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Devil Inside, The
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Entwickler: Cryo Interactive   Publisher: Cryo Interactive   Genre: Action, 3D, Horror   
Ausgabe Test/Vorschau (2) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Games 5/2000
Testbericht
--78%
PC CD-ROM
1 CD
20Peter Kusenberg
PC Joker 5/2000
Testbericht
91%
90%
92%
PC CD-ROM
1 CD
89Reinhard Fischer
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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: PC, Spiel
User-Kommentare: (5)Seiten: [1] 
12.08.2023, 01:10 Orakelesel (33 
Das war ein Superspiel! Alleine die Idee mit der Fernseh-Show war super und die meisten Wertungen der 'Fachpresse' lagen auch meist zwischen 70 und wie man hier sogar sieht 92%.
30.12.2020, 13:24 Bearcat (3872 
Naja, sozusagen die Hardcore-Variante von The Devil Inside ist Manhunt der GTA-Macher Rockstar. Auch hier eine TV-Show, allerdings sah man das Ganze direkt aus der Kamera. War an sich schon übelst brutal (ist in Deutschland beschlagnahmt), aber ist sogar in der Originalversion geschnitten bzw. musste Rockstar einige zu drastische Morde unter den Tisch fallen lassen.
30.12.2020, 12:50 Frank ciezki [Mod] (3803 
Interessant. Ich kannte Cryo nur von ihren Render-Adventures und wusste nicht, dass sie noch so lange aktiv waren.
Von den Bildern erinnert mich das an das zwei Jahre später erschienene "The Suffering", das auch nicht gerade zimperlich war, was Gewalt anging.
30.12.2020, 12:48 Bearcat (3872 
Die schelmische Idee ist große Klasse: für eine TV-Show ballert der Held in einer schröcklichen Spukvilla Untote über den Haufen und nur bei möglichst blutigen Kopf-Ab-Szenen steigt die Quote und alle sind glücklich. Bei zu geringem Splattergehalt sinkt die Quote und die Show wird abgesetzt. Game over! Und wie in echten Shows auch gibt es für den Helden so manche „Challenge“ zu bestehen, sich etwa vier Zombies auf engstem Raum zu erwehren oder aus fiesen Fallen zu entkommen. The Devil Inside ist natürlich eine Persiflage auf die in den Neunzigern boomenden Reality-Shows im Fernsehen. Da blieb das dumme Glotzvolk auch nur dabei, wenn es möglichst viele Leiden zu begaffen gab, wobei es im deutschen Fernsehen im Vergleich zu anderen Ländern noch harmlos zuging. So oder so sind solche Shows natürlich eklig, weil sie nur den grunzenden Deppen ansprechen und das Gehirn weitgehend in Ruhe lassen. In The Devil Inside wird die TV-Show auch entsprechend knallebunt und laut präsentiert, mit Einblendungen des „Sponsors“, leichtbekleideten Tanzmariechen oder den Kommentaren des natürlich daueraufgeregten Moderators.
The Devil Inside funktioniert als Spiel allerdings nur mittelprächtig. Schuld daran trägt vor allem die Steuerung. Der Mauscursor in Form des Laserstrahls an der Knarre des Helden hat Fluchttendenzen, nie scheint man das Ganze wirklich unter Kontrolle zu haben. Zudem agiert man zwar mit WASD, Strafing funktioniert aber nur, wenn der Held zuvor stehen bleibt. Keine Ahnung, warum der PC Joker mit seinen sowieso völlig überzogenen 92% hier das Adjektiv „gelungen“ benutzt (sozusagen an gleicher Stelle schreibt die PC Player treffender „peinliche Steuerung“). Dann hat man sechs Zaubersprüche zur Auswahl (der Held ist zwar ein Mensch, aber bei ihm hat der Teufel höchstpersönlich ein wenig rumgepfuscht; woher bloß kommt der Name des Spiels…), doch die können nur umständlich über ein Menü aufgerufen werden. Erstaunlich, denn alle Defizite in der Bedienung müffeln stark nach Konsole, dabei erschien das Spiel tatsächlich nur für den PC und der hat meistens eine Tastatur mit gut 100 Tasten angestöpselt.
Wie gesagt, The Devil Inside hätte das Zeug zum Hit gehabt, allein die Technik macht das Spiel zwar nicht kaputt, aber beschädigt es schon sehr. PC Games und Gamestar waren sich mit 78 bzw. 77% einig, die PC Player ging da schon mit 52 % deutlich runter und deren Tester Volker Schütz war so angefressen, das er die Entwickler am liebsten am Grund des Styx gesehen hätte.
Kommentar wurde am 09.11.2023, 14:50 von Bearcat editiert.
30.12.2020, 12:21 Gunnar (4894 
Muhaha, über die Mondwertung von 92% im Joker kann man noch diskutieren. Weglachen könnte ich mich aber über die Tatsache, dass überhaupt eine Wertung vergeben wurde - wo doch im "Pro & Kontra"-Kasten auf der ersten Seite noch genau "explizite Gewaltdarstellung" angeprangert wurde. Vermutung: Wäre das hier ein Ego-Shooter gewesen oder das Geballere nicht in eine "gesellschaftskritische" Handlung eingebettet gewesen, hätte sicherlich am Ende mal wieder ein Fragezeichen im Wertungskasten gestanden.
Seiten: [1] 


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