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Magic Pockets
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Bisher 28 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 7.26
Sega Dreamcast
Entwickler: Bitmap Brothers   Publisher: Mindscape   Genre: Action, 2D, Jump 'n' Run, Comics   
Ausgabe Test/Vorschau (6) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 11/91
Testbericht
78%
80%
80%
Amiga
1 Diskette
186Max Magenauer
ASM 11/91
Testbericht
10/12
10/12
9/12
Amiga
1 Diskette
1281Lars Rückert
ASM 1/92
Testbericht
10/12
10/12
9/12
Atari ST
1 Diskette
58Lars Rückert
PC Joker 5/92
Testbericht
78%
61%
77%
PC
1 Diskette
33Peter Braun
Power Play 10/92
Testbericht
76%
64%
78%
PC
1 Diskette
207Knut Gollert
Power Play 12/91
Testbericht
76%
65%
76%
Amiga
1 Diskette
281Richard Eisenmenger
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Spiel in diesen Compilation enhalten: Bitmap Brothers Vol. 2, The

Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: PC, Spiel
Kategorie: Atari ST, Spiel
User-Kommentare: (59)Seiten: [1] 2 3 4   »
14.11.2021, 23:34 Edgar Allens Po (2838 
Stimmt! Verdammt.

Das war auch stets mein Eindruck. Wohl recht speicherhungrig und dementsprechend kurz und auf Wiederholungen ausgelegt.
14.11.2021, 17:33 jan.hondafn2 (2405 
Nicht ganz Edgar:

"Kopfwippend nahm ich das Titellied zur Kenntnis, welches aber leider schon nach kurzer Zeit wiederholt/geloopt wurde."

Heißt also, die Intromusik kommt gut rüber und passt exzellent zum Spiel. Sonst gibts halt nur Sound-FX zu vermelden. Stopp: Am Ende eines jeden Levels, respektive beim Verlust eines Lebens erklingen (ziemlich ähnliche) Jingles. Diese sind aber sehr kurz und nicht weiter der Rede wert.
14.11.2021, 15:30 Edgar Allens Po (2838 
Cooler Bericht.


Über den Sound hast du aber nichts gesagt.
Okay, das Spiel hat nicht viel Sound zu bieten.
14.11.2021, 15:13 jan.hondafn2 (2405 
Voller kindlicher Freude stürzte ich mich auf den coolen Sunnyboy, der sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst die Taschen voll haut (und auch wieder großzügig entleert). Vermutlich war und ist es die schicke Bitmap Brothers-Grafik, die mich sowohl damals als auch heute in den Bann geschlagen hat.
Wäre doch bloß nicht der immense Schwierigkeitsgrad, der einem permanent in den Joystick beißen lässt. Als Jungspund bin ich trotz etlichen Versuchen nie über den 1. Level von Magic Pockets hinaus gekommen. Vermutlich wäre ich zumindest in die 2. Welt vorgestoßen, hätte ich gewusst, wie das äußerst komplexe Bonus-Süßigkeiten-System unseres Taschenspielers funktioniert. Hätte der Hund doch bloß nicht die Anleitung verputzt...*räusper*

Alle damaligen Frustmomente sind vergessen, der Joystick frisch geölt und das WinUAE-Emulationsprogramm samt Savestatefunktion (gaaaanz wichtig!) startklar. Schon kann ´s losgehen!!

Kopfwippend nahm ich das Titellied zur Kenntnis, welches aber leider schon nach kurzer Zeit wiederholt/geloopt wurde. Nun ja, der Rest des Spieles will schließlich auch noch auf die kleine DD-Diskette passen...
In den ersten Spielminuten musste ich mir gleich die Frage stellen: "Hat das Scrolling wirklich so sehr geruckt??" Hat es wohl, welches die vielfältigen Kommentare hier beweisen. Immerhin gewöhnen sich die Äuglein recht schnell daran und man muss keine Angst haben, am nächsten Tag den Augendoktor aufsuchen zu müssen.
Apropos Aufsuchen: Den Level-Exit zu finden ist mitunter nicht leicht. Die komischen Fernseher, die ab und an in der Gegend rumstehen, zeigen einen viel zu kleinen Ausschnitt der unmittelbaren Umgebung. Zumindest hilft ein kleiner (Richtungs-)Pfeil, der bei jedem Wurf des Ghetto-Kindes mit aus der Tasche rutscht.
Trotz der vielen Gegenstände/Bonis, die man im Laufe seiner Reise aufklauben darf, mangelt es ein wenig an Abwechslung: Nur ein einziger affiger Endgegner am Ende von Level zwo. Keine Smartbombs, keine Bonuslevel per se. Nun gut. Man darf wenigstens ab und an sich verschiedene Helme aufsetzen, die Unverwundbarkeit, spezielle Schusskräfte oder sogar eine Teleportation auslösen. Zudem gibt es Hüpfbälle und Fahrräder, auf denen Kid cool wiederum unverwundbar durch die Gegend scharwenzeln kann. Auf alle Fälle dürfen Messies sich im Spiel richtig ausleben und alles aufklauben, was (insbesondere) die Gegnerschar alles so fallen lässt. Umso mehr man sammelt, desto mehr klingelt am Ende der Bonuszähler nach jedem absolvierten Level. War man ganz besonders sammel- und killwütig, so untermalt unser Jungchen das Ganze mit einem herzhaften "Yeaahhh".

