Dieser Ronald McDonald erinnert mich immer an die Clowns von Stephen King und all diese anderen Horror-Clowns. Aber 90 Mark für ein Werbespiel ... ist auch ganz schön gruselig. Hab McDonaldland damals für Freeware gehalten und ohne schlechtes Gewissen kopiert.
Kommentar wurde am 08.11.2019, 19:49 von Jochen editiert.

Immerhin von Virgin entwickelt und mit sichtbar mehr Aufwand als solche "Perlen" wie "Stoppt die Kalippo-Fresse", aber zu der Zeit gab es schon
Qualitäts-Jump and Runs wie "Commander Keen" als Shareware. Da war es schon frech 70 DM zu verlangen.

Ich glaube, sehr viele User hatten damals, mich eingeschlossen, dieses Spielchen als gefühlte legale Kopie in der Box zu liegen. Mir wurde erst Jahre später klar, dass es ein Vollpreisspiel war.

Aber ungewöhnlich war das nicht, dass eindeutige Werbespiele bares Geld kosteten. Nur hätte ich nie im Leben soviel Geld für dieses nette aber nicht überragende Machwerk ausgegeben.

Auch dies wäre mal eine ausgiebige Debatte wert. Selig die Zeiten, wo Unternehmen brachial Werbung für sich machten und darüber hinaus auch noch Geld vom Verbraucher verlangten. Sicher, in versteckter Form geschieht das damals wie heute, aber in so direkter Form ist es heute selten geworden.
Kommentar wurde am 12.07.2015, 12:53 von Nr.1 editiert.

Das Spiel wurde auch vom Angry Nintendo/Videogame Nerd gewürdigt:

Angry Nintendo Nerd - M.C. Kids

Er spielt dort die US-NES-Version.

"Nintendos quirliger Superheld Mario soll ja bald auch über Amiga-Plattformen turnen" - haha, na klar.

Schlecht finde ich das Spiel (C64) aber nicht.

...eine Unternull zum Thema Werbespiel...

Das Spiel war nett, aber der Preis ist wirklich ein Schock.

Hrrrgh!