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Autor Thema: the digital dark age  (Gelesen 8249 mal)

lonely-george

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Re: the digital dark age
« Antwort #15 am: 23.07.2007, 22:00 »

jedenfalls Schnittblumen
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PsychoT

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Re: the digital dark age
« Antwort #16 am: 23.07.2007, 22:20 »

Geldanlage? Was ist denn schon´ne gute Geldanlage? :ks:
Alles, was es an Medien gibt, jedenfalls nicht, Autos und sonstige Fahrzeuge erst Recht nicht, Immobilien in Deutschland auch nicht unbedingt (wer wird sich das hierzulande in Zukunft denn noch leisten können) und von einem lächerlichen Sparbuch bei DEN lächerlichen Zinsen braucht man gar nicht erst anzufangen, selbst Wertpapiere oder Festgeld sind der reinste Witz. Nein, die einzig wahre Geldanlage ist die, in eine Firma zu investieren, die schon mehr als genug Geld hat und den Markt regiert, damit sie noch mehr Geld machen kann und man als Investor dementsprechend auch etwas vom Kuchen abbekommt. Ansonsten ist doch alles für den Arsch... :rolleyes:

Was das Aussterben unseres Zeitalters und damit die Arbeitslosigkeit für zukünftige Archäologen anbelangt: Klar sind die Medien heutzutage für den Arsch, da alles aufgrund von finanziellen Interessen schlechter produziert wird, als es möglich wäre. Da wird industriell extra Billigscheiß auf den Markt geschmissen, um auf die Schnelle den großen Reibach zu machen. Gilt für alles, was man benutzen kann. Selbst das Essen wird immer mieser. Natürlich kann man dann sagen "Die Masse macht´s", aber irgendwann wird´s auch die Masse nicht mehr machen. Und so Geschichten wie beim Beispiel Amiga ADF sind ja quasi illegal, natürlich ebenso nur aufgrund von reiner Gier. Wenn der Mensch sich nicht selbst kaputt macht, schafft er´s durch seine festgefahrenen bürokratischen Systeme. Die Menschheit ist so hohl, da ist früher oder später sowieso der Ofen aus. Das wiederum bewirkt, daß man sich über eventuelle Probleme was die Weitervermittlung des Wissens anbelangt sowieso keine Gedanken mehr machen muss. Selbst heute kann man bereits die Sinnlosigkeit dieses nett gemeinten Versuchs spüren, man muss sich lediglich mal die hirnlosen Schwachmaten angucken, die sich immer weiter vermehren und sich Menschen nennen, die offiziell überwiegend jung sind, sich aber bereits bis in hohe Altersklassen hochzirkeln (und das auch bei denen, die nicht an altersbedingter Geistesschwäche leiden). Der Pöbel regiert die Welt, und bald wird es so wie bei Asterix sein: Nur ein Dorf widersetzt sich noch Diesem. Allerdings bleibt anzuzweifeln, ob es bis dahin einen Zaubertrank gibt, der diesen Widerstand lange halten kann...

Edit:
Wollte noch kurz anmerken, daß es immer mal irgendwann einen Rückschritt in der Evolutionsgeschichte gab und auch weiterhin geben wird. So kann etwas Intelligentes wieder zum barbarischen Bauern werden, und genau das wird wohl auch mit der Menschheit passieren. Wir befinden uns quasi mitten in diesem Prozess. Die Menschheit verblödet sich selbst aufgrund oben genannter und anderer Umstände. In der Physiotherapie gibt es ein sehr schönes Bild dazu, was die Evolution des menschlichen Körpers angeht. Dieses will ich natürlich niemandem vorenthalten, also bitte, seht selbst, wohin der Weg wieder geht:

Dabei ist zu beachten, daß man bei zuviel Fortschritt (in dem Fall Computer) seine grundlegenden Fähigkeiten verkümmern lässt und somit eben auch geistig zurückfallen wird. Fängt beim Fährtenlesen an und hört beim Denken auf...
« Letzte Änderung: 23.07.2007, 22:31 von PsychoT »
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cassidy

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Re: the digital dark age
« Antwort #17 am: 24.07.2007, 08:52 »

Jaja, PsychoT, manchmal liegen wir doch ganz arg auf einer Wellenlänge! In diesem Fall ganz bestimmt!