So weit...so gut.
In der zweiten Welt, in der man auf dschungelähnliche Gefilde trifft, wird das Spiel etwas träge und unübersichtlich. Hier wollen mehrere Pflanzen von uns per "Wolkenschuss" zum Wachstum animiert werden. Bei diesen Gießaktionen verheddert man sich des Öfteren. Außerdem nervt das Ganze schon nach kurzer Zeit und wirkt sich wie gesagt ermüdend auf den Spielverlauf aus.

Spaßiger gehts in der darauffolgenden Wasserwelt zu. Zwar macht ein Werfen von Dingen unter Wasser wenig Sinn, aber Superkid hat halt gleich mehrere außergewöhnliche Qualitäten auf Tasche.

Im finalen Abschnitt wird es eisig und winterlich. Wenigstens war der Erfinder schlau und hat sich mit genügend Kraftwerken eingedeckt. Wer will schon bei Minustemperaturen einen Blackout erleben?

Einen Blackout hatten wohl auch die Programmierer, denn was im allerletzten Level los ist, konnte ich anfangs kaum glauben:
Der Spieler soll hier wohldosiert, das bereits angesprochene Bonus-Süßigkeiten-System einsetzen, um sich zum finalen Endausgang teleportieren zu können. Findet man in besagter Stage (unter Zeitdruck!) nicht schnell genug einen silbernen und danach einen goldenen Stern (dieser fördert die Beamkappe zu Tage), ist Schicht im Schacht bzw. Ende im Gelände. Die ganze Problematik wird in diesem Forum gut erklärt. Letztendlich wurde ich auch durch die dort geschilderten, verschiedenen Lösungsansätze nicht schlauer. Dieses $&"!§$"!-System agiert einfach zu unvorhersehbar. Zum Glück hatte ich beim zehnten oder elften Anlauf genug Fortune und der rettende goldene Stern erschien.
Was sich die Programmierer wohl dabei gedacht haben? Für mich ist dieser letzte Abschnitt jedenfalls ein Witz, welchen man auch als Frechheit bezeichnen kann.

Wie dem auch sei, hatte ich es ja dann doch geschafft, mir das Teleportiermützchen überzustreifen und glücklich hüpfend zum Endbild inkl. Endpunktzahl in Höhe von 1.558.200 vorzustoßen.

Das Spiel kratzt für mich knapp an 8 Punkten vorbei, weil:

- Handhabung hakelig (nicht immer hat man für einen Schuss die Taschen so voll, wie man es sich bei Schussabgabe wünscht)
- auch beim Springen erweist sich die Steuerung häufig als tückisch und mitunter ungenau
- die Level halten zu wenig an Abwechslung bereit (ein R-Type-mäßiger Shootlevel hätte womöglich Wunder bewirkt)

Die genauen, von mir verliehenen Prozentwerte für Magic Pockets könnt ihr hier einsehen.

Fazit:
Magic Pockets liegt zwar meiner Meinung nach vor Xenon 2, doch kann es qualitätsmäßig nicht mit den Top Titeln Gods und The Chaos Engine mithalten. Und dennoch: Für Jump & Run Fans ist dieser Plattformer auf jeden Fall mehr als einen Blick wert. Zockt Euch einfach mal in diese kunterbunte, vor Karies strotzende Bonbon-Welt rein.
Kommentar wurde am 14.11.2021, 15:20 von jan.hondafn2 editiert.
28.01.2021, 23:08 Riemann80 (1000 
Hat einer von Euch mal die Dreamcast-Version gespielt?
06.11.2019, 21:31 Retro-Nerd (13460 
WinUAE zeigt beim scrollen eine soliden grünen Balken (show_refresh_indicator=true muß in der winuae.ini getragen sein.) Das Spiel läuft also mit konstant 25fps. Kann natürlich Slowdowns geben, wenn eventuell zuviel auf dem Schirm los ist. Dafür müßte man die Amiga Fassung genauer spielen. Die Mega Drive Fassung sieht im Scrolling ähnlich aus.
06.11.2019, 21:13 Anna L. (2028 
Das Game ist auf dem Amiga aber sicherlich kein 25fps-Spiel.
Denn 25fps ruckeln ja nicht, sondern sind nur nicht ganz so weich wie 50fps.

