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Sherman M4
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Bisher 16 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.69

Entwickler: Loriciels   Publisher: Loriciels   Genre: Action, Simulation, 3D, Kriegsspiel, Panzer   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 9/90
Testbericht
72%
64%
71%
Amiga
1 Diskette
162Max Magenauer
ASM 2/90
Testbericht
10/12
7/12
4/12
Atari ST
1 Diskette
273Torsten Blum
ASM 4/90
Testbericht
8/12
4/12
4/12
PC
2 Disketten
70Torsten Blum
Power Play 2/90
Testbericht
72%
58%
75%
Atari ST
1 Diskette
1005Michael Hengst
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Videos: 2 zufällige von 4 (alle anzeigen)
Kategorie: Atari ST, Spiel
Kategorie: PC, Spiel
User-Kommentare: (52)Seiten: [1] 2 3 4   »
01.06.2020, 02:43 Gunnar (4889 
Rührend, dass Michael Hengst im Meinungskasten dann auch noch die alte Mär von den für die akkurate Beherrschung der ultrarealistischen Simulationen dieser Zeit nötigen 200-Seiten-Handbüchern hervorkramt. Ja, solche Klunker hatte ich selber mal in der Hand (z.B. für "Gunship 2000", "688 Attack Sub", "Secret Weapons Of The Luftwaffe" oder "F-15 Strike Eagle II") - aber gute 70-80% des jeweiligen Inhalts waren dann ausführlichste enzyklopädische Beschreibungen von Szenarien, enthaltenen Waffensystemen sowie Erläuterungen gängiger Flugmanöver und Taktiken... die bei den damaligen technischen Möglichkeiten dieser Spiele sowieso keinen tieferen Sinn hatten außer die Demonstration der Fähigkeit zur genauen Recherche seitens der Entwicklern.

Wirklich ernst wurde es diesbezüglich doch erst in der Generation "Falcon 3.0"/"Tornado"/"T.F.X."/"F-14 Fleet Defender", als die Entwickler dann allesamt auf den Trichter gekommen sind, tunlichst alle Radar- oder Waffenzielmodi nachzubauen und den Spieler gefälligst jeden einzelnen Handgriff bei deren Steuerung (jene bezogen auf die Flugsteuerung ja sowieso) selber durchführen zu lassen...
01.06.2020, 00:50 Bearcat (3856 
Upps, da hat der Michael Hengst im Test der Power Play ein klein wenig übertrieben, aber "50 Tonnen Stahl" lesen sich halt viel beeindruckender als korrekte "30 Tonnen Stahl".
Auch folgender Satz entlarvt den Hengst als Sherman-Laien, denn dieser steht für ihn als ein Hinweis auf die Actionauslegung des Spiels: "Sie müssen keine Unzahl von Knöpfen drücken, um den Kampfwagen fortzubewegen". Natürlich nicht, es war die Prämisse beim echten Sherman, das jeder Besitzer eines Führerscheins auch den "Kampfwagen" fahren kann. Von "extrem vereinfacht", wie er noch weiter schreibt, kann keine Rede sein.
Der ganze Test scheint mal wieder das böse Gerücht zu bestätigen, die Herren Redakteure würden so manches Spiel huschhusch und ohne jedwede Recherche 5 Minuten anspielen und den Test mithilfe des beigefügten Klappentextes (3 Szenarien im Zweiten Weltkrieg!) kurz runterschrubben, selbst wenn der "Held" des Spiels ein real existierender Gegenstand wie hier der Sherman ist und also das Geschriebene auf seinen Wahrheitsgehalt hin überprüft werden kann.
Kommentar wurde am 27.07.2023, 00:01 von Bearcat editiert.
13.07.2016, 13:37 Bren McGuire (4804 
...und hier beachte man die völlig korrekte Grammatik der Überschrift!
Kommentar wurde am 13.07.2016, 13:37 von Bren McGuire editiert.
13.07.2016, 12:38 spatenpauli (949 
Bren McGuire schrieb am 13.07.2016, 11:07:
Ach Quatsch, das war der ASM-interne Tronic-Humor - sicherlich nicht jedermanns Sache.

