Das beste, was ich in letzter Zeit gesehen habe, waren zwei Mini-Serien aus Österreich.
"Braunschlag" und "Altes Geld".
In Braunschlag geht es die gleichnamige Provinz-Gemeinde, deren Bürgermeister sein Dorf bei einem krummen Geschäft mit den Russen tief in die Schulden zockt.Als Lösung kommen er und sein Freund, ein versoffener Kneipenwirt, auf die Idee ein Marienwunder zu fingieren, um Touristen nach Braunschlag zu locken.Das ganze führt zu einer Spirale immer bizarrerer Katastrophen.
In "Altes Geld" geht es um einen von Udo Kier gespielten Industrie-Magnaten der erfährt, dass er nur noch ein Jahr zu leben hat, wenn er keine Spender-Leber bekommt.Darauf ruft er seine gierige, kaputte und inzestuöse Verwandtschaft zusammen und verspricht dem, der ihm eine Leber besorgt das gesamte Erbe.
Sehr genialer, tiefschwarzer Humor und man kann sich auf mehr freuen, da laut Regisseur David Schalko es sich bei "Altes Geld" erst um den Mittelteil einer Trilogie um Gier und Korruption handelt.