@Pat
..."Und das ist gar nicht so einfach. Vor allem, da man beim Reisen zurück in die Spielevergangenheit ja auch seinem Hirn die Zeit geben muss, niedrig aufgelöste Grafik wieder selbst zu verbessern. Eine doppelte Anstrengung!
Aber es lohnt sich noch immer."

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Das! unterstreich ich sofort.
Gerade SQ3 und LSL3 sind optisch sehr gut, kreativ.
Dazu noch eine Roland-Emulation eventuell, mit Soundfonts, und ab der Dackel

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@WisdomGuy

Ja, einmal eine Nacht darüber schlafen hat tatsächlich auch mir of die "Augen" geöffnet.
Teilweise noch extra früher, vor Schulbeginn, motiviert/freiwillig aufgestanden (Mutter verwundert) nur um den "Klick" im Kopf über Nacht noch schnell im Spiel3zu testen, und voila xD

Was motivierende Zeiten das doch waren, und das Taschengeld richtig gut investiert zu haben.

Danke Pat für den Hinweis auf uhs-hints.com, dass kannte ich noch nicht und ist das was ich eigentlich mir schon immer gewünscht hatte. Ich fürchte ich werde es bald benötigen... Aber coole Sache!

In der Regel hatte ich es immer so gehandhabt, das ich über alle Probleme einmal geschlafen und frühestens nach 24 Stunden nach Lösungen gesucht habe, bei knapp 100 DM für ein Spiel durfte man sich auch etwas länger damit beschäftigen und umso schöner war es wenn man dann eine Idee hatte und weiterkam. Dass das aber nicht immer funktioniert war mir seit Kings Quest 1 und der Rumpelstilzchen-Lösung bewusst, manche Denkweisen der Programmierer waren einfach zu... komplex!

Na, Space Quest III ist aber nur noch ganz knapp 80er. Vor allem die Amiga-Version kam am Jahresende 89 und ich bin mir nicht sicher, ob die deutsche Version sogar erst 1990 kam.
SQ3 ist neben Larry 3, wenn ich mich nicht irre, das einzige Parser-Spiel von Sierra, das auf Deutsch erschienen ist.
Aber das nur so am Rande.

Generell waren halt die Adventure der 80er und 90er noch Spiele für echte Abenteurer: Da wurde nicht alles vorgekaut. Da gab es kein mitschreibendes Questlog und Zielmarkierungen und Kompasse. Und da konnte man nicht einfach rumklicken und wie im Godmode und es konnte nichts schlimmes passieren.
Damals musste man noch überlegen, kombinieren und aufpassen!

Das kann eine Menge Spaß machen aber man muss sich erst einmal in dieses Mindset einfinden. Und das ist gar nicht so einfach. Vor allem, da man beim Reisen zurück in die Spielevergangenheit ja auch seinem Hirn die Zeit geben muss, niedrig aufgelöste Grafik wieder selbst zu verbessern. Eine doppelte Anstrengung!
Aber es lohnt sich noch immer.

Und, hey, wenn man mal länger(!) stecken bleibt (nicht nach 30 Sekunden!), dann gibt es im Internet die Seite uhs-hints.com, in der man für viele alte Adventures ganz behutsame Tipps abholen kann - ohne gleich die Lösung zu verraten.

Oh ja, und wie
Ab und an überkommt mich auch "80er".
Die Tage probierte ich Space Quest 3 (Amiga, Deutsch) erneut.
Hatte es dazumal noch vor Monkey 1, mit ca. 9 Lebensjahren auf meiner 500 das erste mal gespielt gehabt
Himmel, ist das fummelig geworden inzwischen.
Und, man wird nicht jünger, aber trotzdem Freude gemacht.

@Swiffer25

Mmmmmmmm... vielleicht komme ich mal darauf zurück...

Zumindest habe ich schon fest gestellt, dass ich die Karte hätte gar nicht zeichnen müssen, die ist im Spiel im Grunde enthalten... Man ist das schwer wieder wie in den 80er zu denken, das kann man anscheinend verlernen...

@WisdomGuy

Es soll ja Mitmenschen geben bzw gegeben haben, hust, wie ich.
Die haben nicht gelbe Seiten, sondern die die Grünen aus der PowerPlay gesammelt haben, um sich ein "angenehmes" Spielen zu ermöglichen xD

Nachdem ich nun beschlossen habe einen Teil meines Lebens wieder in der Vergangenheit zu verbringen, sprich 35 Jahre zurück, bin ich gerade dabei Manhunter auszuprobieren - nachdem ich es geschafft hatte DOS 4.0 auf dem Retrorechner zu installieren und zu konfigurieren!