Unerreicht:

psst...
13.07.2016, 11:07 Bren McGuire (4804 
Ach Quatsch, das war der ASM-interne Tronic-Humor - sicherlich nicht jedermanns Sache. Genauso ähnlich wie mit dem "Beischläfer" im Test zu "Paris - Dakar" in Ausgabe 4/90, geschrieben von Sandy-Girl!
13.07.2016, 10:42 Gunnar (4889 
Und wieder mal eine Stilblüte aus dem Test von Torsten Blum in der ASM 2/90: "Angefangen mit den Kriegswirren im nordafrikanischen Dessert [...]" - wurde der Text kurz vor der Mittagspause geschrieben?
03.05.2015, 12:31 Lutz (80 
Gerne gezockt...aber nie eine Mission beenden können.
Konnte man nicht auch Luftunterstützung anfordern?
15.02.2015, 22:31 Bren McGuire (4804 
Da gab es sogar 'ne CD-ROM-Version von! Für ein Spiel dieser Zeit eigentlich recht ungewöhnlich.
10.08.2011, 00:32 Britney (393 
Naja, ob Männer und Jungen genetisch aggressiv veranlagt sind würde ich jetzt mal anzweifeln. Eher werden in der Gesellschaft doch entsprechend aggressive Rollen für Jungen angeboten und für Mädchen abgelehnt, aber das ist ein anderes Thema. Mir geht es auch weniger um diese Amoklauf-Stories, als eher um die unkritische Darstellung des Militärs. Krieg wird in den Spielen zum Spiel, zum Spaß und meistens zur guten, ehrenvollen Tat. Für mich als Jugendliche waren die coolen Tester in den Spielezeitschriften auf jeden Fall eher Vorbild als meine Eltern, was die Auswahl der Spiele anging. Und mal ehrlich, wieviel Kontrolle haben Eltern über ihre Kinder wirklich in Bezug aufs Zocken?

Die Gewaltdarstellungsfrage ist ja nochmal ne andere. Mir gings damals bei Doom schon so, dass ich die pixeligen Blutzerspritzer bei Gegner-Beschuss unangenehm fand. Letztens mal Dantes Inferno auf der Xbox gespielt, geht ja gar nicht mehr. Da tauchen ebenfalls Säuglinge als Gegner auf. Wer denkt sich sowas aus?
09.08.2011, 14:26 SarahKreuz (10000 
Rektum schrieb am 08.08.2011, 23:27:
Nachtrag:
Duke Nukem war auch noch ein Kinderspiel.


Ja, im Vergleich zu neueren Sachen auf jeden Fall.

Im Grunde ist es etwas gutes, noch nicht so abgestumpft zu sein, das mich der nächste Super-realistische Ego Shooter überhaupt nicht mehr berührt, wenn dort das Gemetzel los geht.
Wenn ich dort schockiert werde, dann ist es etwas gutes. Wenn ich es eklig finde, was dort auf dem Bildschirm abgeht, dann weiß ich halt mit Gewissheit, das ich noch nicht zu den Gamern gehöre, die von einem Spiel zum nächsten hetzen und über Blut und Gewalt nur noch müde lächeln können. Und wie Roboter alles und jedes Detail in einem Spiel als selbstverständlich hinnehmen.
Ich hatte diesbezüglich mal harte (aber dennoch: konstruktive!) Kritik Richtung dem GamersGlobal Podcast Leuten geäussert.
(siehe Kommentare - ich bin ja wieder mal die, die einen halben Roman schreibt ) -> http://www.gamersglobal.de/news/32062/gamersglobal-podcast-6

