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Seiten: [1] 2 

von Psycho | System: C64/128

Seiten: [1] 2 

User-Kommentare: (30)Seiten: [1] 2   »
01.12.2023, 23:44 nudge (1816 
Gunnar schrieb am 29.09.2016, 12:58:
Ach, die meisten Spielegenres lassen ja offenbar moralisch eindeutig negative Aspekte immer unter den Tisch fallen.
In Colonization gibt es z.B. keinen Sklavenhandel - das wurde ausgiebig in der Stay Forever Folge diskutiert.
01.12.2023, 21:29 0230000db (313 
Interessante Diskussion! Hier ist meine eins für das NAZI-Cover.
29.09.2016, 20:18 nudge (1816 
Ich kann da Teddy9569s Meinung nur beipflichten und um einen Aspekt erweitern, der da heisst: "Was wäre wenn?". Das macht einen der Reize von solchen Spielen aus. Die "Seite" und die "Perspektive" zu wechseln.

P.S.
So manche Spiele-Anleitung geht wirklich schon als Geschichtsbuch durch. Besonders "Robert E. Lee - Civil War General" war aufgrund der Anmerkungen der Entwickler sehr lesenswert. Ich war wirklich erstaunt, wie viel Recherche hinter diesem Spiel steckt.
Kommentar wurde am 29.09.2016, 20:21 von nudge editiert.
29.09.2016, 12:58 Gunnar (4889 
Ach, die meisten Spielegenres lassen ja offenbar moralisch eindeutig negative Aspekte immer unter den Tisch fallen. Sportsimulationen verschweigen Doping, Korruption, Hooliganismus und Kommerzialisierung, Rennspiele negieren die Straßenverkehrsordnung und bagatellisieren oder verharmlosen Verkehrsunfälle, "Pizza Connection", "American Dream" & Co. gehen zu keiner Zeit auf die gesundheitlichen Nachteile der Ernährung mit Junkfood ein. Und Strategiespiele eben kommen üblicherweise ohne Kriegsverbrechen aus, ganz unabhängig vom jeweiligen geschichtlichen Hintergrund. Wobei die jeweiligen Zielsetzungen von Feldzügen dabei üblicherweise auch nie thematisiert werden, ganz gleich, ob die jeweilige Schlacht dann bei Cannae, Waterloo, Königgrätz oder Stalingrad stattfindet...
28.09.2016, 20:38 Teddy9569 (1548 
Beim Bund hieß es nur: Er ist kein Mensch, er ist kein Tier, er ist ein Panzer Grenadier!

Leute! Diese Kosims sollen historisch Interessierte Spieler unterhalten und keine Ideologie transportieren. Mich interessiert der Sezessionskrieg sehr, weswegen ich mich mit Simulationen zu diesem Thema beschäftige. Aber deswegen würde ich nie die Sklaverei propagieren oder schwarzhäutige Menschen Minderwertigkeit unterstellen, sobald ich auf der Seite der Konföderation spiele. Es ist eben eine interaktive Art, sich mit seinen Interessen zu beschäftigen. Nicht besser oder schlechter als der Konsum eines themenbezogenen Buches oder einer filmischen Dokumentation.
Kommentar wurde am 28.09.2016, 20:52 von Teddy9569 editiert.
28.09.2016, 19:26 Britney (393 
Kleine Anmerkung im übrigen zum Bildungsaspekt: Bis vor einiger Zeit war ich sozialwissenschaftliche Beraterin an einer Urban Design Hochschule in Kanada. Es war interessant zu sehen, wie nicht wenige Studierende mit Vorannahmen darüber, was Urban Design ist, das Studium begannen, weil sie Sim City gespielt hatten
28.09.2016, 19:23 Britney (393 
Zunächst einmal danke ich dafür, dass entsprechende Debatten hier möglich sein können.

Wenn dein Argument sein sollte, dass hier ein "saubere Wehrmacht"-Bild transportiert wird, dann macht das Spiel das denkbar schlecht, gerade weil es so abstrahiert. Niemand wird sein Geschichtswissen durch ein Computerspiel auf den Kopf stellen lassen, dessen einzige Leistung diesbezüglich darin besteht, dass es problematische Teile nicht thematisiert.

Niemand, der nicht schon NS-Ideologien bzw. faschistischen Weltbildern folgt, denkt und thematisiert im Kontext gesellschaftlichen Handelns den "Fall Weiß" o. ä. getrennt von den Verbrechen - meine Arbeit bestätigt das täglich.


