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Code-Name: Iceman
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Bisher 10 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 5.90

Entwickler: Sierra   Publisher: Sierra   Genre: Adventure, 2D, Detective, Rätsel   
Ausgabe Test/Vorschau (7) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 10/90
Testbericht
76%
78%
69%
Amiga
5 Disketten
145Max Magenauer
Werner Hiersekorn
ASM 5/90
Testbericht
10/12
-5/12
PC
4 Disketten
697Torsten Blum
ASM 3/91
Testbericht
4/12
-3/12
Amiga
5 Disketten
162Dirk Fuchser
ASM 4/91
Testbericht
4/12
-3/12
Atari ST
4 Disketten
79Dirk Fuchser
Power Play 6/90
Testbericht
73%
20%
72%
PC
4 Disketten
530Anatol Locker
Power Play 3/91
Testbericht
67%
33%
71%
Amiga
5 Disketten
138Michael Hengst
Power Play 10/90
Testbericht
73%
65%
72%
Amiga
5 Disketten
95Anatol Locker
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Kategorie: Werbung, Spiel, PC
Kategorie: PC, Spiel
User-Kommentare: (20)Seiten: [1] 2   »
16.07.2023, 13:09 Pascal Parvex (108 
Wieso hat die Power Play die Amigaumsetzung zweimal getestet?!?

spatenpauli schrieb am 03.02.2017, 22:48:
Pat schrieb am 03.02.2017, 11:35:
Die Power Play mochte Sierra nicht. Das war immer ziemlich klar. Vielleicht lag es daran, dass Boris Schneider ja für Lucasfilm arbeitete und diese Spiele übersetzte und Sierra deshalb der böse Konkurrent war.

Hab mir eben mal wahllos einige Wertungen der PP für Sierra-Adventures angesehen. Bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Police Quest III) lagen sie stets zwischen 70 und 80 Prozent, also auf einer 100er-Skala weit überdurchschnittlich.

Das es ein Interessenkonflikt zu den Lucasfilmspielen gab, kann ich mir gut vorstellen. An den Wertungen wird dieser aber nicht so deutlich.


Ich habe vor allem die Larryspiele gespielt, und die Lucasfilm/Arts-Spiele waren einfach deutlich besser. Bei Sierraspielen ist man dauernd gestorben, und es gab nervige Sackgassen. Zudem wurden vor allem bei Kings Quest gerade groteske Selbstbeweihräucherung betrieben. Kurz: Während man ein Lucas-Spiel guten Gewissens ohne Lösung erknoblen kann, ist bei Sierra die Komplettlösung Pflicht.
13.04.2017, 22:37 Pat (6202 
Das Spiel gibt es ab sofort auch bei GOG!

Ich habe ja schon weiter unten recht viel über das Spiel geschrieben. Es kommt meist etwas schlechter weg, als es wirklich ist - zumal viele nicht merken, dass es für einige Rätsel alternative Lösungswege gibt.

Ein Spiel aus der Experimentalphase von Sierra, das vielleicht etwas zu weit gegangen ist mit dem Experimentieren. Wer aber auf einen Hightech-Spionage-Thriller Lust hat, dem kann ich das Spiel empfehlen.
04.02.2017, 09:04 Pat (6202 
Vielleicht waren es auch nur Heini und Boris. Und die haben das dann in der PC Player weitergeführt.
03.02.2017, 22:48 spatenpauli (949 
Pat schrieb am 03.02.2017, 11:35:
Die Power Play mochte Sierra nicht. Das war immer ziemlich klar. Vielleicht lag es daran, dass Boris Schneider ja für Lucasfilm arbeitete und diese Spiele übersetzte und Sierra deshalb der böse Konkurrent war.

Hab mir eben mal wahllos einige Wertungen der PP für Sierra-Adventures angesehen. Bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Police Quest III) lagen sie stets zwischen 70 und 80 Prozent, also auf einer 100er-Skala weit überdurchschnittlich.

Das es ein Interessenkonflikt zu den Lucasfilmspielen gab, kann ich mir gut vorstellen. An den Wertungen wird dieser aber nicht so deutlich.
03.02.2017, 11:35 Pat (6202 
Die Power Play mochte Sierra nicht. Das war immer ziemlich klar. Vielleicht lag es daran, dass Boris Schneider ja für Lucasfilm arbeitete und diese Spiele übersetzte und Sierra deshalb der böse Konkurrent war.

Dem Spiel vorzuwerfen, es habe keinen Humor, halte ich für unangebracht. Ich habe es immer genossen, wenn ein Adventure mal nicht die Humorkeule schwang.

Auch den Einwand, die Story des Spiels sei "nur" einem Agententhriller nachempfunden, finde ich eher positiv als negativ.