Ich möchte...nee, quatsch, ich will in einem Ego-Shooter keine Kinder/Babys abknallen. Und ich will auch, verdammt noch mal, mit Zockern nix zu tun haben, die sowas mal eben nebenher machen, ohne mit der Wimper zu zucken. Emotionsloses daddeln ? Kein interesse. Ich kann von mir aus so ein Spiel ruhig spielen...meinetwegen...aber dann muss mich eine solche Szene doch emotional wenigstens so packen, das ich mich dabei nicht gut fühle. Oder ich mich nach dem Abspann wenigstens zurück lehne...und so etwas denke wie "Boah, das war heftig...sehr, sehr heftig..."
Sollte ich jemals zu eine dieser Roboter-Zockerinnen mutieren, der ein Chip für die Empfänglichkeit eines Spieles fehlt, höre ich sofort auf damit!
09.08.2011, 14:11 Commodus (6218 
Rektum schrieb am 09.08.2011, 13:56:
Commodus schrieb am 09.08.2011, 12:50:
Okay, die Darstellung bei den neuesten CoD´s & Battlefields sieht schon verdammt realistisch aus! Aber es gibt immer labile Jugendliche, die auch ohne verherrlichende Kriegsspiele austicken!



Deshalb können derartige Spiele in den Gehirnen des potentiellen Amoknachwuchses durchaus Ungünstiges bewirken.


Bei potentiellen Amokläufern kann alles mögliche der Auslöser sein! Die Bibel, der Koran, ein Film oder eine schlaflose Nacht! Deshalb kann man nicht alles verbieten! Verbieten sollte man nur Medien, in denen es grundsätzlich auf Grausamkeiten wie Folterungen, Vergewaltigungen oder Misshandlungen und deren explizite Zurschaustellung ankommt!

In meinen Augen sind das Folterfilme wie Saw, Hostel usw. und alle möglichen Sado-Voyeur-Medien! Selbst die alten "Gesichter des Todes"-Filme würde ich komplett aus dem Verkehr ziehen!

Sollten Kriegsspiele explizit menschliche Grausamkeiten des Krieges wie Folterungen, oder die Zerstückelung von Menschen zum Inhalt haben, würde ich auch das gnadenlos verbieten! Komplett!

Es gab ja mal so ein Game, wo man durch ein Einkaufszentrum Amok laufen konnte! So etwas müsste alles weg!

Aber um mal wieder Ontopic zu kommen:

Bei vielen Militärsimulationen geht es ja auch um Technik! Bei Sherman M4 habe ich mich mal gefreut einen Panzer fahren zu können! Im Vordergrund steht nicht der Spass am Töten, sondern die Simulation des Panzers! So auch bei Silent Service & USS John Young, oder auch F16!
09.08.2011, 13:56 Rektum (1730 
Commodus schrieb am 09.08.2011, 12:50:
Okay, die Darstellung bei den neuesten CoD´s & Battlefields sieht schon verdammt realistisch aus! Aber es gibt immer labile Jugendliche, die auch ohne verherrlichende Kriegsspiele austicken!


Es soll Autofahrer geben, die auch ohne zwei Liter Schnaps im Magen einen Unfall bauen.
Sollte man deshalb die Trunkenheit am Steuer erlauben?
Ernsthaft:
Die aktuellen Spiele kommen grafisch und akustisch der Realität schon sehr nahe.
Deshalb können derartige Spiele in den Gehirnen des potentiellen Amoknachwuchses durchaus Ungünstiges bewirken.
Ikari Warriors war da doch noch ne Ecke lustiger.
09.08.2011, 12:50 Commodus (6218 
Britney schrieb am 09.08.2011, 12:09:
Da erschreckt es mich schon, dass diese militärischen Spiele insgesamt (mein Eindruck) so positiv wegkommen.


Früher, als ich als Schüler solche Beiträge bei den Leserzeitschriften las, dachte ich immer, ....diese Pazifisten & Blumenkinder können einen ganz schön den Spaß verderben!

Heute als Verantwortungsvolle Person denke ich, die Verantwortung liegt bei den Eltern und nicht bei den Zeitschriften! Okay, die Darstellung bei den neuesten CoD´s & Battlefields sieht schon verdammt realistisch aus! Aber es gibt immer labile Jugendliche, die auch ohne verherrlichende Kriegsspiele austicken!

Sogar die Jungs, die hauptsächlich als Blumen-Öko-Kind ohne männliche Bezugspersonen aufgewachsen sind.....oder genau die!

