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Resident Evil - Director's Cut
Biohazard - Director's Cut Dual Shock
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Bisher 36 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.80
Sony PlayStation
Entwickler: Capcom   Publisher: Virgin   Genre: Action, Adventure, 3D, Horror, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (3) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Man!ac 12/97
Testbericht
80%
82%
83%
Sony PlayStation
1 CD
92Tobias Hartlehnert
Mega Fun 12/97
Testbericht
82%
79%
85%
Sony PlayStation
1 CD
237Georg Döller
Video Games 12/97
Testbericht
86%
80%
90%
Sony PlayStation
1 CD
1236Tetsuhiko Hara
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Serie: Resident Evil, Resident Evil - Director's Cut, Resident Evil 2, Resident Evil 3: Nemesis, Resident Evil 4

Auszeichnungen:



Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: PlayStation, Intro
Kategorie: Longplay, PlayStation
User-Kommentare: (73)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 
01.02.2011, 12:21 SarahKreuz (10000 
01.02.2011, 11:05 Commodus (6219 
Washimimizuku schrieb am 31.01.2011, 22:33:
Im Test steht: "Leider wurden auch diesmal keine Liebesszenen eingebaut"

Das wäre ja auch noch schöner. Ich schätze mich echt glücklich mit Resi 1 ein Spiel erlebt zu haben, welches im Gegensatz zu den anderen Teilen und dem generellen Hollywood- und deutschen TV-Event-Quark auf eine unpassende und nervige Liebesgeschichte verzichtet.(


Das sehe ich anders! Gerade bei Resident Evil wäre eine Liebesgeschichte toll! Händchenhaltend & küssend durch das Herrenhaus stolzieren und dabei Monster mit der Kraft der Liebe töten? Wen würde das nicht berühren?

Auch in den alten Games ala "Eye of the Beholder" oder auch "Turrican" wäre eine eingebaute Liebesgeschichte toll!

Ein plötzlich heulender Beholder, der den ganzen Monsterzirkus nur wegen einer verschmähten Liebe veranstaltet hat und nun mithilfe des Helden eine Kontaktanzeige aufgeben möchte, oder ein Bren Mc Guire (Turrican), der eine Frau in einer Ecke findet und sich nun seines Metallanzuges entledigt, um mit ihr über Wiesen mit duftenden Blumen zu spazieren und statt Lasersalven nun Regenbögen verschiesst! Beispiele für alternative Computerspiel-Geschichten mit Romantik gäbe es genug!

DAS IST EINE ECHTE MARKTLÜCKE! ROMANTISCHE NEUAUFLAGEN ALTER HITS! ....wo man auch rosa Taschentücher in die Verpackung legt, falls doch mal die ein oder andere Träne kommt!
01.02.2011, 08:06 Deathrider (1855 
Wie realistisch das ist weiß ich nicht, habs noch nie erlebt.

Vielleicht macht der zusätzliche Kick geil.

Romantik oder so was ähnliches kommt ja auch irgendwie immer ein bichßen vor, wie z.B zwischen Leon und Ava. Aber es ist so dezent gehalten, dass es genau reinpasst.
31.01.2011, 22:33 Washimimizuku (142 
Im Test steht: "Leider wurden auch diesmal keine Liebesszenen eingebaut"

Das wäre ja auch noch schöner. Ich schätze mich echt glücklich mit Resi 1 ein Spiel erlebt zu haben, welches im Gegensatz zu den anderen Teilen und dem generellen Hollywood- und deutschen TV-Event-Quark auf eine unpassende und nervige Liebesgeschichte verzichtet. Wie realistisch wäre es denn auch bitte, wenn Chris und Jill einsam in einem Herrenhaus ohne Chance zu entkommen mit kotzenden Zombies und halb verrotteten Hundes plötzlich geil aufeinander würden!

Und ich frage mich diesbezüglich auch, warum will der Tester überhaupt eine Liebesgeschichte? Ist es mittlerweile Standard, dass Plots erst dann vollständig sind, wenn sich alle Genre darin wiederfinden?
30.01.2011, 22:04 Deathrider (1855 
Egal welcher RE Teil, sie haben alle ihren besonderen Reiz. Warum auch immer, ich habe eine besondere vorliebe für den dritten Teil. Ich höre immer noch das STARS von Nemesis, dabei fällt mir gerade ein, dass dies eigentlich auch überall mein Avatar ist.

