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Agony
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Bisher 42 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.42

Entwickler: Art & Magic   Publisher: Psygnosis   Genre: Action, 2D, Fantasy, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (5) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 2/92
Testbericht
91%
84%
81%
Amiga
3 Disketten
2753Richard Löwenstein
ASM 6/92
Testbericht
7/12
8/12
6/12
Amiga
3 Disketten
1968Hans-Joachim Amann
Play Time 6/92
Testbericht
80%
75%
71%
Amiga
3 Disketten
37Hans Ippisch
Power Play 4/92
Testbericht
70%
67%
59%
Amiga
3 Disketten
988Richard Eisenmenger
Power Play 3/92
Vorschau
-Amiga
Diskette
182Knut Gollert
Partnerseiten:
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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: Longplay, Amiga
User-Kommentare: (187)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6 7 8 9   »
23.07.2011, 09:35 viddi (760 
SarahKreuz schrieb am 22.07.2011, 21:59:
So, das reicht. VIDDI: Wir rufen jetzt auf der Stelle irgendeine Tierschutzorganisation an. Du hältst hier Wache und passt auf, das niemand weiteres ihre Federn raus rupft...während ich `ne Telefonzelle suche... *Handy vergessen*

Nee,ist okay. Kann die Kritikpunkte nachvollziehen. Das Ende habe ich auch erst vor einigen Jahren mal zu Gesicht bekommen - auch nur mit Hilfe von Lamer-Savestates. :/
Agony ist und bleibt wohl ein spezieller Fall, den nicht jeder auf eine Stufe mit R-Type, Katakis und Konsorten hievt. Sprich: nachvollziehen kann ich die genannten Kritikpunkte hier - gestört hat mich persönlich das alles nicht. Bleibt ein Evergreen in meinen Augen.



Ach Sarah, wozu Energie verschwenden?
Da spiele ich lieber mit Dir ´ne Runde Agony und erfreue mich an diesem tollen Spiel.
23.07.2011, 00:59 SarahKreuz (10000 
Rektum schrieb am 23.07.2011, 00:17:
Wir sind hier auf dem Kultboy-Schlachtfeld, nicht im Beautysalon.


Verstehe ich nicht. Vielleicht liegt`s an der Uhrzeit (...vielleicht )
23.07.2011, 00:43 Retro-Nerd (13468 
Mir sind die Lemon Wertungen halt immer suspekt gewesen, kann man auch an anderen Spielewertungen sehen.

Beispiele:

Shadow of the Beast = 7.68
Shadow of the Beast II = 7.13
Unreal = 7.15
Space Ace = 5.34

Auf die Masse der Spiele bezogen sind die Kultboy.com Wertungen deutlich objektiver.

Wenn es um internationale Meinungen geht gehe ich eher mit dem EAB konform.
Kommentar wurde am 23.07.2011, 01:39 von Retro-Nerd editiert.
23.07.2011, 00:29 Bren McGuire (4804 
Retro-Nerd schrieb am 23.07.2011, 00:01:
Auf Lemon Amiga sollte man nicht viel geben, und N24 natürlich auch nicht.

Ich will mir ja hier bestimmt keine Feinde machen (nein , nicht doch) und ich liebe und schätze "kultboy.com" aufrichtig *schleim* - doch schließlich ist auch diese Site nicht der Weisheit letzter Schluss! Des Weiteren handelt es sich bei "Lemon Amiga" um eine internationale Seite, die von ihrem Bestehen an bis heute immerhin mit einer (zugegebenermaßen recht überschaubaren) Anzahl von insgesamt 6495 Mitgliedern aufwarten kann. Die 1757 registrierten Besucher von "kultboy" muten da vergleichsweise doch ein wenig mager an, oder?

