Kultboy Forum
Kult-Bereich => Kult-Magazine => Thema gestartet von: Slicer am 06.08.2012, 09:54
-
Hallo Kultboys- und girls,
habt ihr euch dieses neue Magazin schon einmal angeschaut?
Konntet ihr euch schon eine Meinung bilden?
Internet: http://wasd-magazin.de
Liebe Grüße
André
-
Sehe ich zum ersten mal davon.
-
Junge, Junge, bis ich den Titel geschnallt habe...
Bis dahin sah mein Beitrag so aus:
---------------
Was zum Kuckuck soll "WASD" schon wieder bedeuten?
Herrjeh, wenn ich verstanden werden will, nenne ich mein Produkt doch nicht DFFI, WEEO, SOKF oder WASD, sondern so, daß die Kunden wissen, was es sein soll.
Im Fließtext hab ich auch keine Erklärung gefunden.
---------------
Aussehen tut das Heft aber äußerst knorke!
Und manchmal denke ich, daß Macher neuer Magazine mehr erreichen könnten, wenn sie ein bereits bestehendes Magazin verstärken würden. Dieses Klein-Klein... Stellt Euch vor, Power Play und ASM hätten sich zusammengetan! Wir hätten jeden Monat ein 200 Seiten starkes Heft namens "Power ASM" haben können. :sabber:
Rechtschreibfehler und schräge Grammatik hätten nie gekannte Ausmaße angenommen!!! :sabber: :sabber: :sabber:
-
"Power ASM" gefällt mir. :D
-
Hach, am liebsten würde ich Hefte dieser Art alle an mein Herz drücken.
Mal schaun, vieleicht warte ich auch auf´s "QERTZUIOPÜ" - Magazin.
-
WASD ist die hauptbewegung in 3D Games mittels der WSAD-Tasten.
...WSAD & Maus finde ich immer noch besser als die analog-Gnubbel der Konsoleros!
-
Also ich kann auf meiner Tastatur keine Wsad-Taste entdecken.Geschweige denn mehrere. :rolleyes:
-
WASD ist die hauptbewegung in 3D Games mittels der WSAD-Tasten.
...WSAD & Maus finde ich immer noch besser als die analog-Gnubbel der Konsoleros!
wenn dem so ist und die zeitschift damit auch ihre zielgruppe definiert bin ich raus.
noch ein spieleheft welches sich vorrangig all diesen, IMHO total lang- und weiligen, 1st person/3D/ego-shootern widmet. als ob das genre nicht schon in den anderen magazinen nicht zu genüge aufgetischt wird...
-
Ich habe das Heft selbst noch nicht gelesen, werde das aber nachholen. Bin gespannt, ob die Texte den Preis rechtfertigen. Denke es ist auch der Redaktion wichtig, wie sie bei den Lesern ankommt.
-
WASD ist die hauptbewegung in 3D Games mittels der WSAD-Tasten.
...WSAD & Maus finde ich immer noch besser als die analog-Gnubbel der Konsoleros!
wenn dem so ist und die zeitschift damit auch ihre zielgruppe definiert bin ich raus.
noch ein spieleheft welches sich vorrangig all diesen, IMHO total lang- und weiligen, 1st person/3D/ego-shootern widmet. als ob das genre nicht schon in den anderen magazinen nicht zu genüge aufgetischt wird...
Ich glaube nicht, das nur 3D Games da besprochen werden. Ich denke das gesamte Heft ist überhaupt nicht auf Previews, Reviews oder Berichte ausgerichtet, sondern auf Essays. Also Betrachtungen auf das medium Computer- und Videospiele. Im Prinzip eine Erweiterung der Betrachtungen wie man sie in der RETRO finden kann.
Nach der Leseprobe frage ich mich auch warum das Heft sich WASD-Magazin genannt hat. Ich denke es ist eine Abkürzung für was eigenes wie "Weltoffener Alternativer Spiele Dienst" und soll nur im ersten Moment an die bekannte Tastenbelegung erinnern! So ne Art Künsterquatsch!
Ne Meinung habe ich nach der Leseprobe noch nicht. Ich warte mal eure Meinungen ab!
-
So, habe das Teil jetzt bekommen und die ersten beiden Geschichten gelesen. Als erstes muss ich sagen, dass mir das Format sehr gut gefällt. Das Magazin ist ungefähr in Taschenbuchgröße und passt daher gut auf meinen Nachttisch. Knuffig.
