Kann (und will) da nicht alles schönreden. Ich hab`s so um 2009 rum gespielt, als ich bereits "Empire at War" (die Command&Conquer-Variante im Star Wars Universum und quasi-Nachfolger von dem hier) ausgiebig gespielt hatte. Da wirkte DAS hier wie 3 Schritte zurück. Intuitive Steuerung geht anders - Menü-Dschungel - selten dämliche KI - einzig die Optionsvielfalt war prima. Es offenbarte (nach langer Einarbeitungszeit) dann doch etwas mehr taktische Tiefe als Star Wars Empire at War. Die die mäßige Steuerung der Einheiten und Bauten dann doch wieder etwas vergraulte.

So ähnlich müssen sich wohl Spieler fühlen, die zuerst Command & Conquer (2,3,4 / Generals) für sich entdecken - nur um sich dann an eine Partie Dune II zu versuchen. Da springen einem die defizite im handling sofort in`s Auge und verätzen einem den Spielspaß.

Trotzdem glaube ich zu erahnen, dass Rebellion anno 1998 einen richtig umgehauen hat. Es schneidet nur richtig schlecht ab, wenn man`s viel später ausprobiert - es mit Maßstäben vergleicht, die 5,6,7 Jahre später Gang und Gäbe waren.
Kommentar wurde am 01.09.2012, 09:58 von SarahKreuz editiert.

hab das vor Ewigkeiten von meinem Bruder zu Weihnachten gekriegt.
Ich kannte damals Master of Orion und Konsorten noch nicht und dementsprechend haben mich die Möglichkeiten in dem Spiel echt umgehauen.
Von mir gibts Ebenfalls satte 9 Punkte

Ich mochte/mag dieses Spiel. Trotz der umständlichen Steuerung/Handhabung.

Ein echter Leckerbissen für Strategiespiel-Anhänger!

Habe es vor ein paar Tagen sogar nochmal installiert und versuche nun die Allianz endgültig aus der Galaxie zu vertreiben.

Meine Wertung: 9/10