Möchte in diesem Zusammenhang nochmal den Film Idiocrazy empfehlen! Etwas überspitzt (hoffentlich) stellt er sehr treffend das dar, dass da auf die Menschheit zukommen wird! B)
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PsychoT

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Re: the digital dark age
« Antwort #18 am: 24.07.2007, 18:20 »

Da hast du was falsch verstanden, damit war gemeint das sammelnswertes Wissen auch für die Zukunft archiviert wird, da es für jedes Thema nen Freak gibt der sich die Mühe macht es für die Zukunft zu bewahren.
Mag schon sein, ist aber offiziell in Sachen Medien nicht selten aufgrund von bestehendem Copyright illegal. 
Abgesehen davon was ist an einer adf illegal wenn ich das Original besitze?
Ich will auf die Frage gar keine Antwort...
Dann ist ja gut, schließlich kann man sich die Frage auch selbst beantworten, nicht wahr?! :P
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GregBradley

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Re: the digital dark age
« Antwort #19 am: 28.07.2007, 09:37 »

Klar, verkümmern muss gar nichts und gerade das Internet bietet für jedermann einfachsten Zugang zu unglaublichen Wissensschätzen. Ich fürchte aber, PsychoT hat Recht und der allergrößte Teil der gehirnamputierten Menschheit nutzt seine Rechner dann doch eher dazu, faul auf seinem Arsch sitzen zu bleiben, Musik herunterzuladen, sich lustige Filmchen auf Juhtjuhb anzuschauen (hihihahahoho) und vielleicht noch den ein oder anderen Porno.
Man merkt es doch schon an der Sprache des durchschnittlichen Nachwuchsbenutzers:  Verfälscht, verkümmert, verblödet.
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GregBradley

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Re: the digital dark age
« Antwort #20 am: 28.07.2007, 12:29 »

Ja, zum Glück.  B)
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Herr Planetfall

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Re: the digital dark age
« Antwort #21 am: 28.07.2007, 12:30 »

Ich pflichte Greg bei.
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PsychoT

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Re: the digital dark age
« Antwort #22 am: 28.07.2007, 15:47 »

Dabei ist zu beachten, daß man bei zuviel Fortschritt (in dem Fall Computer) seine grundlegenden Fähigkeiten verkümmern lässt und somit eben auch geistig zurückfallen wird. Fängt beim Fährtenlesen an und hört beim Denken auf...
Quatsch. Wieso sollte man am Computer sein Wissen nicht ausbauen und erweitern können?  :rolleyes:
Der übliche Schwachsinn, dass der PC nur für Blödsinn genutzt werden kann!
Weißt du, was üblich ist? Ich verrat´s dir: Viele Leute dichten bei Aussagen von Anderen häufig einfach vollkommen aus der Luft gegriffene Dinge dazu, die mit der eigentlichen Aussage überhaupt gar nichts zu tun haben und komplett am Thema vorbeigehen. So wie du auch, denn dein letzter Satz hat mit meiner Aussage höchstens soviel zu tun wie ein Hund mit den Gezeiten! Denk mal drüber nach... :rolleyes:

Was ich meinte, ist, daß bei zuviel Fortschritt die eigenen Fähigkeiten verkümmern und dies dann im Endeffekt einen Rückschritt darstellt. Wenn alles von Anderen erledigt wird, wird man selbst nicht mehr gefordert und verkümmert dadurch geistig wie körperlich. In dem Fall erledigen Maschinen immer mehr die Arbeit von einem selbst. Natürlich sind Maschinen bis zu einem gewissen Grad praktisch, hilfreich und nützlich, keine Frage. Allerdings ist es doch so, daß Maschinen immer fortschrittlicher werden und immer mehr die Arbeit von Menschen übernehmen. Immer weniger können beispielsweise Kopfrechnen oder ähnliches, immer weniger werden geistig gefordert, weil Computer oder sonstige Maschinen die Arbeit übernehmen. Ist die Maschine kaputt, weiß der Mensch meist gar nicht mehr weiter, weil eben grundlegende Fähigkeiten nicht mehr vorhanden sind. Immer weniger werden auch körperlich gefordert, weil Maschinen die Arbeit oder die Fortbewegung übernehmen. Die Folgen sind klar, der Mensch verkümmert langfristig gesehen. Dies lässt sich auch wissenschaftlich belegen, denn nur wenn neuronale Verbindungen im Gehirn gelegt werden, wird die Intelligenz gesteigert oder zumindest mal gehalten, je nach Menge eben. Das kann allerdings nur dann geschehen, wenn man selbst ständig gefordert wird, sowohl körperlich als auch geistig. Es ist zum Beispiel nachgewiesen, daß Menschen, die Instrumente spielen, verbesserte Voraussetzungen dafür mitbringen, weil sie geistig und körperlich sehr koordiniert vorgehen müssen, um das Instrument zu handhaben und dabei auch noch Rhythmus und die korrekten Noten richtig zu spielen. Dadurch werden komplexe neuronale Verbindungen aufgebaut, die das erst ermöglichen. Nicht umsonst braucht man jahrelange Übung dazu, um das richtig zu beherrschen. Der Bewegungsvorgang und die dabei erforderliche geistige Anwesenheit sind eben nicht gerade einfach, was eine enstprechende Forderung an Körper und Geist darstellt. Man kann das selbstverständlich auch auf andere Dinge des Lebens ausdehnen, die einen entsprechend fordern. Man muss eben gefordert werden, sonst passt sich Körper und Geist der Nichtforderung an und, ja, genau, verkümmert. Da gibt´s nix dran zu rütteln, das ist nunmal so. Verstehst du jetzt, worum es geht und was ich meine?! :cen:

Es geht jedenfalls ganz bestimmt nicht darum, ob man mit einem Computer sein Wissen ausbauen kann. Selbstverständlich kann man das, man kann das aber übrigens auch wunderbar ganz ohne Computer. Der Computer erleichtert einem nur die Sucharbeit. Maschinen eben, die einem die Arbeit abnehmen...

Die breite Masse nutzt den Computer aber wohl eher für Dinge, die Greg schon angesprochen hat. In der Arbeitswelt hat ein Computer ja noch einen gewissen Nutzen, aber es ist eben auch nur ein Gerät, was dem Menschen Arbeit abnimmt, wobei wir wieder beim Punkt wären. Gut, in manchen Geschichten ist der Computer praktisch, vor allem in Kommunikationsfragen, aber ansonsten ist´s nur ein Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung oder gar Arbeitsab- bzw. -übernahme... :P

@threepwood:
Vollkommen richtig, zum Glück gibt es noch solche geistigen Spitzenkräfte wie Greg und mich! :lesen:
Freut mich wirklich aufrichtig, daß du das bemerkt hast hast, auch wenn ich zugeben muss wirklich überrascht zu sein, eine solch weise Einsicht von dir zu hören. Allerdings muss ich hinzufügen, daß die Möglichkeit einer Rettung der Welt durch uns äußerst zweifelhaft ist. Gegen die unendliche Masse derer, die nicht so reich an Intelligenz sind, um´s mal vorsichtig und generös zu formulieren, kommen auch die überaus spärlich gesäten geistig Überlegenen mit der Fähigkeit, Dinge bis zum Ende durchleuchten zu können, nicht an, was wiederum zur Folge hat, daß die Wahrscheinlichkeit einer Zerstörung der Erde durch den Pöbel ziemlich groß ist. Traurig, aber wahr! :ks:
« Letzte Änderung: 28.07.2007, 15:47 von PsychoT »
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Guts

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Re: the digital dark age
« Antwort #23 am: 12.08.2007, 10:39 »

Zum Thema "Digital Dark Age":
Ich glaube nicht, dass nachfolgende Generationen nichts mehr von unserer Zeit erfahren werden. Die digitalen Daten werden ja schon heute von einem Medium auf's nächste geschaufelt. Der Prozess wiederholt sich eben weiter (zur Zeit leider recht kurzlebig). Sicher geht dabei auch einiges verloren, aber von einer halben Höhlenmalerei kenne ich auch noch nicht die Geschichte der Steinzeit.
Aber selbst wenn der "digitale Supergau" eintreten sollte ... mit der "verbrannten Erde" die wir zurücklassen, wird man sich in 1000 Jahren leicht an unsere Zeit zurückerinnern können.