Klar, das Spiel gehört nicht zu den "Großen", man muss sich schon bewusst sein, auf was man sich da einlässt.
02.02.2017, 20:33 docster (3389 
"...leichte Adventure-Kost, wie man sie von Sierra gewöhnt ist."

Habe ich denn so eine verzerrte Retro - Sicht der Dinge?

Sierra läßt sich nun wirklich in der Hauptsache kaum an simplen Schwierigkeitsgrade denken.

Oder die Genreweltmeister der Power Play litten einfach unter ständiger Unterforderung.
30.09.2015, 11:42 schrottvogel (319 
Hehe, nee, bei mir beginnt das Sierra-Ende früh, nämlich ziemlich genau mit dem doofen Point'n'Click-Interface... Parser rulez!!

Mein Psychiater hat mir aber gesagt, dass sei eine persönliche Macke und gar nicht objektiv
30.09.2015, 06:54 Pat (6202 
Na na na, bei einem 1989 erschienenen Spiel bereits als den Anfang vom Ende zu bezeichnen ist schon etwas übertrieben, Herr Schrottvogel. Zumal Sierras beste Spiele erst noch kommen.

Das Spiel kommt insgesamt bei den Leuten wirklich schlecht weg, ja, aber, wie ich weiter unten schon geschrieben habe, ist es auch wirklich eines der schlechteren Sierra-Adventures.
Trotzdem hatte ich persönlich meinen Spass mit dem Spiel. Die Atmosphäre stimmt meiner Meinung nach, die Agentenstory ist gelungen und der Simulationsteil ist mal was anderes (wenn auch ultimativ leider eher misslungen).
29.09.2015, 22:12 schrottvogel (319 
Doch doch, hier hat die vielgeschmähte ASM mal wieder gar nicht so unrecht... Ich hab's vor Jahren mal angespielt und war erstaunt, wie lieblos das ganze gestaltet wurde, vor allem verglichen mit vergleichbaren Sierra-Adventures der Zeit (Conquest of Camelot, Colonel's Bequest, Hero Quest). Kaum versteckte Gags, und der Parser verstand auch nur das allernötigste. Die U-Boot-Simulation war auch ein Witz und nervte einfach nur. Für mich ist das der Anfang vom Ende der "guten" Sierra-Zeit.

EDIT: Oops, da hatte ich ja weiter unten schon etwas ausführlicher meinen Senf zu abgegeben
Kommentar wurde am 29.09.2015, 22:15 von schrottvogel editiert.
21.04.2014, 19:22 TheMessenger (1646 
Fällt mir jetzt gerade erst auf, aber die sonst so Sierra-begeisterte ASM war hier mal so gar nicht überzeugt von dem Spiel. Es kommt ja selten vor bei einem Sierra-Adventure, aber hier haben die Jungs von der PP aus meiner Sicht richtiger gelegen. Denn soooo mies wie die ASM das darstellt, war das Spiel wirklich, wirklich nicht...
20.04.2014, 06:59 Twinworld (2716 
cassidy schrieb am 30.04.2007, 15:33:
Ich hätte damals den rechten Arm meines besten Kumpels gegeben um dieses oder egal welches Sierra-Adventure zocken zu können!


Meine frage kommt etwas Spät aber wie geht es deinem besten Kumpel denn so und funktionieren die Prothesen.
11.03.2014, 10:14 TheMessenger (1646 
Man hätte die Action- und Simulationsaspekte weglassen sollen, um ein wirklich gutes Agenten-Adventure hinzubekommen. Dass das geht, hat "Operation Stealth" bewiesen! Aber trotzdem war "Codename: Iceman" ein guter Versuch von Sierra, mal eine andere Art Spiel zu produzieren und dem Genre eine neue Richtung zu geben. Geklappt hat es damals nicht, sonst hätten wir sicherlich noch einen Nachfolger bekommen! Aber somit bleibt mir das Spiel in einer insgesamt guten Erinnerung!
11.03.2014, 09:12 Pat (6202 
So, habe das Spiel gerade mal wieder durchgespielt und so dachte ich, ich könnte hier nochmals ein bisschen mehr Senf dazugeben - zumal mein kurzer Text weiter unten arg kurz geraten ist.

Ich hatte ja schon erwähnt, dass Iceman kein typisches Sierra-Adventure ist. Hier hat man versucht, die Adventure-Formel etwas aufzulockern. Das ist natürlich Geschmackssache. Als Adventurespieler hat mich der Simulationsteil eher genervt. Heutzutage verwende ich, wie schon weiter unten gesagt, meiste eine Komplettlösung für diesen Teil des Spieles, die mir Schritt für Schritt sagt, was ich dort tun soll.

