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Off-Topic => Politik, Wissenschaft & Gesellschaft => Thema gestartet von: The last V8 in 17.02.2010, 01:37

Umfrage
Frage: Was wird Westerwelle vorschlagen? Was ist gerecht?
Antwort 1: Hartz IV (+Sozialhilfe) ist zu hoch... Ich erkläre was man sparen kann! Stimmen: 1
Antwort 2: Die FDP wendet sich gegen Mindestlöhne! Was in anderen Ländern Europas Standard ist, das wird hier nicht gemacht... Das ist das Verlogene! Stimmen: 2
Antwort 3: Warten wir doch mal ab, was sich da entwickelt... Stimmen: 1
Antwort 4: Mir egal, bin ein arroganter, snobistischer Mutterf*cker - sollen doch alle verrecken, oder auswandern die das Pech haben... Stimmen: 2
Antwort 5: Soll alles bleiben so wie es ist, reine Profilierungssucht! Stimmen: 0
Titel: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: The last V8 in 17.02.2010, 01:37
Ja, als kleine Option zum Meinungsäußern ist die Abstimmung oben zu sehen. ;)

Es ist allerdings eher vorgesehen, dass man seine Meinung/Verbesserungsvorschläge in den Strang postet!

Hier auch noch ein Audiobeitrag dazu:

http: //www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=3841674

:)
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Clemenza in 17.02.2010, 02:04
Abstimmen werde ich nicht, weil die Aussagen nicht was wiedergeben, was ich denke!
Erstens bin ich der Meinung, das der für Lebenserhalt arbeitet, ordentlich entlohnt werden soll.
Zweitens, das der nicht arbeiten möchte, eine Existenzminimum bekommen sollte und nicht mehr.
Drittens, die wegen Krankheit oder Gründen nicht arbeiten können, sollten deutlich über Punkt 2 finanziert werden.
Viertens muß jeder Poltiker seine Verschwendungssucht aufhören und das EU weit.
Fünftens müssen Manager/Vorstands-Aufsichtsratsvorstandsgehälter und Abfindungen auf ein Normalmaß zurückgepegelt werden.

Ich hab jetzt ein paar Sachen aufgezeigt oder man könnte das sagen, ein paar Thesen aufgestellt.
Ich könnte noch ewig so weiter machen, aber das reicht erst mal!
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: -Stephan- in 17.02.2010, 07:49
Ich kann mich dem von Clemenza in allen Punkten nur anschließen. Auch sollte man älteren Leuten, die ihr Leben lang gearbeitet haben und aufgrund ihres Alters keine neue Einstellung finden, ebenfalls mehr zahlen als einen Regelsatz, die haben schließlich ihr Leben lang auch da eingezahlt.

Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Wurstdakopp in 17.02.2010, 08:22
Allein für die sehr parteiisch geschriebenen Auswahlmöglichkeiten und die arg rüde Wortwahl sollte der Fred geschlossen werden, sind hier ein Forum mit erwachsenen Kindern und nicht in an irgend einem Stammtisch für Tourette-Kranke.
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Pearson in 17.02.2010, 10:11
 :urteil: :oben:
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: The last V8 in 17.02.2010, 17:55
Zitat von: Wurstdakopp in 17.02.2010, 08:22
Allein für die sehr parteiisch geschriebenen Auswahlmöglichkeiten
Seit wann ist es parteiisch sich für die Einführung von Mindestlöhnen einzusetzen?  :conf:

Zitat von: Wurstdakopp in 17.02.2010, 08:22
und die arg rüde Wortwahl sollte der Fred geschlossen werden, sind hier ein Forum mit erwachsenen Kindern und nicht in an irgend einem Stammtisch für Tourette-Kranke.
:lol: Ja, die Wortwahl ist (bei einer!) Option eben leider ziemlich rüde (aber auch ganz einfach polemisch gemeint).
Denn ich sehe nicht ein, dass jemand so eine asoziale Einstellung (alle "verrecken" zu lassen) ohne Selbstbeleidigung anwählen kann!  B)

Na ja, war da gestern Abend einfach ziemlich angep*sst, wie diese Debatte von Westerwelle angezettelt wurde!