Der erste ist auch toll, aber die Gamecube Fassung ist eine unglaubliche Steigerung, und ich bin eigentlich kein Grafikfanatiker.
Merkwürdigerweise kann ich leider mit den Rätseln nicht viel anfangen, da sie mir einfach zu nervzereißend sind, genau wie die immer wieder aufstehenden Zombies. Ich mag halt viel Acition, aber das Zuschauen alleine macht schon viel Spaß.

Der zweite Teil gilt zurecht bei vielen als der beste, einmal wegen der licker und einmal wegen der Story.

Ich erinnere mich genau, wie mir meine Frau sagte ich solle es ein zweites Mal durchspielen. Auf einmal tauchen die fetten Kerle durch Wände auf oder man sieht sie im TV und weiß, dass sie gleich einen besuchen. Mehr Horror geht nicht.

Der vierte war auch sehr gut, vor allem wegen dem Händler, allerdings hatte er leider nicht mehr viele Schockeffekte zu bieten. Aber man kann ihn ja wie alle anderen Teile unter 2 Stunden durchspielen.

Der fünfte wurde am meisten von mir gezockt, allein wegen dem grandiosen Koop Modus.

Zero und CV habe ich ehrlich gesagt nicht durchgespielt, meine Frau schon, auch die fand ich gut, aber sie waren mir doch zu schwer für ein Zwischendurchspiel. Alleine die schlechten Waffen bei CV waren ein Grund es nicht durchzuspielen. Finde ihn auch daher am schwersten, hat aber auch super Schockeffekte zu bieten, auch wenn ich meistens nur als Zuschauer mitgewirkt habe.

Die anderen Teil(chen) habe ich nur kurz angespielt, nett, mehr aber auch nicht. Sie sind halt nur Nebenteile mit Zombies.

Kurz und gut, RE ist und bleibt bis heute unerreicht, denn Spiele werden oft von Teil zu Teil schlechter, RE hält seine großartige Klasse, auch wenn natürlich die ersten beiden Teile die ganz großen Klassiker sind.

PS: Diese Musik, wie himmlisch.
PS2: Soll ich einen Bericht von den Soundtracks machen oder ist es unpassend, da zu neu?
PS3: Jill
30.01.2011, 21:00 SarahKreuz (10000 
War mir damals echt zu blöd, das Spiel ein zweites mal für die Playstation zu kaufen. Deswegen hatte ich mir den "Directors Cut" nur "ausgeliehen". (*sich umschaut* Wer hat da laut geräuspert - Klappe !)

Das Spiel richtet sich in erster Linie schon an Fans des ersten Teils. Man konnte das Game dann eben noch eins,zwei weitere Runden durchspielen. Durch die neuen Perspektiven und neu verteilten Gegenstände hatte es jedenfalls genug Reiz um einen dazu zu bringen. Dennoch: Die Luft war ein wenig dünn. Und obwohl das kitischig-kultige Intro fast wie ein komplett neues wirkte,konnte das Spiel selbst dieses Level nicht halten. Denn: Wer Fan des ersten Teils war, der hatte es ohnehin mehr als einmal durchgespielt. Sich also an dem grandiosen ersten Teil regelrecht satt gedaddelt.
Da hätte es noch etwas mehr an spielerischen Neuerungen bedurft,um einen einmal mehr komplett umzuhauen.

Die Ladezeiten (bzw. das langsame öffnen jeder einzelnen Tür) ging aber um einiges flotter von statten. DAS war mal tierisch nervig beim Ur-Resident Evil. Aber da kann ich mich jetzt auch irren, ob das jetzt in der DC schon behoben wurde. Ist locker zehn Jahre her,wo ich es das letzte mal gespielt haber. (Yep - das Ur-Resi hat vorrang, wenn das Herrenhaus mal wieder betreten werden will )

Faire 8/10 für Geldmacherei - oder Fan-nähe (wie man`s sieht )
30.01.2011, 16:12 Jake (73 
@Bren McGuire
Ich konnte die teils harsche Kritik am 3. Teil auch nie wirklich verstehen. "Nemesis" war ein grundsolides Spiel, das mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt oder frustriert hat. Ich denke, die Kritik war einfach dem überragenden Vorgänger geschuldet. Da wurden Erwartungen geweckt, die der Nachfolger unmöglich erfüllen konnte.

