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Soldier of Fortune (2000)
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Bisher 9 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 7.22

Entwickler: Raven Software   Publisher: Activision   Genre: Action, 3D, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Joker 5/2000
Testbericht
78%
79%
-PC CD-ROM
1 CD
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Serie: Soldier of Fortune (2000), Soldier of Fortune II: Double Helix

Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: PC, Longplay
Kategorie: PC, Longplay
User-Kommentare: (26)Seiten: «  1 [2] 
25.02.2018, 20:15 DaBBa (3192 
Neben der ganzen Gewalt-Diskussion (die natürlich vom Hersteller bewusst vermarktet wurde, ähnlich wie bei Kingpin - Life of Crime vorher) finde ich in der Retroperspektive bemerkenswert, dass SoF 1 auf dem PC einer der ersten "Military Shooter" war.

Setting:
Man spielt einen Soldaten und kämpft in einer an die Realität angelehnten Welt gegen menschliche Gegner. Nicht gegen Fantasy-Monster wie bei Doom oder Quake oder Duke Nukem oder Blood.

Call of Duty hat Jahre später mit "Modern Warfare" das Konzept wieder aufgegriffen und damit eine Schwemme an Militär-Shootern losgetreten.
25.02.2018, 16:06 forenuser (3688 
Darkpunk schrieb am 25.02.2018, 10:46:
robotron schrieb: In meiner Klasse hatte das jemand für die Dreamcast, war auch ne recht gute Umsetzung.


Besitze SoF für die Dreamcast. Tatsächlich eine sehr gute Umsetzung. Nur halt mit dem DC-Controller nahezu unspielbar. Lässt sich zum Glück aber auch mit Maus/Tastatur steuern.


Jupp, kann ich so unterschreiben - auch wenn die Qualität der DC-Maus insgesamt eher bescheiden ist...
25.02.2018, 15:51 Revovler Ocelot (555 
Ich habe das erste SOF noch nie gespielt mochte es aber nachholen. Den zweiten Teil kenne ich, und der hat mir eigentlich gefallen,auch es das brutalste Spiel das ich kenne.


Würdet ihr beim ersten Teil eigentlich die PC Fassung oder die Dreamcast Fassung empfehlen? Welche ist besser?
25.02.2018, 10:46 Darkpunk (2940 
robotron schrieb: In meiner Klasse hatte das jemand für die Dreamcast, war auch ne recht gute Umsetzung.


Besitze SoF für die Dreamcast. Tatsächlich eine sehr gute Umsetzung. Nur halt mit dem DC-Controller nahezu unspielbar. Lässt sich zum Glück aber auch mit Maus/Tastatur steuern.
Kommentar wurde am 25.02.2018, 11:00 von Darkpunk editiert.
25.02.2018, 10:28 robotron (2706 
Wieder so ein "böses" Spiel. Es wird ja niemand gezwungen es zu kennen bzw. zu spielen. Ich bin eigentlich Pazifist aber weil ich Realität und Virtualität stets auseinanderhalten kann ist es für mich und ich denke mal für alle hier unproblematisch. Klingt jetzt inkonsequent aber dafür sind doch Spiele da, um das zu sein was man in der Wirklichkeit nicht kann oder will. Einfach nur Geschmackssache. Die Reihe welche bis heute Nachfolger bringt ist nur Durchschnittskost aber hat eben durch seine Splattereffekte einen gewissen "Kultstatus". In meiner Klasse hatte das jemand für die Dreamcast, war auch ne recht gute Umsetzung.
25.02.2018, 10:07 Darkpunk (2940 
Swiffer25 schrieb: Ich finde, das sollte nach all der Zeit aufgearbeitet werden.......


Das Thema ist längst durch! Nur haben das einige Gamer immer noch nicht begriffen.
25.02.2018, 09:15 Swiffer25 (1435 
Zitat: Die Grafik auf Basis der Q2-Engine ist !heutzutage!-nicht mehr ..... spektakulär......."wenig Hirn"!

Spielt dabei nicht wortwörtlich das Hirn jedes "Spielers" DEN Hauptakteur?

