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Future Wars: Time Travellers
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Bisher 23 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 7.61

Entwickler: Delphine Software   Publisher: U.S. Gold   Genre: Adventure, 2D, Rätsel, Sci-Fi / Futuristisch   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 1/90
Testbericht
78%
73%
79%
Amiga
2 Disketten
396Werner Hiersekorn
ASM 1/90
Testbericht
9/12
9/12
11/12
12/12
11/12
7/12
Amiga
Amiga
2 Disketten
2 Disketten
989Bernd Zimmermann
Manfred Kleimann
ASM 2/90
Testbericht
9/12
11/12
10/12
Atari ST
3 Disketten
182Manfred Kleimann
Power Play 12/89
Testbericht
75%
59%
70%
Amiga
2 Disketten
1653Anatol Locker
Partnerseiten:
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Spiel in diesen Compilation enhalten: Classic Collection: Adventure

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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: Longplay, Amiga
User-Kommentare: (41)Seiten: [1] 2 3   »
02.09.2021, 16:08 Lisa Duck (1861 
Hatte unter anderen auch die Ausgabe 1/1990 der ASM (als kleine Entspannungshilfe) mit in den gerade zu Ende gegangenen großen Ferien.

Bren McGuire schrieb am 22.11.2016 zum Layout des Heftes:
Zugegeben, grüne Schrift auf farbigen Untergrund ist keine wirklich gute Wahl. Das Ganze liest sich auf dem Papier aber doch um einiges besser, als im Scan.
Hier muss ich - was eigentlich sonst fast nie vorkommt! - aber ihm kurz widersprechen. Ich habe - trotz besten Sonnenscheins und auch durchaus funktionierender Lesebrille auf der ersten Seite des Tests an einigen Stellen mehr geraten was dort stehen könnte - als wirklich lesen können. Scan erscheint mir - da vergrößerbar - besser als die gedruckte Ursprungsversion.

Aber so war das Layout der ASM halt manchmal - und (offen gesprochen) darum liebe ich das Magazin auch (unter vielen anderen Dingen) so.
Kommentar wurde am 02.09.2021, 16:10 von Lisa Duck editiert.
23.01.2020, 09:07 Pat (6202 
Zeitlich ist es bereits einige Jahre her seit meinem letzten Beitrag zu diesem wundervollen Spiel. Aber an Anzahl Kommentaren gemessen, ist es der Vorletzte.
Ich werde mich hier also kurz halten.

Eine nette Handlung verpackt in wirklich schöner Grafik. Auch die Rätsel waren eigentlich größtenteils Nachvollziehbar - wenn man die entsprechenden Gegenstände gefunden hat.
Ja, das Pixelhunting ist hier schon etwas zäher als ich bei den vorgehenden Posts durchblicken lassen habe. Meistens glänzen kleine Gegenstände aber es gibt durchaus auch Stellen, wo man nicht drumherum kommt, einfach jeden Erd-/Steinhaufen zu durchsuchen.

Das Ärgerlichste ist hierbei, dass es keine Wegfindung gibt und man seinen Charakter immer manuell platzieren muss.
Das machen andere Spiele jener Zeit auch, aber hier ist es am friemeligsten.

Die aus vergessenen Gegenständen entstehenden Sackgassen sind nicht sooo schlimm. Man sollte einfach vor einem Locationwechsel immer noch eine Speicherstelle auf der Seite haben.
Insgesamt ist das Spiel nicht all zu lange: Man kommt in weniger als zwei Stunden recht gemütlich durch.
21.03.2017, 20:24 Herr MightandMatschig (530 
Die Musik ist auch sehr gut! Die Sequenz wo man im Hyperraum zu dem Planeten der Ausserirdischen fliegt. Oder in der Zukunft der zerstörten Erde. Und wieder mal durchs Kinderzimmer spassten...
24.11.2016, 11:43 Pat (6202 
Ich habe, glaube ich, schon weiter unten erwähnt, dass ich Future Wars eigentlich als recht gutes Adventure empfand.

