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Autor Thema: Das Horrorgenre  (Gelesen 65427 mal)

Monty Mole

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #345 am: 05.10.2015, 21:11 »


Habe eben den Film "Der Babadook" gesehen.
Der hat mir ausnehmend gut Gefallen, auch wenn ich mir in der ersten halben Stunde schwer vorstellen konnte, dass irgendein Monster schrecklicher sein könnte, als das Kind, das die zweite Hauptrolle spielt.  :rolleyes:

Den habe ich bisher noch nicht gesehen.
Der soll aber tatsächlich ziemlich gut sein.  :)
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PsychoT

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #346 am: 05.10.2015, 22:29 »

Eine zeitlang hat sich der japanische Film zuu stark auf diese Geistermädchenwelle reduziert.
Glücklicherweise geht der Trend da wieder weg von.
Also ich find's gut! Guck dir mal die Reaktionen an, die diese Filme bei Konsumenten in real auslösen:
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=kzeUV0NXUqU[/youtube]:lol: :lol: :lol:
Ist halt ähnlich wie amerikanische Slasherfilme.
Es gab eine handvoll wirklich guter Titel, aber irgendwann ging einem der 1000. Vertreter des stumpfen
Schnetzlers doch auf die Nerven.
Ja, aber bei echtem Horror ist das doch etwas anderes. Und wenn man mich fragt, dann ist jeder japanische "Geistermädchenfilm" tausend mal besser und gruseliger wie der blutigste und brutalste Ami-Slasher, und das sogar ohne einen Tropfen Blut. Die Atmosphäre macht's! Ein Film, der in diesem Bereich meiner Meinung alles toppt, ist "The Grudge - Der Fluch". Eine amerikanisch-japanische Produktion und das "Remake" von "Ju-On", der auch ziemlich gut ist.
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Retro-Nerd

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #347 am: 05.10.2015, 23:16 »

Sorry, diese japanischen Geisterfilme sind so gruselig wie Hui Buh. Davon ab ist bei den immer Style of Substance angesagt. Zum einschlafen.  :ks:
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #348 am: 06.10.2015, 09:33 »

Bei diesen ganzen Asienmistfilmen hab ich sowieso grundsätzlich schon mal das Problem, dass ich die alle nicht auseinanderhalten kann. Find ich voll anstrengend. Wenn der Hauptdarsteller nicht die ganze Zeit mit nem Pfeil, grellem Leuchten und ner Tulpe auf dem Kopf markiert ist, verliere ich alleine schon deswegen die Lust an dem Krempel!
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Gunlord

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #349 am: 06.10.2015, 09:39 »

Den habe ich bisher noch nicht gesehen.
Der soll aber tatsächlich ziemlich gut sein.  :)

Ich fand den Film nicht schlecht aber bei weitem nicht so gut wie viele andere - mir ging dieses nervige Balg einfach tierisch auf den Keks. Die Mutter wurde allerdings großartig gespielt.
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Gunlord

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #350 am: 06.10.2015, 09:42 »

Bei diesen ganzen Asienmistfilmen hab ich sowieso grundsätzlich schon mal das Problem, dass ich die alle nicht auseinanderhalten kann. Find ich voll anstrengend. Wenn der Hauptdarsteller nicht die ganze Zeit mit nem Pfeil, grellem Leuchten und ner Tulpe auf dem Kopf markiert ist, verliere ich alleine schon deswegen die Lust an dem Krempel!

 :lol: :lol: :lol:

Das erinnert mich an:

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #351 am: 06.10.2015, 09:54 »

Ich bin ein Freund der japanischen Gruselfilme, weil sie einfach das Genre nochmal auf das simple "Erschrecken" reduzieren. Eine Szene, die mir mit Schrecken im Kopf geblieben ist, ist eine aus "Der Fluch" - Sarah Michelle Gellar ist in dem Haus, und hinter einer geöffneten Tür schaut einer der Geister hervor. Man sieht nur den Kopf, und dieser steigt hinter der Tür plötzlich auf ("rutscht" sozusagen am Türblatt nach oben). Das fand ich gruselig und deutlich angsteinflößender als alle Saw-Filme zusammen.
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Gunlord

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #352 am: 06.10.2015, 10:03 »

Ja, wenn es gut gemacht ist funktioniert so etwas sehr gut. Auch wenn Geräusche sehr passend eingesetzt werden - da würde ich "Der Fluch von Darknes Falls" empfehlen...hat mir auch sehr gut gefallen.
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #353 am: 06.10.2015, 10:53 »