Was Leon betrifft: Ja, er hat sich weiterentwickelt, ist "abgebrühter" geworden. Ich finde aber schon, dass er auch im 4. Teil noch verhältnismäßig sensibel rüberkam. Hängt wahrscheinlich auch mit seiner Frisur, seinen eher weichen Gesichtszügen und seiner normalen Statur zusammen. Ich fand ihn so einfach "menschlicher", als z.B. den auf Superman getrimmten, muskelbepackten Chris Redfield im 5. Teil.
30.01.2011, 15:20 Marco (3572 
Die erste Episode von Resident Evil (& Resident Evil - Director's Cut, wundert mich das es gesplittet wird? ) ist für mich bis heute die Beste!
Kommentar wurde am 11.02.2011, 20:15 von Marco editiert.
30.01.2011, 14:23 Bren McGuire (4804 
Ja, Teil 2 stellt auch für mich bis heute den Höhepunkt der Serie dar! Vor allem das von Jake angesprochene "Zwei-Charakter-System" mit den verschiedenen Abläufen fand ich ziemlich genial! Das Krankenhaus kam allerdings nur im dritten Teil "The Last Escape/Nemesis" vor während das Polizeirevier in einer reichlich abgespeckten Version daherkam. Der besondere Vorteil des dritten Teils war ja, dass man hier erstmals ein breites Spektrum von Raccoon City ("Waschbär City", wer bitteschön kommt denn auf so einen bescheuerten Namen?) zu Gesicht bekam, inklusive zahlreicher Straßenzüge, dem oben aufgeführten Krankenhaus, dem städtischen Park, dem Rathaus mit Glockenturm (oder was auch immer dieses Gebäude darstellen sollte) und einer Industrieanlage (wohl das Äquivalent zum sonst gängigem Labor?!). Auch die Sache mit den beiden Entscheidungsvorschlägen in besonderen Krisensituation fand ich damals ziemlich gut (obwohl das Konzept ja bereits beim kurz zuvor erschienenen "Dino Crisis" erstmals zum Einsatz kam). Im Gegensatz zu so manch anderem hat mich der titelgebende Nemesis aber nie genervt - er trat immer in den richtigen Momenten auf: Entweder in einem Augenblick, in dem man nichts Böses ahnte und sich in Sicherheit wähnte oder immer dann, wenn einem das Wasser ohnehin bis zum Hals stand! Naja, sicherlich ist das alles eine rein persönliche Geschmackssache - aber jedenfalls waren die doch recht zahlreichen Auftritte von Nemesis nicht halb so frustrierend wie etwa die unendlich scheinenden Zufallsbegegnungen in den damaligen "Final Fantasy"-Spielen... zwei Schritte vorwärts und schon wieder ein Monsterangriff... zugegeben, der Vergleich hinkt etwas, aber hat man sich vorher an "Final Fantasy VIII" versucht (so wie es bei mir der Fall war) und begibt sich nach Beendigung dieser ellenlangen (aber nichtsdestotrotz genialen) Rollenspiel-Exkursion in die dunklen und von Untoten überschwemmten Straßen und Gassen von "Resident Evil 3", so kommt einem der Nemesis schon fast vor wie eine nette Begleiterscheinung, welche lediglich um Aufmerksamkeit winselt... doch trotz all dieser (recht) innovativen Neuerungen erreicht der dritte Teil der Zombie-Mär nicht ganz das Niveau der genialen zweiten Episode...

"Resident Evil 4" - zweifellos ein sehr gutes Spiel, allerdings hätte man es nicht einfach mit einer "4" titulieren sollen, da es meiner Meinung nach nicht mehr allzu viel mit der Original-Serie gemein hat! Es gab lediglich drei Szenen in diesem Spiel, welche die altbekannte Atmosphäre der "klassischen" Teile wieder aufkeimen ließ: Da wäre zunächst einmal der Abschnitt in der Kanalisation, in der dieses unsichtbare Chamäleon-Vieh hinter uns her war und lediglich durch Beschuss der Gasflaschen, welche hier und da zu finden waren, kurzzeitig außer Gefecht gesetzt werden konnte... und der Fahrstuhl kam und kam einfach nicht...

Als nächstes war da der riesige Käfig, der in einer unterirdischen Höhle von der Decke hing - auch hier taucht ein quasi unbesiegbarer Gegner auf, der nur durch einen Sturz in die Tiefe bezwungen werden kann. Ich glaube, es mussten insgesamt drei Käfig-Module mittels einer entsprechenden Sicherheitsvorrichtung abgesprengt werden... und das Vieh dabei stets im Nacken... Klaustrophobie pur!