Die Grafiken finde ich richtig klasse! Hierbei hat der Amiga eindeutig die Nase vorn: So haben zwar alle großen Plattformen die exakt gleichen Grafiken, der Amiga verwendet aber eine leicht weichere (und schönere) Palette. Dazu kommt, dass nur am Amiga das Menü statt (zum Teil etwas unleserlichen) Farben einen schicken schwarzen Transparenzeffekt verwendet.
Auch beim Sound schneidet hat die Amiga-Version am besten ab.

Wie bei vielen Textadventures hat man hier versucht, das eigenen Charakter möglichst neutral zu gestalten. Dabei hilft es auch, dass die Charaktere generell sehr klein sind.
Das hat Vor- und Nachteile... insgesamt wäre mir persönlich ein besser ausgearbeiteter Held aber lieber gewesen.

Ich persönlich empfand das Pixelhunting eigentlich nicht so viel schlimmer als bei anderen Adventures zu jener Zeit. So macht das Funkeln ja eigentlich genug stark aufmerksam auf sich.

Ich finde die Atmosphäre passt und auch die Rätsel waren für mich eigentlich durchwegs relativ leicht lösbar.
Die Schießsequenz gegen Ende und der dortige Zeitdruck trüben den Gesamteindruck etwas, ja, aber ich finde es dennoch ein recht gelungenes Adventure, das ich immer wieder einmal durchspiele.
24.11.2016, 08:34 Rainman (19 
Nie gespielt, obwohl es verlockend ausschaute. Laut ASM aber mit Actionsequenzen und Szenen unter Zeitdruck. Das schreckt(e) mich dann doch ab.

Zu den Tests. PP liegt mit 70% genau zwischen den ASM-Wertungen (umgerechnet 92% Kleimann und 58% Zimmermann). Wobei ich diese Differenz im gleichen Magazin schon heftig finde. Ein Testumfang von einer ganzen Seite wäre schon wünschenswert gewesen (PP), die Teillösung geht aus meiner Sicht gar nicht (ASM).

@kultboy
Müsste bei dem Kurztest der Atari-Version nicht auch 11/12 stehen?
23.11.2016, 18:19 Sir_Brennus (907 
v3to schrieb am 23.11.2016, 17:02:
Meinst du jetzt die Redakteure der ASM ganz persönlich? Ich kann ja verstehen, dass man die eine oder andere Form des Magazins besser findet, aber "Bekiffte Stonerrockfans"... pfft...


Nein, natürlich nicht - ich meinte das psychedelische Layout mancher ASM-Tests, die mich an o. g. Subkultur der 60er bis 90er erinnert. Aber vielleicht hat niemand von euch "Punk!" und seine Epigonen bishin zum "Inoffiziellen Metallica-Fanclub-Magazin" in Kleinstauflage gelesen... Muss man auch nicht, hat ja offensichtlich Schäden bei mir hinterlassen.

Ich wehre mich auch gegen die Kritik an der Wertung - immerhin schneidet es besser ab als so manches "Kultadventure" wie z. B. "Erben der Erde" 1994. Das Delphine es ja auch besser konnte, beweist "Operation Stealth" 1990, das immerhin schon 73% bekam (auch hier gibt es gute Gründe gegen einen 80er, z. B. die dämlichen Actionsequenzen).

Ich denke, dass die Einschätzung von AL recht gut zutrifft: Für Adventure-Fans einen längeren Blick wert, alle anderen greifen zu anderen Produkten.
23.11.2016, 17:43 Swiffer25 (1434 
Ein ehemaliger Student welcher, in meiner Kindeszeit, die Einliegerwohnung meiner Eltern bewohnte war meine erste, analoge, Boerse zu jener Zeit
Der gute Mensch rettet inz. Menschenleben, damals aber war er es, von dem ich, unter anderem, eine Kopie von Future Wars für meine "Freundin" bekam.
Ich habe FW als fummelig, anstrengend, aber auch als faszinierend empfunden.

Es war keine "Leichtkost" für mich.
Etwa wie von Lucasfilm, aber auch anders als von Sierra. Eher sowas "dazwischen". Die Bedienung von Lucas und den Frust von Sierra.

Jedoch motivierend ohne Ende... Heute noch habe ich bildlich vor mir wie ich,statt meine Hausaufgaben zu machen nach Schulschluss, daran dachte so fix wie möglich an der Stelle weiterzukommen wo man ab einem bestimmten Abschnitt vor einer Tür steht und sich mit einem Besen Zutritt in ein Gebäude verschaffen muss.

