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Albion
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PC CD-ROM
Entwickler: Blue Byte   Publisher: Blue Byte   Genre: Rollenspiel, 2D, 3D, Fantasy, Sci-Fi / Futuristisch   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Games 12/95
Testbericht
60%
65%
70%
PC CD-ROM
1 CD
512Alexander Geltenpoth
PC Joker 12/95
Testbericht
87%
84%
89%
PC CD-ROM
1 CD
722Joachim Nettelbeck
PC Player 12/95
Testbericht
--75%
PC CD-ROM
1 CD
1077
Power Play 12/95
Testbericht
80%
66%
80%
PC CD-ROM
1 CD
2802Ulrich Smidt
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Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: PC, Intro, Spiel
Kategorie: Intro, PC
User-Kommentare: (93)Seiten: «  1 2 [3] 4 5 6 7   »
24.08.2015, 13:23 Pat (6212 
GOG hat das irgendwo mal erklärt (FAQ? Forum?). Für jedes Spiel, das sie anbieten, wird ein eigener Vertrag erstellt, der genau aufzeigt, wie viel GOG von den Endkunden verlangen muss - gerade bei neuen Spielen (also meist Indie) setzt der Hersteller bzw. der Publisher den Betrag fest. Hierbei scheint GOG nur eine beratende Funktion zu haben.

Dann wird natürlich festgelegt, wie viel vom Verkauf GOG und wie viel der Rechteinhaber der Spiele bekommt. Was dann der Originalentwickler bekommt, liegt dann halt wiederum am Rechteinhaber. Da hat dann GOG (oder Steam oder Humble Bundle oder wer auch immer) keinen Einfluss.

Genaue Verträge zeigt GOG natürlich nicht. Anscheinend beinhalten die meisten Verträge sogar, dass sie keinen Verkaufszahlen öffentlich sagen dürfen. Sie dürfen maximal eine Rangliste erstellen.

Jemand - ich glaube es war einer von Wadget Eyes - hat mal erwähnt, dass seine Konditionen bei GOG besser sind als bei Steam (ich mag mich aber erinnern, dass er das wegen seinen Verträgen mit Steam nicht hätte sagen dürfen und er seinen Post editieren musste).


Aber Sarah hat schon Recht: Kaufen!
Kommentar wurde am 24.08.2015, 13:26 von Pat editiert.
24.08.2015, 12:17 SarahKreuz (10000 
Pat schrieb am 29.07.2015, 19:17:
Heiliges Kanonenrohr! Albion ist jetzt auf GOG erhältlich!!!



Kaufen!

Oder...halt...ist mittlerweile eigentlich klar, wieviel da bei GOG für die Entwickler bei rausspringt? Gibt es da genaue Zahlen oder Infos? Wäre irgendwie unfair, wenn da nur der Seitenbetreiber und der Publisher etwas von dem Umsatz bei "Good old Games" abbekommen.

Wer weiß mehr?
Kommentar wurde am 24.08.2015, 12:18 von SarahKreuz editiert.
29.07.2015, 19:17 Pat (6212 
Heiliges Kanonenrohr! Albion ist jetzt auf GOG erhältlich!!!


Kommentar wurde am 29.07.2015, 19:18 von Pat editiert.
24.04.2015, 15:22 invincible warrior (1905 
Sieht echt gut aus, schade das ich die Portierung nicht vor nem halben Jahr hatte, als ich es wieder durchspielte. Ändert eh nicht SOOO viel am Spiel, von der höheren Auflösung merkt man nur was in den 3D Szenen, die um einiges schärfer wirken.
24.04.2015, 12:32 Retro-Nerd (13465 
Die Windows Portierung funktioniert soweit. Nur die Videos wollen nicht so recht. In der cfg ist dafür auch kein Eintrag. Dafür funktionieren die höheren Auflösungen einwandfrei, z.B. 1280x960 sieht ganz ok aus in FullHD. Selbst ohne Grafikfilter.
24.04.2015, 10:54 Riemann80 (1000 
Laut dieser Fanseite hat jemand jetzt Portierungen für Linux und Windows von Albion programmiert.
18.08.2014, 21:06 bomfirit (580 
Danke für den Link mit Albion. Ich habe es zwar im Original im Regal stehen, aber so ein gepatchtes Pack ist immer Gut.