Es ist tatsächlich eher dieses Argument, aber in etwas anderer Stoßrichtung. Ich würde tatsächlich einerseits die Frage in den Vordergrund stellen, wo die Grenzen der ethisch-moralischen Vertretbarkeit liegen, historische Zusammenhänge zum Spiel zu machen. Ist die Grenze des Vertretbaren also nicht erreicht, wenn ein kriegerischer Konflikt mit genozidaler Absicht Grundlage für "Spielspaß" bilden soll? Ich denke die Antwort liegt im Auge des Betrachters, aber nicht willkürlich, sondern ebenso in Zusammenhang mit dem jeweiligen sozialen Hintergrund. Mit biografischem Bezug zur Shoa ist es eher weniger naheliegend dieses Spiele unterhaltsam zu finden, sowie es als Opfer kolonialer Unterdrückung eher Wut als Freude bereitet, entsprechende Eroberungsfeldzüge als Unterhaltungsform zu entdecken. Das spiegelt sich deutlich in der Rezeption (und Videogames sind historisch zurückreichend stark beeinflusst von White-Guys aus v.a. Europa und Nordamerika, entsprechend wenig Reflektion findet sich zu bestimmten Bezügen).

Auf der anderen Seite setzt eine kritische Rezeption bestehendes Wissen vorraus. Viele auf Kultboy haben diese Spiele sicherlich in jüngeren Jahren gespielt, so wie die Call of Duty Generation bestimmte Konflikte mit recht geringem Alter konsumiert. Ohne eine direkte Übertragung spielerischer Inhalte auf das Weltbild zu behaupten, sind Spiele, wie jegliche andere mediale Einflüsse auch, dennoch eine Grundlage zur Entwicklung eines Weltbildes, das möglicherweise auf wenige andere Wissensbestände zurückgreifen kann. Diesbezüglich würde ich also in den Raum stellen, dass eine gewisse Verantwortung mit dem Bildungsaspekt von Spielen verbunden ist, zumindest deren Abwesenheit benannt werden kann.

Im konkreten Fall, und das wird Dir als Historiker geläufig sein, ist das Bild der sauberen Wehrmacht kein wenig verbreitetes. Ich würde SSI in der Reproduktion dieses Bildes keine Absicht unterstellen, weil ich dafür keine Belege besitze, aber eine gewisse Fahrlässigkeit, oder kulturrelativistisch, schlicht Unkenntnis aus US-amerikanischer Perspektive.


Es geht mir übrigens nicht um eine Ablehnung dieser Spiele oder die Zensur von Kultboy, um Himmelswillen, was ein tolles Archiv, sondern lediglich um eine kritische Reflektion der Videospielgeschichte.
Kommentar wurde am 28.09.2016, 19:30 von Britney editiert.
28.09.2016, 18:33 Sir_Brennus (907 
Britney, ich denke, dass du da etwas fundamental missverstehst.

Da ich ebenso Historiker und Sozialwissenschaftler bin (und mich an der Uni mit dem gleichen Thema befasst habe), denke ich, dass ich deine Stossrichtung richtig verstehe, sie aber inhaltlich ablehne.

Wenn jemand die Idee hätte, den Russlandfeldzug zu propagieren, dann würde er es KEINESWEGS so abstrahierend darstellen, wie es ein SSI-Strategical macht (Senderperspektive), sondern das Spiel detailliert in "Fan-Service" baden lassen, wie es Kriegspropagande schon immer gemacht hat (man denke z. Z. an ISIS-Videos).

Da dein Ansatz aber offensichtlich ein konstruktivistischer ist (Empfängerperspektive), ergibt deine Kritik noch weniger Sinn. NIEMAND spielt "Panzer Grenadier" wegen Kommissarbefehl, Sonderpolizeieinsätzen und Massenerschießungen - schlicht deshalb, da sie nicht vorkommen. Wenn dein Argument sein sollte, dass hier ein "saubere Wehrmacht"-Bild transportiert wird, dann macht das Spiel das denkbar schlecht, gerade weil es so abstrahiert. Niemand wird sein Geschichtswissen durch ein Computerspiel auf den Kopf stellen lassen, dessen einzige Leistung diesbezüglich darin besteht, dass es problematische Teile nicht thematisiert.

Niemand, der nicht schon NS-Ideologien bzw. faschistischen Weltbildern folgt, denkt und thematisiert im Kontext gesellschaftlichen Handelns den "Fall Weiß" o. ä. getrennt von den Verbrechen - meine Arbeit bestätigt das täglich.

Aber ein "Panzer Grenadier" deshalb abzulehen, entspricht ungefähr der Logik keine Lutherbibel zu zitieren weil Luther auch antisemitische Pamphlete verfasst hat - nämlich gar keiner Logik.
28.09.2016, 18:02 Britney (393 
Guter Beitrag.