Ich habe es nie wirklich zu Ende gespielt...

Aber die Tage landete es doch mal wieder auf meinem Rechner, und ich nehme mir diesmal vor es bis zum Ende zu DurchBoxen

EDIT: Das Spiel sollte verfilmt werden....wie "Fate of Atlantis" auch, seufz....
Kommentar wurde am 23.11.2016, 17:54 von Swiffer25 editiert.
23.11.2016, 17:02 v3to (2009 
Sir_Brennus schrieb am 23.11.2016, 14:48:
Das liegt daran, dass eine Vollpreiszeitschrift kein Fanzine bekiffter Stonerrockfans auf dem Selbsterfahrungstrip ist, sondern ein Service für die Leser. Seriös ist anders - und das ist keine Geschmacksfrage. Wir könnten ja mal EVIL fragen, wie er als Profi-Layouter das so beurteilt...


Meinst du jetzt die Redakteure der ASM ganz persönlich? Ich kann ja verstehen, dass man die eine oder andere Form des Magazins besser findet, aber "Bekiffte Stonerrockfans"... pfft...

Gerade bei Adventures empfand ich sowohl PowerPlay als auch ASM vergleichbar solide und wenn man die Userwertungen hier auf Kultboy als Maßstab nimmt, sind auch beide Tests absolut im Rahmen.

Wo ich bei dem PP-Test zu Future Wars allerdings auch ein Problem habe, ist die Diskrepanz zwischen Redaktionswertung und Meinungskasten. Da gab es offensichtlich unterschiedliche Einschätzungen und in dem Fall wäre es schön gewesen, wenn man im Test einen zweiten Meinungskasten gehabt hätte. Oder - aber sowas war in Tests damals unüblich - man erklärt, warum man nüchtern betrachtet auf ein besseres Ergebnis kommt als es einem persönlich Spaß gemacht hat.
23.11.2016, 16:05 Bren McGuire (4804 
Ich weiß, für Dich ist die Power Play der Heilige Gral unter den Magazinen: nahezu perfekt, unantastbar und über jeden noch so winzigen Zweifel erhaben. Und das ist auch völlig in Ordnung. Lass Dir nur sagen, wenn Du Dich ausschließlich auf die Power Play und deren Urteil verlassen hast, dürften Dir ziemlich viele gute bis sehr gute Spiele durch die Lappen gegangen sein.

Für jeden meiner hier aufgeführten Punkte gibt es entsprechende Kritik? Okay:

- eine Lanze für die ASM?

Ja, Du hast mich erwischt! Und ja, ich werde das auch weiterhin tun! Letztendlich tust Du ja auch das gleiche für die Power Play, oder?

- das Heft war (damals) zu dünn?

Da kann man ja von Glück sage, dass es überhaupt ganzseitige Tests gab. Später (ab der 3/90) wuchs der Umfang auf gut das Doppelte, genützt hat es freilich nichts, denn immer noch wurden gute bis sehr gute Titel lediglich auf einer halben Seite abgehandelt oder für die nicht mehr so populären Systeme gleich in die Kurztest-Rubrik verbannt.

- "Der allgemein geachtete Adventureexperte und Infocom- und Lucasarts-Fan Anatol Locker..."

...wenn ich das schon lese! Hatte der im Gegensatz zu anderen Schreiberlingen ein Diplom darin, oder was? Der war genauso ein Redakteur wie allen anderen, ganz gleich ob sie nun für die ASM, den Amiga Joker oder andere Magazine tätig waren. Dass er ebenfalls ein Urgestein des deutschen Blätterwalds war, will ich im keinesfalls absprechen, aber das waren Kleimann und Labiner auch... selbst wenn letzterer zugegebenermaßen kaum selbst getestet hat...

- Du hast damals also schon einen Amiga gehabt (Glückwunsch!) und "Future Wars" hat Dir nicht sonderlich gefallen?

Ist vollkommen in Ordnung. Dürfen es andere dann trotzdem gut finden? Es hatte durchaus seine Schwächen, aber man sollte auch bedenken, dass es Delphines Adventure-Einstand war. Und dafür war es schon ziemlich gut, finde ich. Der Joker sah es im Übrigen ähnlich - die von der ASM waren also nicht die einzigen, die keine Ahnung hatten.