Die erste René Weller angehauchte Story ist gut und interessant geschrieben und spricht das Thema Trash-Filme und - Spiele an. Der zweite Text gefällt mir fast noch besser, weil er inhaltlich etwas lustiger ist. Auf jeden Fall habe ich bisher nicht das Gefühl, dass das Magazin in die befürchtete Richtung des abgehobenen pseudo-intellektuellen Gefasels über Videospiele geht. Die Richtung stimmt also.
-
Habe in den letzten Tagen weitergelesen und muss nun sagen, dass nicht jeder Text aus meiner Sicht soooo toll ist. Es gibt doch leider auch ein paar faselige abgehobene Geschichten darunter. Von der Art, dass ich mich frage, was die Zeilen noch mit Videospielen zu tun haben. Sie könnten genauso gut über Autos oder Häuser berichten. Dennoch sind auch immer wieder originelle frische Texte im Magazin. Insgesamt wirkt das Ganz aber wie ein Experiment auf mich. Wann wird sehen, was für ein roter Faden bleibt.
-
Bin ich wirklich der Einzige hier, der sich dieses Magazin gekauft bzw. es gelesen hat?
-
Scheint so. Die Leseprobe gefällt mir überhaupt nicht. Warum soll ich mir Dinge fast in Romanform erklären lassen, die ich längst weiss. Und die Rezensionen, naja. Wer will denn sowas lesen? :conf:
-
Gekauft hab ichs... und es danach ins Regal gestellt *aua*
-
Ich finde es schon gut, dass der Videospieljournalismus versucht neue Wege zu gehen. Spielbeschreibungen im gedruckter Form sind seit dem Internet passé und zu abgehobenes Geschreibsel gefällt mir auch nicht. Insofern ist das WASD mutig wieder mal einen Schritt in neues Land zu wagen. Deshalb habe ich sie mir gekauft. Moment sieht es aber so aus, als wenn das Schreiben über Spiele mitten im Wandel ist. Eine Handvoll Texte im WASD gefallen mir richtig gut.
-
Sowas hat bestimmt keine Zukunft. Vielleicht als Blog Tagebücher. Mir bringt das rein informationstechnisch und inhaltlich überhaupt nichts. Warum sollte ich da später nochmal nachlesen, was beim ersten mal schon quälend ist? Was interessiert mich z.B. warum da jemand Gears of War hasst, weil es so erfolgreich war und sich nicht viel neues im Mainstream tut. Oder das DLC nur der Gewinnmaximierung gilt. Das weiss man doch alles.
Sehr viel Geschwafel von Leuten, denen "normale" Spielemagazine zu öde sind? Extrem viele Rechtschreibfehler, geschliffene Texte sind das auch nicht gerade. Und was sollen die merkwürdigen Bilder? Kultur, Kunst? Man könnte auch eine Bockwurst mit Senf oder die Mona Lisa abdrucken, hätte den selben sinnfreien Effekt. Offensichtlich ein Experiment, dabei wird es wohl auch bleiben. Ich habe nichts gegen Geschichten über Spiele, schlechte Spiele oder Genres. Aber das hier (schaut euch die 204 Seiten der Leseprobleme mal an) wirkt so gezwungen anders, dass man schnell die Lust daran verliert. Um es ganz drastisch zu sagen. So eine Magazin/Bookzine kann eigentlich nur den Leuten gefallen, die daran mitgeschrieben haben. 14,50€ macht es ja ganz leicht das Ding nicht zu bestellen.
-
Bedeutet das, Gedrucktes über Videospiele ist tot? Oder es darf sich bei Texten auf Papier inhaltlich nur noch um Retrothemen handeln?
-
Nicht unbedingt. Dieses neue Magazin ist aber kein Ersatz für monatliche Hefte. Es ist ein Buch (in A5 Grösse) mit gesammelten Texten (jeglicher Art) über Spiele, nicht mehr und nicht weniger. Und inhaltlich ganz extrem Geschmackssache. Es dient nicht wirklich als Informationsquelle über neue Spiele. Zumindestens diese erste Ausgabe nicht. Da ist sehr viel subjektive Meinung, fast Meinungsmache drin. Verquirlt mit einigen Fakten, die längst bekannt sind und nostalgischen Erinnerungen. Ganz bewusst ohne Screenshots und einem von Magazinen bekannten Layout. Sowas ist eine sehr kleine Nische, deutlich kleiner als z.B. ein RETURN Magazin. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die alle 2000 Bookzine verkauft haben.
Die PC/Konsolen Printmagazine müssten nur mal vom Technikgeschwafel wegkommen und etwas lebendiger schreiben. Aber da sich in der Machart viele Spiele heute gleichen, oder auch nur jährliche Updates sind, fällt es da den meisten Testern wohl schwer textinhaltlich was interessantes abzuliefern.