Ich behaupte als A`86-miageneaner´ mit pixelgrogerianisch befüllten Gefäßen weitaus früher "Schaden" am Maschinencode fabriziert zu haben in all den Jahren, als mir lieb ist.

Ca. 2002 rum, als die zweite Verfilmung der Sternensaga in den Privaten angekündigt wurde, da wurde SoF zum Zweck genommen in Anfolge den ,,,verzeihung,,,"ersten" Schulmassaker der BRD damit in Verbindung zu bringen........

Fast 15 Jahre danach schreien 3 Pudel weiterhin nach Gelben Orchideen, und erfreuen sich weiterhin ihrer Aufmerksamkeit.

Es wurde nie, und auch bis heute nicht "hinterfragt" was eigentlich die Ingenieure dieser Spielmechanik DAZU bewegt hat.

Es war im Grunde gesehen eine Re"ev"olution welche mit Half-Life begann, eine Entwicklung welche bis heute 15 Jahre danach zwar optisch fortgeschritten ist, aber denselben Mut der Darstellung in Bild und Sound seitdem nicht mehr so einen wichtige Fuss nach vorne gewagt hat.

SoF & HalfLife haben gemeinsam der Intensität und der Wiedergabe für den User viel getan, und danach behaupte ich die Max Payne Reihe das alles wunderbar homogenisiert (Story, Intensität, Interaktivität).

Wäre 2000 herum Max Payne mit Blutverschmierten Gesicht nach einer psychedelischen Reise in die Dusche einer lüsternen Mona mit 2 Revolvern gestiegen um seinen Frust "loszuwerden", wie wäre dann erst um diese Zeit der Aufschrei gewesen......

Ein paar Jahre danach hat es die doch keine ÖFR "gejuckt" als "wir" irrwitzig in Prey kopfüber unseren Grossvater unter brutalsten Momenten verloren.
Es ging niemals um die "Spiele" selbst, es waren Aufhänger...
Ich finde, das sollte nach all der Zeit aufgearbeitet werden.......
25.02.2018, 02:34 Gunnar (4894 
Britney schrieb am 25.02.2018, 00:19:
Ich kann Steffen Schambergers Bedenken mehr als nachvollziehen. Das Blatt Soldier of Fortune ist daneben. Es war mehrfach nachweislich in die Vermittlung von Auftragsmorden verwickelt und beteiligte sich an der Rekrutierung von Söldnern für die Rhodesian Security Forces während des Rhodesian Bush Wars: http://vvaveteran.org/32-2/images/rhodesiaposter-lg.jpg. Es unterstütze damit direkt das weiße Apartheid Regime in Rhodesien zu dieser Zeit und plädierte offen für das Abschlachten der Schwarzen Unabhängigkeitsbewegung. Ob Schamberger darauf mit seinem Vergleich zu Ku-Klux-Clan und NPD anspielt, weiß ich nicht, passend ist es definitiv. Siehe bspw.: http://mumpsimus.blogspot.de/2015/06/rhodesia-and-american-paramilitary.html

Die diplomatische Beschwichtigung vom Activision-Vertreter ist in dieser Hinsicht etwas, naja, oberflächlich. Es gab in der Geschichte der Computerspiele eine Menge durchaus als krank zu bezeichnende Verbindungen, rassistische, faschistische, nationalistische Spiele usw., Soldier of Fortune rangiert hier bei mir ganz vorne unter den Verwerflichen. Das macht durchaus auch über den Publisher nachdenklich, denn eine solche Kooperation muss ja erst einmal zustande kommen.

Interessant, aber eigentlich hätte man auch drauf kommen können, zumal "Soldier Of Fortune" ja tatsächlich ein Söldner-Magazin ist, und in diesem Milieu ging es offenbar nie so wirklich zivilisiert zu. Ob die Redaktionen der Spielezeitschrifte damals davon gewusst haben, weiß ich nicht. Ich meine, mich vage zu erinnern, dass der Namensgeber irgendwo mal fälschlicherweise einfach als "Waffenmagazin" bezeichnet wurde, aber belegen kann ich das nicht (könnte in der PC Games gewesen sein, in der Power Play dagegen wurde das Magazin bereits in Ausgabe 3/99 bei der ersten Ankündigung als "zweifelhaft" attributiert).