Vielleicht hätte ich noch schreiben sollen, dass ich besonders von der Grafik beeindruckt war? Die war seinerzeit sogar besser, als jene von den Lucasfilm Games-Adventures. Hier konnte man erstmals sehen, zu was Amiga/Atari ST in diesem Genre zu leisten imstande waren!

- zum Layout

Stimmt, die Power Play war extrem seriös - das unterschreibe ich sofort! Man könnte das Wörtchen "seriös" bei denen auch glatt mit leidenschaftslos gleichstellen: kein Mut zum Außergewöhnlichen, stets auf Korrektheit und seriösen Schreibstil bedacht, keine "skandalösen" Titelbilder... so ein richtiges Bilderbuchmagazin eben! Und trotzdem habe ich sie mir als Zweitlektüre geholt! So ein Power Play-Hasser bin ich dann wohl doch nicht, und ich habe auch kein Problem damit, die PP ein recht gutes Magazin zu nennen. So manches Statement und viele Wertungen sind mir allerdings sauer aufgestoßen...

Aber hast schon recht, waren alles ausnahmslos bekiffte Stonerrockfans - ganz im Gegensatz zu den Machern der Power Play, die die Weisheit gleich Löffelweise gefressen haben...

Evil fragen? Na, mach das ruhig! Auch eine fachkundige Aussage wird mich nicht davon abhalten, die ASM (wohlgemerkt bis 1991) weiterhin gut zu finden... diesbezüglich bin ich da ein wenig ignorant!
Kommentar wurde am 23.11.2016, 16:07 von Bren McGuire editiert.
23.11.2016, 14:48 Sir_Brennus (907 
Bren McGuire schrieb am 22.11.2016, 23:56:
Ich will jetzt keinesfalls (!) eine Lanze für die ASM brechen


Doch, das machst du jetzt aber. Und das machst du immer (!).

Während die Power Play das Spiel einmal mehr nur ziemlich oberflächlich abfertigte (halbe Seite)


Das lag aber wahrscheinlich gar nicht daran, dass der Bericht zur berüchtigten PowerPlay/Happy Computer-Beilagen Zeit stattfand und das Heft dementsprechend dünn war? Die ASM war zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich doch gar nicht dreimal so dick wie die PP? Alles Einbildung?

und fast ausschließlich die negativen Elemente auflistete,


Der allgmein geachtete Adventureexperte und Infocom- und Lucasarts-Fan Anatol Locker schreibt also doch gar nicht in seinem Meinungskasten:

"Grafiken und Sounds sind gut gelungen, die Geschichte verspricht viel Spaß und die Steuerung ist recht bedienerfreundlich."

Muss ich dann wohl woanders gelesen haben...

sperrte sich die ASM keinesfalls gegen die guten bis sehr guten Tugenden von "Future Wars". Bei mir erweckte dieses 3-seitige Review auf alle Fälle ein großes Interesse, und löste erste Überlegungen in mir aus, auch endlich auf 16-Bit-Power umzustellen!


Ich hatte zu dieser Zeit bereits einen Amiga und "besorgte" mir aufgrund des ASM-Tests Future Wars (2x, da einmal Disk 2 kaputt war) und spielte es intensiv. Gute Atmosphäre, aber sonst? Unlogische, z. T. zeitkritische Puzzles, Pixelhunt vom aller übelsten und ein völlig gesichtsloser Hauptcharakter sind nur die Lowlights dieses Spiels. Ich habe es nie komplettiert, da es mir schlicht zu nervig und langweilig war. Hätte ich mal auf AL gehört...