-
Die PC/Konsolen Printmagazine müssten nur mal vom Technikgeschwafel wegkommen und etwas lebendiger schreiben. Aber da sich in der Machart viele Spiele heute gleichen, oder auch nur jährliche Updates sind, fällt es da den meisten Testern wohl schwer textinhaltlich was interessantes abzuliefern.
Kommt drauf an.
Redakteure die lieber Schriftsteller wären und dann irgendein komisches Geschwurbel statt eines informativen Tests schreiben gehen mir auch mächtig auf den Senkel.Nervig sind z.B. Artikel, die aus der Perspektive der Spielfigur geschrieben sind.
-
Das ist scheinbar das Problem. Entweder öder Technik Talk oder gleich das krasse Gegenteil wie hier in diesem Buch. In diesem WASD Magazin wird auch nichts wirklich neu gemacht. Von der Schreibweise her liest man sowas in vielen Blogs oder Kolumnen von Zeitungen/Magazinen zu anderen Themen.
-
Macht ja nichts.
Bei den Retro-Magazinen hat es ja in letzter Zeit nicht an Alternativen gemangelt.
Dürfte für jedermann´s Geschmack was dabei gewesen sein , und für die echten Genießer gibt es ja noch unsere Seite. :D
-
Unsere gesammelten Kommentare wäre das bessere Buch. Auf jeden Fall. B)
-
.....und ein nettes Kickstarter Projekt. ;)
-
Hm, ja.
Da freut sich jeder Lektor.
-
Ach! Der will doch nur Werbung für sein neues Magazin machen... :ks:
-
Hm, ja.
Da freut sich jeder Lektor.
Das macht Pearson doch bestimmt ehrenamtlich.
-
Ich finde man sollte es sich nicht so einfach machen. Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.
Über Videospiele zu schreiben und nicht das zu wiederholen, was andere bereits machen oder gemacht haben, ist sicher nicht einfach. Auf jeden Fall ist das Spannungsfeld zwischen den "alten" bisherigen Printmedien und den "neuen" Print- und Onlinemedien im Bezug zum Spieljournalismus im Moment sehr interessant. Und wenn Publikationen wie die WASD versuchen neue Wege zu gehen, dann ist das einen Versucht wert. Natürlich kann man alles mit dem "Wir sind die Leser und das kennen wir alles schon"-Argument wegdiskutieren. Aber vielleicht gibt es da draußen noch andere, sagen wir nicht so hardcore-erfahrene Gamer, die diese Texte dennoch gut oder interessant finden. Mir haben einige Artikel auf jeden Fall gut gefallen. Oder die Themen fand ich gut, weil sie etwas auf den Punkt brachten, dass auch in mir schon länger als Gedanke schlummert. Zum Beispiel ein Text, der die Schönheit von Videospielwelten an sich in den Vordergrund stellt und die eigentlich Erledigung von Quests oder Aufgaben als eher hinderlich ansieht, die zu entdeckende Welt zu bereisen...
-
Trotzdem ist das nur ein Buch mit verschiedenen Texten, mehr nicht. Kann man vielleicht 1x im Jahr in kleiner Auflage veröffentlichen. Als Ansatz für ein neues monatliches Magazin taugt es nichts.
-
Trotzdem ist das nur ein Buch mit verschiedenen Texten, mehr nicht. Kann man vielleicht 1x im Jahr in kleiner Auflage veröffentlichen. Als Ansatz für ein neues monatliches Magazin taugt es nichts.
Ich glaube auch nicht, dass es den Machern jemals darum ging, ein neues monatliches Magazin zu machen.
-
Ich bin grade über diesen Thread gestolpert, und habe festgestellt, dass es die WASD immer noch gibt und diese inzwischen bei Ausgabe 5 angekommen ist. Hmmm, bin hin und hergerissen, mir eine Ausgabe zu kaufen...
-
Ich habe alle (mittlerweile erschienenen) 7 Ausgaben daheim. Mir gefällt das Format.
-
7 Ausgaben gibt es schon? Hast du leicht in Linz welche gekauft? Aufgefallen ist es mir jetzt nicht wirklich.
-
7 Ausgaben gibt es schon? Hast du leicht in Linz welche gekauft? Aufgefallen ist es mir jetzt nicht wirklich.
Ja, 7 sind es mittlerweile schon. Ich habe mir vor einiger Zeit mal die ersten 5 Ausgaben bestellt (da gabs ein super angebot auf der HP) und die restlichen 2 unlängst sehr günstig privat erstanden.