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Grim Fandango
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Bisher 46 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.46
PC CD-ROM
Entwickler: LucasArts   Publisher: Funsoft   Genre: Adventure, 3D, Rätsel, Humor   
Ausgabe Test/Vorschau (4) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Games 1/99
Testbericht
88%
96%
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PC CD-ROM
2 CDs
152Peter Kusenberg
PC Joker 1/99
Testbericht
89%
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Testbericht
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Kategorie: PC, Longplay
Kategorie: PC, Longplay
User-Kommentare: (109)Seiten: «  3 4 5 6 [7] 8   »
02.05.2012, 01:00 Adept (1167 
Oh. Grim Fandango. Tja. Eines der besten LA-Adventures, finde ich. Storytechnisch stark, witzig, spannend. Und pechschwarz.
Wenn mich so kleine Dinge wie die BGM und die Steuerung (und teilweise schon sehr hanebüchene Rätsel) nicht so arg stören wurden, wäre es wohl eine 10. So tendiere ich eher zu einer starken 8.
01.05.2012, 20:02 Commodus (6218 
Endlich habe es! Für drei Euronen in einer Nebenzeit bei Ebay ersteigert! Das einzige LucasArts-Adventure, welches ich nicht gespielt habe. Wollte ich seit damals haben und jetzt liegt dieses, für mich niegelnagelneue LUCASARTS-Adventure, vor mir!

Oh Mann! Bin ich aufgeregt!
25.02.2012, 20:18 cassidy [Mod] (4111 
Ich hatte mich einfach in den Stil verliebt. Einfach großartiges Teil!
Die Steuerung habe ich ausgeblendet. Durchgespielt habe ich es allerdings nie! Vielleicht irgendwann mal....
25.02.2012, 20:08 Flori_der_Fux (140 

Ogottogottogottogott, diesen Titel hätte ich fast überlesen. Bren McGuire hat im Grunde alles gesagt. Grim Fandango ist Computerspielegeschichte. An dieses Spiel werde ich lange lange zurückdenken als eines der Adventures, dass mich am meisten berührt und bewegt hat.
Die Story erzählt sich geradezu filmreif. Die gesamte Inszenierung, Hintergrundgrafiken, Musik, Synchronisation, die vielen liebevoll verpackten Ideen. Wenn ich Grim Fandango mit einem Wort beschreiben müßte, wäre dies wahrscheinlich "wunderschön". Das Spiel strotzt nur so vor Emotionen. Angesichts all der warmen Erinnerungen, die ich an dieses Spiel habe, kann ich mich an die wohl nicht so gut geglückte Steuerung gar nicht mehr erinnern. Wohl aber an das Glücksgefühl, das mich überkam, als ich mit dem alten Käpt'n zum Mond aufschaute und mit ihm ein Gedicht auf diesen anstimmte. Daran, daß meine Figur in einem trostlosen Casio den Besen schwang und im nächsten Kapitel selbiges übernommen hatte und alles in Glanz erstrahlte und wunderschöne Saxophonmusik meinen Ohren schmeichelte. Und derer Erinnerungen gibt es viele. Vielen Adventureserien tat die 3D-isierung nicht gut, z.B. Monkey Island IV hat dadurch viel an Reiz für mich verloren, aber bei Grim paßt sie wie die Faust aufs Auge. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel gehyped, aber es ist so, dieses Adventure hat es mir angetan wie kaum ein anderes. Wer Adventrues mag und dieses noch nicht kennt, sollte es sich unbedingt einmal ansehen.
25.02.2012, 14:50 Wurstdakopp (1295 
Klingt zwar grausig, aber ich empfehle jedem Spieler dieses Spiel mit Joypad zu spielen, dann wirkt die Steuerung nicht ganz so katastrophal wie mit der Tastatur. Trotzdem eine seltsame Entscheidung der Entwickler damals.
25.02.2012, 13:21 Commodus (6218 
Bren McGuire schrieb am 25.02.2012, 12:41:
Für mich jedenfalls reiht sich "Grim Fandango" rigoros in die Annalen der Spiele-Geschichte ein und kann in einem Atemzug mit solchen Titeln wie "Pirates!", "Syndicate", "Loom", "Monkey Island" (Teil 1 und 2 wohlgemerkt!), "Sim City" und "Populous" genannt werden... ein unvergesslicher Klassiker...