Das Layout: (


Das liegt daran, dass eine Vollpreiszeitschrift kein Fanzine bekiffter Stonerrockfans auf dem Selbsterfahrungstrip ist, sondern ein Service für die Leser. Seriös ist anders - und das ist keine Geschmacksfrage. Wir könnten ja mal EVIL fragen, wie er als Profi-Layouter das so beurteilt...
Kommentar wurde am 23.11.2016, 14:49 von Sir_Brennus editiert.
22.11.2016, 23:56 Bren McGuire (4804 
Ich will jetzt keinesfalls (!) eine Lanze für die ASM brechen, aber ein wirklich schlechter Test sieht anders aus. Man merkt insbesondere an diesem Beispiel, dass die Herren Kleimann und Zimmermann ein wirkliches Interesse für das Adventure hegten (ein anderes Beispiel wären hier wohl die Artikel zu "Pool of Radiance" oder "Personal Nightmare"). Dass auch hier wieder gut 50 Prozent einer Quasi-Komplettlösung gleichkommen, ist natürlich wieder so eine Sache für sich. Ob solch eine Art der Berichterstattung nun als positiv oder negativ zu werten ist, liegt aber wohl mehr oder weniger im Auge des Betrachters...

Ich, als damaliger C64-User, habe den ASM-Test jedenfalls begeistert verschlungen: Während die Power Play das Spiel einmal mehr nur ziemlich oberflächlich abfertigte (halbe Seite) und fast ausschließlich die negativen Elemente auflistete, sperrte sich die ASM keinesfalls gegen die guten bis sehr guten Tugenden von "Future Wars". Bei mir erweckte dieses 3-seitige Review auf alle Fälle ein großes Interesse, und löste erste Überlegungen in mir aus, auch endlich auf 16-Bit-Power umzustellen!

Das Layout: Zugegeben, grüne Schrift auf farbigen Untergrund ist keine wirklich gute Wahl. Das Ganze liest sich auf dem Papier aber doch um einiges besser, als im Scan. Trotz allem mochte ich die Layouts der ASM sehr gerne, selbst wenn sie stellenweise unpassender nicht hätten sein können. Dass ein großer Adventure- oder Rollenspieltitel mit einem derartigen Motiv unterlegt war, war im "Aktuellen Software Markt" des Öfteren der Fall... und das war auch gut so, hob man sich diesbezüglich vom langweiligen Einheitsbrei der anderen Magazine wohltuend ab. Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sich die Power Play mal auf so etwas eingelassen hätte. Derartige Artworks kamen höchstens ab Mitte/Ende der Neunziger zum Einsatz - ansonsten hieß es immer nur "Schwarz auf Weiß" oder "Schwarz auf Grün, Gelb oder Blau", wenn ich an die schrecklich gestalteten halbseitigen Tests ab der 3/90 zurückdenke. Aber auch hier gilt: Alles eine Frage des persönlichen Geschmacks...

Mir gefielen die unterlegten Motive von ASM-Reviews wie "Bloodwych", "Champions of Krynn" oder eben diesem hier ziemlich gut. Dummerweise verabschiedete man sich mit Erscheinen der ASM 10/90 von diesem Konzept, und bot von da an ebenfalls nur noch nüchtern anmutende 08/15-Testberichte ohne jeglichen grafischen Unterbau... schade...
22.11.2016, 22:35 JerryMouse (474 
aus dem ASM-Test 1/90:
Achtung!
Die ersten 15 Anrufer, die sich am 9. Januar 1990 ab 16.00 Uhr bei uns melden, erhalten eine Original-Golden-CD mit den Soundtracks von Future Wars - Time Travellers, komponiert von Jean Baudlot. Unsere Telefonnummer: 05651/30013!


Ein Vorläufer der heutigen Telefon-Abzocke im Fernsehen? Fehlt nur noch das Kleingedruckte zu den zu erwartenden Anrufkosten! (€ 1,00 aus dem deutschen Festnetz, aus dem Mobilfunknetz Kosten höher) Ich drücke schon mal den Hot-Button!
Kommentar wurde am 22.11.2016, 22:40 von JerryMouse editiert.
22.11.2016, 22:34 Pat (6202 
Na, das Layout ist ja noch das beste an dem ASM-Test! Mann, hin und wieder schossen die echt den Vogel ab! Was soll das? Echt jetzt!
22.11.2016, 19:25 nudge (1816 
Das ist doch noch harmlos - schau Dir das an
04.11.2016, 21:55 Gunnar (4889 
Urgs, das Layout von dem ASM-Test ist ja mal wieder unter aller Kanone. Das könnte man glatt als Prüfstein für alle noch zu entwickelnden OCR-Verfahren verwenden...
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