Gibt es (dank JOTD mal wieder) auch für den Amiga, in OCS-ECS und AGA Versionen.

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Ich grab das mal aus … Moon Patrol ist cool … mir gefällt übrigens die hier gar nicht besprochene Version des Atari 5200 am besten, zumal die auch die Musik hat … und deutlich bessere Grafik als der 2600er … dazu springen und schießen mit den beiden Knöpfen statt mit Lustknüppel hoch springen …

Wow... beachtliche Ähnlichkeit zu "Moon Patrol" ;-) Das sollte es sein...

Echt "Doc Sockenschuss"? Jetzt nimmst Du mir aber ein bisschen meine Retro-Stimmung. Werde jetzt umgehend nochmals in die Softwaresammlung schauen, welches Spiel oder welche Sache mir meine Sinne so zu diesem "Moon Patrol" Spiel verklärt hat ;-) Danke für den Hinweis.

Heute ist wieder so ein schöner Tag wo man durch Zufall über vergessene... ach sagen wir lieber... verdrängte Dinge stolpert. "Moon Patrol" auf dem ZX Spectrum! Die horizontale Fahrt mit dem Moon-Buggy von links nach rechts durch den graphisch eintönigen Bildschirm. Schlechtes Scrolling, einschläfernd langsames Gameplay, super langsame Bewegungen, Springen über Bodenlöcher in Geschwindigkeiten unterhalb einer Zeitlupe, einfachste Grafik und eine sich alle gefühlt 20 Sekunden wiederholende (zugegeben flotte!) Musikuntermalung. Dazu ist das graphische Highlight das von den vier Farben (gelb-grün-rot-schwarz) des Spieleausschnitts doch tatsächlich von Sektor zu Sektor die beiden unteren Farben (gelb und grün) wechseln! Es gibt kein einziges Teilelement, welches ich an dem Spiel gut finde - aber in der Summe finde ich das Spiel gut. Und so geht der bewertungstechnische Daumen beträchtlich hoch. Wie kann das sein? Ich glaube der retroskopische Faktor umnebelt mich gerade ;-) Satte acht Punkte für einen... ich wage es kaum zu sagen... Klassiker... die das Spiel bei der Bewertung der Einzelelemente, niemals nie verdient hätte ;-)

1:0 für den Blaubär, ein Bearcat sollte mit Würde/Skupel/Gewissensbisse etc. nicht daherkommen. Es ist seine Aufgabe, gegen alles mögliche und unmögliche anzutreten. Naja, zumindest der Bearcat, den ich meine.

Zugegeben, der Humor ist Geschmacksache (Pimmel im Weltraum, Blut ohne Ende, Bombardierung eines Rockkonzerts), aber als Spiel funktioniert das ambitionierte Ein-Mann-Projekt (mit ein paar helfenden Händen) super.

Immerhin kann man froh sein, das die Jäger/Gleiter/Raumschiffe/wasauchimmer bei Sidescrollern (leider ist das herrliche Jets 'n' Guns noch zu jung für Kultboy) nicht auch noch getrimmt werden müssen, bei solchen Spielen weiß das schlaue Maschinchen also, was "geradeaus" bedeutet.
Obwohl ich jetzt gar nicht weiß, wie das bei Wings of Fury aussah, bei dem gnadenlosen Schwierigskeitsgrad kann ich mir gut vorstellen, das man sich auch noch darum kümmern musste.

Also dass ein Computer die Sounds berechnet in Science Fiction ist - interessanterweise ausgerechnet bei Büchern - schon eine uralte Idee.

Gegenbeispiel dazu: In der Serie Firefly ist im Weltraum wirklich Stille. Gibt dafür aber eigentlich auch kaum packende Szenen im Weltraum.

Übrigens aber die neuen Mars-Rover-Konzepte der NASA auch alle sex Räder.

Oder, mein Favorit in dieser Richtung: Dass bei Horizontal-Scrollern, siehe bspw. "R-Type", "Gradius" oder "P47 Thunderbolt", Raumschiff- bzw. Flugzeug-Sprites beim Flug nach oben oder unten sich jeweils um die Längesachse neigen - als wenn sie nach links oder rechts rollen würden. Ist auch nicht logisch (eigentlich sollten die Flieger da - wie bspw. in "Wings Of Fury" geschehen - um die Querachse nach oben oder unten "nicken"), aber symbolisiert immerhin, dass sich überhaupt was tut.