verglichen mit der PS1 war das N64 Bild ein Augenschmaus

klar, Ps1 war schärfer gerade mit RgB Kabel, nur hat der flimmernde Pixelbrei Aigenkrebs verursacht das ging schon damals gar nicht (wenn man besseres gewohnt war)

Das Analogbild (von der Stabilität und Sauberkeit) der PS2 ist super. Allerdings wird das alles durch Interlace wieder kaputt gemacht. PS2 ohne Videoscaler an Flachbildschirmen = ungeniessbar.

Das N64 Bild ist ja generell mit analogem Noise durchzogen, und dazu noch sehr blurry (aber mit Absicht, die vielen Filter waren so gewollt). Ist lustig sich das am Mister anzuschauen, da kann man jeden Original Filter des N64 einzeln ein-/auschalten. Wenn alles aus ist, ist man dicht an der PSX.

Es hat tatsächlich relativ lange gedauert, bis sich digitale Video-Ausgänge durchsetzten. Auch die PS2 liefert nur ein Analogbild.

Weiß ich doch. Ich mußte Deinen Kommentar bloß aus dramaturgischen Gründen aus dem Kontext reißen.

Kommentar wurde am 02.02.2024, 17:52 von Petersilientroll editiert.

Das hat nichts mit der Grafik zu tun. Ich bin das 50-Hz-Röhrengeflimmer einfach nicht mehr gewöhnt.

Das könnte man über jedes N64-Spiel sagen. *duck und weg

Mit 50 Hz? Respekt, diese Flimmerkisten halte ich nicht mehr aus. Da kann ich keine zwei Sekunden am Stück hinschauen, ohne den Blick abwenden zu müssen.

Nene, wir spielen stilecht am alten Röhrenfernseher meiner Schwester. Baujahr 1996

Um fair zu sein: ein N64 mit seinem Analog-Ausgang direkt an einer modernen Glotze angeschlossen sieht oft wirklich nicht gut aus. Weniger wegen der geringen Auflösung an sich, als wegen des vom Fernseher oft suboptimal hochskalierten Signals.

Eigentlich ist es ohnehin ungünstig, ein Bild digital zu berechnen, dann analog zu übertragen, dann vom Bildschirm wieder digitalisieren lassen. OK, geht (ohne Digital-Umbau oder Emulator-Nutzung) nicht anders. Alternativ gibt es die Scaler, die Analogsignale stabilisieren und optimiert digitalisieren und hochskalieren.
Kommentar wurde am 01.02.2024, 13:54 von DaBBa editiert.

Am vergangenen Wochenende waren wir mal wieder bei meinen Eltern zu Besuch. Auch ISS64 wurde fleißig gespielt. Cool war ein Kommentar zur Grafik: „Papa, der Fernseher ist kaputt! Das Bild ist total unscharf.“
Jaja, die 4K-verwöhnte Jugend von heute

Nachdem wir am Vatertag nach Ewigkeiten mal wieder das alte N64 meiner Schwester zum Laufen bekommen haben, halte ich fest: ISS64 ist auch heute noch ein tolles Spiel! Vor allem ist mir mal wieder aufgefallen, wie sehr mich diese mittlerweile überkomplexen Sportspiele der aktuellen Zeit nerven. Bei ISS64 konnten nach ein paar Runden sogar unsere (noch ) ziemlich „unbegabten“ Kinder (am Joypad) mithalten. Bei den aktuellen FIFAs oder PES leider undenkbar. Und trotzdem fühlt sich ISS64 auch nach 26 Jahren richtig gut an. Top Spiel!

Dieses Top-Modul war das einzige N64-Spiel, welches ich für die Konsole meiner Schwester kaufte.
Und ich war seinerzeit tief beeindruckt. Auch heute noch finde ich das Gameplay hervorragend. Gerade im Vergleich zu den damalige FIFAs spielte sich ISS64 viel realistischer ohne zu komplex zu sein. Jeder Spielzug war anders, die Ball-Physik war schon damals großartig - Schüsse fühlten sich wunderbar "satt" an. Während bei den Konkurrentprodukten die Tore letztlich immer auf dem gleichen Wege fielen (wenn man den Dreh mal raus hatte), war bei ISS64 jeder Angriff, jedes Tor anders. Auch gab es tolle "Abfälscher" (Torwart/Gegenspieler berührt den Ball noch, dieser kullert aber dennoch über die Linie). Wirklich grandios!

Einize Makel waren die Fantasie-Namen, die typische Dudel-Musik und die viel zu bunten Menüs. Den Kommentator fand ich hingegen gut ("Goal! Goal! GOAL! And that changes everything!")

Das einzige Fußballspiel, das ich länger gespielt habe. Weder davor noch danach. ISS 64 hat mir damals aber gut gefallen. Habe heute noch den Kommentator bei Einwechslungen im Ohr: 'Fresh blood is coming in.'

Oft gespielt, allerdings war es nicht leicht viele Tore zu schießen.

Das Handbuch.