So! Jetzt werde ich es mir wirklich kaufen! Steht auf meiner Suche-Liste an Nr. 1!
25.02.2012, 12:41 Bren McGuire (4804 
"Grim Fandango" ist für mich weniger ein klassisches Adventure, sondern eher ein unvergleichliches Erlebnis, welches es in dieser Form vorher (und auch danach) nicht (mehr) gegeben hat. Ein solches Werk hätte ich höchstens von einem Tim Burton erwartet (als Animationsfilm im Stile von "Nightmare before Christmas"), nicht aber von einem Tim Schafer, dessen Titel zwar schon seit jeher stets außergewöhnlich daherkommen, aber noch nie eine dermaßen verblüffende Tiefe boten. Allein schon die Idee für ein solches Szenario, was sich einerseits sehr morbide, andererseits aber auch stets stilvoll präsentiert, verdient höchste Anerkennung...

Sicherlich, lässt man einmal den skurril-eleganten "äußeren Schein" weg, bleibt "lediglich" ein recht unterhaltsames Adventure übrig - aber Hand aufs Herz: Dies ist bei einer Genre-Perle wie "The Secret of Monkey Island" auch nicht viel anders, oder? Einige hier beschweren sich über die etwas unglücklich geratene Steuerung des Hauptcharakters und damit haben sie auch recht - allerdings finde ich, dass "Grim Fandango" als traditionelles Point and Click-Adventure nicht diesen unvergleichlichen Charme hätte ausstrahlen können, den es letztlich bietet! Jedwedes sichtbare Interface hätte, meiner Meinung, nach die perfekte Illusion zunichte gemacht. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass ich schon allein das Inventar sowie die (seit "Indiana Jones and the Last Crusade" gängigen) Multiple Choice-Gespräche als kleinen Stilbruch empfinde... zumindest in der vorliegenden Form, in der man sie ins Spiel integriert hat. Ein hässlicher Standard-Zeichensatz will einfach nicht so recht in diese Welt der Toten passen - vielleicht hätte man es so ähnlich machen sollen, wie im Jahre später erschienenen "Fahrenheit": Man hat keinerlei Einfluss auf die eigentliche Frage/Antwort, welche Manny von sich gibt, wohl aber auf die Art und Weise, wie er diese stellt/gibt (also, freundlich und einfühlsam, hinterlistig, unfreundlich/arrogant oder gleichgültig). Diese vier Möglichkeiten hätte man dann einfach mittels des Steuerkreuzes/der Cursor-Tasten (links, rechts, oben, unten) geben können, ohne dass dabei die eigentliche Grafik/Atmosphäre "verunstaltet" wird, um es mal ein wenig übertrieben auszudrücken. Was das Inventar angeht: Dies hätte man in einer ähnlichen Art wie bei "The Curse of Monkey Island" präsentieren sollen, wobei man etwa einen Sarg (wie zum Beispiel bei "A Vampire Story") als Gefäß hätte verwenden können - als Auswahloption für die einzelnen Gegenstände dient dann eben ein Auswahlrahmen, ganz im Stil des "Resident Evil"-Inventory. Apropos "Resident Evil": Da "Grim Fandango" ohnehin ausschließlich mit dem Pad bzw. der Tastatur gespielt wird, frage ich mich bis heute, warum nie eine Umsetzung für die PlayStation(1) auf den Markt kam - diese hätte sich doch geradezu angeboten, zumal das zwei Jahre später veröffentliche "Escape from Monkey Island" ja ebenfalls seinen Weg auf die PlayStation 2 gefunden hat... wenn auch erst recht spät. Die Grafiken hätte man bestimmt ohne Weiteres umsetzen können, zeigten doch schon "Resident Evil 2", "Hard Edge" sowie "Final Fantasy VIII" auf beeindruckende Weise, was auf dieser kleinen Konole rein "Renderoptik-mäßig" alles möglich ist...

