So, nun ist es soweit! eBay ist für mich als Sammler zum Verkaufen meiner doppelten Zeitschriften nahezu unbrauchbar geworden!!!
Viele Hefte gehen halt nur für 1 Euro weg - und auch das erst nach mehrmaligem Einstellen.
Nun aber muss ich zwanghafterweise kostenlosen Versand anbieten (neue eBay-Regelung, die schon seit einiger Zeit angekündigt war)! Das bedeutet, dass ich die Versandkosten in den Startpreis einarbeiten muss, damit ich nicht drauflege. Dann aber ist das Einstellen nicht mehr kostenlos, so dass ich die Gebühren ebenfalls auf den Startpreis aufschlagen muss, damit ich noch wenigstens meinen Euro für das Heft bekomme.
Nun ist das Heft aber derart teuer (ca. 5 Euro), dass ich es nicht mehr verkaufen kann - und Sammlungen mit mehreren Heften möchte ich auch nicht anbieten, denn die verkaufen sich evtl. noch schlechter.
Kurz gesagt: Ich hab die Faxen dicke!
Nun suche ich also eine Alternative zu eBay. Gibt es da überhaupt etwas, das auch nur ansatzweise mit eBay konkurrieren kann?
Hab nur mal von irgendwas namens "booklooker" gehört, und dann gibt's wohl ne Seite die heißt "Robin Hood" oder so ähnlich. Oder Robin Wood?
Kenne mich aber da nicht aus.
Ansonsten fällt mir nur die "Verkaufe Zeitschriften"-Sektion unter "Suche/Verkaufe" in diesem schönen Forum ein.
Ja, hood.de habe ich auch schon entdeckt. Macht einen ganz guten Eindruck.
An Zeitschriften bin ich immer interessiert - was hast denn schönes? Vielleicht ist ja noch was für mich dabei? ;)
Ansonsten gibt es leider in dem Bereich Zeitschriften nicht viel, bei Games und DVDs siehts da schon anders aus. Kann dir sonst nur noch zu anderen Foren raten.
Ich stelle nachher mal hier im Forum unter "Suche/Verkaufe" ein, was ich noch habe. Sind einige Ausgaben der 64'er, PC Player, Computronic und Power Play. Muss erstmal alles durchsortieren und sichten.
Die eBay-Frage war für mich auch mehr eine allgemeine, da ich ja evtl. auch noch andere Sachen verkaufen möchte. SO ist eBay für mich jedenfalls uninteressant geworden :(
Wie wäre es wenn du die doppelten Hefte auf Kultboy.com einstellt unter "Verkaufen" bei den entsprechenden Covern? Hab so auch schon ein paar Hefte verkauft bzw. gekauft. Man muss halt Geduld haben...
Tjaaa... wenn nicht jemand alle einzelnen Heft-Threads unter "Suche/Verkaufe" in einen einzigen großen "Verkaufe Zeitschriften"-Thread gepackt hätte, ginge das natürlich... *räusper*
Das ist ja auch egal, dafür gibt es ja die Suche.
Zitat von: kultboy in 22.10.2009, 17:33
Wie wäre es wenn du die doppelten Hefte auf Kultboy.com einstellt unter "Verkaufen" bei den entsprechenden Covern? Hab so auch schon ein paar Hefte verkauft bzw. gekauft. Man muss halt Geduld haben...
Ja, das hatte ich anfangs auch gemacht, aber schlechte Erfahrungen gemacht. Hatte mehrere Leute, die mir was abkaufen bzw. verkaufen wollten - und sich dann nach kompletter Absprache mit Preis und allem nicht mehr gemeldet haben :cry:
Deshalb habe ich erstmal dort alle meine Doppler wieder rausgenommen.
Oh, das ist natürlich blöd. Schade eigentlich, ich hatte damit noch kein Problem!
Guck mal hier (http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&hs=GhN&q=online+auktionshaus&btnG=Suche&meta=&aq=f&oq=) nach. Da findest du unter anderem auch diesen (http://www.focus.de/digital/internet/ebay/tid-10165/online-auktionen-es-muss-nicht-immer-ebay-sein_aid_305260.html) 3 Monate alten Focus-Bericht.
Klar, so bin ich ja auch auf Hood gestoßen. Eine Google-Abfrage ist aber nicht immer nützlich, verrät sie mir z.B. keine Erfahrungsberichte über die Tauglichkeit der gefundenen Seiten ;)
Ich bin erstmal wieder zurück zu eBay gegangen. Da wird jetzt ein großes Chaos entstehen, denn man kann seine Zeitschriften auch einfach in Kategorien anbieten, in denen man weiterhin Porto nehmen kann. Das wird inzwischen schon von einigen Leute so gemacht.
Also anstatt in "Büchern -> Zeitschriften" stellt man seine Hefte nun einfach bei "Computer -> Klassische Computer -> Zubehör" ein - und fertig! :lol:
Und wieso wird bei Zubehör kein Versand verrechnet?! Versteh ich jetzt nicht ganz.
Doch du kannst Versand mit Angeben..
Aber in der Kategorie Computerspiele halt nicht mehr...
