrieb am 08.10.2019, 10:41:
...Das wirkt wohl nur auf Erwachsene so "schlimm" (aber ist das bei Märchen nicht immer so?).
...


Das ist ähnlich wie,als"wir"gen 92 mit der Klasse in Kevin allein Zuhause 2 waren.
Das fand unsere damalige Lehrerin auch "schlimm",die Zeiten hachja
Kommentar wurde am 08.10.2019, 17:23 von Swiffer25 editiert.
08.10.2019, 10:41 Pat (6200 
Die letzten zwei Tage habe ich das Experiment Loom mal mit meinem Sohn gemacht: Ich habe mit ihm das Hörspiel angehört und ihn dann auf die Welt losgelassen. Fieserweise habe ich ihm nicht mal das Zauberbuch gegeben, so dass er selber Rätseln musste, was die Sprüche bedeuten könnten.

Zwar spielte er es im leichtensten Schwierigkeitsgrad aber er hatte wirklich viel Spaß dabei. Die Welt und die Geschichte hat ihn gefangen genommen.
Und auch die Musik hat ihm sehr gut gefallen. Natürlich hat er noch keine Ahnung, wer denn nun Tschaikovsky ist (habe es ihm danach erklärt).
Er spielte die deutsche, gepatchte EGA-Version mit der wundervollen MT32-Musik.

Tja, er war dann nach zwei Stunden auch schon durch, zwar begeistert aber hungrig nach mehr. Er wollte mehr von der Welt sehen, war enttäuscht, so wenig Interaktionsmöglichkeiten gehabt zu haben und hätte gerne mehr zauberbasierte Rätsel gehabt.

Er war also sehr hin und her gerissen zwischen Freude und Enttäuschung - und er musste ja nicht noch 80 DM dafür zahlen.
So gesehen eigentlich eine kleine Frechheit von LucasArts. Da kann ich die Wertungen von Damals schon verstehen...

Apropos Wertungen: Die oft kritisierte Vernichtungsszene von Mandible (auch oft Köpfungsszene genannt) hat mein Sohn gar nicht als brutal oder störend wahrgenommen. Das wirkt wohl nur auf Erwachsene so "schlimm" (aber ist das bei Märchen nicht immer so?).
Aber um Hetchel hat er dann doch getrauert.

So beim Zuschauen ist mir aufgefallen: Looms Interaktionsmöglichkeiten sind nur marginal größer als der Durschnitt der später so kritisierten FMV-Interactive-Movies.
Kommentar wurde am 08.10.2019, 11:18 von Pat editiert.
01.12.2016, 17:38 Gunnar (4889 
Das liest man auch nicht oft in der PP - so weit auseinandergehende Meinungen. Im Test steht über Anatol Lockers Meinungskasten ein "Gut", Michael Hengst dagegen sagt "Na ja". Würde mich mal interessieren, welche Wertung die beiden jeweils separat dafür gezückt hätten - die 54% liegen ja eigentlich näher am Hengst'schen Urteil dran.
14.10.2016, 12:17 Retro-Nerd (13452 
300 Euro? Da war es bestimmt die FM-Towns Version.
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