Wie gesagt, ich will den Erfolg bzw. die Beliebtheit dieser Site keinesfalls schmälern (würde ich sowieso nicht schaffen), aber schließlich handelt es sich nicht um den einzigen beliebten (und durchaus kompetenten) "Retro-Treffpunkt" im WWW...
23.07.2011, 00:17 Rektum (1730 
SarahKreuz schrieb am 23.07.2011, 00:13:
Ich werde den Tag wohl nicht mehr erleben, wo eine konträre Meinung wohl einfach mal ein Kopfnicken und ein "Von mir aus..." dir entlocken könnte


Wir sind hier auf dem Kultboy-Schlachtfeld, nicht im Beautysalon.
23.07.2011, 00:13 SarahKreuz (10000 
Retro-Nerd schrieb am 23.07.2011, 00:01:
Auf Lemon Amiga sollte man nicht viel geben, und N24 natürlich auch nicht.


Wieso nicht? Stecken doch alles Individuen hinter diesen Wertungen. Oder kommt jetzt wieder das alte "Ach,die sind ja allo sooo inkompetent" eines Retro Nerd`s ? Ich werde den Tag wohl nicht mehr erleben, wo eine konträre Meinung wohl einfach mal ein Kopfnicken und ein "Von mir aus..." dir entlocken könnte
23.07.2011, 00:01 Retro-Nerd (13468 
Auf Lemon Amiga sollte man nicht viel geben, und N24 natürlich auch nicht.
22.07.2011, 23:30 Bren McGuire (4804 
Retro-Nerd schrieb am 22.07.2011, 23:06:
Agony ein Kultspiel, bei wem? Eine handvoll Leuten? Passt eher in die Style over Substance Kategorie.

Na ja, die hier sehen es wohl anders, auch wenn man N24 sicherlich nicht zu den Kennern der Branche zählen kann. Aber selbst auf "Lemon Amiga" hat "Agony" mittlerweile eine Gesamtnote von 7.7 erreicht (bei einer Abgabe von immerhin 181 Votes) und befindet sich (zumindest unter dem Aspekt der Abgabe von mindestens 120 Stimmen) auf Platz 76 der Top 100 - für einen solch durchschnittlichen Titel sicherlich keine allzu schlechte Platzierung! Zwar gehen die dortigen Meinungen seitens der Besucher dieser Site auch weit auseinander - das Endergebnis ist allerdings recht positiv ausgefallen...
22.07.2011, 23:06 Retro-Nerd (13468 
Agony ein Kultspiel, bei wem? Eine handvoll Leuten? Passt eher in die Style over Substance Kategorie.
22.07.2011, 23:02 Rektum (1730 
Eine Lanze für die Grafiken: die sind wirklich was Besonderes.
Die Farbwahl ist gewagt, aber auch aufregend eigenartig.
Das Gameplay ist eher mau.

EDIT:
Die interessante Musik (von den Maniacs Of Noise) ist gar nicht mal so schlecht, das Klavierstück ist natürlich sehr schön.
Kommentar wurde am 22.07.2011, 23:09 von Rektum editiert.
22.07.2011, 22:59 Bren McGuire (4804 
"Agony" ist einer der ganz wenigen Titel, welcher es trotz seiner fragwürdigen Qualität hinsichtlich der technischen und spielerischen Seite geschafft hat, zum Kultspiel zu avancieren. Allein das legendäre Klavierthema dürfte zu einem nicht unerheblichen Teil zum (finanziellen?) Erfolg dieses Shoot'em ups beigetragen haben... ebenso die - nur auf den ersten Blick - tolle Grafik, die (zunächst) an seelige "Shadow of the Beast"-Zeiten erinnert...

Doch bereits nach wenigen Augenblicken des ausgiebigen Daddelns wird einem schnell bewusst, dass man "Agony" getrost auf einer Stufe mit Titeln wie "Defender of the Crown" oder "Dune" (Teil 1) stellen kann (auch wenn der Vergleich bezüglich des Genres etwas hinken mag), nur mit dem Unterschied, dass die Grafiken hier nicht wirklich etwas taugen - sie sind zwar immer noch recht schön anzusehen, erreichen aber keinesfalls die Brillanz früherer Psygnosis-Produkte...