Kleiner Tipp für DOSBox. Falls das Spiel auf eurem Widescreen Monitor gestreckt wird, ändert einfach folgende Zeilen in der dosbox.conf.

[sdl]
fullscreen=true
fullresolution=0x0
output=ddraw

[render]
aspect=true
Kommentar wurde am 18.08.2014, 21:08 von bomfirit editiert.
18.08.2014, 08:00 lopez72 (37 
Ich finde Albion ist ein sehr würdiger Nachfolger von Ambermoon und Amberstar. Von der Story können sich viele heutige Rollenspiele noch was abschauen!. Ich habe gerade einen sehr genialen Link für alle Albion-Fans gefunden: "So lange keine Freeware, so lange kein Download. Sorry Leute!"
Kommentar wurde am 18.08.2014, 21:38 von Dragondancer editiert.
18.01.2013, 13:52 Pat (6212 
Das war quasi der inoffizielle Nachfolger von Ambermoon (und Amberstar natürlich). Die Grafik wurde nochmals verbessert und dem ganzen wurde eine komplett neue Geschichte spendiert.
Die leichte Mischung von SciFi und Fantasy hat dann meiner Meinung nach auch hervorragend funktioniert.

Wie in einem JRPG kann man hier keine Charakter erstellen, diese sind fix vorgegeben. Das macht aber nichts denn, wie in einem JRPG, bedeutet das, dass die Charaktere sehr viel tiefer in die Handlung integriert sind und interessante Hintergrundgeschichten haben.

Die traditionelle Mischung von 3D-Dungeon und 2D-Oberwelt gefällt mir ebenfalls sehr gut - wobei ich zugeben muss, dass ich irgendwie lieber alles in 2D gehabt hätte.
18.01.2013, 09:37 TheMessenger (1646 
Ich haette "Albion" so gerne in mein Herz geschlossen, aber es hat sich irgendwie immer ein wenig von mir entfernt. War es die Steuerung, die Linearitaet, die vereinzelte Planlosigkeit - ich weiss es nicht! Auf jeden Fall bin ich leider nicht mit diesem ambitionierten Spiel, das in einer wunderschoen designten Welt mit interessanten Elementen spielte, warm geworden.

7 Punkte gibt's trotzdem, wenn auch nur knapp!
17.12.2011, 19:29 drym (4220 
nudge schrieb am 17.12.2011, 18:36:
Was mir beim Log aber noch auffiel ist, dass ich heutzutage mit Studium und Freundin einfach nicht mehr die Zeit habe

Ach...das waren Zeiten. Studium und Freundin!
So viel Zeit hast Du später nie wieder. Genieß es!
17.12.2011, 18:36 nudge (1821 
Klasse Spiele log Habe ich gerne gelesen

Das Spiel selbst habe ich bisher nur angespielt. Die Grafik macht so einen wunderbaren handgepixelten eindruck und ist sehr farbenfroh ohne wie die von mir so unbeliebten J-RPGs auszusehen.

Zur Diskussion 3D oder nicht fällt mir höchstens noch ein, dass es bei den Klassikern ala Ultima von Teil 1 bis Teil 5 immer so war, dass die Oberwelt in 2D und die Dungeons in 3D waren.

Was mir beim Log aber noch auffiel ist, dass ich heutzutage mit Studium und Freundin einfach nicht mehr die Zeit habe solche Spiele wirklich durchzuspielen. Darum verlagert sich mein Spielen auch mehr auf Adventures und rundenbasierte Strategiespiele wo ich immer mal wieder ein interessantes Scenario spiele.