Zum Thema Ressourcen/Lebensstil/Umwelt:
Aktionismus hin oder her, was da gerade passiert, ist doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Gerade das Thema Klimaschutz ist zur Zeit ja ausgezeichnet geeignet um sich zu profilieren. Aber ein Umdenken wird da nicht einsetzen solange dabei eigene Interessen in den Hintergrund treten müssen. Dazu muss ich nicht unbedingt mal mit dem Finger auf die USA zeigen, bei uns in Deutschland ist es doch auch nicht anders. Energieerzeugung basiert bei uns (wie bei allen anderen auch) fast ausschließlich auf Basis von fossilen Energieträgern. Dazu noch ein paar AKWs. Das war so und das wird auf längere Sicht auch so bleiben. Forschung im Bereich regenerativer Energien gibt es schon seit Jahrzehnten aber Erfolge wurden kaum öffentlich bekannt gemacht. Staatliche Förderungen wurden gestrichen und selbst in der Privatwirtschaft wurden die Unternehmen von den Energiekonzernen klein gehalten oder gleich zu Grunde gerichtet. Bis zum letzten Stück Kohle oder bis zum letzten Tropfen Öl wird jeder Euro herausgepresst. Das praktische dabei: je knapper die Ressource wird, um so teurer kann ich das Produkt verkaufen. Und wenn es nicht profitabel genug ist, dann lässt man sich eben subventionieren, hängen ja schließlich 10 Arbeitsplätze dran ...
Solange noch genug Autos für 30.000+ Euro verkauft werden, die 10 Liter oder mehr auf 100km verbrauchen, dann ist die Welt doch in Ordnung. Der Nachwuchsschumi von nebenan kann sich das Auto + Benzinkosten leisten, also gibt's auch keine Probleme. Dass man die 200 PS auf der Autobahn nicht ausfahren kann weil immer alles dicht ist, tja nicht so toll ... aber theoretisch könnte man ja und das gibt dem Selbstwertgefühl doch ordentlich Auftrieb. Nichts gegen Autos (bin selber darauf angewiesen), aber was da teilweise auf den Markt geworfen wird, widerspricht jeglicher Vernunft. Irgendwer hatte es schon angesprochen, ich glaube auch, dass entsprechende Pläne für sparsamere Autos und alternative Antriebskonzepte mehr oder weniger ausgereift sind, aber aus diversen Interessensgründen einfach nicht umgesetzt werden.

Zum Thema Kultur/Fortschritt=Rückschritt:
Sehe ich ähnlich wie PsychoT. Das schlimme ist, ich spüre es am eigenen Leib.
Der PC hat ja in fast jedem Haushalt und jeder Firma Einzug gefunden und ich bin beim arbeiten auch darauf angewiesen. Zu Hause ist es ebenso. Der Nachteil der Geschichte: meine Handschrift hat sich zusehends verschlechtert und wenn ich länger am Stück etwas per Hand schreibe, bekomme ich nach einiger Zeit tatsächlich Probleme. Die Schreibhand verkrampft und ich muss eine Pause einlegen. Das war vor ein paar Jahren noch nicht der Fall und irgendwelche körperlich Gebrechen wodurch das zu Stande kommen könnte, habe ich auch nicht.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Jugendliche bei der Dauerberieselung mit Müll und Schwachsinn im TV oder am PC heutzutage echte Schwierigkeiten haben mit dem Lesen, Schreiben und der Konzentration. Fernsehen schau ich nur noch selten an, meistens Sport oder Nachrichten. Letztens bin ich bei Mythbusters (Das finde ich aber mal cool. Einigermaßen gehaltvoll und unterhaltsam.) auf RTL2 gelandet. Was kommt danach um 20.00 Uhr? News! Nein, keine Nachrichten sondern News. Inhalt: Außenpolitisches Geschehen? Nada. Innenpolitisches Geschehen? Öhhh...was ist das? Sonstiges? Ach ja, irgendwo war ja ein Waldbrand, da konnte man ein weinendes Kind zeigen. Und weiter? Ja dann war doch da noch der Superduperstar mit seinem neuen Album "Blablubberblub". Fehlte nur noch eine Einblendung wo ich mir dazu den neusten Klingelton runterladen kann. Armselig ist dafür gar kein Ausdruck mehr. Ich will nicht wissen wie viele Kids sich diese "News" ansehen anstatt um diese Zeit einfach mal bei der ARD vorbei zu schauen und sich wenigstens einigermaßen über das Weltgeschehen zu informieren. Ach scheiß drauf, wieso denn das. Solange man die neusten pimpigen Klamotten von irgendeinem "Superstar" hat, dazu ein Designhandy wo ich gleich dessen Musik anhören kann ... hey die Welt ist doch in Ordnung. "Ach Mudder gib mir mal ein paar Euro, ich brauch noch ..."