Wenn man sich langsam an 1988 gewöhnt und bei einem PC den PC-Speaker Sound als normal und EGA Grafik als State-of-the-Art ansieht fängt das Spiel an Spaß zu bringen. Das Scenario ist wirklich spannend, der MAD-Computer durchaus interessant, wenn man Smartphones und Tablets der Zukunft einmal vergisst. Und ich war sogar so motiviert eine Karte für ein Labyrinth zu zeichnen, so hat man das eben 1988 gemacht, und irgendwie ist man dadurch auch tiefer im Spiel drin. Und die in den Test so brutal bemängelt Grafik sehe ich einfach nicht, ich befürchte ich... ähh die Menschen werden 2023 diesbezüglich total abgestumpft sein... .

Und ich habe auch mal wieder ein typischen 80er Adventure-Problem, komme gerade nicht weiter und das trotz 12 Keycards, einem Medallion und ausgestopften Orbs... Und 1988 gibt es kein Internet zum Lösung suchen...

Wenn ich mir hier den Bericht aus der ASM 5/1989 anschaue (und dazu die aktuell neu verlinkte Lösung sowie die Videos in Augenschein nehme) komme ich immer mehr zu der Tendenz, dass es zu damaligen Zeiten ein Spiel nach genau meinem Beuteschema gewesen sein könnte. Schade das ich zu dieser Zeit andere Dinge im Kopf hatte, anderen Systemen zugewandt war, oder schlicht und einfach falsche Prioritäten im Leben gesetzt hatte (wie kann man nur pausieren beim Daddeln?). So ist das Spiel leider in mein imaginäres Buch der "verpassten Gelegenheiten" einzutragen. Ärgerlich! Bedauerlich! Aber leider eine Randnotiz in der Historie meines Daseins :-( Ihr die es damals gespielt habt seid zu beneiden! Ihr ward aus meiner Sicht insofern weise, dass Ihr Euch mit dem Werk Eure Zeit im Damals geteilt habt...
Kommentar wurde am 16.01.2020, 19:32 von Lisa Duck editiert.

Ich mochte Manhunter 1 sehr. Ich fand die Story und das Setting cool - die Atmosphäre selbst mit AGI Grafik ist wirklich genial.
Dass die Grafik "hässlich" ist, liegt mehr oder weniger natürlich am dreckigen Szenario und das hat einfach gepasst - inklusive der eher weniger jugendfreien Gewaltdarstellungen.

Schade ist, dass selbst auf dem Amiga (der eine ganz rudimentäre Form der Mausunterstützung hatte), konnte man das Spiel nicht wirklich als Point-and-Click-Adventure spielen - der Cursor war immernoch besser mit den Pfeiltasten zu steuern.

Einige der Minispiele waren ausserdem etwas, nun, lästig - vor allem, da man sie nicht überpsringen konnte.
Und, ja, es hat sogar noch ein Labyrinth.

Nichtsdestotrotz ein besonderes Spiel, das ich auch heute noch hin und wieder zocke.

Meine Jüte...Sarah! Ich wollte keine Lösung oder Anleitung, sondern einfach mal so einen Überblick auf die Schnelle, genau so, wie "schrottvogel" ihn gegeben hat! --in Kultboy-Form sozusagen.

Genau, das wollte Commodus bestimmt lesen:

Press Enter to play the video game.Read the instructions.

To move the character through the video game,use the arrow keys.(left,
right,up & down).

@schrottvogel

...wieder was dazugelernt!

Da ich die Sierra Adventures (mittlerweile) auch richtig gut finde, hab ich mir unter anderem mal die beiden Manhunter-Teile angeschaut!

Kann mir mal jemand beschreiben, um was es da eigentlich geht! Mal kann man mit so einem Orb herumfliegen, mal sieht man die Umgebung aus der Ich-Perspektive? Ich komm mit den Adventures gar nicht klar!

Ich hab das damals nie gespielt! Aber viele fanden es wohl, der hier vorhandenen Kommentare zu urteilen, recht gut, obwohl sie nicht recht zu den anderen Adventures von Sierra passen!

Also ein kleiner Beitrag für Einsteiger, über die Manhunter-Spiele von Sierra würde mich freuen!