Die Spielwelt von Albion fand ich sehr faszinierend. Die Dialoge waren gut und ich fühlte sich gut eingesponnen in die Geschichte. Sowohl den Raumschiffteil als auch den tollen, fremdartigen Planeten.

Was mir an diesem Spiel wunderte war die feste Identifikation mit Tom. Das hat irgendwie so den Jagged Alliance Effekt und nicht den typischen Rollenspielablauf mit würfeln oder Stats verteilen.

Für eine Beurteilung habe ich noch nicht weit genug gespielt.

Aber gefallen tut es mir schon mal ganz gut
14.10.2011, 08:54 mad-E (79 
Bin so ziemlich zu dem gleichen Fazit gelangt. Je nachdem, wie viel Wert man auf eigentliche Rollenspielelemente wie eine komplexe Charakterentwicklung legt, könnte die Wertung aber noch niedriger ausfallen. Albion ähnelt streckenweise mehr einem Adventure. Schade drum. Hatte mir mehr von dem Spiel versprochen.
Kommentar wurde am 14.10.2011, 09:14 von mad-E editiert.
14.10.2011, 00:24 SarahKreuz (10000 
Spiele-Log ;Albion;
13.Okt. 2011 - Tag 12

Im dunkel der Nacht schleicht sich die Gruppe an die Toronto heran. Da der Mechaniker Joe davon ausgeht, das ein Großteil der Crew nicht über die skrupellosen Pläne des Captains bescheid weiß, wird kurzerhand ein Videoband mit in das Schiffinnere geschmuggelt, das über das Leben auf dem Planeten Albion aufklärt. http://postimage.org/image/1vqb84adg/ Dummerweise schlägt alles Alarm, nachdem wir das Band über den Bordcomputer auf allen Decks ausgestrahlt haben. Schon die angestürmten Wachen hauen uns mit ihren Lasergewehren und Schockwaffen fast aus den Socken, weswegen ich mir denke "`weia, kann ja heiter werden". Einen Großteil meiner bisher akribisch angesammelten Waffen kann ich sogar gleich zu Boden fallen lassen, denn die Waffen der Sicherheitskräfte übertrumpfen sie um einiges. Schwerter und Äxte poltern zu Boden. Back to the Future, mit Laser und Tausenden von Volt im Nahkampf. Ist auch bitter nötig, denn die ganze Zielgerade in "Albion" ist eine einzige Auseinandersetzung mit der KI des Schiffes, die natürlich auch interveniert, und ihre Service-Roboter schickt (nach 100 habe ich aufgehört zu zählen!). http://postimage.org/image/1vqcvnmv8/ Sie sind verdammt schwer in ihre Bestandteile zu zerlegen, auch wenn die Gefahr von ihnen nur eher mittelgroß ist. Die Kämpfe ziehen sich wie Kaugummi als eine regelrechte Horde in einem Raum darauf wartet, das wir den kleinen Knopf drücken, um das Tor zu öffnen. Und das müssen wir, kein Weg führt daran vorbei. http://postimage.org/image/2c4rqjxj8/ Die nächsten 2,3 Stunden kommt man kaum zum speichern des Spielstandes, so schnell wird der nächste Kampf, die nächsten paar "Raumschiff Orion-Roboter", auf den Bildschirm gezaubert. Da hilft nur wie wild auf die ESC-Taste hämmern, unmittelbar nach dem Ende - und hoffen, das da ein großzügiges Zeitfenster von 1,2 Sekunden sich offenbart. :( Übersteht man die Blechheinis, gilt es noch kurz ein Rätsel zu lösen. Dann hat die KI auch schon ein Upgrade gemacht. Sie schickt ihre menschenähnlichen Androiden, die ein mittelgroßer Alptraum sind. Wer an dieser Stelle nicht mit ausreichend Heiltränken gewappnet ist, dürfte hier kein Land sehen. Aber auch hier boxe ich mich durch, obwohl ich gleich drei oder vier Anläufe brauche um die erste (gefährlichste) Welle zu durchbrechen. Nach 50 oder 60 Androiden ist dann auch endlich mal schluß. Und selbst die geneigte Verfechterin von Rundentaktik hat jetzt erstmal die Schnauze voll davon. Der Captain des Mutterschiffes kann in diesem Finale schließlich mit Worten oder Gewalt von seinem Vorhaben abgebracht werden. Ich entscheide mich für die Macht der Worte - denn Blech ist mir heute schon genug um die Ohren geflogen. Noch einmal mordsmäßiges Blech gibt es aber dann am schluß des Spiels, wo man sich der künstlichen Intelligenz des Schiffes persönlich gegenüber sieht. Sie sieht aus wie eine kleine modische Mülltonne, wie man sie manchmal in Küchen vorfindet. Nur können DIESE nicht mit einem hochkonzentrierten Laser schießen. Jeder Schuß ein Treffer...und zwar ein kritischer, der das Opfer sofort in die Bewusstlosigkeit zwingt. Ohne Ausnahme ! Ich resigniere und klicke nur noch gelangweilt auf "nächste Runde"...was zum Teufel hab` ich denn falsch gemacht ? Ich hab` doch sicherlich nichts übersehen - und alle meine Recken sind mittlerweile an der Level 40 Grenze !?