P.S.: Wenn es denn wirklich mal alles dahinrafft, sind wir sicher die letzten die es erwischt. Vielleicht haben wir sogar Glück und nur die armen Schlucker in Afrika oder Asien müssen dran glauben. Ja, dann können wir alles besser machen. Ganz bestimmt.
Einfach nur traurig  :(
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GregBradley

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Re: the digital dark age
« Antwort #24 am: 12.08.2007, 16:26 »

Huch, der Guts, unauffällig, immer im Hintergrund, kein Vielschreiber, entpuppt sich plötzlich als aufmerksamer Mitleser, als sich-Gedanken-Macher, als auch-eine-Meinung-Haber.  :eek:

Im Ernst, das finde ich super. :oben:

Schön zu wissen, dass sich die meisten doch ihre eigenen Ansichten zu bilden scheinen.


"Mythbusters" gucke ich auch hin und wieder mal an. Sind zwei exzellente Spezialeffektetechniker die beiden ("Arachnophobia", "Naked Lunch", "Matrix" Trilogie, die neuen "Star Wars", "Terminator 3", "A.I.", "Der Zweihundertjahre Mann" etc.) und mir irgendwie auch ganz sympathisch, mit ihrer manchmal fast schon kindlichen Begeisterung für Explosionen, Verwüstungen und Zündeleien. :D
« Letzte Änderung: 12.08.2007, 19:03 von GregBradley »
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Re: the digital dark age
« Antwort #25 am: 12.08.2007, 17:17 »

Unverhofft kommt selten oft ;) (jaja, 5 € ins Phrasenschwein)
Da wo ich eine Meinung zu habe und für angebracht halte, äußere ich sie auch. Man muss ja nicht immer jeden Schwachfug kommentieren (nicht auf das Forum hier bezogen!).

Das Problem ist leider nur, solche Threads wie dieser werden meistens sowieso nur von Leuten besucht und gelesen, denen man das Thema jetzt nicht unbedingt näher bringen muss. Die Leser als Elitär oder allwissend zu bezeichnen wäre absolut vermessen, aber sie machen sich Gedanken. Und das ist auch gut so. Nur leider sind das viel zu wenige. Den meisten anderen ist es egal und das ist das Problem. Immer wieder wird von "Informationsoffensive" über das Internet geredet, aber da ist es meiner Meinung nach genau so wie in den anderen Medien. Ab einer gewissen "Bildung" (wie auch immer man sowas definiert) werden auch ganz andere Inhalte in den Medien wahrgenommen und da bildet auch das Internet keine Ausnahme.
Wenn dann mal versucht wird solche Themen "massentauglich" aufzubereiten kommt meistens auch nur populistisches Gesülze bei raus. Beste Beispiele sind "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore und die ganzen Michael Moore Filme. So nobel das Ansinnen vielleicht sein mag, es wird doch nur versucht, die Massen mit vorgefertigten Meinungen zu beeinflussen. Die Meinung die vermittelt wird, mag vielleicht die richtige sein (wer kann sowas sagen?) aber wenn sie jemanden einfach eingetrichtert wird, ohne dass derjenige sich eigene Gedanken dazu macht ...
Warum ist es nicht möglich einfach beide Seiten der Medallie zu beleuchten? Wenn danach jemand für sich zu dem Schluß kommt, er möchte so weiterleben wie bisher mit einer ungewissen Zukunft, dann bitte. Es ist ja durchaus legitim (auch wenn ich das für Scheiße halte). Nur findet so ein Prozess heut zu Tage immer seltener bzw. gar nicht mehr statt.
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Lichking

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Re: the digital dark age
« Antwort #26 am: 16.08.2007, 23:10 »

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cassidy

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Re: the digital dark age
« Antwort #27 am: 17.08.2007, 07:51 »

Auf jeden Fall Lustig! B)
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Retrofrank

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Re: the digital dark age
« Antwort #28 am: 17.08.2007, 10:49 »

Hmmm.Klingt ziemlich erfunden.Genau wie die meisten anderen Storys die man auf der Seite findet.
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Schelle78

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Re: the digital dark age
« Antwort #29 am: 23.08.2007, 10:13 »

Wer im Ihhh-net Verbundnetz eh alles auf Anhieb glaubt, gehört geschlagen.  :lol:
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