Trotzdem haben mich zwei Punkte nachdenklich gestimmt: Zum Einen wurde noch ein paar Jahre zuvor das genau im "Soldier Of Fortune"-Stil gehaltene Handbuch von "Strike Commander" ausdrücklich als stimmig und atmosphärisch gelobt, dabei hätte diese Zeitschrift da innerhalb der Fiktion des Spiels wohl genau die gleiche Rolle. Zum anderen haben sich Cryo und Virgin ebenfalls etwas früher nicht geniert, ein Spiel (vermutlich ohne Lizenz) nach dem Geheimdienst eines diktatorischen Regimes zu benennen, ohne dass sich darüber irgendjemand aufgeregt hätte. Da wurde doch irgendwie wieder mit zweier- oder sogar dreierlei Maß gemessen.
25.02.2018, 00:19 Britney (393 
Ich kann Steffen Schambergers Bedenken mehr als nachvollziehen. Das Blatt Soldier of Fortune ist daneben. Es war mehrfach nachweislich in die Vermittlung von Auftragsmorden verwickelt und beteiligte sich an der Rekrutierung von Söldnern für die Rhodesian Security Forces während des Rhodesian Bush Wars: http://vvaveteran.org/32-2/images/rhodesiaposter-lg.jpg. Es unterstütze damit direkt das weiße Apartheid Regime in Rhodesien zu dieser Zeit und plädierte offen für das Abschlachten der Schwarzen Unabhängigkeitsbewegung. Ob Schamberger darauf mit seinem Vergleich zu Ku-Klux-Clan und NPD anspielt, weiß ich nicht, passend ist es definitiv. Siehe bspw.: http://mumpsimus.blogspot.de/2015/06/rhodesia-and-american-paramilitary.html

Die diplomatische Beschwichtigung vom Activision-Vertreter ist in dieser Hinsicht etwas, naja, oberflächlich. Es gab in der Geschichte der Computerspiele eine Menge durchaus als krank zu bezeichnende Verbindungen, rassistische, faschistische, nationalistische Spiele usw., Soldier of Fortune rangiert hier bei mir ganz vorne unter den Verwerflichen. Das macht durchaus auch über den Publisher nachdenklich, denn eine solche Kooperation muss ja erst einmal zustande kommen.
Kommentar wurde am 25.02.2018, 00:36 von Britney editiert.
24.02.2018, 23:40 Gunnar (4894 
Ach, noch so ein Skandalspiel - und schon wieder bringt der Joker "große" Berichterstattung mit Fragezeichen-Wertung. Was hier übrigens nocb durch die vergleichsweise hohen Teilwertungen z.B. für "Steuerung" (82%) total konterkariert wird - als ob jemals ein Spiel mit guter Steuerung nicht sonderlich viel Spaß gemacht hätte... Immerhin gibt's diesmal zwei Meinungskästen, auch wenn Steffen Schamberger eigentlich nur ein Dammbruchargument vorbringt ("Wo soll das enden?").

Das Spiel selber war abgesehen von seinem Skandal (Oh Gott, Trefferzonen! Und ein Söldnermagazin sponsort!) eher beliebig, insbesondere passte das hohe Tempo (der Spieler scheint überallhin gesprintet zu sein) kaum zum vermeintlichen Anspruch auf Realitätsnähe. Die Technik-Wertung hier kann ich nicht nachvollziehen, die Grafik (auf Grundlage der Quake-2-Engine) war Anfang 2000 schon ziemlich angestaubt, steckte hinter älteren Spielen wie "Half-Life", "Shogo" und "SiN" zurück und hätte folglich eher eine Wertung um die 60% verdient. Aber der Joker hat ja für "Daikatana" die exakt gleiche Prozentzahl gegeben...
24.02.2018, 23:38 Ede444 (1263 
Natürlich nur uncut spielen!
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