Folgendes bleibt mir unklar, vielleicht kannst Du Licht ins Dunkel bringen

1) Weshalb wird Nostalgie hier auf technische/mechanische Aspekte beschränkt, das aber nirgendwo kenntlich gemacht? Es gibt diverse Formen, sich an kulturelle Dinge und Praktiken zu erinnern. Mich haben Spiele dieserart bereits damals angeekelt, warum soll diese Position nicht im Rahmen der Erinnerungskultur an alte Computerspiele legitim sein?

Zudem arbeite ich als Historikerin und Sozialwissenschaftlerin wobei ich mich unter anderem mit der Darstellung historischer Zusammenhänge in Computerspielen auseinandersetze. Nicht zuletzt hat sich meine Faszination für Geschichte auch durch Computerspiele mit historischen Settings entwickelt. Weshalb sollte ich entsprechende Positionen zu diesen Spielen also nicht formulieren, wenn konkrete, nostalgische Bezüge vorhanden sind?

2) Weshalb erregt es User in höchste Erregung, wenn die Geschmacklosigkeit zahlreicher Computerspielsettings benannt wird (von diesen gibt es unzählige), insbesondere wenn es um nationalsozialistische und rassistische Darstellungen sich handelt? Es liegt für mich, ohne vorzuverurteilen, nahe, dass mehr oder weniger diffuse Einstellungen der entsprechenden User vorliegen, zumal wiederholt mit entsprechendem Jargon formuliert wurde. Gerade in Zeiten von AFD und co sollten Terme wie "Gutmensch" mit größter Vorsicht behandelt werden.

3) Wenn Du von "anderen Gründen" sprichst, die User dazu bringen, mich zu trollen, welche sind das?
28.09.2016, 17:41 Berghutzen (3621 
Britney schrieb am 28.09.2016, 17:20:
Die Grenzen des Akzeptablen in Kunst und Kultur, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, sind diskutierbar und müssen diskutierbar sein. Interessanterweise wird eben das nicht auf dieser Seite toleriert, was in der uneingeschränkten Akzeptanz jeglicher Inhalte mündet.


Britney, beim besten Willen: Diese Schlußfolgerung ist falsch.

Es geht nicht darum, dass Spiele mit Kriegsthematik uneingeschränkt akzeptiert werden, aber sie gehören zur ursprünglichen Idee und Motivation dieser Seite und damit - ob im Genre oder von der Thematik von einzelnen gewollt oder nicht - zum Fundus dieser Seite. Akzeptiert werden muss dieser Sachverhalt primär von dir.

Und erst wenn du dir klar machst, dass das so ist, dann wirst du verstehen, dass die Diskussionen hier losgelöst von etwaigen moralischen Bedenken sind. Und das liegt wiederum am Grundtenor dieser Seite - der Beschäftigung mit Computerspielen, die aus heutiger Sicht alle mindestens 16 Jahre alt sind. Dies im Hinterkopf heißt, dass wir alle hier tendenziell 30 und älter sind. Was wiederum bedeutet: Wir sind im Normalfall in der Lage zu abstrahieren, sprich ein Spiel im Unterhaltungsfalle zu konsumieren aber den geschichtlichen Hintergrund zu kritisieren.

(Dies ist ja der Kritikpunkt an der PS4-Generation: Die spielen Call of Duty an der Realität nachempfundenen oder gar simulierten Kriegsszenarien und schießen in hochrealistischen Grafiken blutspritzend ihren Gegner tot - und die Spieler sind tw. weit jünger als die FSK-Empfehlung es hergibt (die es, die Anmerkung sei erlaubt, 1985 noch gar nicht gab) und sind vom WKII inhaltlich soweit entfernt wie wir damals vom ersten WK)

Ich für meinen Part habe einen starken Widerwillen gegen Spiele aller Art, die auf realen Kriegsgeschehen basieren. Egal, ob RTS, FPS, Strategical oder sonstiges Genre. Deshalb traue ich dennoch allen Leuten, die hier an dieser Stelle darüber diskutieren zu, den rein technischen/spielerischen Aspekt im Hinblick auf die eigene Vergangenheit zu bewerten und nicht aus einem 160x120er Pixelbrei eine Kriegsverherrlichung zu konstruieren.

Ich kann auch ein Spiel gut finden, weil mich die KI dahinter fasziniert, weil es taktische Tiefe zeigt und mich dabei wiederum taktisches Denken lehrt. Dass die Rahmengeschichte dabei Naserümpfen auslöst ist 30 Jahre nach der Veröffentlichung doch nun wirklich keine Aufregung mehr wert. Da gibt es weiß Gott andere Baustellen (gehst du regelmäßig wählen, Britney?).

