Die drei Bonuswelten (8, 9, 10) sind aber in der MegaDrive-Version und in der PC Engine-Version dabei.

Aber wirklich schade drum ist es insofern nicht, als dass wir hier ein typisches Beispiel für ein Secret haben, welches zu kryptisch versteckt ist. Dass man die Edelsteine in der richtigen Reihenfolge sammeln muss, ist doch belastend.
Kommentar wurde am 19.11.2019, 14:56 von DaBBa editiert.

Ich glaub mittlerweile auch das die Bonuswelten in der Amiga Version NICHT drinnen sind, ich habe jetzt eine Stunde lange im Internet intensiv danach gesucht und nicht den klitzekleinsten Anhaltspunkt dafür gesehen. Von dem her finde ich den Artikel schon arg schludrig.

Sind die Bonuswelten in der Amiga-Version drin? Ich dachte immer, die würden auch da fehlen und es würde sich nur der Abspann ändern.

Gekürzt Ja, Stark Jein.

Die Hauptlevels sind alle drinnen, die 3 Bonus-Inseln fehlen in den 8-Bit Umsetzungen.

Ich hab mir mal schnell ein Longeplay heraus gesucht wo man die Bonuswelten sieht. Mir war das bis eben gar nicht bewusst. Man muß die Diamanten alle in der richtigen Reihenfolge von links nach rechts sammeln, damit man nach jedem Boss einen großen Diamanten bekommt. Wen man alle hat erscheinen die 3 Bonus-Welten.

Hier ist der Link, wer sich nichts spoilern lassen will weil Rainbow Islands noch auf der Liste steht der sollte nicht schauen, allerdings ist es unwahrscheinlich das man ohne Cheat das auch jemals schafft.

Rainbow Islands Bonuswelten auf Youtube

War auch schwer. Die dämlichen Regenbogenbrücken haben mich arg gestresst.

Auf die anderen Versionen wurde im Artikel gar nicht eingegangen, schaut mir verdächtig nach einem Übersetzungsartikel von der englischen Retro Gamer aus.

Ich mochte Rainbow Island eigentlich schon, vor allem am Amiga, aber es war mir viel zu schwer und weiter als in Welt 4 bin ich nie gekommen...

Wundert mich jetzt auch ein wenig. Mochte Rainbow Island eh nicht so sehr. Die 64er Version war ordentlich, aber, waren die anderen Konvertierungen denn derart schlecht?

In der neuen Ausgabe 1/2020 der Retro Gamer auf Seite 40-41 wird die C64 Version von Rainbow Islands als "Konversions-König" präsentiert und in den höchsten Tönen gelobt. Man zitiert auch den ASM Test im Artikel (wirklich fantastisch), erwähnt aber nicht das Martin Gaksch in der Power Play nicht sonderlich von der C64er Version angetan war. Tja so ändern sich die Dinge halt im Laufe der Zeit.

Die Game Boy Color Version hat so einen extrem nervigen und auch unpassenden Soundtrack. Das alte Bubble Bobble Thema auf 180 bpm hinaufgeschraubt und fertig.

Überhaupt mussten die späteren Umsetzungen alle ohne "Somewhere over the Rainbow" - Song auskommen, wegen rechtlicher Gründe.

Als ich damals den Bericht in der PowerPlay 04/90 gelesen und die Screenshots gesehen habe, konnte ich es nicht erwarten das Spiel in Händen zu halten. Die Amiga Version, war sehr gut gelungen.
Die süße, bunte Grafik die man schon von Bubble Bobble kannte, wurde nochmal aufgepeppt und die Liebe zum Detail ist einfach unvergesslich.

Ich muss allerdings gestehen, dass ich Rainbow Islands nicht so viel wie Bubble Bobble gespielt habe, da es meiner Meinung nach nichts mit dem ersten Teil zu tun hat. (genauso wie Parasol-Stars) Es ist lustig, bunt und anders, aber doch irgendwie vertraut. Die Langzeitmotivation ist für mich immer noch gegeben und ich spiele es heute immer noch gerne. Leider gibt es keinen 2-Spieler Modus wie in BB, der auch immer wieder dazu beigetragen hat, noch eine Runde zu spielen. Die Endbosse finde ich super!
Alles in allem ist es ein sehr gutes Spiel und hat von seinem kultigen Flair auch über die Jahre nicht viel eingebüßt.

So halte ich es bei Allem in meinem Leben. Mittlerweile sogar bei den Frauen!

P.s.:
@cheff: Wo ist eigentlich das Engelchensmiley hin?