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Autor Thema: Eltern und Computerspiele  (Gelesen 3833 mal)

Chili Palmer

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Eltern und Computerspiele
« am: 18.11.2007, 09:12 »

Mich würde mal interessieren, wie es eure Eltern mit dem Computerspielen so halten, da ich mittlerweile selber fast 30 bin und selber Vater (der gerne mal ein Spiel spielt). Nebenbei, die Idee zu diesem Thread kam mir, als ich was zu Pinball Dreams und Fantasies auf der Hauptseite geschrieben habe.

Womit wir auch schon beim Thema wären:
Mein Vater:
Wir haben damals, Mitte der 80er einen C64 bekommen. Kann mich noch erinnern, daß mein Vater den eines Tages im Wohnzimmer aufbaute und dann die Ära der Computerspiele bei uns anfing.
Die Liebslingsspiele meines Vaters waren definitiv die "Summer und Winter Games" spiele, ich kann mich da noch an unsere Familienolympiaden erinnern, die wir veranstaltet haben. Mein Vater war absoluter König im Speerwerfen. Er schaffte es auch den Speer über 100m zu werfen. Desweiteren spielte er gerne Test Drive (da war ich allerdings besser). Ich denke allerdings sein absolutes Lieblingsgame war "David Midnight Magic", das hat er so oft gespielt und ist so oft in die Highscore gekommen, wenn man es mit mehreren Spielern gespielt hat, war es eigentlich ziemlich langweilig, da es sehr lange dauerte bis man dran war (da mein Vater den Ball sehr lange halten konnte).
Ich war dann derjenige, der auf den Amiga umstieg und einen Vater für Lotus 2 und Pinball Dreams begeisterte. Diese Spiele waren übrigens auch diejenigen, die er am meisten spielte, als er sich einen eigenen kaufte. Bei Pinball Dreams und Fantasies erzielte er eigentlich immer HighScores.
Nunja, dann kam der PC und irgendwie auch das Ende der Spieleära meines Vaters. Er spielt vielleicht ab und an mal eine Partie Solitär und sonst aber nichts, schade eigentlich. Dei heutigen Spiele sind ihm einfach zu aufwendig.

Meine Mutter:
Meine Mutter war eigentlich nie so die Spielerin, aber zwei Spiel hatten es auch Ihr angetan "Frogger" und "Burger Time". Vielleicht lag´s am einfachen Spielprinzip, ich weiß nicht. Auf dem Amiga hat sie eigentlich nie etwas gespielt. Seit Neuestem spielt sie aber auf dem PC ein kleines (Sokoban ähnliches) Knobelspiel.
« Letzte Änderung: 18.11.2007, 11:52 von Chili Palmer »
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Guts

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #1 am: 18.11.2007, 11:17 »

Davids Midnight Magic schien ja bei Vätern sehr beliebt zu sein, hat meiner auch ganz gerne mal gespielt. Aber der absolute Überknaller war Boulder Dash. Was hat der davor gesessen und auch immer derbe geflucht, wenn er gefressen oder vom Stein erschlagen wurde. Das war's aber auch schon mit spielen. Am liebsten war ihm der C64 zum Erstellen der Steuererklärung, oder zum Briefe schreiben (GEOS!!!)  B)
Bis 93/94 hat der gute Brotkasten ca. 10 Jahre für alles herhalten müssen, danach kam dann ein PC ins Haus. Amiga hatte ich nie.
Meine Mutter hat sich nie für's Spielen am Computer interessiert.
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Chili Palmer

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #2 am: 18.11.2007, 11:51 »


Als mein Vater den Amiga in die Familie brachte, kaufte er auch gleich Shuffelpuckcafe mit.
Da saß dann die ganze Familie davor...