So ist das Spiel mit der Eule denn auch nichts weiter, als ein weiteres Blendwerk des Liverpooler Herstellers - allerdings auch nur ein vorgetäuschtes. Meiner Meinung nach stellte insbesondere dieses Programm den Wendepunkt dieser einstmals so technisch versierten englischen Firma dar, denn keiner der nachfolgenden Titel (vor allem nicht das geradezu lächerlich gehypte "Microcosm") erreichte je wieder auch nur annähernd die grafische und technische Qualität, wie sie anno 1989/90 Reflections mit ihren beiden ersten "Beast"-Episoden an den Tag legte. Der dritte Teil des "Beast"-Epos war dann auch nur noch ein Schatten seiner selbst - selbst wenn er rein spielerisch einiges an Boden wiedergutmachen konnte...

Zwar produzierte man in den Folgejahren mit "Hired Guns" und "Benefactor" noch zwei gute bis sehr gute Titel - in technischer Hinsicht hatte man den Zenit aber bereits weit überschritten (was vielleicht auch daran lag, dass man immer mehr in die Rolle des Publishers fiel und reine Eigenproduktionen nicht mehr so häufig anzutreffen waren). Nach dem Aufkauf von Sony war es mit Psygnosis dann eh so gut wie vorbei...
22.07.2011, 22:59 Rektum (1730 
Ich würde die Eule gerne mal zum Essen einladen.
Dieses Geschöpf ist bezaubernd schön.
22.07.2011, 21:59 SarahKreuz (10000 
So, das reicht. VIDDI: Wir rufen jetzt auf der Stelle irgendeine Tierschutzorganisation an. Du hältst hier Wache und passt auf, das niemand weiteres ihre Federn raus rupft...während ich `ne Telefonzelle suche... *Handy vergessen*

Nee,ist okay. Kann die Kritikpunkte nachvollziehen. Das Ende habe ich auch erst vor einigen Jahren mal zu Gesicht bekommen - auch nur mit Hilfe von Lamer-Savestates. :/
Agony ist und bleibt wohl ein spezieller Fall, den nicht jeder auf eine Stufe mit R-Type, Katakis und Konsorten hievt. Sprich: nachvollziehen kann ich die genannten Kritikpunkte hier - gestört hat mich persönlich das alles nicht. Bleibt ein Evergreen in meinen Augen.
22.07.2011, 21:41 drym (4220 
So. Ich habe es tatsächlich geschafft. Mein erstes komplettiertes Computerspiel seit über einem Jahr (wenn auch jeden Level einzeln).

Eins vorab: Der letzte Level hat es in sich.
Viele, viele Tode wollen gestorben werden, bis man "Mentor", den ebenfalls ziemlich fiesen Boss, zu Gesicht bekommt.

Würde man also nicht, wie ich, immer wieder beim Anfang des Levels neu laden (und zwar mit maximaler Power, da ich jeden Level so oft spielte, bis ich ohne Lebensverlust durchkam) und üben, müsste man das Spiel jedes mal neu beginnen. Ich bin sicher, dass es mir das damals nicht wert gewesen wäre, da ein großteil des Spiels ja auch einfach nicht so einen großen Spaß macht.

Komischerweise jedoch: diese teilweise wirren, von allen Seiten hereinfliegenden und schiessenden Gegneranstürme in Level 6 haben mir am meisten Freude bereitet.

Auch wird man erstmals Spells benutzen müssen, ohne bekommt man den Screen an zwei, drei Stellen einfach nicht geleert und stirbt. Allerdings sollte man wirklich genau schauen, wann man welchen Spell benutzt und sparsam damit umgehen, denn ohne wird es beim Endboss ein Himmelfahrtskommando.

Zu den Spells: hier gibt es einige sehr hilfreiche Power-Ups. Leider erlischt die Wirkung SOFORT, wenn man stirbt. Zündet man also bei feindlicher Übermacht z.B. den Feuerring, wird dann aber dennoch getroffen, spielt man zwar weiter, wo man war, der schützende Powerriegel ist aber sofort verschwunden und man ist (mit abgeschwächtem Schuss natürlich) beinahe sofort wieder verwundbar. Ich habe mehrmals, trotz Spell, an solchen Stellen 2 Leben verloren. Im Grunde kann man dann von neu anfangen. Hier wäre es schön gewesen, die ohnehin kurze Dauer der Zusatzkräfte würde auch über einen Lbensverlust erhalten bleiben.

