Gut, eingeölte Bobybuilder, die sich in martialischen Kampfszenen gegenseitig die Hölle heiß machen - gewisse Parallelen sind hier nicht von der Hand zu weisen.
Dennoch kann ich inhaltlich keinerlei Zusammenhang zu den "Masters Of The Universe" herstellen.
Die Geschichten um He-Man & Co. spielen sich allesamt in einer in sich abgeschlossenen Welt (respektive einem "Universum", wie der Name ja schon verrät) ab. Zwar koppelte man diese mit der realen Welt, um noch mehr schreiberischen Spielraum zu bekommen, aber von "Cyborg" ist das doch alles reichlich weit entfernt.
Das ist eher Endzeit-Science Fiction à la "Mad Max". In einer Art postnuklearen Zukunft ist die Welt in die Anarchie verfallen und wird von einer schlimmen Seuche bedroht. Nachdem ein Heilmittel entwickelt wurde, muss ein(e) Cyborg (aha, DAS ist also der namensgebende kybernetische Organismus) das Serum sicher in eine andere Stadt bringen, um es dort testen zu lassen.
Doch sie wird von einer Plündererbande gefangen genommen, weil die nämlich um ihre liebgewonnene Anarchie fürchten, in der sie nach Belieben rauben und morden können. Ein Kopfgeldjäger (van Damme), der mit den Jungs ohnehin noch ein, zwei persönliche Rechnungen offen hat, nimmt sich der Sache an, rettet den Cyborg und die ganze Welt (ups, Ende verraten!!).
hat nicht viel von "Masters Of The Universe", oder?