Wie konnte ich nur Shufflepuck Cafe vergessen! Jetzt wo du es sagst. Das hat mein Vater auch gespielt.
« Letzte Änderung: 18.11.2007, 11:51 von Chili Palmer »
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Pearson

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #3 am: 18.11.2007, 12:54 »

Ich antworte hier lieber nicht...  :eek:


Ich bin "die Eltern"...
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Deathrider

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #4 am: 18.11.2007, 13:00 »

Ich antworte hier lieber nicht...  :eek:


Ich bin "die Eltern"...

Gabs denn keine Spieleautomaten? Die sind doch schon über 30 Jahre alt, oder nicht?
« Letzte Änderung: 18.11.2007, 13:00 von Deathrider »
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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #5 am: 18.11.2007, 14:20 »

Als ich damals in den 80ern den C64 bekommen habe,habe ich auch einige male mit meinen Eltern Winter Games gespielt.
Meine Mutter mochte außerdem noch Impossible Mission und Slamball,ein schräger Flipper auf dem C64 mit einem Ball in Form eines Smileys,der über mehrere Bildschirme ging.
Heute spielen sie eigentlich gar nichts mehr und sind beide furchtbare Computerlegasteniker. ;)
Wenn ich nur mal einem von ihnen ein Pad in die Hand gedrückt habe um ne Runde Autorennen zu fahren,sind die meist überhaupt nicht damit klar gekommen.
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kultboy

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #6 am: 18.11.2007, 15:17 »

Weder mein Vater noch meine Mutter spielten jemals was mit mir am Computer. Sie selber haben auch noch nie darauf gespielt. Schade eigentlich.  :(
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Deathrider

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #7 am: 18.11.2007, 17:21 »

An Winter Games kann ich mich auch noch erinnern. Allerdings hatten meine Eltern am Computer kaum Interesse. Ist auch besser so - mein Cousin hatte beim PC das Pech, das sein Vater Solitär und Pinball Dreams Fanatiker war. Er kam kaum zum zocken. :lol:
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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #8 am: 18.11.2007, 21:30 »

mein dad hat manchmal mit meinem großen Bruder und meiner großen Schwester am C64 gespielt,vor allem Kaiser und so ähnliches Zeug.
  Meine Eltern hatten auch einen Atari, bei dem mein Dad bei so nem Leichtathletik Spiel angeblich unbesiegbar war, aber das war leider vor meiner Zeit  ;)
  Mit mir hat er eigentlich nie Computer gespielt,was ich aber nicht schlimm fand.
 Wenn wir was gespielt haben,dann meistens Karten,Brettspiele oder draußen Fussball.
  Aber ich muss ihm öfters erklären was ich grad für Spiele zock  :D
   
   meine Mom hat damals,als wir nen NES gekriegt haben, Abends immer Mario Bros.3 gespielt,aber ich kann nicht sagen ob gut oder schlecht. Dann hatte sie ne Zeit in der sie immer Tetris aufm GameBoy gespielt hat. Aber seit 10 Jahren spielt sie garnix mehr.

 
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suk

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #9 am: 18.11.2007, 23:24 »

Nachdem mich meine Mutter eines Tages damit schockte, dass sie nicht wüsste wie ein Tetrapack-Behälter auseinandergefaltet wird, hab ich ihr zwei Wochen später einen Rechner hingestellt (kein Scherz). Mit dem sollte sie sich geistig fit halten. Was regelmässig gezockt wird ist seit dem "Wer wird Millionär", "Kyodai" und "Die Sims". Zudem habe ich erfolgreich meine Adventureleidenschaft auf sie transferieren können, so dass man im Prinzip sagen kann, dass sie zeitgleich mit mir alle Adventure gezockt hat, die ich gezockt habe. Eigentlich sogar mehr, denn sie hat nicht so nen hohen Anspruch und spielt z.B. auch so offensichtliche Graupen wie "Eulenberg" durch. Ich muss aber schon oft helfen. Manchmal überrascht sie mich aber auch damit, dass sie schwierige Sachen ganz alleine rausbekommen hat. Naja...
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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #10 am: 19.11.2007, 09:32 »

Meine Mutter kam 1976 mit mir aus dem Ausland nach Berlin und für sie war Computer entweder: 1. Zeitverschwendung oder 2. die grossen Teile, die im Rechenzentrum standen. Erst bei meiner besten Freundin (die hat jeder mit 5 oder 6 oder 7) sah ich einen C64 und wollte auch einen haben. Nach kurzer Zeit erhielt ich einen C16 mit Kassetenteil. Viel zu machen oder zu spielen gab es dafür nicht.

