Der 3D-Zug ist gerade erst angerollt, da droht ihm schon ein abrupter Halt: Der koreanische Unterhaltungselektronikriese Samsung warnt vor seinen eigenen 3D-TVs. Auf der australischen Samsung-Website findet sich eine Liste mit drastischen 3D-Fernseh-Nebenwirkungen – neben Sehstörungen ist dort von Muskelzuckungen, Krämpfen, Übelkeit und Bewusstseinsstörungen die Rede. Ganz allgemein empfiehlt der Hersteller Menschen in "schlechter körperlicher Verfassung", auf 3D zu verzichten. Wer zu wenig geschlafen oder Alkohol getrunken hat, solle sich ebenfalls lieber auf flache Bilder beschränken.
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Verfechter einer Theorie schließen aber nicht aus, dass gerade bei Kindern das Risiko einer permanten räumlichen Fehlwahrnehmung besteht. In der Folge könne es nach häufigem 3D-Genuss beispielsweise zu einem Verlust des räumlichen Sehvermögens kommen.
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