Und zu guter Letzt der düstere Laborkomplex kurz vor Ende des Spiels - ich sage nur "Tiefkühlkammer" und "Regeneradores"! Hier kam einmal mehr das unvergleichliche, originale "Resident Evil"-Flair zum Tragen. Abgesehen davon kam mir Leon in dieser vierten Episode fast schon eine Spur zu cool vor - klar, jeder Charakter sollte sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln - aber meiner Meinung nach hat man es in diesem Teil mit seiner toughen Art übertrieben... in der Rolle des frisch gebackenen, stets etwas unsicher wirkenden Cops, den er im zweiten Teil der Saga verkörperte, gefiel er mir irgendwie besser! Hier haben sich die Entwickler wohl ein wenig von Solid Snake inspirieren lassen - man denke auch nur an das Fernglas oder der High-Tech-Kommunikationsanlage mit der er stets die Verbindung zum Hauptquartier aufrecht erhalten konnte...

Trotzdem kann man die "Resident Evil"-Reihe aber auch bis heute noch zu den qualitativ hochwertigsten Serien überhaupt zählen - einem richtigen Image-Verlust, wie es seinerzeit in den düsteren "Tomb Raider"-Jahren der Fall gewesen ist ("The Angel of Darkness"... *brrrr*), konnte "Resident Evil" bis jetzt glücklicherweise entgehen (die miesen "Gun Survivor"-Titel lasse ich jetzt mal außen vor). Trotzdem hoffe auch ich, dass sich die Serie in Zukunft wieder an den alten Tugenden orientieren wird! Vielleicht sollte Capcom einfach mal wieder den Urvater der Reihe, Shinji Mikami, reaktivieren - bei "Tomb Raider Anniversary" und Toby Gard hat es vor gut vier Jahren ja schließlich auch glänzend funktioniert...
Kommentar wurde am 30.01.2011, 14:29 von Bren McGuire editiert.
30.01.2011, 10:40 phlowmaster (561 
Mein Lieblingsspiel aus der Serie ist und bleibt Teil 2. Alleine das filmreife Intro und die genialen Zwischensequenzen waren schon eine Wucht. Super fand ich auch, dass man die Story mit zwei Charakteren durchspielen konnte, wobei sich die Handlungsstränge und Schauplätze jeweils partiell voneinander unterschieden. Der packende Showdown suchte ebenfalls seinesgleichen.

Stimmt das Intro des zweiten Teils war super.Das spiel an sich hat zwar keine so düstere Atmosphäre wie der erste Teil im Herrenhaus,wurde dafür aber technisch sehr gut weiterentwickelt.Hier konnte man den Zombies nun geziehlt den Kopf abschiessen,oder sie im Hüftbereich per Schrotflinte teilen.An viel mehr kann ich mich leider nicht mehr erinnern,nur das der zweite Teil aus mehreren Gebäuden in einer Kleinstadt bestand,Krankenhaus,Polizeirevier,....

Für einen Test,hier auf Kultboy.com ist RE2 warscheinlich noch zu jung,oder?
Wo liegt da zeitlich überhaupt die Messlatte?
Ich kann mit allem danach auch nichts mehr anfangen. Schießbude halt.

Mit den ballerlastigen Teilen neueren Datums konnte ich noch nie soviel anfangen. Und wenn es einen der am meisten deplatzierten Charaktere überhaupt geben sollte, so ist es der Waffenhändler aus "Resident Evil 4"... der passt so was von überhaupt nicht zum Rest des Spiels...

Mir hat Teil vier sehr gut gefallen.Habe ich sogar zweimal durchgespielt.Grafisch,Atmosphärisch,als auch technisch erstklassig.
Der Waffenhändler wirkt allerdings in der Tat,als gehöre er in ein anderes Spiel.
Mir hat besonders gut die Zombieinvasion in dem spanischen Bergdörfchen gefallen.Schön gruselig ist es da,alles sehr detailreich.Überall verwitterte Gebäude.in einem Hinterhoff einer Farm steht ein Leiterwagen,völlig überladen mit faulenden Leichen.Auf dem Dorfplatz brennt ein Scheiterhaufen,mit einem auf einen Pfahl gespiesten Polizisten.Das war schon schaurig.Wow was hab ich mich verjagt als der Maskenmann mit der Kettensäge angestürmt kam.Die anschliessende Sterbesequenz war auch recht heftig wenn der einen dann zerlegt hat.