Ehrlich, woher sollte das auch meine Mutter wissen?

Witzig dabei ist, daß sie mir sagte, daß es der Rechner war, den es bei Aldi gab und das sie zwischen dem schwarzen (C16) und dem beigen (C64) entscheiden musste und der schwarze gefiel ihr besser.  :( :eek: :ks:

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #11 am: 19.11.2007, 10:41 »

Meine Mutter vergisst bei Columns die Welt um sich und mein Paps bei Jump´n´Run. Die beiden haben seit gestern mein Mega Drive bei sich stehen. Meine Mutter hat nach dem Anklemmen gleich 2 Std das Pad gewürgt und mein Paps freut sich über Sonic. Als die beiden mitbekommen haben das ich mir wieder ein MD gekauft habe, war schon klar das ich es dann erstmal bei ihnen lassen kann. Ich schätze mal, das ich bald noch so ein Teil besorgen kann :D
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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #12 am: 24.11.2007, 00:55 »

Meine Eltern haben nie ein Computer- oder Konsolenspiel gespielt und haben auch noch nie etwas davon gehalten. Ich hab damals 1987 meinen C64 auch nur deshalb bekommen (natürlich nur einen Gebrauchten, und das auch nur, weil er nur 40 DM gekostet hat und vom großen Bruder einer meiner Freunde war), weil man mit einem Computer ja auch arbeiten kann... ;) Hat allerdings sehr lange gedauert, bis sie sich dazu durchringen konnten, mir einen C64 zu kaufen. Nur die Umstände haben dies ermöglicht.

Sie halten eben einfach nichts vom Spielen. Aber sie sind sowieso Medienkonsumverweigerer, denn auch DVDs o.ä. gibt´s für sie nicht. Sie gehen lieber tanzen oder sowas. Jedem das Seine eben... :cen:
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Retrofrank

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #13 am: 24.11.2007, 11:56 »

Ja,Teufel.
Was ham wer doch mit unserem C64 gearbeitet,was? ;) :lol:
40 Mark :eek: und das 1987.
Da haste aber Schwein gehabt,damals waren die Dinger neu ja noch relativ teuer.
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PsychoT

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Re: Eltern und Computerspiele
« Antwort #14 am: 24.11.2007, 17:31 »

Richtig, wieso sollte ich das? 40 DM, und keine Mark mehr. Und das mit´ner randvollen Disk-Box mit Raubkopien und einigen Originalen, dazu noch´nen schneeweißen 1541-Floppy und natürlich allen Anschlusskabeln. Der C64 war optisch sogar modifiziert, sah wirklich gut aus. Wie gesagt, alles für 40 DM! Keine 400, keine 4000, sondern genau 40. Der Bruder meines Freundes hatte sich gerade einen Amiga zugelegt, daher wollte er den C64 nicht mehr haben. Kann ich zwar bis heute nicht nachvollziehen, aber mir war´s natürlich Recht. :D

@Retrofrank:
Ja, kam vor lauter Arbeiten am C64 gar nicht mehr zum Zocken... :lol:
Aber erst am Amiga hab ich mal wirklich auch gearbeitet, und zwar mit´nem Französisch-Lernprogramm. Hat zwar effektiv nicht allzuviel gebracht, aber immerhin, ich hab gearbeitet. Gut, die Musikproduziererei war ja im Grunde auch Arbeit, aber das zähle ich nicht mit. ;)
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