Mir ist aufgefallen viele machen nun "Nur Selbstabhohlung" Und geben dann an, "wers doch geschickt haben will muss halt was zahlen"
Würde ich wohl genauso machen wenn ich privat was verteigere momentan...
Ist doch klar: eBay Deutschland ist dumm, profitgeil, kundenunfreundlich und scheiße!
Man darf mittlerweile in bestimmten Kategorien kein Versand mehr verlangen und kann offiziell nur kostenlosen Versand anbieten. Das wurde ja schon z.T. im eBay-Thread bequatscht. Was jedoch Viele machen, ist offiziell kostenlosen Versand anzuwählen (da ja keine andere Möglichkeit besteht), allerdings in der Artikelbeschreibung die Versandkosten angeben, die anfallen. Würde ich genauso machen. Scheiß auf eBay und deren schwachsinnige Regeln. Wäre ja noch schöner, wenn man für Euro-Ware auch noch die Versandkosten selbst blechen müsste und dadurch evtl. sogar Verluste einfährt. So nicht! :crazy:
Zitat von: PsychoT in 18.11.2009, 18:46
Man darf mittlerweile in bestimmten Kategorien kein Versand mehr verlangen und kann offiziell nur kostenlosen Versand anbieten.
Achso, ich dachte das gilt für alle Kategorien! Deswegen war ich jetzt etwas verwundert.
Nein Eigentlich ist der Kostenlose Versand nur in den Medienkategorien.
Aber das betrifft uns halt Stark...
Spiele, Musik, DVDs, Bücher, alles betroffen...
Habe einen ganz interessanten Artikel in der CHIP von 10/2009 gefunden, Seite 36. Konnte ihn auf CHIP.de leider nicht finden.
Inhaltlich steht kurz gefasst drin, daß auf Bücher, Musik CDs, PC Spiele und Film DVDs ab dem 19. Oktober keine Versandkosten mehr zu zahlen sind. Wer dann die Versandkosten auf den Preis draufschlägt, muß demnach auch mehr an eBay zahlen. Sauerei!
Laut einem eBay Sprecher soll der Sinn darin liegen, daß andere Online Verkaufsplattformen durch den kostenlosen Versand die Umsätze steigern konnten. Also will eBay auch mehr Gewinn machen. Dazu kommt noch, daß eBay früher mehr ein Online Flohmarkt war und sich nun mehr auf die gewerblichen Anbieter konzentrieren will. Das macht den kostenlosen Versand in gewissen Kategorien für privat Anbieter uninteressant.
Danke eBay, das war's dann wohl für mich mit euch. :ks:
Edit: http://www.chip.de/news/eBay-Kostenloser-Versand-kuenftig-Pflicht_36143871.html
Gibts da denn irgendeine Gewichtsbegrenzung? Ist ja nun mal etwas anderes ob man nur ein Spiel oder einen Karton mit Büchern verkauft. Klar, man kann sich vorher schlau machen und die Versandkosten direkt auf den Preis draufschlagen, aber ob das Sinn der Sache ist?!
der Gag dran ist, das jetzt bei den meisten Angeboten in der Beschreibung dabei steht, das zusätzlich Versandkosten zu zahlen sind.
Wenn man die aber nicht mitzahlt,was man ja auch nicht müsste, kriegt man bestimmt wieder ne negative Bewertung :rolleyes:
Und deshalb macht man es so wie lonely-george schon geschrieben hat.
Nur an Selbstabholer, und in der Artikelbeschreibung darauf hinweisen das Versand gegen Kostenübernahme möglich sei.
Wenn natürlich irgendwo kostenloser Versand steht und in der Beschreibung dann Versandkosten auftauchen, ist natürlich irgendwie widersprüchlich.
Und da könnte ich mir vorstellen das man als VK den kürzeren zieht, wenn's hart auf hart kommt.
Oder noch besser: einfach nicht mehr bei Ebay verkaufen :)
Zitat von: PFB in 24.01.2010, 10:10
Und da könnte ich mir vorstellen das man als VK den kürzeren zieht, wenn's hart auf hart kommt.
Das ist bestimmt auch der Grund, warum Verkäufer nicht mehr negativ bewerten können.
Zitat von: PFB in 24.01.2010, 10:10Wenn natürlich irgendwo kostenloser Versand steht und in der Beschreibung dann Versandkosten auftauchen, ist natürlich irgendwie widersprüchlich.
Wenn "Nur Abholung" angegeben ist und in der Beschreibung Versandkosten auftauchen, ist das ebenso widersprüchlich. Habe meine zweite Welle an Auktionen auf diese Art eingestellt und trotzdem Fragen bekommen, ob jetzt ein Versand möglich wäre oder nicht, eben weil es ebenso widersprüchlich ist. Außerdem vergrault man mit der Angabe "Nur Abholung" schonmal von vornherein die internationalen Bieter, so daß es mit 99,9%iger Sicherheit keine internationalen Geschäfte in Sachen Medien bei deutschen Privatanbietern geben wird. Die lesen nur "No shipping" und damit ist die Sache meist erledigt. Das senkt natürlich die Gewinnspanne gerade im PC- und Videospielbereich enorm. Fakt ist, daß man als privater Anbieter keine Möglichkeiten hat, Medien-Ware für unter 10 Euro vernünftig anbieten zu können.