Ich habe es soeben beendet. Hatte ich damals auch schon mal, konnte mich aber an kaum etwas erinnern.
Für ein PS1 Ego Shooter ist die Steuerung gut, die Gegner haben viele verschiedene Animationen und Verhaltensweisen, Teilweise kann man Fensterscheiben zerschießen. Für damalige verhältnisse schon beeindruckend.



Das verstehe ich nicht. Wenn man mit dem Dual Shock spielt, ist die Standardeinstellung mit dem linken Stick laufen (vor, zurück, links, rechts) und mit dem rechten Stick umgucken (hoch, runter, links, rechts). Also genau so wie man das auch heute noch möchte, oder habe ich was verpasst?

Eines der besten FPS auf der PSX. Bis heute höre ich den Soundtrack gern. Unvergessen.

Oh, entschuldige, ich habe den Smiley falsch als Ironie interpretiert.

Ich nehme an, dir gefällt das Spiel nicht? Ich fand es eigentlich ganz nett und meine mich zu erinnern, dass es damals auch ganz gut abgeschnitten hatte.

Ach was, die Playstation hatte schon vorher tolle Egoshooter. Zunächst mal die doch gelungenen Umsetzungen einiger PC-Egoshooter wie Hexen oder Dark Forces (aber die hatte der N64 auch).

Aber auch Alien Trilogy, Disruptor oder PowerSlave (bei dem es sich nicht um eine PC Umsetzung handelte).

Gegeneinander eine Gaudi!

Endlich hatte die PlayStation auch einen formidablen Egoshooter aufzuweisen - NUR zwei schlappe Jahre nach "Goldeneye 64."

Der Ur-Auslöser der Militärshooter-Welle, die erst vor kurzem wieder ein wenig abgeebbt ist.

Auf Medal of Honor 1+2 auf der PlayStation folgte Medal of Honor: Allied Assault auf dem PC. 22 Entwickler von Medal of Honor: Allied Assault gründeten später Infinity Ward und entwickelten für Activision "Call of Duty 1".

Dem folgte kurz darauf "Call of Duty 2", das bereits die allermeisten heute typischen Call of Duty-Merkmale hatte: automatische Selbstheilung der Spielerfigur, automatisches Speichern; Gegner, die nicht fest platziert waren, sondern per Skript-Sequenzen auf den Spieler losgelassen wurden... Und weil "Call of Duty 2" kommerziell extrem erfolgreich war, haben alle folgenden "Call of Duty"-Spiele sowie viele Nachahmer sich an das Prinzip drangehängt.

Ist total an mir vorbeigegangen wie fast allle shooter ausser deus ex und die thief serie. Mein sohnemann hats auf seiner konsole gezockt glaub ich. Aber ist einfach net mein genre.

War grafisch ein deutlicher Fortschritt gegenüber Alien Trilogy und was es damals noch so gab. Kann man auch heute noch gut spielen. An einer Röhre natürlich.

Im Gegensatz zu Darkpunk finde ich nicht, dass man sich Medal of Honor heute eigentlich nicht mehr antun kann. Im Gegenteil: Ich finde ihn eigentlich auch heute noch extrem cool.

Klar ist die Grafik veraltet und auch die Tatsache, dass das Spiel ein Kontrollschema verwendet, das aus der Zeit vor den beiden Analogsticks stammt, ist natürlich ein Gräuel.
Aber davon abgesehen stimmt die Atmosphäre eben und auch Level- und Missionsdesign packen mich auch heute noch.

Man darf nicht den Fehler machen, die Grafik zu sehr per Emulation hochzurechnen - gerade in der niedrigen Auflösung behält sie nämlich enorm viel Scharm. Höchstens einen Vollbildfilter oder Shader rein, sonst wirkt es plötzlich wie zu steril.

Auch so ein PSX-Titel den ich noch nie gezockt habe, muss ich mal schauen ob ich mir das zulege. Auf anderen Plattformen erschien es wohl nicht?