Na wenn's so ist, lege ich direkt mit Teil III los. Von den Grafiken her sieht es ja sehr lecker aus (auch auf Amiga). Werde einfach mal diese Version ausprobieren (gibt's ja sogar in Deutsch)...
Was die Ratten angeht - schlimmer als der (fast unbezwinbare) 'Drakkhen'-Drache wird's wohl nicht werden, oder?
Thanks...
Kommentar wurde am 07.03.2008, 00:16 von Bren McGuire editiert.

Ist schon seeeehr lange her, dass ich M&M 3 gespielt habe, aber soweit ich mich erinnere, kommt man ohne Kenntnisse der ersten beiden Teile klar. Ich hab die auch nie gespielt und hatte keine Probleme.
Kenne nur die PC Version und die ist klasse. Den Einstieg habe ich als recht schwer in Erinnnerung, wenn einen schon 2 Ratten den Garaus machen konnten (wenn ich das jetzt nicht mit einem Nachfolger verwechsle).
An Deiner Stelle würde ich dann auch die Teile 4+5 (auch in Kombination) hinterher schieben.
Kommentar wurde am 06.03.2008, 15:26 von Guts editiert.

Muss man eigentlich Vorkenntnisse haben um den dritten Teil zu zocken, oder empfielt es sich eher, Teil 1 und 2 vorher zu spielen? Ich frage deshalb, da mich insbesondere Teil 1 von der Grafik her abschreckt...
Und wie ist 'MM III' eigentlich auf dem Amiga - ist es gut, oder lohnt sich eher die PC-Version?

Das Spiel hatte damals ein Problem bei mir: Zur selben Zeit war ich noch lange mit "Fate - Gates of Dawn" beschäftigt.

Da hatte kein Mitbewerber eine Chance!

Stimmt, da wäre ein ausführlicher Testbericht aus dem Erscheinungszeitraum schön!

Might & Magic 3 war für die damalige Zeit DAS Rollenspiel auf dem PC. Ich hatte es mir damals beim Wial Versand zum Budget Preis gekauft. Als es dann schließlich per Post ankam und ich das Spiel nach dem Instalieren startete, war ich nicht mehr davon loszubekommen.

Im Gegensatz zur Beholder-Serie (die ich auch sehr Schätze) konnte man hier im Freien reisen, und das nicht zu knapp. Dazu kommen viel Städte, Burgen und Dungeons, die erkundet werden wollen.

Doch schon die Charaktergenerierung war klasse für ein Spiel dieser Art und bot viele Variationsmöglichkeiten. Die Charaktere konnten sich dann im Spiel weiterentwickeln, sogar an Alterskrankheiten sterben, wenn man nicht aufpasste. Diese Detailtiefe machte dieses Spiel so unglaublich faszinierend.

Ebenfalls klassisch ist die riesige Armee von unterschiedlichen Monstern, die der Gruppe entgegentreten. Da kommt kaum langeweile auf und wenn man dann erst Mal einen Monsterhort gefunden und ausgeräuchert hat, dann war die Freude immer groß (vor allem wegen der Exp und dem Gold).

Ich kann mich deutlich erinnern, wieviel Zeit ich alleine in der Arena verbracht habe, um immer wieder gegen stärkere Monster anzutreten. Das machte Laune.

Massig Zaubersprüche (in 3 Kategorien), verschiedene Skills (Schwimmen, Berge erklimmen, etc) und die vielen Quests trugen zu der kaum abflauenden Motivation bei.
Allerdings gibts auch kleine Dämpfer, wie z.B. der eine kümmerliche Save-Game Slot.

Nichtsdestotrotz gehört dieses Spiel zu meinen Lieblings-Rollenspielen und je mehr ich drüber nachdenke, umso mehr Lust bekomme ich auf eine neue Runde.

Habs mir damals für den Amiga gekauft, ist allerdings ständig abgstürzt. Der nette Spielehändler meines Vertrauens hat es dann gegen Amberstar ausgetauscht.

Kein schlechter Tausch

M&M 3 habe ich dann irgendwann 5 Jahre später am PC gespielt. Verdammt guter Oldschool Rolli, aber Amberstar ist trotzdem besser.

schlecht war die grafik nicht,mit einem eotb kann sie aber nicht mithalten