Edit: Ein Wehren gegen deine Unterstellungen bzw. Anfeindungen solltest du daher nicht als "Akzeptanz jeglicher Inhalte" mißverstehen. Der Grund liegt woanders.
Kommentar wurde am 28.09.2016, 17:47 von Berghutzen editiert.
28.09.2016, 17:20 Britney (393 
Eine Persiflage auf den Road Rage im Straßenverkehr hat eine andere Qualität, als eine zum Spiel erhobene Simulation des Vernichtungsfeldzuges Nazideutschlands in der Sowjetunion, die sich zudem bierernst nimmt und als Simulation versteht, was Road Rash nicht tut.

Die Grenzen des Akzeptablen in Kunst und Kultur, da gebe ich Dir uneingeschränkt recht, sind diskutierbar und müssen diskutierbar sein. Interessanterweise wird eben das nicht auf dieser Seite toleriert, was in der uneingeschränkten Akzeptanz jeglicher Inhalte mündet.

Ich würde hinzufügen, dass zwischen der Debatte um Gewalt in Computerspielen und der Darstellungen politischer sowie historischer Zusammenhänge zu unterscheiden ist. Es ist meines Erachtens ein Unterschied, fiktionale Akte der Gewalt zu präsentieren, oder aus einem Genozid ein Computerspiel zu machen, dass dessen menschenverachtenden Gehalt verschleiert.
28.09.2016, 17:06 Berghutzen (3621 
Das mir sowas von egal, ob ich nen Lerneffekt habe oder nicht - ICH spiele, um mir Spaß zu verschaffen. Wenn es Leuten Spaß macht, taktische Meisterleistungen an den Tag zu legen, die reale Menschen nicht geschafft haben, dann ist das deren Sache.

Ich meine, wir reden immer noch über legale Computerspiele (sic) und nicht über abartige Geschlechtsverkehrspraktiken, Flüchtlingsheime abfackeln oder de facto Mörder.

Merkst du nicht, dass sich dein Echauffieren über vermeintlich dumbe Kultboy-Besucher auf einer Ebene befindet, die eher philosophischer Natur ist? Empfindest du diese Plattform als angemessen für deine durchaus inhaltlich angebrachte, wenn auch latent polemisch geäußerte Kritik?

Spannend finde ich aber in dem Zusammenhang, dass du einem Spiel wie Road Rash 9 Punkte vergeben kannst.

In diesem Fall: Ein simulierter Vernichtungsfeldzug zum Zwecke der Freude/Entspannung, ist das ein wertzuschätzendes Spiel?


Im Fall Road Rash: Ein simuliertes Rennen, in der man mit Waffengewalt Gegner beseitigen kann zum Zwecke der Freude/Entspannung, ist das ein wertzuschätzendes Spiel?

Gehst du da mit dir auch selbstkritisch in den Dialog?
Kommentar wurde am 28.09.2016, 17:06 von Berghutzen editiert.
28.09.2016, 17:01 Sir_Brennus (907 
Britney schrieb am 28.09.2016, 16:35:
Vermutlich würde ein größerer Teil der User auf Kultboy mit dem Spiel-Argument selbst KZ Manager bis auf das Blut verteidigen, weil es ein Computerspiel ist. Also Bildungspotential scheinen diese Spiele insofern durchaus zu besitzen. Da kann man wirklich froh sein, dass es staatliche Regulierung entsprechender Software gibt, schaut man sich diese meines Erachtens äußerst naive oder politisch motivierte Legitimation jeglicher Inhalte an, egal welcher Gesinnung. sie entspringen.


Liebe Britney, deinen Proseminar Duktus hast du bedauerlicherweise immer noch nicht so ganz abgelegt. Dein KZ-Manager Beispiel ist immer noch nicht gültig, denn der erlaubt es ja nicht nur dezidiert Massenmord zu begehen, sondern macht es zum alternativlosen Handeln im Rahmen des Settings.

Das ist vergleichbar mit dem Unterschied zwischen "Hitler Diktator" C64 und "Imperator", dem uneditierten Original. In beiden Spielen führt man imperialistische Kriege und tötet Menschen durch Zwangsarbeit (Gefangene). Das war in der Realität beides moralisch verwerflich. Als Spiel ist es aber nur die NS-Version, da hier der Kontext entsprechend konnotiert ist.
Kommentar wurde am 28.09.2016, 17:03 von Sir_Brennus editiert.
28.09.2016, 16:54 Doc Sockenschuss (1476 
Er bezieht sich damit auf die Molotowcocktails in der dritten Mission im Winterlevel. Am frühen Nachmittag ist es an der Ostfront ja schon dunkel, so dass die aus den Flaschen herausragenden brennenden Lappen die eigene Position verraten und man oftmals neu anfangen muss.
28.09.2016, 16:45 Britney (393 
Wo ist der Bezug, oder bloßes Trolling?
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