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Trotz zumeist hervorragender Kritiken seitens der Fachpresse blieb "Grim Fandango" der große (kommerzielle) Erfolg verwehrt, was ich nie so richtig verstanden habe. Dieses Spiel schaffte es Ende der Neunziger noch einmal, dem schon damals vor sich dahindümpelnden Genre neue Impulse zu geben - leider wurde es quasi "übersehen" und zugunsten der immer beliebter werdenden Action-Adventures (insbesondere "Tomb Raider", "Resident Evil" und "Metal Gear Solid" hievten diese Spielegattung in ungeahnte Höhen) links liegengelassen. Es ist einer jener Titel, die - wie man so schön sagt - "ihrer Zeit voraus waren" und aufgrund dieser Tatsache wohl schon als "zu erwachsen" für die allgemeine Szene galten. Am ehesten kann man "Grim Fandango" zweifellos mit dem acht Jahre zuvor veröffentlichten "Loom" vergleichen, welches damals als ein ebenso ungewöhnliches Spiel angesehen werden durfte - hier war es allerdings genau umgekehrt, da es seinerzeit zum großen Teil die Redakteure der verschiedenen Magazine waren, die Brian Moriartys Vision eines "neuzeitlichen Adventures" übelst verrissen - kommerziell gesehen schien dem Programm aber ein ziemlich großer Erfolg beschieden gewesen zu sein...

Für mich jedenfalls reiht sich "Grim Fandango" rigoros in die Annalen der Spiele-Geschichte ein und kann in einem Atemzug mit solchen Titeln wie "Pirates!", "Syndicate", "Loom", "Monkey Island" (Teil 1 und 2 wohlgemerkt!), "Sim City" und "Populous" genannt werden... ein unvergesslicher Klassiker...
Kommentar wurde am 25.02.2012, 20:58 von Bren McGuire editiert.
12.02.2012, 11:17 Atari7800 (2429 
Heute finde ich es ein tolles Game, damals allerdings, ich weiß nicht mehr warum, war ich sehr enttäuscht und habe es relativ schnell wieder verkauft!
09.02.2012, 11:23 jan.hondafn2 (2405 
nudge schrieb am 05.02.2012, 21:00:
Eine obergeniale Synchronisation - da hat wirklich alles gepasst. Überhaupt der Sound. Die Musik entsprach wirklich Filmqualität. Wobei der Stil ja auch sehr in Richtung Film Noire geht. Genauso wie das Setting überhaupt. Die Dialoge passen auch sehr gut zu den Figuren.

Die Grafik ist ein wirklich interessanter Stil. Es kommt wirklich nicht so häufig vor, dass ich Rendergrafiken gut finde. Syberia - klar. Aber einige Renderadventures aus den 90'ern wirken abschreckend.

Das Spiel selber war, was die Rätsel betrifft und mein Können betrifft, schwer. Es hat mich aber bis zur Mitte sehr motiviert. Leider war die Story am Ende doch sehr düster und melancholisch. Wobei ich das hier nicht nur auf die Story selbst beziehe sondern auch auf das Spielgefühl. Die Rätsel wurden schwer und einiges passierte Storytechnisch überraschend, abgehakt und wirkte doch eher merkwürdig. Kurz und knapp, das zweite Spieldrittel war etwas zäh.
[...]


Diese Worte kann ich uneingeschränkt mit nudge teilen.

Auch ich habe lange gebraucht, um mich durch das Noire-angehauchte Adventure durchzuschlängeln. Im Endeffekt waren die Rätsel aber IMMER nachvollziehbar und NICHT unlogisch. Mehr als ein Mal muss man hier um gleich 3 Ecken denken, um dem Abspann näherzukommen. Ein sehr forderndes Abenteuer also. Das Ende war wirklich ziemlich abgedreht, ebenso ließ die Atmosphäre im letzten Drittel ein wenig Federn.