Aber es ist alles so gewollt...ich befinde mich im Endkampf mit der Mülltonne der Toronto schon praktisch im Abspann von "Albion". Ich kann diesen Kampf gar nicht mehr verlieren, so sehr sich das übermächtige Gegenüber auch anstrengt. Die "Saat" kommt zum Einsatz. Ende gut, alles gut. http://postimage.org/image/2c4v1mmis/


Fazit: ich will mich an dieser Stelle gar nicht wiederholen. Bin ja auf viele Kleinigkeiten während der letzten knapp 2 Wochen eingegangen. Musik, Grafik, Rätsel, Kampfsystem, Linearität und all dem PiPaPo. Als abschließende Beurteilung bleibt festzuhalten, dass das Spiel so einige Längen vorzuweisen hat - dafür aber mit einer sehr netten Story und Aufmachung punkten kann. Insgesamt würde ich es noch so eben als "Gut" einstufen, ohne das es die Brillianz eines Amberstar/Ambermoon besitzt. Natürlich gibt es viele Referenzen aus diesen beiden Spielen, weswegen "Albion" trotz seiner Mängel ein Pflichtspiel für die Liebhaber der inoffiziellen Vorgänger bleibt. Dennoch: Wenn ich mir die Wertungen da oben bei den Magazinen so anschaue, dann liegt die gute Monika wohl eher an dem, was das Spiel letzlich verdient (respektive bietet). Von mir würde es sogar ein paar Prozente weniger bekommen, weswegen ich diesen ellenlangen Bericht nun mit dem Fazit schließe: Gut, aber sicherlich nicht überragend. In Kultboy-Punkten ausgedrückt: 7 / 10 - und damit ist die Akte Albion geschlossen.
13.10.2011, 00:08 SarahKreuz (10000 
Spiele-Log ;Albion;
12.Okt. 2011 - Tag 11

Der Punkt in dem Spiel ist erreicht, wo alles gemacht, alles gelernt und alles gekauft wurde. Ein Optimum in einem Rollenspiel zu erreichen, bedeutet, mit riesigen Schritten sich auf das Finale zuzubewegen. Mehr noch: es sollte DER Startschuss für die allerletzten Stunden sein. In einem Action-Film sähe dies ungefähr so aus: der Held schultert sich mit Waffen, nachdem er einen langen und steinigen Weg hinter sich gebracht hat. Ein paar Handgranaten passen noch in die Innentaschen. Sein bisheriges Treiben dort draußen hat ihn gestählert - die Erfahrungen, die er in den letzten Tagen sammeln konnte, ihn zu jemanden werden lassen, der sich vor nichts mehr zu fürchten braucht. Noch mehr "bereit sein" geht nicht, um sich in die letzte Schlacht zu stürzen. Draußen warten sie bereits auf ihn...
Die Zuschauer wissen an dieser Stelle, das die letzten Minuten im Film angebrochen sind. Und bereiten sich auf ein Gran Finale vor. Sollte dann der Oberbefehlshaber durch die Tür herein kommen und so etwas wie "Es ist vorbei, Johnny!" fauchen...nun, dann kann dieses "Finale" natürlich auch mal einen total anderen Verlauf nehmen, als man erwartet hat. Da hilft dann auch das trotzige "NICHTS IST VORBEI !" seitens des Helden nicht mehr.