Clemenza hat das schon recht gut zusammengefasst.  :ballon
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: PsychoT in 17.02.2010, 18:36
Zitat von: Clemenza in 17.02.2010, 02:04
Erstens bin ich der Meinung, das der für Lebenserhalt arbeitet, ordentlich entlohnt werden soll.
Zweitens, das der nicht arbeiten möchte, eine Existenzminimum bekommen sollte und nicht mehr.
Drittens, die wegen Krankheit oder Gründen nicht arbeiten können, sollten deutlich über Punkt 2 finanziert werden.
Viertens muß jeder Poltiker seine Verschwendungssucht aufhören und das EU weit.
Fünftens müssen Manager/Vorstands-Aufsichtsratsvorstandsgehälter und Abfindungen auf ein Normalmaß zurückgepegelt werden.
Stimme dir weitestgehend zu, aber Punkt 2 sehe ich anders. Wer nicht arbeiten will, sollte gar nichts bekommen! Er könnte ja arbeiten, will nur nicht. Wozu die "Keinen Bock"-Mentalität noch belohnen?
Zu Punkt 4: Es muss noch weitergehen. Wer nachgewiesermaßen Scheiße baut, sollte dafür gerade stehen müssen, und zwar in jeder Beziehung. Gleiches gilt für Vetternwirtschaft.
Zu Punkt 5: Auch richtig, aber auch hier nicht ausreichend. Wer in führender Position scheiße baut und damit Existenzen von Unterstellten ruiniert, sollte ebenfalls zur Rechenschaft gezogen werden. Ein Rücktritt alleine reicht nicht aus. Und eine Abfindung sollte es in dem Falle natürlich auch nicht geben, denn schließlich sollte Scheißebauen nicht noch belohnt werden. Leute in der Führungsriege dürfen aber ruhig mehr verdienen als normale Arbeiter, die haben ja auch mehr Verantwortung (und sollte sie auch wahrnehmen, denn sonst siehe der Satz zuvor).

Aber wie auch immer: Abstimmungen dieser Art sind es, die den Politik-Thread auf ein Höchstmaß an Niveau heben. Geradezu himmlisch! Ich gebe dem Westerwelle übrigens Recht: Wer arbeitet, sollte mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet. Ist doch logisch, oder?! Ansonsten siehe oben...
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Pearson in 17.02.2010, 20:32
Zitat von: PsychoT in 17.02.2010, 18:36

Aber wie auch immer: Abstimmungen dieser Art sind es, die den Politik-Thread auf ein Höchstmaß an Niveau heben. Geradezu himmlisch! Ich gebe dem Westerwelle übrigens Recht: Wer arbeitet, sollte mehr bekommen als jemand, der nicht arbeitet. Ist doch logisch, oder?! Ansonsten siehe oben...

Nur dass Westerschwalle sich bei seinem Beispiel um gerade mal 300-400 Euro zu Ungunsten der arbeitenden Kellnerin verrechnet hat - Peanuts halt. Und in der Tat gibt es keinen Hartz IV-Empfänger, der mehr Geld bekommt als ein arbeitender Lohnempfänger. Pure Polemik halt mal wieder, und nicht einmal einer Diskussion wert.  :lehrer: :puke:
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: The last V8 in 17.02.2010, 20:36
Jetzt bin ich aber gespannt (!!), wer sich hier als "arroganter, snobistischer... :D :D :D" geoutet hat!  B)

:lachen:
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: The last V8 in 17.02.2010, 20:39
Zitat von: Pearson in 17.02.2010, 20:32Pure Polemik halt mal wieder, und nicht einmal einer Diskussion wert.  :lehrer: :puke:
Die Polemik ist übrigens -wenn schon - "nicht einmal eine Diskussion" wert!  :D :D :D
B)

Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: The last V8 in 17.02.2010, 20:52
Ach so: Ich stimme dem Herrn Pearson übrigens zu 100% zu!!!

Westerschwalle (Copyright Pearson) polemisiert einfach saublöde (gegen Arme und Schwache  :flame:) - statt einfach Mindestlöhne einzuführen!!!


Davon ab:

Hoffentlich hab ich mich mit meiner Rechtschreib-Klugscheißerei nicht zu weit au dem Fenster gelehnt!  :angst:
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Teddy9569 in 18.02.2010, 18:22
Also mein Tipp in der Umfrage basiert auf Fakten! Während eines Studentenjobs vor vielen Jahren begegnete ich Guido persönlich und er war sich zu fein, mit einem arbeitenden Proleten wie mir zu reden! Da er aber etwas von mir wissen wollte, schaltete er seinen Fahrer als Dolmetscher ein. War wie in der Schlüsselszene von Chaplins The Kid: Fragen Sie ihn, wo das ist! Fragen Sie ihn, wie man da hin kommt!

Wenn Guido auf der Soziel(Wester)welle reitet, kommen mir die Tränen! ... vor Lachen!
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Oh Dae-su in 18.02.2010, 18:28
Warst halt nicht sein Typ!  :ka:

ODER er hatte zu großen Respekt vor dir und traute sich nicht, persönlich mit dir zu reden.  :D
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: Teddy9569 in 18.02.2010, 18:39
Netter Gedanke, aber nicht unser Guido, der nicht!
Titel: Re: Westerwelle - Reform des Sozialstaats. In wie weit?
Beitrag von: GregBradley in 21.02.2010, 16:23
=3474&tx_ttnews[backPid]=3&cHash=49f2ae196d8b24da72c383c2cc042ee2]Titanic geht der Sache auf den Grund!! (http://www.titanic-magazin.de/news.html?&tx_ttnews%5Btt_news)