Eragon ist der Titelheld von nem Tolkien Jr. Der Autor war beim Erscheinen des 1. Buches noch minderjährig, hatte aber für sein Alter ein wirklich nettes Werk geschaffen.
In dem Buch geht es um eine typische Mittelalterwelt, die von dem Bösen schlechthin, einen beinahe unbesiegbaren Drachenreiter, beherrscht wird. Der Held der Geschichte ist ein Bauernjunge (erratet mal seinen Namen), der eines Tages an ein Drachenei kommt und den dann aufzieht. Da der Bösewicht das natürlich nicht so gut findet, schickt er seine Schergen nach dem Jungen. Deswegen flüchtet der Junge mit dem Dorfgeschichtenerzähler. (*hust* Obi-Wan Verschnitt *hust*)
Während das Buch wirklich sehr nette Fantasy ist (am ehesten als Herr der Ringe meets Star Wars zu beschreiben) ist der Film dümmste Verramschung. Alles, was das Buch ausgemacht hatte, wurde da einfach rausgelassen, während vieles unwichtige drin blieb. So ist der Film im Grunde nur ein ewiges Gehetze durch die typischen Fantasylandschaften ist. Für mich ist das eine gute Vorlage für wie man Romanverfilmungen absolut nicht machen darf.