In "Albion" scheint dieses Finale noch ein wenig in der Ferne zu liegen. OBWOHL alles danach schreit, es zu beenden. Als ich aus dem "Kenget-Dungeon" heraus komme, bin ich eine gemachte Frau. Wir kriechen zurück in die Wüste, mit unseren 2 Meter in den Horizont ragenden Waffen und Rüstungen, die wir auf unserem Rücken gestapelt (und festgezurrt) haben. Im An&Verkauf-Laden unseres Vertrauens angekommen, wuchten wir alles was wir haben vor die Nase des verdutzt dreinschauenden Inhabers. Mit Zehntausenden von Goldstücken verlassen wir den Laden wieder, mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen. HA ! Nein nein nein, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Denn dummerweise wiegt auch die Währung auf diesem Planeten so einiges. Ist die Traglast auch nur eines Charakters überschritten, dann kann man sich keinen Millimeter mehr fortbewegen. Und wenn man alles verkauft hat und plötzlich vor dem Phänomen steht, das die Jungs (und Mädels) nach dem Verkauf NOCH MEHR beladen sind, als vorher...nun, dann ploppt da ganz automatisch erstmal ein Fragezeichen auf der Stirn auf.
Schon dumm, wenn man in einer Welt landet, in der die Währung in läppischen Scheinen noch nicht erfunden ist - und man stattdessen die Goldmünzen bis in die Socken hinein stopfen muss. :/
Es bringt alles nichts. Das Problem "Zuviel Geld" war bereits aus Amberstar/Ambermoon bekannt. Ich verbringe also erstmal eine geraume Zeit damit, genau zu selektieren, was ich verkaufe - und was erstmal nicht. Die schweren Äxte gehen über den Ladentisch. Aber bloß nicht alle auf einmal - sonst sind wir wieder überladen (eingeheimstes Geld + Restwaffen!). Knapp 4000 Gold errechne ich, die meine Gruppe noch tragen kann. Da meine allerletzten Trainingseinheiten den "kritischen Treffern" gilt, pendel ich gleich mehrmals zwischen den Inseln hin und her. Immer mit etwas Gold bewaffnet - und immer wieder auf dem Rückweg zu dem Händler in der Wüste, der weit über dem Kurs für gebrauchte Sachen bezahlt. Das ganze artet in Arbeit aus, nichts weiter. Selbst als der Wert "kritische Treffer" bei allen auf das Maximum trainiert ist, habe ich noch so einiges an hochwertigen Waffen im Inventar, das ich zu klingelnder Münze verwandeln kann. Ich kaufe mir die allerletzten 2,3 Ausrüstungsgegenstände, die noch das Interesse wecken und meine Party in Zukunft schlagkräftiger machen. Ich investiere Unsummen in Heil- und Mana-Tränke. Am Ende schmeiße ich sogar noch einige Fernkampfwaffen weg. Denn Geld ist plötzlich total nebensächlich geworden. Ich habe alles. Ich kann alles. Die Welt gehört mir ! Ich bin das weibliche Pendant zu Dagobert Duck und baue mir einen Geldspeicher auf Albion.