Allerdings kommt man hier wesentlich seltener als bei den klassischen Teilen in Bedrängnisssituationen,in denen man z.b. mit wenig Munition mit dem Rücken zur Wand steht,da das Spiel recht großzügig mit Munition um sich wirft,und die einzelnen Schauplätze wesentlich mehr Bewegungsfreiraum bieten.
Kommentar wurde am 30.01.2011, 11:07 von phlowmaster editiert.
30.01.2011, 10:16 Jake (73 
Ich liebe die Resident Evil-Reihe. Gespielt habe ich Teil 1 - 5 + Code Veronica X. Begonnen hat alles bei einem Kumpel, der mir auf seiner Playstation den 2. Teil vorführte. Das hat mich so gepackt, dass ich am nächsten Tag Konsole + Spiel zuhause hatte. Erst danach nahm ich mir den Directors Cut zum ersten Teil vor. Mein Lieblingsspiel aus der Serie ist und bleibt Teil 2. Alleine das filmreife Intro und die genialen Zwischensequenzen waren schon eine Wucht. Super fand ich auch, dass man die Story mit zwei Charakteren durchspielen konnte, wobei sich die Handlungsstränge und Schauplätze jeweils partiell voneinander unterschieden. Der packende Showdown suchte ebenfalls seinesgleichen.

Klar, mit Teil 4 änderte sich das Konzept der Reihe gravierend. Die Action stand jetzt mehr im Vordergrund, wobei Teil 4 aufgrund der düsteren und stimmungsvollen Schauplätze immer noch genügend Horror- und Gruselelemente zu bieten hatte. Zumindest meiner Meinung nach. Ich fand den "Relaunch" mehr als gelungen. Mit Teil 5 hatte sich's dann natürlich gänzlich ausgegruselt, dafür gab's hollywoodreif inszenierte Action und gottgleiche Zwischensequenzen. Und endlich durfte man sich wieder mit Albert Wesker, dem fiesesten Sonnenbrillenträger des Resident Evil-Universums herumschlagen!

Aber trotzdem...eine Rückbesinnung zu den Wurzeln wäre nun wieder angebracht. Denn schlussendlich gibt's halt doch nichts schöneres, als alleine in verlassenen Herrenhäusern herumzuschleichen und sich mit knappen Munitionsvorräten seiner Haut zu erwehren.
Kommentar wurde am 30.01.2011, 10:18 von Jake editiert.
29.01.2011, 23:45 Swiffer25 (1435 
Gutes Comment.
Ich habe den erste nur über die Schulter eines Freundes erlebt.
War aber ab Teil 2 - Veronica mittendrin, statt nur dabei.
Ich kann mit allem danach auch nichts mehr anfangen. Schießbude halt.
29.01.2011, 18:41 Bren McGuire (4804 
Für mich ist einzig und allein das 2002er GameCube-Remake der wahre "Director's Cut"! Die Umkleidekabine habe ich - sowohl im Original als auch im Remake - bis heute nicht zu Gesicht bekommen *schäm*. Muss wohl daran liegen, dass ich dieses Spiel schon zigmal gelöst habe - allerdings immer wieder auf einem anderen System! Zwecks vorher abgeschlossener Missionen fehlten mir da natürlich die entsprechenden Speicherstände zum Neubeginn...

Die mobile Variante auf dem DS fand ich im Übrigen sehr gelungen - natürlich kein Vergleich zur exzellenten GC-Neuauflage von "Resident Evil"... aber die komplette PlayStation-Pracht (die ja damals recht eindrucksvoll war) auf ein solch kleines Kärtchen herüberzuziehen, fand ich doch schon ziemlich beeindruckend. Vor allem konnte man hier zum ersten Mal die nervigen Tür-Sequenzen vorzeitig abbrechen...

Die "klassischen Teile" - also "Zero" bis "Code: Veronica" sind mir ohnehin am liebsten. Mit den ballerlastigen Teilen neueren Datums konnte ich noch nie soviel anfangen. Und wenn es einen der am meisten deplatzierten Charaktere überhaupt geben sollte, so ist es der Waffenhändler aus "Resident Evil 4"... der passt so was von überhaupt nicht zum Rest des Spiels...
Kommentar wurde am 29.01.2011, 18:42 von Bren McGuire editiert.
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