Zu den besten Adventuren zählt es für mich nicht, denn einem Baphomets Fluch oder einem Day of the Tentacle kann es nicht das Wasser reichen.
08.02.2012, 22:43 Majordomus (2178 
Die Steuerung fand ich furchtbar. Dadurch habe ich mich nie wirklich auf Grim Fandango eingelassen.
Vielleicht habe ich da was verpasst. Aber wirklich motiviert bin ich nicht, um mich da nochmal durchzubeißen.
05.02.2012, 21:00 nudge (1814 
Eine obergeniale Synchronisation - da hat wirklich alles gepasst. Überhaupt der Sound. Die Musik entsprach wirklich Filmqualität. Wobei der Stil ja auch sehr in Richtung Film Noire geht. Genauso wie das Setting überhaupt. Die Dialoge passen auch sehr gut zu den Figuren.

Die Grafik ist ein wirklich interessanter Stil. Es kommt wirklich nicht so häufig vor, dass ich Rendergrafiken gut finde. Syberia - klar. Aber einige Renderadventures aus den 90'ern wirken abschreckend.

Das Spiel selber war, was die Rätsel betrifft und mein Können betrifft, schwer. Es hat mich aber bis zur Mitte sehr motiviert. Leider war die Story am Ende doch sehr düster und melancholisch. Wobei ich das hier nicht nur auf die Story selbst beziehe sondern auch auf das Spielgefühl. Die Rätsel wurden schwer und einiges passierte Storytechnisch überraschend, abgehakt und wirkte doch eher merkwürdig. Kurz und knapp, das zweite Spieldrittel war etwas zäh.

Zu einer 10 reicht es bei mir nicht ganz. Aber ich muss es unbedingt irgendwann wieder spielen. Um ehrlich zu sein, mir würde vielleicht sogar reichen es wieder zu sehen, wie einen guten Film. Aber nur, wenn keiner reinquatscht und dadurch die gesammte Stimmung versaut

Für mich eines der besten Adventures, aber eben nicht das Beste: 9
05.02.2012, 20:59 Frank ciezki [Mod] (3803 
Wenn man über die grausame Steuerung hinweggesehen hat, hat man ein sehr phantasievolles Adventure mit fantastischer Atmosphäre bekommen.
Mir geht jedes mal das Herz auf,wenn sich ein Entwickler mal traut ein ganz anderes Setting auszuprobieren.
Zudem ist es bemerkenswert,wie viel Charme die doch recht abstrakten Protagonisten versprühen.
05.02.2012, 19:53 Commodus (6218 
Das einzige Mal wo ich auf Manny Calavera gestossen bin, war bei Monkey Island 3 im Chicken Shop! Da saß er stumm & sehr unlebendig an einem Tisch.

Schade, daß ich das verpasst hab! Aber die Grafik hat mich damals abgeschreckt. Jetzt bin ich interessiert, da der Humor sehr abgedreht & makaber scheint!

Ab auf die To Do Liste.
05.02.2012, 19:46 docster (3389 
Eurem einhelligen Lob schließe ich mich gerne an, im Adventure Thread des Forums beurteilte ich Story, Settings und Präsentation ebenfalls ja bereits in positiver Weise, doch Ausnahme blieb "Grim Fandango" für einen Genresüchtigen wie mich leider trotzdem, da sich die Steuerung einfach zäher erwies als ich es letztendlich gewesen bin.

So ist es einer der ganz wenigen Titel, die ich zwar spielte, aber nicht zum Abschluß führen konnte.

Selbst in heutigen Tagen bremsen Erinnerungen an das Handling etwaige Ambitionen gnadenlos aus.

Aber wer weiß...

Grundsätzlich beruteile ich ausschließlich durchgespielte Adventures, im 9er Bereich wäre "Grim Fandango" jedoch zweifelsohne zu verorten.
Kommentar wurde am 05.02.2012, 19:46 von docster editiert.
05.02.2012, 19:19 jan.hondafn2 (2405 
Wie docster bereits angeführt hat, ist die Steuerung nicht das Gelbe vom Ei. Auch mich hat sie damals ein wenig verwirrt. Dies ist aber die einzig große Kritik an diesem tollen Spiel. 9 Punkte für dieses mitreißende und gleichzeitig außergewöhnliche Adventure!!
Kommentar wurde am 05.02.2012, 19:20 von jan.hondafn2 editiert.
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