Es müssen weniger oder schwankende sein.
Kommentar wurde am 06.11.2019, 21:13 von Anna L. editiert.
06.11.2019, 19:00 Retro-Nerd (13460 
Gerade mal die unlizensierte Mega Drive Umsetzung von JoshProd ausprobiert. Leider auch dort ein 25 fps Spiel.
22.04.2019, 16:42 Splatter (666 
Es war ja auch ein ST-Port. Haben vermutlich die Gods-Engine benutzt und nur ein paar Grafiken ausgetauscht. Solche Art "Wiederverwertung" gabs auch damals schon. ^^

Und ja, man kommt auch raus aus der Höhle. Aber nix mit Copper-Himmel, der ist einfach nur... blau.
22.04.2019, 11:34 Pat (6202 
Magic Pockets war für mich eine kleine Enttäuschung. Ich empfand das Spiel als zäh und langweilig. Die Grafik war trist und, ja, es ruckelte.
Insgesamt wirkte es auf mich damals wie ein biliger ST Port.

Ich habe es dann auch nicht besonders weit gespielt. Kommt man später auch noch aus den Höhlen raus?
Dann könnte der Amiga immerhin noch mit einem Copper Himmel punkten.
10.05.2018, 18:52 Anna L. (2028 
Boah, das hatte ich mir gekauft! Und gar nie groß gespielt!
Da kam einfach keine Stimmung auf, was auch an der fehlenden Musik während des Spiels lag.
09.05.2018, 15:20 Retro-Nerd (13460 
Ist halt eine Atari ST zu Amiga Umsetzung. Ohne jeglicher Nutzung der Amiga Custom Chips. Alles eine Frage von Zeit und Geld. Aber zu der Zeit war das wirklich schon lahm keine exklusive Amiga Entwicklung zu starten. Ende 91 war der ST schon fast raus.
Kommentar wurde am 09.05.2018, 15:22 von Retro-Nerd editiert.
03.03.2015, 13:52 Anna L. (2028 
Hui, mir ist da noch was eingefallen.
Vom selben Programmierer stammt auch dieser Horizontal-Scroller von 2011. Das Spiel scrollt langsamer, aber wohl auch mit 50fps. Zudem ist er grafisch aufwendiger und Musik spielt während des Spiels. Kostet alles Rechenzeit.
Schaut auf jeden Fall gut aus.

Edge Grinder CPC

Gameplay ab 1:03.


Gibt es auch für den 64er.

Edge Grinder C64
Kommentar wurde am 03.03.2015, 13:58 von Anna L. editiert.
03.03.2015, 10:19 nudge (1816 
Und dann auch noch diese Restriktion auf nur 16K - Respekt

Ich kenne jetzt nur Videos von CPC Spielen, aber ein bisschen sieht man hier doch den für das flüssige Scrolling nötigen Tradeoff in Bezug auf die Menge der Sprites.

Die Videoqualität ist nicht so prickelnd, aber es sieht fast so aus, als ob die Sprites echte Transparenz haben

Ich habe mir das Youtube mal in MP4 und WEBM runtergeladen und im VLC abgespielt. Das MP4 hat eine Bildrate von 30, müsste also eh ruckeln wenn das von 50 FPS aufgenommen wurde. Beim WEBM steht bei Bildrate 1000, was ich für einen VLC Fehler halte. Ich denke eher mal 100 würde Sinn machen

Ansonsten brauche ich wirklich mal einen vernünftigen CPC Emulator für Debian. Alle die ich bisher ausprobiert habe taugen einfach nichts
02.03.2015, 17:06 Anna L. (2028 
nudge schrieb am 02.03.2015, 15:30:
Dein 50HZ CPC Spiel kannste gerne mal verlinken.


Relentless

Das war der Gewinner eines 16kbyte-Wettbewerbs vor über einem Jahr.
Leider streut das Video (oder schlechter Emulator?) einige Wackler ins Scrolling ein, die eigentlich nicht vorhanden sind. Man sieht trotzdem das für CPC-Verhältnisse untypisch weiche Scrolling.

Beginn des Gameplays ab ca. 1:07, davor die Titelmusik.
Kommentar wurde am 02.03.2015, 17:08 von Anna L. editiert.
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