Dabei muss ich sagen, dass der Kampf gegen den Zerstörer zu meinem grössten Hassteil gehört. Gut, er ist eigentlich gut schaffbar aber da ist mir der zweite Kampf gegen das U-Boot schon lieber: Da das Wasser sehr tief ist und einen Inversion-Layer hat, kann man einfach auf 2300 Fuss runtertauchen, die Motoren abstellen und warten, bis es vorbei ist.

Natürlich komme ich nicht umhin, auch das Würfelspiel an Bord der Blackhawk zu erwähnen: Ich mache das nie.
Ich meine, als Minispiel ist es ganz nett gemacht aber meistens habe ich keine Lust dazu und sage auf die Frage, ob ich spielen will, immer "No". Es ist nämlich zum Glück freiwillig. Man kann zwar einige tolle Gegenstände gewinnen, das Geld ist aber sinnlos, die Rumflasche kann man später auch unter Wasser finden (das Briefing erwähnt die Rumflasche, die der Fischer vorher ins Wasser geworfen hat) und das Magnetfeld des Alarmes kann auch durch eine Höhle umschwommen werden.
Allerdings ist alles gemütlicher, wenn man die Gegenstände dabei hat, da der Sauerstoffvorrat beschränkt ist.

Ich finde, auch wenn der Mittelteil des Spiels etwas trocken wirkt, die Navy-U-Boot-Atmosphäre funktioniert meiner Meinung nach schon.
Insgesamt handelt es sich um eine coole Agentenstory, die vielleicht mit etwas zu viel Walls'scher Vorschriftengeplänkel garniert ist aber mir zumindest doch recht viel Spass gemacht hat.

Nicht unbedingt das beste aller Sierra-Spiele, ich habe jedoch den Kauf nie bereut.
06.10.2012, 11:28 schrottvogel (319 
"Code-Name: Iceman" ist definitiv kein typisches Sierra-Adventure. Ich bin ja einer von denen, die die alten Sierra-Adventures lieben -- die mit Text-Eingaben. Ich kann zwar nachvollziehen, dass die sowohl für Infocom- als auch für Lucasfilm-Geeichte aus verschiedenen Gründen nicht wirklich toll sind, aber ich persönlich habe kein Problem mit dem Sierra-Credo -- "Save Early, Save Often" --, und sooo unlogisch fand ich die Rätsel auch nie.

Iceman war aber das erste Adventure von Sierra, das mich wirklich enttäuscht hat. Während Sierra sonst seine Adventures mit viel Liebe produziert, wirkt dies hier irgendwie lieblos hingeschludert. Der Adventure-Teil ist wirklich Banane, die Puzzles verdienen den Namen nicht, und -- für mich das Schlimmste -- die Sprache ist primitiv, erzeugt keinerlei Atmosphäre und weist sogar Rechtschreibfehler auf.

Und dann der sogenannte "Simulationsteil"... Da geht es erstmal nur darum sich einfache Reiz-Reaktions-Schemata zu merken, und die dann abzuspielen. Das Gefühl, ein U-Boot zu steuern, hatte ich dabei nie. Ist eher eine Art Memory. Gähn.

Abgebrochen habe ich das Spiel schließlich, als es wieder einmal ein Sierra-typisches Würfelspiel gab. Wiederum habe ich prinzipiell nichts dagegen -- es gibt ja Speichern/Laden, gelt. Nur dass das Spiel hier mitzählt, wie oft man zwischendurch neu geladen hat, und nach dem dritten Laden das Spiel einfach abbricht, so dass man einen dringend benötigten Gegenstand nicht erhält. Mag sein, dass das Spiel zum Ende hin besser wird, aber ich hatte einfach keine Lust mehr.

Langer Rede kurzer Sinn: Ein Micker-Pseudo-Adventure, das qualitativ mit anderen Sierra-Adventures der Zeit (Police Quest II, Space Quest III, Colonel's Bequest usw.) in keinerlei Weise mithalten kann. Mangelhaftes Spieldesign, kaum Spielspaß, und wenn, dann meistens abgekupfert (z.B. der Tanz von Larry I).

Eines der wenigen Spiele, bei der ich der ASM-Wertung eher zustimme als der von PP.
Kommentar wurde am 06.10.2012, 11:29 von schrottvogel editiert.
14.08.2012, 17:01 Pat (6202 
Codename: Iceman war mit Sicherheit kein typisches Sierra-Adventure - dafür sorgte schon Jim Walls' üblicher Hang zu realistischen Abläufen.

Ob das der an sich recht coolen Agentenstory hilft oder schadet sei mal dahingestellt - mir hat es auf jeden Fall gefallen.

Die "U-Boot-Simulation" war eigentlich eine coole Idee, war aber generell zu Aufwendig um wirklich Spass zu machen. Den U-Boot-Steuerungs-Teil spiele ich deshalb heutzutage immer mit Komplettlösung.
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