Ausserdem steckt Krieg-Spielen in jedem Jungen drin! Wenn sie sich einander im Kindergarten jagen und Holzstöcke als Pistolen benutzen, denken sie nicht an Hass, sondern an "Ich möchte gewinnen"! Nimmt man Jungen den Spass, wird es auf andere Weise ein aggressives Ventil finden. Toben, Jagen, Schiessen gehört zur Entwicklung und baut Spannungen ab! Auch in Computerspielen!

Allerdings bleibt immer noch die Frage: "Wer ist gut und wer ist böse" in einem Spiel? Mir war es damals wurscht, ob ich in einem Sherman M4 meine eigenen Landsleute beschiesse! Ich habe darüber nicht nachgedacht! Es war einfach nur ein Räuber & Gendarm Spiel mit militärischen Fahrzeugen! Allerdings hatte ich bei der realistischen Darstellung von Call of Duty schon etwas Probleme mit dem Gewehrkolben einen Deutschen die Fresse einzuschlagen.

Genau da fängt meine erzieherische Massnahme an! Wie bei Filme achte ich daher strikt auf die Altersbegrenzung! Das ist meine verdammte Pflicht! Und das sollte jeder Erziehungsberechtigte tun und nicht die Zeitschriften! Die sollen nicht den moralischen Hintergrund bewerten, sondern Grafik, Gameplay usw.! schliesslich werden diese Zeitschriften auch heutzutage von Erwachsenen gekauft!

Hat mich schon früher gestört, das die PP-Redakteure Spiele für fragwürdig hielten und daher schlechter oder gar nicht bewertet haben!
Das ist nicht die Aufgabe von Zeitschriften. Sollte sich mal ein labiler Jugendliche aufgrund eines Shooter-Testes ein Game besorgt haben und läuft dann Amok, ist es die Schuld eher bei den Eltern zu suchen!
Kommentar wurde am 09.08.2011, 12:54 von Commodus editiert.
09.08.2011, 12:09 Britney (393 
Jugendliche sind ja noch auf der Suche nach ihrer Rolle und Identität und orientieren sich an dem was sie wahrnehmen, wobei dieser Prozess bestimmt nie abgeschlossen ist. Die Fahne bzw. die Kriegsspiele selbst tragen keine Verantwortung, aber der Umgang damit, wie darüber gesprochen wird, ob es kritisiert wird usw. oder ob sich aber kritisch mit den transportierten Inhalten auseinandergesetzt wird, das ist entscheidend. In der Hinsicht tragen und trugen die Spielezeitschriften sicherlich dazu bei, was 13-Jährige spielen, denn sie sprechen Bewertungungen und Empfehlungen aus. Da erschreckt es mich schon, dass diese militärischen Spiele insgesamt (mein Eindruck) so positiv wegkommen.
08.08.2011, 23:39 Kolovkolosh (44 
Waff? Sry, grad Mürbeteig im Ohr gehabt...

Und Riverraid wurde damals indiziert. Frei nach Herr der Ringe: das ist nicht mehr unser Zeitalter, setzen wir uns ins Schiff und fahren ins Retroland. Diese Welt gehört den jungen Spielevölkern.

(Das war nur nen Spass, ich kaufe auch heute noch Spiele. Nur sicherlich ganz andere als die Pubertierenden grad. Hab noch keinen von denen mit Drakensang gesehen...)

Irgendwie kaum nachzuvollziehen; aber diese Ballerspiele kauft sich unsereiner doch auch nicht. Als 13jähriger mit seltsamen Hormonhaushalt mag man vielleicht sowas, aber nun... Verbote machen es nur noch besser.

Und ich konnte Ballerspiele noch nie leiden; Flugsims ok, aber mit Knarre in der Hand durch die Gegend rennen? Nene, hatte ich beim Bund genug.

Und eigentlich ist mir diese Diskussion über Kriegsspiele auch zuwider. Wenn Ratz und Rübe ihr Taschengeld für sowas ausgeben, hatten sie das geistige Potential dafür ohnehin schon. Das kommt nicht vom Spiel.


Edith sagt, sie hat Duke Nukem auch gemocht. Spiele, in denen man seinen Energiehaushalt mit gebratenen Hähnchen auffüllt, können nicht böse sein.
Kommentar wurde am 08.08.2011, 23:43 von Kolovkolosh editiert.
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