Das Eingangs erwähnte Finale müsste also an dieser Stelle eingeleitet werden.
Es gibt nichts mehr zu erlernen ; "Schlösser öffnen" wäre sicherlich noch eine Option, aber eine völlig sinnlose. Denn zu dem Zeitpunkt, wo man sich mal ernsthaft mit gewieften Schlössern auseinander setzen muss, ist man bereits im Besitz eines Diebes-Amuletts, das diesen Wert beim tragen von ganz alleine auf einen beachtlichen Wert steigert.
Es gibt nichts mehr zu kaufen ; alle Läden sind so uninteressant für uns geworden wie die Bibliothek für den Analphabeten. (oder das BurgerKing für diejenigen, die einen anständigen Burger zu schätzen wissen )
Und im Zuge dessen gibt es zukünftig auch nichts mehr zu sammeln, horten oder weiter verkaufen. Es sei denn, man stolpert über Waffen/Rüstungen, die Qualitativ meine jetzigen übersteigen. Fackeln, Rationen, jeglicher Kleinkram - ja, selbst HEILTRÄNKE: belächelt und links liegen gelassen.
Unsere Gruppe könnte auch so die "Bedrohung aus dem All" hinfort jagen, ohne die magische Unterstützung der Einwohner des Planten, da bin ich mir in meinem triefenden Übermut aber SOWAS von sicher, verdammt nochmal. :^)

Aber das Mutterschiff "Toronto" wird noch ein weilchen auf uns warten müssen. Das hohe Wissen der "Kenget"-Kämpfer (in Form einer Schriftrolle) sucht noch sein Gegenstück - und das finde ich bei den hochintellektuellen Handwerkern. Also begebe ich mich in deren abgesichterten Bereich. Mit deren Erlaubnis, mich dort umzusehen, treffe ich auf lustiges Kanonenfutter. Nö: eine andere Bezeichnung verdienen diese Gegner einfach nicht. http://postimage.org/image/1vq2yfjwk/ Etwas länger auf Trab halten mich da schon die Schalterrätsel, die sowohl im labyrinthartigen 2D-Modus als auch im tieferen 3D-Gewölbe so einiges Kopfkratzen verursachen. http://postimage.org/image/1vq4lywec/ Letztendlich werden die Gegner auch stärker, so das man nur noch vorsichtig die Konfrontation sucht. Bis mir dann urplötzlich der gesuchte Schriftrollen-Besitzer im Untergeschoss über den Weg läuft. Schnell sind Worte gewechselt und die Schriftrolle ausgehändigt. Woah, Toronto ich komme ! Du Sau ! Selbst die paar noch nicht erkundeten Gänge interessieren mich jetzt den berühmten Kehricht - ich begebe mich auf schnellstmöglichen Weg zurück zu den "Erleuchteten", um ihnen meinen Fund zu überbringen. Alleine das Beschaffen dieser beiden wichtigen Schriftrollen hat nun 12,13 Stunden in Anspruch genommen. Eine Spielzeit, die so manches Vollpreisspiel heutzutage nicht mehr erreicht.

Mein heutiger Logeintrag endet so, wie er begonnen hat. Mit dem Finale. Das nun endlich an der Tür klopft. Ich habe die Möglichkeit Joe - den Mechaniker, der mit mir einst aus der Toronto floh - mitzunehmen. Aber ich verzichte. Alleine seine Aussage, er könne weder kämpfen noch Magie anwenden, lässt mich mein Gesicht verziehen, als hätte ich in eine Zitrone gebissen. Stattdessen grübel ich lieber noch über die Erleuchteten und (vor allen Dingen) über das, was sie da herbei gezaubert haben. Aus dem ultimativen Wissen des Planeten Albion (das Wissen über Kampf & Magie auf zwei Schriftrollen verteilt) wird: Die Saat. BOAH ! http://postimage.org/image/1vq69i8w4/
Es könnte rein optisch ein Gedärm der Außerirdischen sein - oder ein Planetares Böhnchen - aber nein: es ist die Saat, die der Toronto zum Verhängnis werden wird. Na, da bin ich ja mal gespannt.

Kommentar wurde am 13.10.2011, 00:10 von SarahKreuz editiert.
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