"Mama" aus 2013 war auch ein wenig in die Richtung. Sehr gut gefallen haben mir auch "Die Frau in Schwarz" und "Insidious".
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #354 am: 06.10.2015, 11:06 »

Bei diesen ganzen Asienmistfilmen hab ich sowieso grundsätzlich schon mal das Problem, dass ich die alle nicht auseinanderhalten kann. Find ich voll anstrengend. Wenn der Hauptdarsteller nicht die ganze Zeit mit nem Pfeil, grellem Leuchten und ner Tulpe auf dem Kopf markiert ist, verliere ich alleine schon deswegen die Lust an dem Krempel!

Manche sagen dasselbe über Schwarze, obwohl man die schon noch unterscheiden kann, wenn man genau hinguckt.
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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #355 am: 06.10.2015, 11:17 »

Ja, "Die Frau in Schwarz" hatte eine ziemlich dichte und tolle Atmosphäre...habe ich erst kürzlich gesehen.
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Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #356 am: 06.10.2015, 13:49 »

"Mama" aus 2013 war auch ein wenig in die Richtung. Sehr gut gefallen haben mir auch "Die Frau in Schwarz" und "Insidious".

Mama hat mich nach dem tollen Kurzfilm sehr enttäuscht.Zu viel CGI-Gedöns hat in dem Film für mich die Spannung getötet.
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Monty Mole

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #357 am: 06.10.2015, 14:40 »

Ja, aber bei echtem Horror ist das doch etwas anderes. Und wenn man mich fragt, dann ist jeder japanische "Geistermädchenfilm" tausend mal besser und gruseliger wie der blutigste und brutalste Ami-Slasher, und das sogar ohne einen Tropfen Blut. Die Atmosphäre macht's! Ein Film, der in diesem Bereich meiner Meinung alles toppt, ist "The Grudge - Der Fluch". Eine amerikanisch-japanische Produktion und das "Remake" von "Ju-On", der auch ziemlich gut ist.

Der von dir zitierte "Satako" und "The Grudge" gehört auch zu den älteren und noch guten Vertretern dieser Gattung.
Wobei ich mir das Ami-Remake nicht mehr gegeben habe. Ich verstehe ohnehin nie, warum man einen guten Film remaked
um diesen unbedingt auf eine andere Kultur umzuschreiben. Das ist ähnlich wie Umsetzungen von Videospielen.
Irrelevant in welche Richtung. Die sind eher selten besser als das Original.

Aber zurück zu J-Jorror; wie jedes erfolgreiche Konzept, wurde auch dieses Geistermädchen/frau bis zum Tode gemolken.
Der Vergleich zum amerikanischem Slasher, der unter der Masse an Ramsch tatsächlich auch gute Vertreter hat, ist daher nicht verkehrt.
Beide Kulturkreise haben, neben viel generischem Schund, doch eine gute handvoll Perlen hervor gebracht.

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Monty Mole

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #358 am: 06.10.2015, 14:41 »

Bei diesen ganzen Asienmistfilmen hab ich sowieso grundsätzlich schon mal das Problem, dass ich die alle nicht auseinanderhalten kann. Find ich voll anstrengend. Wenn der Hauptdarsteller nicht die ganze Zeit mit nem Pfeil, grellem Leuchten und ner Tulpe auf dem Kopf markiert ist, verliere ich alleine schon deswegen die Lust an dem Krempel!

 :lol: :lol: :lol:

Das erinnert mich an:



Das geht denen vermutlich genauso, wenn die uns auseinander halten müssen.
Die sind zumindest in soweit im Vorteil, dass wir verschiedene Haarfarben haben.

Wobei das mit etwas Erfahrung aber ganz gut funktioniert.
Wenn man genug Asia-Filme gesehen hat, kann man die verschiedenen Nationalitäten und Personen doch ganz gut
auseinander halten.
« Letzte Änderung: 06.10.2015, 14:42 von Monty Mole »
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Retrofrank

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Re: Das Horrorgenre
« Antwort #359 am: 06.10.2015, 14:47 »

Das Ring-Remake hat mir besser gefallen.
Insgesamt leiden die Remakes japanischer Geisterfilme daran, dass die Amis anscheinend meinen ihrem Publikum das Mysteriöse und Unerklärliche der Vorbilder nicht zumuten zu können und ihnen für das, was geschieht eine Erklärung liefern zu müssen.
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