Kleiner Bonus-Tip:
Im hinteren Teil gibt es eine Passage mit unzerstörbaren Flammendrachen (oder so), hier sollte man unbedingt versuchen, untenrum auszuweichen, oben scheint es keine Route zu geben, bei der man kein Leben verliert.


Der Endboss ist mithilfe von allen verbliebenen Zaubern zu packen, die Eule ist aber etwas zu groß (und auch minimal zu zäh), so dass man den zahlreichen, sich aufteilenden und von vorne und hinten herannahenden Schüssen einfach nicht immter ausweichen kann.

Im letzten Level sehen wir einen sehr schönen, brennenden Hintergrund. Dieser lenkt beinahe davon ab, dass wir hier kaum neue Gegner sehen. Fast alles wird recycelt, sogar die Musik aus Level 1 (hier, im Endgame, passt sie aber immerhin).


Was meine ich also insgesamt zu diesem Spiel?
Es gibt viel bessere Shooter, wirklich. Gestern Abend erst schaute ich ein bisschen Gradius (NES) auf youtube und dachte bei mir: so können Shooter aussehen...

Die Hauptkritikpunkte habe ich weiter unten schon aufgeführt. Am meisten fehlt ein vernünftiges Waffensystem.
90% der Gegnerformationen fliegen einfach nur von rechts nach links, selten von unten nach oben eine gerade Linie. Da diese widerum meist zu viele Treffer einstecken und der Schuss sich bei der ersten Feindberührung auflöst, kann man häufig niemanden vom Himmel holen und muss ausweichen.

Bis Level 4 ist dies auch kein Problem, ist der Screen hier doch meist so leer, dass man die Level eigtl. auch bezwingen könnte, ohne auch nur einen einzigen Schuss abzufeuern...

All dies könnte man ja übersehen, wenn das Spiel irgendwie "das gewisse Etwas" hätte. Dieses hatte es für mich aber wirklich überhaupt nicht, zum Schluss wollte ich es nur noch durchspielen, um hier mein Fazit schreiben zu können und es nie wieder spielen zu müssen.

Kennt man die Level einmal und weiss, wem man wo ausweichen sollte und wo man sich wann positioniert, ist das Spiel im übrigen auch wirklich kurz. Mir scheint, die unfairen Passagen zum Ende hin, der Waffenverlust beim sterben (ohne Möglichkeit eines Build-Up) sowie die bemerkenswerte Widerstandskraft vieler Gegner sollte hier auch den geringen Umfang kaschieren und die Spielzeit künstlich in die Länge ziehen.

Ich habe damals nichts verpasst, das kann ich mit absoluter Sicherheit sagen. Der Mythos "Agony", angefeuert durch die Werbung, die Screenshots und den Amiga Joker Test von damals ist somit, nach 20 Jahren, für mich aufgelöst.

Ich vergebe ernüchternde 6 Punkte, weil es natürlich viel schlechtere Spiele gibt, dieses hier aber, von einer passablen Stuerung sowie einer insgesamt guten und stilvollen Präsentation nichts zu bieten hat, für das sich ein erneutes Anspielen lohnen würde.

Dass die Belohnung für die ganze Plackerei am Ende ein Standbild plus kleine belanglose Texteinblendung ist, passt dabei ja eigentlich ganz hervorragend ins Bild. Den Screen hat damals ohnehin kaum wer gesehen...(Crack mit Trainer-User mal ausgenommen).
21.07.2011, 19:58 jan.hondafn2 (2405 
Wirklich klasse Zwischenresümees, die Du hier verfasst hast, drym!
Freue mich jetzt schon auf Dein Endfazit und gleichzeitig juckt es mir in den Fingern, die "Todeskampf"-Eule ebenso bis zum Endscreen flattern zu lassen.
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