Stimmt, die sehen sich durchaus ähnlich, klein & dick

Gerade wieder gespielt.... und da fiel mir was auf... die Gegner im dritten Level (Europe) erinnern mich ganz fatal an "Joe Blade" von Players aus dem Jahr 1987. Die schauen sich echt verdammt ähnlich, die Soldaten und Offiziere....

EDIT:

In beiden Fällen (also Joe Blade und Rick Dangerous) meine ich die C64-Version.
Kommentar wurde am 26.01.2014, 23:58 von DasZwergmonster editiert.

Hat immer Laune gemacht, genau wie der 2. Teil.

Teil 1 kann man hier noch online zocken:

http://www.gamesbasis.com/rick-dangerous.html

Einfach ein Klassiker den man lieben muss.
Habe ich gerne und oft gespielt ganau wie seinen Nachfolger.

Rick Dangerous ist ein wirklich cooles Spiel. Ich würde es nicht einmal so wirklich als Jump'n'Run bezeichnen, sondern eher als eine Art Plattform-Puzzler.

Jede Szene war ohne verlust meisterbar aber man musste sie halt erst kennen und quasi-auswendig lernen (was aber von alleine passierte).
Das Problem war - ähnlich wie bei "Gold of the Aztecs" zum Beispiel - dass die Leben limitiert waren. Ich denke, wenn man von Anfang an unendlich Leben gehabt hätte, wäre das Spiel sehr viel weniger frustrierend. Aber okay, auch so kommt das "Das muss doch zu schaffen sein"-Gefühl, das auf die kurzen Tischbeiss-Anfälle folgt.

Dann eigentlich ist das Spiel durchaus fair designt - man muss halt die Levels erst kennenlernen.

Schon als Kind schaffte ich den Tempel ohne irgendwelche Leben zu verlieren (Mann, was war ich stolz!) aber die Pyramide habe ich dann erst als Erwachsener geschafft.

Ein wirklich tolles Spiel, das für mich ein Stück weit den Amiga definiert.

Das mit dem Goolu-Clan ist kein Witz, ...das habe ich gerade im Intro zu Level 1 gelesen. Bisher habe ich den ersten Level immer für einen Maya-Tempel gehalten, aber die Tatsache das Rick im Amazonas abgesetzt wird, spricht eher dagegen

Weiß jemand, ob der erste Tempel in dem Rick unterwegs ist, ein Inka, Maya oder Aztekentempel darstellen soll?

Das würde ich auch genau so unterstreichen! Ne Zeitlang war ich richtig süchtig nach Rick Dangerous! Ich mochte damals solche 2D-Platformer, wo man in mystischen Gegenden herumstrolchen konnte. Im Prinzip war´s ein Tomb Raider in 2D.

Komischerweise empfand ich das Trial&Error Prinzip damals sehr motivierend. Fast jeder Screen war eine Art Rätsel, wie man den Rick da durch bekommt! Nicht nur Millimeter-Arbeit am Stick und gutes Reaktionsvermögen war gefragt, sondern auch Timing und Logikverständnis, wenn zum Beispiel ein Pyramidenstein sich zeitverzögert bewegte und dann einen Ausgang öffnete und dergleichen.

In den Anfangstagen haben wir meist zu dritt davorgessen und manchmal stundenlang gerätselt und bestimmte Screens in den Endleveln hundertmal wiederholt! Einfach ein Klassiker!

Rick Dangerous gehört für mich genauso untrennbar zum Amiga, wie die rot blinkende Guru Meditation Fehlermeldung –
ein Symbol der Amiga-Zeit, subjektiv betrachtet darf man über dieses Spiel einfach nicht meckern
Ansonsten war’s natürlich sauschwer, optisch nicht unbedingt abwechslungsreich und sicher nicht der innovativste Vertreter seiner Zunft –
aber ich mag das Spiel trotzdem sehr sehr gerne!

Schöne Atmosphäre und ein ausgeklügeltes Leveldesign - ist mir eine dicke 8 wert. Hab mich aber damals schon gewundert, dass Ricks Munition scheinbar ein Riesenkaliber gewesen sein musste. Kugeln, fast so riesig wie er selbst!