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Autor Thema: Das Horrorgenre  (Gelesen 65345 mal)

death-wish

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  • ...warum ausgerechnet müssen es Schlangen sein?
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #75 am: 01.09.2009, 00:46 »

gerade tcm: the beginning fand ich sowas von dermaßen dämlich.  :puke:


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whitesport

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #76 am: 01.09.2009, 08:00 »

Was genau war dämlicher als an anderen Splatter-Streifen?
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death-wish

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #77 am: 01.09.2009, 12:27 »

naja, das Mädl läuft auf die Straße und sagt dem Rocker das die Leute in dem Haus seine Freundin gefangen halten und sie foltern. Er packt seine Knarre aus und stürmt in das Haus.
 Was würdet ihr logischerweise tun?
    natürlich jeden, der mich angreift oder der etwas verdächtiges in der Hand hält, sofort wegballern.
 Was macht der Rocker?
     schaut verwirrt durch die Luft und lässt sich von Leatherface zersägen.


Und genau diese Realitätsferne stört mich bei den meisten neuen Horrorfilmen, wobei ich es bei the beginning extrem finde.
Außerdem finde ich den Film einfach so übertrieben brutal, das er schon ins Ekelhafte abdriftet.

 
« Letzte Änderung: 01.09.2009, 17:32 von death-wish »
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whitesport

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #78 am: 01.09.2009, 13:11 »

Naja, das mit dem nachvollziehbaren Verhalten der Opfer in Horrorfilmen, das war vor 30 Jahren auch nicht anders, quasi eines der Hauptmerkmale des Slasher/Splatter-Films. Insofern kann ich das Schwachpunkt natürlich nicht gelten lassen  :D Die viehische Brutalität von "The Beginning" schon eher....
« Letzte Änderung: 01.09.2009, 17:36 von whitesport »
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cassidy

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #79 am: 01.09.2009, 13:12 »

Kann ja so ultrabrutales Zeug echt nicht mehr sehen.
Ist der echt so Schlimm?
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death-wish

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #80 am: 01.09.2009, 13:45 »

@ whitesport:

   die "reinen" alten Splatter hab ich noch nicht gesehen, aber z.B. bei den Originalen von last house on the left und the hills have eyes ist das nicht so oder zumindest nicht so extrem. Man kann natürlich wieder darum streiten ob man die als Splatter bezeichnen kann.

@ cassidy:
   
    Mit der Brutalität von Saw zum Beispiel hatte ich keine Probleme, aber bei tcm: the beginning ist das was anderes. Vielleicht nicht merklich brutaler sondern einfach ein anderes Level.


@Kulty:
    hast du das Original von last house auch gesehen? Ist der ähnlich oder ganz anders?
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Pearson

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #81 am: 01.09.2009, 16:34 »


Und genau diese Realitätsfairness* stört mich bei den meisten neuen Horrorfilmen, wobei ich es bei the beginning extrem finde.
Außerdem finde ich den Film einfach so übertrieben brutal, das er schon ins Ekelhafte abdriftet.

Darf ich diese geniale Wortschöpfung im nächsten Werk verwenden?  ;)  :lol:
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death-wish

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #82 am: 01.09.2009, 17:32 »

hahaha wie komme ich denn auf sowas  :ndenk:

 bin echt verwirrt zurzeit
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whitesport

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #83 am: 01.09.2009, 17:35 »

@ whitesport:

   die "reinen" alten Splatter hab ich noch nicht gesehen, aber z.B. bei den Originalen von last house on the left und the hills have eyes ist das nicht so oder zumindest nicht so extrem.

Also die beiden Bullen beim "Last House..." Original sind ja so mit die dümmlichsten Charaktere der Filmgeschichte, in dem Fall keine Opfer, klar, aber halt mindestens genauso schlecht nachvollziehbar.
« Letzte Änderung: 01.09.2009, 17:35 von whitesport »
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Clemenza

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #84 am: 01.09.2009, 18:22 »

hahaha wie komme ich denn auf sowas  :ndenk:

 bin echt verwirrt zurzeit

Zur Zeit? B) ;)
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Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #85 am: 01.09.2009, 18:43 »

Ich mochte schon das Original von "Last House Left" nicht.
Bei diesen "Rape and Revenge"-Filmen stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Das ist doch plumper Populismus.
Ich finde es ziemlich derb aus diesem Konzept einen kompletten "Unterhaltungsfilm" zu stricken.
Außerdem ist "Der Freie Wille" mit Jürgen Vogel wesentlich differenzierter als diese Machwerke und geht dabei 10 x mehr an die Nieren.
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kultboy

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #86 am: 01.09.2009, 18:50 »

@Kulty:
    hast du das Original von last house auch gesehen? Ist der ähnlich oder ganz anders?
Original kenne ich nicht, aber meistens ist es doch so das das original das bessere ist...
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Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #87 am: 01.09.2009, 18:54 »

Meistens,aber bei "The Hills have Eyes" fand ich es genau anders herum.
Da sind mir beim Original eher die Füße eingeschlafen.
Der Regisseur des Remakes hat da das Potential,das in der Geschichte steckt gut erkannt  und die Terror-Schraube kräftig angezogen.
Gehört zu den härtesten Sachen,die ich mir anschaun,aber noch für gut befinden kann,weil die Atmosphäre einem einfach die Zehennägel aufrollt.
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death-wish

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #88 am: 01.09.2009, 19:03 »

@ whitesport:

   die "reinen" alten Splatter hab ich noch nicht gesehen, aber z.B. bei den Originalen von last house on the left und the hills have eyes ist das nicht so oder zumindest nicht so extrem.

Also die beiden Bullen beim "Last House..." Original sind ja so mit die dümmlichsten Charaktere der Filmgeschichte, in dem Fall keine Opfer, klar, aber halt mindestens genauso schlecht nachvollziehbar.

hab gehört, das die Figuren von Wes Craven eingebaut wurden, um die Intensität und Brutalität ein bischen zu lockern.
Ich fand last house schon allein wegen der Musik genial, die perfekt das Horrorklischee brechen und doch eine Wirkung erzielen.
Ich mag es, wenn Regiesseure ihre Filme nicht nur durch Brutalität auszeichnen wollen, sondern sich dabei etwas gedacht haben.

speziell Wes Craven wollte mit Hills have eyes und last house on the left das Absurde darstellen, wie normale Menschen, die durch unglückliche Zufälle zu Opfern werden, sich rächen und so wiederum zum  Täter werden
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whitesport

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #89 am: 01.09.2009, 19:50 »

Also das da eine Intention hinter war und die beiden nicht gerade um den Nebendarsteller-Oscar spielen habe sogar ich begriffen  B) es ging mir um die Nachvollziehbarkeit ansich, welche wie so oft nicht gegeben ist. Natürlich springt die Karre nicht an, das Handy hat keinen Empfang, der hässliche Mongoloide wollte in Wirklichkeit nur helfen, der beinharte Rocker stellt sich an wie ein Elefant im Porzellanladen usw. usf., der ganze Krempel gehört ja dazu.

Ich fand (werde ihn mir wahrscheinlich erstmal nicht mehr anschauen) "TCM-TB" ungemein perfide und wuchtig inszeniert, technisch/optisch sowieso einwandfrei und teilweise auch ganz ordentlich vom schauspielerischen.

"Last House..." ist übrigens im Original schon recht dreist vom grossartigen Ingmar Bergman-Film "Die Jungfrauenquelle" abgekupfert...
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